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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2024

Sehr informativ und gut auf den Punkt gebracht – für mich der beste Reiseführer für die Region

Languedoc-Roussillon Reiseführer Michael Müller Verlag
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Zum Inhalt:
Der Reiseführer von Ralf Nestmeyer ist aufgeteilt in sechs Regionen – von Ardeche und Rhone über Gard, Cevennen, Herault, Aude bis hin zu Roussillon und Pyrenäen.

Innerhalb der Regionen werden ...

Zum Inhalt:
Der Reiseführer von Ralf Nestmeyer ist aufgeteilt in sechs Regionen – von Ardeche und Rhone über Gard, Cevennen, Herault, Aude bis hin zu Roussillon und Pyrenäen.

Innerhalb der Regionen werden verschiedene Städte und Dörfer mit ihren Sehenswürdigkeiten sowie ihrer Geschichte vorgestellt und es werden praktische Tipps zu Unterkünften, Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten und Unternehmungen gegeben. Es schließen sich Abschnitte zum Nachlesen & Nachschlagen sowie Tipps für Wanderungen an sowie ein kleines Wörterbuch mit den wichtigsten französischen Begriffen.

Neben einer Faltkarte im Maßstab 1:500.000 gibt es diverse kleinere Karten zu einzelnen Orten.


Meine Meinung:

Die Reiseführer aus dem Michael Müller Verlag gefallen mir grundsätzlich sehr gut, weil sie gut recherchiert sind, super Tipps haben und immer sehr ansprechend gestaltet sind.

Wir waren schon mehrfach in der Region Languedoc-Roussillon und sind mit diesem Reiseführer immer sehr gut gefahren.

Schon beim Durchblättern der neuen Auflage war ich ganz begeistert und habe Lust bekommen in den Führer hineinzuschmökern. Es gibt wieder viele qualitativ hochwertige Fotos und Abbildungen, die sofort Urlaubsgefühle aufkommen lassen.
Dank der gut strukturierten Aufteilung in die sechs Regionen und innerhalb dieser nach einzelnen Orten (mit Angaben zu Sehenswürdigkeiten und praktischen Tipps) kann man sich schnell und problemlos zurechtfinden. Wenn man etwas sehr Spezielles sucht, hilft auch das sehr gute Register.

Die Beschreibungen sind kurz, knackig und auch angenehm humorvoll. Gleichzeitig merkt man, dass sich der Autor extrem gut auskennt und super recherchiert hat. Für die Gegenden, die wir besucht haben (z.B. die Gegend um Perpignan, die Pyrenäen, die Cote Vermeille mit dem wunderschönen Ort Collioure oder das Kartharerland mit vielen Burgen), kann ich bestätigen, dass die wesentlichen Punkte beschrieben werden und die richtigen Schwerpunkte gesetzt werden.

Auch die Tipps waren aktuell und hielten das, was sie versprechen. So sind wir bei den erwähnten Restaurants z.B. nie hereingefallen. Die Beschreibungen sind nicht übertrieben positiv, sondern so realistisch, dass man sich gut vorstellen kann, was einen erwartet. Gut gefallen haben wir darüber hinaus auch wieder die Infokästen, denn sie sind relevant, wirklich informativ und sehr gut zu lesen.
Immer wieder gut finde ich auch, dass die Markttage zu den einzelnen Städten und Dörfern angegeben sind, weil ich gerade im Urlaub sehr gerne einen Wochenmarkt besuche.

Auch dank der sehr schönen Bilder von beeindruckenden Abteien, schönen Ortskernen, Burgen, Naturdenkmälern und der Küste habe ich beim Lesen und Durchblättern direkt Lust bekommen, wieder einmal einen Urlaub in der schönen Region in Südfrankreich einzuplanen.


Fazit:

Der Reiseführer aus dem Michael Müller Verlag war bei allen Urlauben, die wir in der Region Languedoc-Roussillon verbracht haben, wirklich Gold wert. Wir haben damit nur gute Erfahrungen gemacht. Unbedingte Empfehlung!



  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.03.2024

Übersichtlicher, informativer und unterhaltsamer Reiseführer für eine vielfältige Region

MICHAEL MÜLLER REISEFÜHRER Normandie
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Zum Inhalt:
Der Reiseführer von Ralf Nestmeyer zur Normandie in Nordfrankreich ist gegliedert nach fünf Sub-Regionen – von der Seine-Region über Calvados, Manche bis hin zu Orne.
Innerhalb der Regionen ...

Zum Inhalt:
Der Reiseführer von Ralf Nestmeyer zur Normandie in Nordfrankreich ist gegliedert nach fünf Sub-Regionen – von der Seine-Region über Calvados, Manche bis hin zu Orne.
Innerhalb der Regionen werden verschiedene Orte mit ihren Sehenswürdigkeiten sowie ihrer Geschichte vorgestellt und es werden praktische Tipps zu Unterkünften, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten gegeben. Es schließen sich Abschnitte zum Nachlesen & Nachschlagen sowie vierzehn Tipps für Wanderungen an.
Neben einer Faltkarte im Maßstab 1:500.000 gibt es diverse kleinere Karten zu einzelnen Orten und Details.



Meine Meinung:
Die Reiseführer aus dem Michael Müller Verlag gefallen mir grundsätzlich sehr gut, weil sie gut recherchiert sind, super Tipps haben und sehr ansprechend gestaltet sind.

Wir waren bisher noch nicht in der Normandie und wollten uns mit diesem Reiseführer einen Überblick verschaffen.

Schon beim Durchblättern des Reiseführers war ich ganz begeistert und habe Lust bekommen weiter hineinzuschmökern. Dank der gut strukturierten Aufteilung in die fünf Regionen und innerhalb dieser nach einzelnen Orten (mit Angaben zu Sehenswürdigkeiten und praktischen Tipps) kann man sich schnell und problemlos zurechtfinden. Wenn man etwas sehr Spezielles sucht, hilft auch das sehr gute Register.

Die Beschreibungen sind kurz, knackig und auch angenehm humorvoll. Gleichzeitig merkt man, dass sich der Autor extrem gut auskennt und super recherchiert hat. Ich konnte mir beim Stöbern schon einen sehr guten Überblick verschaffen und habe den Eindruck, dass die wesentlichen Punkte, die mich interessieren, beschrieben werden und die richtigen Schwerpunkte gesetzt werden.

Auch die Tipps, die mir bei Reiseführern aus dem Michael Müller-Verlag immer sehr gut gefallen, machen einen sehr aktuellen und gut recherchierten Eindruck. Die Beschreibungen sind adressatengerecht und wecken die richtigen Erwartungen. So sind wir bei den erwähnten Restaurants in der Vergangenheit z.B. nie hereingefallen. Wie sich das nun unter dem Einfluss von Corona entwickelt, muss man sicherlich abwarten. Gut gefallen haben wir darüber hinaus auch wieder die Infokästen, denn sie sind relevant, wirklich informativ und sehr gut zu lesen.

Dank der sehr schönen Bilder von beeindruckenden Abteien, schönen Ortskernen, Burgen, Naturdenkmälern und der Küste habe ich beim Lesen und Durchblättern direkt Lust bekommen, einen Urlaub in dieser sehr vielversprechenden Region Frankreichs einzuplanen.



Fazit:
Mit Reiseführern aus dem Michael Müller-Verlag habe ich bislang ausschließlich hervorragende Erfahrungen gemacht und ich bin auch bei diesem Reiseführer wieder ganz begeistert und freue mich schon darauf, ihn bei einem Urlaub noch intensiver zu nutzen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.03.2024

Sooo süß und mit einer tollen Botschaft

Yuna und die Sache mit dem Mögen
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Zum Inhalt:
Die kleine Hündin Yuna ist noch ziemlich jung und recht neu in der Menschenwelt. Sie liebt es immer neue spannende Dinge zu entdecken, aber manches versteht sie nicht. Zum Beispiel, warum eigentlich ...

Zum Inhalt:
Die kleine Hündin Yuna ist noch ziemlich jung und recht neu in der Menschenwelt. Sie liebt es immer neue spannende Dinge zu entdecken, aber manches versteht sie nicht. Zum Beispiel, warum eigentlich alle sie mögen – nur nicht ihr Nachbar. Dabei möchte sie so gerne von ihm gemocht werden und tut alles, um ihm zu gefallen.
Doch muss sie sich wirklich verbiegen, um von allen gemocht zu werden?


Meine Meinung:
Das Bilderbuch ist einfach zauberhaft illustriert, so dass es großen Spaß macht, es gemeinsam anzuschauen und vorzulesen. Meine Tochter ist noch keine 3 Jahre alt, aber sie liebt es sehr und stellt immer wieder neue Fragen zu der Geschichte.
Die Texte sind auch sehr warmherzig und liebevoll gehalten, nicht zu kurz und nicht zu lang und immer wieder schön zum gemeinsamen Lesen.

Besonders schön ist, dass die Geschichte eine schöne Botschaft ausstrahlt und Kindern Mut macht. Es wird deutlich, dass man sich nicht verändern und verbiegen muss, um gemocht zu werden. Kinder werden ermutigt, sich selbst so anzunehmen, wie sie sind, und nicht an sich zu zweifeln.

So macht das Buch schon kleinen Kindern Mut und stärkt das Selbstbewusstsein.

Vielleicht ist das Ende ein bisschen sehr knapp und etwas abrupt, aber das tut der witzigen und sehr warmherzigen Geschichte insgesamt keinen Abbruch.


Fazit:
Wir werden dieses liebevoll gestaltete und witzige Buch sicherlich noch viele Male lesen. Gemeinsam mit unserer Tochter haben wir viel Freude daran!


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.02.2024

Extrem spannende Fortsetzung

Luna und Sunny - Wenn der Zauber der Sonne erstrahlt (Band 2)
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Zum Inhalt:
Nahtlos schließt der zweite Band an den ersten Teil rund um Mondmagierin Luna und ihre Gastschwester Sonnenmagierin Sunny an.
Sie haben sich mit vereinten Kräften der dunklen Bedrohung entgegengestellt ...

Zum Inhalt:
Nahtlos schließt der zweite Band an den ersten Teil rund um Mondmagierin Luna und ihre Gastschwester Sonnenmagierin Sunny an.
Sie haben sich mit vereinten Kräften der dunklen Bedrohung entgegengestellt – aber die Gefahr schwebt weiterhin über ihnen. Und die Zeit drängt, denn eine besondere Nacht – die Nacht der Sonnenwende, die mit dem Blutmond zusammenfällt – naht.
In dieser Nacht haben Luna und Sunny, ihre Freunde sowie ihre Sternenschutztiere die Chance, dem Feind endgültig das Handwerk zu legen. Doch sie müssen schnell und entschlossen handeln.


Meine Meinung:
Wie der erste Teil ist auch dieser Band unglaublich flüssig und fesselnd geschrieben, so dass ich gleich wieder mitten im Geschehen war und das Buch kaum aus der Hand legen mochte.
Es war zwar schon einige Zeit her, dass ich Band 1 gelesen hatte, aber dank der gelungenen Bezüge (nicht zu lang und nicht zu kurz) auf den Vorgängerband zu Beginn der Fortsetzung war ich schnell wieder im Thema.

Die Geschichte besticht durch eine unglaublich fantasievoll gezeichnete Welt, die wahnsinnig viel Stoff aus verschiedenen Sagen und Mythen nutzt. Ich fand es sehr bereichernd, viele Geschichten aus der Sagenwelt zu entdecken und wiederzuentdecken, und ich habe dadurch einiges gelernt.

Des Weiteren hat mir der sehr gelungene Spannungsbogen wieder extrem gut gefallen und die überraschenden Wendungen, gerade zum Schluss, habe ich nicht vorher gesehen und sie haben mich sehr in Atem gehalten.
Nicht zuletzt lebt die Geschichte von den tollen Charakteren – Luna hat mir besonders gut gefallen, aber auch Sunny und die anderen Kinder sind extrem mutig, sie halten zusammen und sorgen auch für Verbindungen zwischen anderen Menschen.
Auch die „Sternentiere“ wie Lunas Sperlingskauz Flum (so süß!) und Sunnys Füchsin Enja sind einfach großartig und man möchte gerne noch mehr Zeit mit ihnen verbringen.

Ebenfalls gut gefallen hat mir das Setting der Handlung im fiktiven Ort „Cavebury“ bei Oxford, wo Luna Zeit bei ihrer Gastfamilie (Sunnys Familie) verbringt.
Der Ort ist sehr stimmig beschrieben mit einem schönen englischen Flair und passt wunderbar zur Geschichte.

Schließlich ist auch die Gestaltung des Buches wunderschön – angefangen von dem tollen Cover (das schön zum ersten Band passt) bis hin zu den liebevoll gestalteten Vignetten zu Beginn der Kapitel.


Fazit:
Ich hätte so gerne noch weitergelesen und in der Geschichte geschwelgt – es war wieder ein fantastischer Lesegenuss voller Mythen, Spannung, überraschender Wendungen und mit einem stimmigen Ende!!!



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Veröffentlicht am 20.02.2024

Inspirierend geschrieben und wunderbar flüssig zu lesen

Ein Garten offenbart sich
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Zum Inhalt:
Die Autorin beschreibt ihre eigenen Erfahrungen mit ihrem Garten. Sie zieht nach vielen Jahren in der Großstadt zurück in ihre alte Heimat in Ostfriesland, wo sie ein altes Haus mit einem riesigen ...

Zum Inhalt:
Die Autorin beschreibt ihre eigenen Erfahrungen mit ihrem Garten. Sie zieht nach vielen Jahren in der Großstadt zurück in ihre alte Heimat in Ostfriesland, wo sie ein altes Haus mit einem riesigen Garten kauft.
Während sie anfangs mit ihrem Mann den Garten auf klassische Weise bewirtschaftet, d.h. Rasen mäht, Unkraut jätet und Bäume schneidet, kommt sie nach und nach auf einen neuen Ansatz. Der Garten darf auf seine Weise leben. So breiten sich ganz neue Pflanzen und Tiere aus und die Autorin lernt vieles dazu. Dabei erinnert sie sich immer wieder daran, wie ihre Großeltern gelebt haben, deren Garten eine ganz andere Rolle für die Versorgung der Familie gespielt hat.


Meine Meinung:
Das Buch war von Anfang an wunderbar flüssig zu lesen, so dass ich sofort in eine Art Leseflow gekommen bin. Ich weiß gar nicht, wann mir das zum letzten Mal passiert ist, aber dieses Buch ist in einer ganz besonderen Art und Weise geschrieben, dass die Themen natürlich ineinander übergehen und man sich wie in einem Gespräch mit der Autorin vorkommt.
Gut gefallen hat mir der Kontrast zwischen den Abschnitten, die den heutigen Umgang von Katrin de Vries mit ihrem Garten beschreiben (was den meisten Raum angeht), im Vergleich zu denen mit Vergangenheitsbetrachtung – wie haben die Großeltern ihren Garten genutzt, ohne Blumen, ohne Schönheit, nur praktisch auf den meisten Ertrag bei Kartoffeln, Obst, Gemüse ausgerichtet.

Sehr gelungen ist meiner Meinung nach die Beschreibung, wie sich die Einstellung der Autorin zum Garten im Laufe der Zeit ändert. Im Buch verfolgt man regelrecht ihre Reise und lernt mit ihr und von ihr. Ich habe viele neue Erkenntnisse gewonnen und bin zum Nachdenken angeregt worden, was ich ggf. auch in meinem Garten umsetzen kann.
Dabei arbeitet die Autorin nie mit dem „erhobenen Zeigefinger“, sondern sie lässt die Leserinnen und Leser ganz unprätentiös daran teilnehmen, was sie ausprobiert und im Laufe der Zeit gelernt hat.

Bei den Abschnitten, die die Vergangenheit spiegeln, wurde ich auch einige Male daran erinnert, wie wir selbst mit Oma und Opa Obst und Gemüse eingekocht haben. Es hatte so etwas schön Nostalgisches.


Fazit:
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und es beschäftigt mich gedanklich immer noch weiter. Ich werde einmal schauen, was ich ggf. im eigenen Garten umsetzen kann.

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