Der historische Roman "Die Töchter Roms - Flammentempel" ist der Auftakt einer Romanreihe der britischen Autorin Debra May Macleod. Im Audiobuch Verlag OHG ist die deutsche Übersetzung als ungekürzte Lesung mit Sprecherin Brigitte Carlsen erschienen. Nach kurzer Eingewöhnung ist ihre warme Stimme sehr angenehm anzuhören.

Die Handlung spielt in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts vor Christus. Die Protagonistin Pomponia wurde als Kind für den Orden der Vestalinnen ausgewählt. Diese genossen ein besonderes Ansehen im alten Rom und waren die Hüterinnen der ewigen Flamme. Mindestens 30 Jahre dienten sie in Keuschheit und Unschuld der Stadt. Der bildhafte - zuweilen derbe -Erzählstil und die detailreichen Beschreibungen lassen die Riten und Schauplätze der damaligen Zeit lebendig werden. Die Ermordung von Julius Caesar und der folgende Machtkampf bis hin zum Selbstmord von Kleopatra bilden den Rahmen für die Handlung.

Das Hörbuch empfiehlt sich für Geschichtsinteressierte, die gerne eine fiktive Geschichte in einem historisch realen Rahmen mögen.

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Bisher war mir der Autor Mike Hager nur durch den Nullinger von Antenne Bayern bekannt. Nunmehr durfte ich seinen Ratgeber zum Thema Finanzen lesen. Die These, wenn ich kein Lotto spiele, dann habe ich schon mal den Einsatz gewonnen, war mir bereits bekannt, aber er konnte mir in dem handlichen Taschenbuch doch noch einige neue Tipps geben. Das Buch lässt sich zügig lesen, ist humorvoll und mit vielen Anekdoten aus seinem Leben gespickt.
Negativ finde ich, dass es Leserinnen weniger ansprechen wird, da seine Beispiele aus der männlichen Erlebniswelt stammen.

Das Buch ist keine Anleitung zum riskanten Zocken da die Ratschläge grundsolide sind. Beleg dafür ist seine Vorsicht u.a. mit Thema Kryptowährungen. Er erklärt Grundsätzliches, wie den Unterschied zwischen Ausgaben und Investitionen. Er stellt Fonds, ETFs und Aktien vor und
ermutigt uns an die Börse zu gehen. Diese sieht er als Alternative zu Girokonto mit negativen Zinsen.

Fazit: Ein Ratgeber für die Finanzen, sowohl für Einsteiger als auch Fortgeschrittene

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Der Autor Jürgen Zwilling setzt sich in „Ein Appell gegen Tierleid und Naturzerstörung“ kritisch mit dem Handeln des Menschen gegenüber Tieren und der Umwelt auseinander. Er spricht viele Punkte an, wie beispielsweise Massentierhaltung, Jagd, Kapitalismus, Tierversuche, Wohnraum und auch aktuelle Themen wie Fridays for Future oder Corona. Dabei spricht er frei seine Meinung aus. Diese Thesen machen betroffen und führt zur Reflektion des eigenen Handelns.

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„Mord auf Martinique“ ist der 10. Band der Saint- Tropez- Krimis von Autor Luc Winger. Das Geschehen spielt im Jahr 1973. Commissaire Lucie Girard und ihr Mann Patric holen auf der Karibikinsel ihre Flitterwochen nach. Auf dem Weg ins Hotel bleiben sie stecken und bekommen Hilfe vom Ehepaar Détour. Als Fabrice Détour verschwindet fällt der Verdacht auf Patric Girad.

Wie die vorherigen Bände ist auch dieser Kriminalroman spannend und fesselnd. Der Schreibstil sehr flüssig und das Buch liest sich schnell und gut. Beim Lesen erhält man zusätzlich noch sehr schöne Einblicke in das Leben und die Landschaft der Trauminsel Martinique. Historische Hintergründe, diesmal zum Jom-Kippur-Krieg, wurden gut recherchiert eingebaut.

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Der Protagonist August Snow ist Afghanistan-Veteran und Ex-Polizist. Nach einem Jahr Auszeit kehrt er mit 12 Millionen Dollar nach Mexicantown in Detroit, wo er aufgewachsen ist, zurück. Das Geld erhielt er als Schadensersatz in einem Prozess gegen den korrupten Polizeiapparat der Stadt zugesprochen. Damit möchte er Häuser in seiner Straße erwerben, sanieren und fair vermieten. Als die reiche Geschäftsfrau Eleanore Padget ihn um Hilfe bittet, wird diese kurz darauf tot aufgefunden. Die Polizei möchte es sich als Selbstmord deklarieren, doch Snow glaubt das nicht und beginnt zu ermitteln. Bald befindet sich der Leser mit ihm in einem Sumpf aus Gewalt, Korruption, Lügen und verdeckten Aktionen.

Der Schreibstil des Autors ist etwas ungewöhnlich, seine Sätze sind stellenweise sehr bildgewaltig und detailliert, dann aber wieder hart, derb und voller Gewalt. Der Spannungsbogen baut sich langsam auf, zunächst wird und Snow, der Sohn eines afroamerikanischen Polizisten und einer mexikanisch-amerikanischen Malerin vorgestellt.

Mit Fortgang der Handlung hat mich der Thriller immer mehr gefesselt.

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