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Himbeerschokolade

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.07.2023

Fesselnde Geschichte um "Detektivin" Pip

A Good Girl’s Guide to Murder
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Nachdem das Buch so gehyped wurde, wollte ich ihm auch eine Chance geben. In den ersten Seiten lernt man die Hauptcharaktere kennen und ich empfand sofort Sympathie zu Pip (sowie deren ganze Familie) und ...

Nachdem das Buch so gehyped wurde, wollte ich ihm auch eine Chance geben. In den ersten Seiten lernt man die Hauptcharaktere kennen und ich empfand sofort Sympathie zu Pip (sowie deren ganze Familie) und zu Ravi. Obwohl man vermutete, dass aus den beiden eine romantische Liebesgeschichte wird, bleibt diese das ganze Buch hinweg eher am Rande, was ich zur Abwechslung sehr gut fande. Der Anfang des Buches ist bereits gut geschrieben und macht Lust zu erfahren, wie die Geschichte weiter geht. So richtig packend wird das Buch jedoch ab circa der Mitte. Ab diesem Moment habe ich die Seiten wirklich inhaliert und wollte es nicht mehr weglegen. Was hat es mit dem Fall Andie Bell auf sich? Man wird wirklich oft auf eine falsche Fährte gelockt und ist sich am Ende kaum noch sicher, wer lügt und wer die Wahrheit sagt. Am Ende des Buches will man direkt mit dem zweiten Teil anfangen, da es bis zum Schluss nicht langweilig wird. Wenn man viele True Crime Podcasts hört, erkennt man, dass die Autorin sich super gut mit Einzelheiten auseinandergesetzt hat und man kann den ein oder anderen Fall wiedererkennen. Dennoch ist das Buch nicht vorhersehbar.


Für mich gehört es zu den besten Büchern mit Detektivstory, die ich je gelesen habe. Ein absolutes Jahreshighlight!

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Veröffentlicht am 18.07.2023

Spannender Roman zu einem wichtigen Thema

Nur noch ein einziges Mal
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Als absoluter Klassiker war es auch das erste Buch, das ich von Colleen Hoover gelesen habe. Die Geschichte um Lily, Ryle und Atlas behandelt unter anderem häusliche Gewalt aber in Ansätzen auch Traumatas. ...

Als absoluter Klassiker war es auch das erste Buch, das ich von Colleen Hoover gelesen habe. Die Geschichte um Lily, Ryle und Atlas behandelt unter anderem häusliche Gewalt aber in Ansätzen auch Traumatas. Deshalb auch die Warnung, falls man sich von solchen Themen getriggert fühlt, besser nicht dieses Buch als erste Wahl lesen, auch wenn es wie ein unscheinbarer Liebesroman wirkt. Der Anfang von Buch gestaltet sich zum Teil etwas zäh und erinnert an eine klassische Liebesgeschichte. Die Protagonistin wirkt sehr sympathisch, wenn auch zum Teil etwas naiv und verträumt, was mich persönlich aber auch nicht gestört hat. Hin und wieder gibt es etwas Spice, allerdings nicht so viel wie bei anderen Büchern von Colleen Hoover, was wahrscheinlich auch an dem Umschwung zu der doch sehr ernsten Thematik liegt. Weiterhin spielt Atlas, die Jugendliebe von Lily eine wichtige Rolle, welcher plötzlich in der Stadt auftaucht als die Probleme in Lilys Beziehung schlimmer werden. Zwischendurch erlangt man Einblicke über seine und Lily Vergangenheit, da sie regelmäßig ihre Tagebucheinträge aus ihrer Jugendzeit herausholt. Diese sind zum Teil etwas ausufernd aber eine schöne Abwechslung zum sonstigen Buchstil.


Insgesamt würde ich, vor allem nachdem ich mehr von Colleen gelesen habe, sagen, dass es nicht mein Lieblingsbuch von ihr ist. Nichtsdestotrotz ein schöner Roman, den ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann.

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