Fesselnde Geschichte um "Detektivin" Pip
A Good Girl’s Guide to MurderNachdem das Buch so gehyped wurde, wollte ich ihm auch eine Chance geben. In den ersten Seiten lernt man die Hauptcharaktere kennen und ich empfand sofort Sympathie zu Pip (sowie deren ganze Familie) und ...
Nachdem das Buch so gehyped wurde, wollte ich ihm auch eine Chance geben. In den ersten Seiten lernt man die Hauptcharaktere kennen und ich empfand sofort Sympathie zu Pip (sowie deren ganze Familie) und zu Ravi. Obwohl man vermutete, dass aus den beiden eine romantische Liebesgeschichte wird, bleibt diese das ganze Buch hinweg eher am Rande, was ich zur Abwechslung sehr gut fande. Der Anfang des Buches ist bereits gut geschrieben und macht Lust zu erfahren, wie die Geschichte weiter geht. So richtig packend wird das Buch jedoch ab circa der Mitte. Ab diesem Moment habe ich die Seiten wirklich inhaliert und wollte es nicht mehr weglegen. Was hat es mit dem Fall Andie Bell auf sich? Man wird wirklich oft auf eine falsche Fährte gelockt und ist sich am Ende kaum noch sicher, wer lügt und wer die Wahrheit sagt. Am Ende des Buches will man direkt mit dem zweiten Teil anfangen, da es bis zum Schluss nicht langweilig wird. Wenn man viele True Crime Podcasts hört, erkennt man, dass die Autorin sich super gut mit Einzelheiten auseinandergesetzt hat und man kann den ein oder anderen Fall wiedererkennen. Dennoch ist das Buch nicht vorhersehbar.
Für mich gehört es zu den besten Büchern mit Detektivstory, die ich je gelesen habe. Ein absolutes Jahreshighlight!