Profilbild von Hoernchen

Hoernchen

Lesejury Star
offline

Hoernchen ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Hoernchen über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2020

Absolute Lieblingsreihe!

Land of Stories: Das magische Land – Ein Königreich in Gefahr
0

Inhalt:
Alarm im magischen Land: Der Maskierte Mann ist auf freiem Fuß und rekrutiert die dunkelsten Verbündeten, um das Märchenreich vollständig zu zerstören! Für Alex und Conner beginnt ein Wettlauf ...

Inhalt:
Alarm im magischen Land: Der Maskierte Mann ist auf freiem Fuß und rekrutiert die dunkelsten Verbündeten, um das Märchenreich vollständig zu zerstören! Für Alex und Conner beginnt ein Wettlauf durch die phantastischen Länder ihrer liebsten Geschichten. Können die Zwillinge den Maskierten Mann einholen, oder ist er ihnen so lange einen Schritt voraus, bis alles zu spät ist?

Meinung:
Nach den dramatischen Ereignissen, die im magischen Land vorgefallen sind, ist der maskierte Mann immer noch auf freiem Fuß. Alex ist am Boden zerstört, sieht dieser Maskenmann doch haargenau so aus wie ihr verstorbener Vater. Wie kann dies sein? Und wieder beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit für Alex und Conner. Denn der maskierte Mann plant nichts anderes als die Vernichtung der Feen und all der guten Menschen im magischen Land.

Nach den ersten drei grandiosen Bänden der Land of Stories-Reihe habe ich mich riesig auf diesen vierten Band gefreut. Sobald das Buch bei mir eingetroffen ist konnte ich daher gar nicht anders, als die Geschichte sofort zu lesen. Viel zu schnell war dieses tolle Leseerlebnis wieder vorbei. Was bleibt sind wundervolle Abenteuer die ich gemeinsam mit Alex und Conner erleben durfte und die Vorfreude auf den nächsten Band.

Dieses Mal spielt die Geschichte hauptsächlich im magischen Land. Alex und Conner haben sich beide dazu entschlossen in dieser Welt zu leben und haben alle Hände voll damit zu tun das magische Land vor der nächsten großen Bedrohung zu beschützen. Und dieses Mal steht der Feenrat nicht auf ihrer Seite. Denn der Rat vermutet, dass Alex sich bzgl. des Maskenmannes in einer privaten Fehde verstrickt hat und emotional zu sehr eingebunden ist.

Also greifen die Zwillinge wieder auf ihre engsten und liebsten Freunde zurück. Daher darf sich der Leser auf ein Wiedersehen mit Goldlöckchen, Jack, Rotkäppchen und Froggy freuen. Dabei dürfen natürlich auch die extrem unterhaltsamen Gespräche zwischen Rotkäppchen und ganz besonders Goldlöckchen nicht fehlen. Rot hat hierbei wieder einige sehr geniale Momente, aber natürlich schüttelt der Leser auch manches Mal bei ihren Aktionen nur mit dem Kopf. Dennoch bleibt sie einer meiner absoluten Lieblingscharaktere der Reihe.

Auch Goldlöckchen ist in diesem Band sehr unterhaltsam. Die sonst so taffe Frau wird arg von ihren Hormonen, bedingt durch ihre Schwangerschaft, geplagt. Da kann es schon mal passieren, dass sie einfach so in Tränen ausbricht. Ein ungewohntes Erlebnis für Goldlöckchen.

Neben der magischen Welt bekommen wir auch Einblicke davon, wie es Emmerich und Bree nach den Ereignissen des letzten Bandes ergangen ist. Gerade Brees Perspektive enthält äußerst interessante Entwicklungen, was die Verbindung zwischen der magischen Welt und unserer Welt angeht.

Besonders interessant ist in diesem Band, dass unsere Helden nicht nur im magischen Land unterwegs sind, sondern sich, dank eines Trankes, plötzlich in den Buchwelten von "Der Zauberer von Oz", "Robin Hood" oder "Alice im Wunderland" wiederfinden. Dabei fand ich es interessant in bekannte Geschichten eintauchen zu können, empfand diese Passagen manchmal jedoch auch als nicht ganz so packend wie aus den vorherigen Bänden gewohnt. Dies kann allerdings daran liegen, dass ich kein großer Fan von Alice und dem Zauberer von Oz bin.

Gegen Ende des Buches überschlagen sich einmal mehr die Ereignisse. Und so bleibt man als Leser am Ende glückselig, aufgrund dieses wundervollen Buches, aber auch voller Ungeduld (warum kann ich nicht bereits jetzt Band 5 in der Hand halten) zurück.

Fazit:
Dieser vierte Band war in meinen Augen minimal schwächer als seine Vorgängerbände. Was möglicherweise auch daran liegen könnte, dass ich kein großer Fan von Alice und dem Zauberer von Oz bin. Denn Alex, Conner und Co. haben mich ansonsten wieder bestens unterhalten. Auch der Spannungsbogen ist auf einem konstant hohen Niveau.
Am Ende bekommt dieser vierte Band 4,5 von 5 Hörnchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.08.2020

Tolle Botschaft darüber nicht blind der Meinung anderer zu folgen

Mein außerirdischer Freund
0

Inhalt:
Dies ist die Geschichte eines ganz normalen Jungen, der seinen Freunden gefallen möchte. Wenn nur sein außerirdischer Austauschschüler nicht so anstrengend wäre. Andauernd stellt er alles in Frage. ...

Inhalt:
Dies ist die Geschichte eines ganz normalen Jungen, der seinen Freunden gefallen möchte. Wenn nur sein außerirdischer Austauschschüler nicht so anstrengend wäre. Andauernd stellt er alles in Frage. Warum kann sie nicht mitspielen? Warum machst du das? - Weil das alle so machen! Aber dann fängt der Junge an, seine Handlungen selbst zu hinterfragen. Warum hilfst du ihm nicht? - Ja, warum eigentlich nicht?

Meinung:
Ein kleiner Junge steht eines Tages am Flughafen. Denn dort erwartet er den neuen Austauschschüler. Bei diesem handelt es sich um einen Alien, der die Gepflogenheiten und Grundlagen unseres Planeten nicht kennt. Daher hinterfragt der Alien auch wahnsinnig viele Aktionen des Jungen. Warum darf die Schwester des Jungen nicht mit den beiden mitspielen? Warum lässt er es zu, dass sein Freund einem anderen Kind Süßigkeiten wegnimmt und warum darf das Mädchen nicht beim Fußball spielen mitspielen?

Diese und viele andere Fragestellungen wirft der Alien auf. Und langsam beginnt der Junge sich zu hinterfragen, warum er Dinge genauso tut und warum er manchmal so gemein zu anderen Kindern ist. Natürlich weil es alle so machen. Ja, aber ist er nicht ein eigenständiger Mensch, der selbst entscheiden kann, ob er dem Kind, dem die Süßigkeiten geklaut werden, nicht helfen möchte?

Bei "Mein außerirdischer Freund" handelt es sich daher wieder um eine typische Rocio Bonilla Geschichte. Denn es gibt wie jedes Mal eine schöne und sehr anregende Wendung in der Handlung.
Dieses Mal war es für meinen Sohn jedoch deutlich schwerer die Botschaft zu erahnen und zu verstehen. Da man dieses Buch aber gemeinsam mit seinem Kind liest, kann man daher perfekt zur Seite stehen, wenn im Kopf des eigenen Kindes viele Fragen auftauchen. Warum fragt der Alien so viel nach? Und warum tut der Junge nichts, wenn sein Freund Blödsinn macht?

Mir als Erwachsene hat diese Geschichte wirklich wahnsinnig gut gefallen, da es die Kinder dazu anregt für sich selbst zu denken und nicht einfach Dinge zu tun, nur weil dies alle so tun. Ich merkte jedoch, dass mein Sohn sich mit der Botschaft deutlich schwerer getan hat. Nach ein wenig erklären und besprechen des Buches hat er die Geschichte vom Grundsatz her verstanden. Man merkte ihm jedoch an, dass er das Buch nicht ganz so fesselnd fand, wie dies bei anderen Büchern der Autorin der Fall ist.

Die Bilder, die wie immer von Rocio Bonilla selbst gemalt wurden, sind wieder absolut herzallerliebst. Gerade der Alien und seine vielen Fragen wurden toll in Szene gesetzt.

Fazit:
Die Botschaft "tue nicht einfach blind das was alle tun" ist gerade in der heutigen Zeit extrem wichtig geworden!
Ich als Erwachsene finde dieses Buch sehr wichtig und richtig. Vielleicht sollte jedoch das Kind ein wenig älter sein, denn bei meinem 4-jährigen Sohn gab es doch das ein oder andere Fragezeichen beim Lesen der Geschichte.
Bei diesem Buch sind mein Sohn und ich daher am Ende ein wenig unterschiedlicher Meinung, sodass ich mich für 4,5 von 5 Hörnchen entschieden habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.08.2020

Noch mehr Magie und noch mehr sprechende Tiere

Luna Wunderwald. Ein Eichhörnchen in Gefahr
0

Inhalt:
Ein fremder Krähenschwarm attackiert immer wieder die Eichhörnchen im Sommerwald. Luna muss unbedingt eingreifen! Doch rätselhafterweise hilft ihr die Zauberflöte dieses Mal zunächst nicht weiter. ...

Inhalt:
Ein fremder Krähenschwarm attackiert immer wieder die Eichhörnchen im Sommerwald. Luna muss unbedingt eingreifen! Doch rätselhafterweise hilft ihr die Zauberflöte dieses Mal zunächst nicht weiter. Schließlich findet sie in einem alten Notenheft ein Lied, welches die Krähen vertreiben soll. Aber es scheint gefährlich zu sein, dieses zu spielen.

Meinung:
Ein Schwarm Krähen ist neu in den Sommerwald gezogen und sorgt für ordentlich Ärger. Denn die Krähen haben es auf die Eichhörnchen abgesehen und attackieren diese. Luna möchte die Tiere mit ihrer Zauberflöte besänftigen. Doch überraschenderweise schlägt diese bei den Krähen nicht an. Luna muss einen anderen Weg finden, um die Krähen von ihrem Plan abzubringen.

Leser meines Blogs wissen, dass ich zu der Luna Wunderwald Reihe eine ganz besondere Verbindung habe. Ich liebe die Geschichten rund um Luna und ihre Zauberflöte so sehr. Und gerade die Hörbücher bezaubern mich dank dem tollen Flötenintro und der genialen Stimme von Julia Nachtmann jedes Mal aufs Neue.

Daher musste ich das neueste Abenteuer auch so schnell es geht hören. Dieses Mal sorgt ein Schwarm Krähen für ordentlich Ärger im Sommerwald. Damit nicht genug tritt auch noch eine neue Lehrerin auf den Plan. Frau Herzblatt kommt Luna und ihren Freunden reichlich komisch vor.

In dieser Geschichte heißt es für Luna daher gleich an zwei Fronten aufzupassen. Irgendwie ist ihr Frau Herzblatt nicht sympathisch. Warum ist diese so oft im Wald anzutreffen und was macht sie dort?
Leider sind die fiesen Krähen nicht durch Lunas Zauberflöte zu besänftigen und so muss Luna in der Vergangenheit der Zauberflöte graben, um eine Möglichkeit zu finden, die Krähen zu beruhigen.

Was mir dieses Mal besonders gut gefallen hat ist, dass ein Hauch von Magie und Zauberei durch das Buch schwebt. Natürlich war die Geschichte vorher aufgrund der magischen Zauberflöte bereits fantasievoll angehaucht, jetzt wird es allerdings noch magischer.

Zum anderen endet die Geschichte dieses Mal nicht in sich abgeschlossen, sondern mit einem kleinen Cliffhanger. Dies fand ich richtig super! Denn Fans der Reihe werden so oder so den nächsten Band lesen. Durch das etwas fiese Ende wartet man nun allerdings noch sehnsüchtiger auf die Fortsetzung.

Wie bereits erwähnt bin ich ein großer Fan von Julia Nachtmann. Ich mag ihre warmherzige und melodiöse Stimme so unfassbar gern. Sie findet einfach für jeden Mensch und jedes Tier genau die richtige Stimmlage.
Auch das Intro mit der Flötenmusik ist jedes Mal erneut ein ganz klares Highlight!

Fazit:
Noch mehr Magie, noch mehr sprechende Tiere und ein sehr spannendes Ende sorgen wieder für allergrößten Hörspaß. Mal wieder konnte mich Autorin Usch Luhn von vorne bis hinten überzeugen. Zudem ist Julia Nachtmann als Sprecherin einfach die perfekte Wahl.
5 von 5 Hörnchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.08.2020

Ein Buch über großen Zusammenhalt und die wirklich wichtigen Dinge im Leben

Flora Botterblom - Ein Kürbis hat es in sich
0

Inhalt:
Flora und ihr Gürteltier Gisbert sind auf der Suche nach einem neuen Abenteuer. Dabei stoßen sie auf ein Rezept für eine Wunderkürbissuppe. Welche magische Wirkung hat sie wohl? Doch bevor die ...

Inhalt:
Flora und ihr Gürteltier Gisbert sind auf der Suche nach einem neuen Abenteuer. Dabei stoßen sie auf ein Rezept für eine Wunderkürbissuppe. Welche magische Wirkung hat sie wohl? Doch bevor die beiden das selbst herausfinden können, isst aus Versehen die ganze Familie Botterblom von der Suppe und verhält sich auf einmal richtig seltsam. Was haben Flora und Gisbert da bloß angerichtet? Als Floras Mitschüler Tim Hilfe braucht, bekommen sie zum Glück die Chance, den Wunderkürbis für einen guten Zweck einzusetzen. Und schon stecken sie mittendrin in einem aufregenden neuen Fall ...

Meinung:
Die Herbstferien stehen kurz bevor und Flora und ihr Gürteltier Gisbert haben große Angst vor der Langeweile, die sie dann möglicherweise ereilen könnte. Daher schmieden die beiden zusammen den Plan einfach eines der bisher unbekannten Wundergemüse auszuprobieren. Dies könnte natürlich äußerst riskant und gefährlich werden, da sie die Wirkung des Wunderkürbisses, den sie als nächstes Gemüse auserkoren haben, nicht kennen. Daher wollen Flora und Gisbert die Wunderkürbissuppe erst einmal selbst verspeisen. Doch die Idee geht nach hinten los, als die gesamte Familie Botterblom von der Suppe kostet.

Flora und ganz besonders Gürteltier Gisbert habe ich bereits seit dem ersten Band fest in mein Herz geschlossen. Daher ist es mir jedes Mal eine große Freude ein neues Abenteuer der beiden Freunde zu lesen. Viel zu schnell war daher auch die Geschichte rund um den Wunderkürbis vorbei.

Dieses Mal plagt Flora und Gisbert die Langeweile und sie begehen daher einen folgenschweren Fehler. Natürlich sitzt man als Leser vor dem Buch und möchte die beiden am liebsten davon abhalten die Suppe zu kochen. Denn natürlich geht danach so einiges schief. Doch nicht alles ist schlimm. So entpuppt sich die Wirkung des Kürbisses als pures Entspannungselixier für die Familie Botterblom. Mutter, Vater, Opa und die Geschwister Laurenz und Lilly verwandeln sich plötzlich von den Gartengroupies in Menschen, die gerne einmal faulenzen. Auch der sonst so wichtige Markttag wird einfach ausgelassen.

Ich fand diese Entwicklung äußerst sympathisch. Denn für Familie Botterblom war es mal bitter nötig ein wenig auf die Bremse zu treten und den Garten einfach mal Garten sein zu lassen. So ergeben sich aus diesem Missgeschick auch schöne Nebeneffekte.

Und dann stecken Flora und Gisbert plötzlich mittendrin im nächsten Abenteuer, denn ihr Klassenkamerad Tim benötigt dringend ihre Hilfe. Zum Glück scheint der Wunderkürbis genau das richtige Gemüse für Tim zu sein.

Ich liebe Familie Botterblom, ihren Gemüsegarten und vor allen Dingen Gürteltier Gisbert abgöttisch. Dieser läuft auch in diesem Band wieder zu absoluter Höchstform auf. Seine Ignoranz manchen Dingen gegenüber ist einfach unfassbar, aber auch zuckersüß. Er ist ein Charakter, den man einfach lieben muss. Obwohl Flora es manchmal wirklich nicht sehr leicht hat mit ihrem verfressenden Gürteltier. Aber auch die restlichen Charaktere sind alle so liebenswert. Ich finde es immer wieder toll, dass Flora ihre Familie heimlich Gartengroupies nennt.

Fazit:
Viel zu schnell ist auch dieses vierte Abenteuer von Flora und Gürteltier Gisbert vorbei. In einem witzig, spritzigen Abenteuer erfahren der Leser und die beiden, welche magische Fähigkeit sich hinter dem Kürbis verbirgt. Leider heißt es viel zu schnell schon wieder Abschied nehmen von Familie Botterblom. Meine Vorfreude auf den nächsten Band ist allerdings bereits jetzt immens hoch.
Daher bekommen Flora und Gisbert nichts anderes als 5 von 5 Hörnchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.08.2020

Für Pferdefans die einem Hauch Magie nicht abgeneigt sind ein Muss

Greta und Gauner 1: Zauberponys gibt es doch!
0

Inhalt:
Ein magisches Hufeisen, das ein echtes, minikleines Pony herbeizaubert? Die pferdebegeisterte Greta könnte platzen vor Glück, als sie herausfindet, dass ihr kleiner schwarzer Gauner sich mit dem ...

Inhalt:
Ein magisches Hufeisen, das ein echtes, minikleines Pony herbeizaubert? Die pferdebegeisterte Greta könnte platzen vor Glück, als sie herausfindet, dass ihr kleiner schwarzer Gauner sich mit dem Hufeisen auch in ein großes Pony verwandeln lässt! Gar nicht so einfach, dieses Geheimnis zu bewahren. Vor allem, weil die beiden eingebildeten Pferdemädchen Caro und Ella misstrauisch werden. Als sie Greta und ihr Zauberpony bei einem richtigen Turnier herausfordern, zeigt sich, wer wirklich ein unschlagbares Team ist ...

Meinung:
Greta wünscht sich nichts sehnlicher als ein eigenes Pony. Doch an ihrem Geburtstag bekommt sie von ihrer Familie kein Pony, sondern eine Gitarre geschenkt. Furchtbar traurig fährt sie daher nachmittags noch in den Stall und trifft dort auf ihre beste Freundin Anna und deren Pony Charlie. Während Greta sich um Charlie kümmert, fällt ihr in Charlies Box plötzlich ein herrenloses Hufeisen auf. Dieses nimmt sie mit nach Hause und muss dort feststellen, dass es sich bei diesem um ein magisches Hufeisen handelt. Denn plötzlich steht ein minikleines Pony vor Greta, welches sich sogar in ein lebensgroßes Pony verwandeln kann.
Daher scheint Gretas Traum wahr geworden zu sein. Doch Greta hat die Rechnung ohne Caro und Ella, zwei ziemlich eingebildete Reiterinnen, gemacht. Die beiden setzen alles daran dem Geheimnis von Greta und Gauner auf die Spur zu kommen.

Auf dieses neue Buch von Autorin Wiebke Rhodius war ich wahnsinnig gespannt, da ich gerne einmal zur Abwechslung eine Pferdegeschichte lese. Dass es dieses Mal sogar einen magischen Ansatz gab, freute mich nur umso mehr.

Die Geschichte ist für pferdebegeisterte Mädchen und Jungen ab 8 Jahren geschrieben worden. Und ich bin mir absolut sicher, dass sich viele Kinder in Gretas Situation hineinversetzen können. Denn welches pferdebegeisterte Kind hätte nicht wahnsinnig gerne ein eigenes Pony? So leidet und fiebert der Leser ab der ersten Seite mit Greta mit und hofft sehr, dass Gauner, so nennt Greta ihr magisches Pony, bei Greta bleiben darf. Ob dies wirklich der Fall ist, das verrate ich euch natürlich nicht. Dafür müsst ihr schon selbst zum Buch greifen.

Der Mix aus Magie und Pferdegeschichte hat bei mir sofort funktioniert. Ich fand die Vorstellung super, dass es die Möglichkeit eines magischen Ponys gibt. Dieses benötigt nämlich keine eigene Box im Stall, da es sich ja auf ein Miniaturmaß reduzieren lässt und daher bequem zu Hause in den eigenen Schrank passt. Äußerst praktisch und wunderbar, wenn man abends gerne noch mal eine Runde mit dem eigenen Pony kuscheln möchte.

Aber natürlich ist nicht alles so einfach wie Greta dies gedacht hat. Das Geheimnis rund um Gauner zu wahren wird immer schwieriger. Vor allen Dingen die nervigen Mädels Caro und Ella finden die Geschichte rund um Gauner mehr als merkwürdig. So gibt es neben der Pferdegeschichte auch einen tollen Spannungsbogen.

Besonders gelungen ist das Cover des Buches. Denn hier wirbelt magischer Glitzerstaub vom Hufeisen auf Greta und die Ponys herab. Dieser glitzert, beim hin und her schwenken des Buches, auch einfach nur zauberhaft magisch.

Fazit:
Pferdefans, die einem Hauch Magie nicht abgeneigt sind, kann ich diese pferdige Geschichte rund um Greta und ihr Miniaturzauberpony Gauner nur empfehlen. Auf herrlich frische Art und Weise erzählt Wiebke Rhodius eine süße Geschichte über das Zauberpony Gauner.
Ich verteile daher sehr gerne 4,5 von 5 Hörnchen an Greta und Gauner.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere