Meinung:
Weihnachten ist nicht mehr weit und da passt es sich doch perfekt, dass dieses niedliche Weihnachts-Wichtel-Mitmachbuch bei uns zu Hause eingetroffen ist.

Schon der niedliche Wichtel auf dem Cover hat uns sehr fasziniert und dahinschmelzen lassen. In dem gleichen Stil sind auch die Bilder im Buch gehalten, die von Illustratorin Nadine Reitz stammen. Wir waren daher hellauf begeistert von den zuckersüßen Bildern.

Aber auch die Geschichte ist für die Altersgruppe sehr mitreißend. Viele tolle Aufgaben laden die Kinder zum Mitmachen ein. Wir haben tatsächlich schon ein paar Mitmachbücher gelesen, doch in diesem Buch gab es tatsächlich ein paar Aufgaben, die wir so bisher noch nicht kannten. Was wirklich eine schöne und nette Abwechslung war.

So dürfen die Kinder beispielsweise selbst kleine Teigkleckse auf dem Backblech verteilen oder dem Wichtel dabei helfen, den Stamm eines Tannenbaums zu zersägen. Natürlich darf dieser dann am Ende mit geschmückt werden.

Empfohlen wird die Geschichte für Kinder ab 2 Jahren. Dies ist in meinen Augen eine sinnvolle Einstufung. Mein 1,5 Jahre alter Sohn fand die Geschichte toll und die bunten Bilder klasse, dennoch konnte er die Aufgaben noch nicht so ganz umsetzen. Mein größerer Sohn war dafür mit Feuereifer dabei und hat dem kleinen Wichtel wirklich leidenschaftlich gern mitgeholfen.

Fazit:
Wer auf der Suche nach einem schönen Mitmachbuch zur Weihnachtszeit ist, dem kann ich diesen Titel wärmstens ans Herz legen. Denn nicht nur die Aufgaben sind innovativ und ansprechend gestaltet, sondern auch die Illustrationen sind ein kleiner Traum.

Meinung:
Dieses Buch habe ich zusammen mit meinem siebenjährigen Sohn angeschaut und gelesen. Zwar gehört er nicht mehr zur eigentlichen Zielgruppe, dennoch liebt er es ab und an ein Wimmelbuch in die Hand zu nehmen, um dort die verschiedenen Dinge zu entdecken.

Und dieses Mal fiel ihm das Suchen teilweise gar nicht so leicht. Auf jede Doppelseite gibt es fünf Gegenstände in verschiedener Anzahl zu finden. So kann man beispielsweise in der Wichtelwerktstatt 3 Tassen, 4 Hämmer, 5 Loks, 6 Puppen und 10 Pinsel suchen. Gerade bei den Gegenständen, die man an die zehnmal finden muss, fiel es uns manches Mal ein wenig schwer den Überblick zu behalten und auch wirklich alle Gegenstände zu finden. Wir mögen es eher, wenn es nur jeweils ein Exemplar eines Gegenstandes zu finden gibt.

Die Geschichte zeigt Kindern ab 2 Jahren, wie die Briefe von den fleißigen Engelein eingesammelt werden oder was alles in der Wichtelwerktstatt passiert. Aber auch ein Besuch in der Himmelsküche und sogar im Schlafzimmer des Weihnachtsmannes steht auf dem Programm.

Die Illustrationen von Carolin Görtler sind sehr niedlich und liebevoll skizziert. Es gibt wirklich wahnsinnig viel in diesem Wimmelbuch zu entdecken. Und so macht auch das zweite, dritte oder vierte Vorlesen des Titels immer noch großen Spaß.

Fazit:
Möchtet ihr gerne einmal einen Blick in das Schlafzimmer des Weihnachtsmannes werfen? Dann solltet ihr euch unbedingt dieses niedliche Wimmelbuch zulegen. Viele Dinge gibt es auf den sechs Doppelseiten zu entdecken. Da kommt natürlich auch ordentlich Weihnachtsstimmung auf.

Meinung:
Da ich magische Geschichten im Kinderbuchbereich wahnsinnig gerne lese und in diesem Buch auch noch kleine Drachen eine Rolle spielen, war ich mir sicher, dass der Titel absolut etwas für mich sein würde.

Schon der Einstieg ist höchst interessant. Beginnt das Buch doch mit einem Zeitungsartikel, der über ein geheimnisvolles Seeungeheuer berichtet. Spannend und magisch geht es dann auch weiter. Protagonist Toby soll ein Haustier bekommen und landet dabei im "Zaubernapf", einem Tierheim. Dass dieses jedoch magische Tiere beherbergt, damit hätte Toby nie im Leben gerechnet.

Und so beginnt eine spannende Geschichte, in der Autorin Viktoria Etzel den Leser manches Mal auf die falsche Fährte führt.
Auch die magische Komponente und die Idee rund um die Calidragos hat mir richtig gut gefallen und war schön ausgearbeitet.

Teilweise etwas anstrengend empfand ich Ellie. Sie war mir manches Mal zu zickig und unfair. Natürlich habe ich ihre Situation total verstanden, aber dennoch hat sie ein paar Mal nicht so schön reagiert. Auf der anderen Seite wirkt Ellie dadurch authentisch und nahbar. Denn oftmals sind Charaktere in Kinderbuchgeschichten doch wahre Superhelden, die immer richtig reagieren.

Dies war aber wirklich nur ein kleiner Kritikpunkt und hatte für mich auf die eigentliche Geschichte keine größere Auswirkung gehabt. Denn dafür hatte ich einfach viel zu viel Spaß mit diesem magischen Fantasybuch.

Das Ende ist etwas gemein und ich fiebere dem zweiten Band nun extrem entgegen.

Fazit:
Dem Leser wird eine sehr abwechslungsreiche und turbulente Geschichte geboten. Teilweise überschlagen sich die Ereignisse, weswegen nicht ein Hauch Langeweile aufkommt. Viel mehr war die Geschichte viel zu schnell vorbei und die Vorfreude auf Band 2 ist jetzt extrem hoch. Ein wirklich zauberhaft, magisches Abenteuer!

Meinung:
Ignaz Pfefferminz Igel, Zoodirektor Alfred Ungestüm und ihre Freunde aus dem Zoo werden bei uns zu Hause immer sehr gerne gelesen. Da ein Weihnachtstitel in dieser Reihe tatsächlich noch gefehlt hat, haben wir uns sehr auf diesen Band gefreut.

Dabei droht das Weihnachtsfest im Zoo dieses Jahr im Chaos zu versinken. Denn jeweils ein Tier ist dafür verantwortlich, einem anderen Tier etwas zu schenken. Blöd nur, dass alle Tiere und auch Alfred Ungestüm jeweils ihre Lieblingssache verschenken, um dem Beschenkten eine ganz besondere Freude zu machen. Denn eigentlich hängen sie doch viel zu sehr an ihrem Lieblingsteil.

Die Idee hinter der Geschichte hat mich sehr überzeugt. Ich finde es wichtig, den Kindern zu vermitteln, dass sie sich nicht von ihrem Lieblingsspielzeug trennen sollen, nur damit jemand anders glücklich ist. Das Thema Geben und Teilen wird hier wirklich toll umgesetzt.

Autorin Sophie Schoenwald hat sich beim Aussuchen der zu verschenkenden Dinge wirklich wahnsinnig viel Mühe gemacht. So verschenkt beispielsweise Gisela Giraffe ihren heiß geliebten Spiegel an Frau Nilpferd, damit diese sich betrachten kann, wenn sie ihren Lippenstift aufträgt. Blöd nur, dass Frau Nilpferd genau diesen Lippenstift an Andromeda Chamäleon verschenkt hat, damit diese auf ihren Malblättern zeichnen kann. Andromeda hat jedoch die Malblätter an Anton Elefant verschenkt. Und so geht es munter weiter.

Die Illustrationen von Günther Jakobs untermalen das Dilemma der Zootiere auf eine schöne Art und Weise. Er malt sehr ausdrucksstarke Gesichter, sodass auch die kleinen Leser schnell wissen, wie sich das jeweilige Tier gerade fühlt.

Fazit:
Geben und Teilen, zwei wichtige Aspekte in unserem Leben, werden mit diesem Bilderbuch anschaulich und transparent den kleinen Zuhörern vermittelt. Ganz besonders toll ist dabei, dass wirklich jedes Tier sich große Gedanken darüber gemacht hat, was dem zu beschenkenden Tier eine Freude machen könnte.

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Switch you Reihe. Es macht Sinn mit dem ersten Band in die Reihe zu starten, um das Grundprinzip der App bereits zu kennen.

Schon der erste Band von Mario Feslers neuer Reihe hat mir vor einigen Monaten wirklich gut gefallen. Gespannt wie ein Flitzebogen war ich darauf, wie Mario Fesler den Körpertausch dieses Mal inszenieren würde. Denn Protagonist Fred schlüpft in Band 2 in den Körper von seinem Lehrer Herrn Biest.
Und dieser Switch ist der Beginn einer super lustigen und voller wirren Verstrickungen gespickten Geschichte.

Es hat unfassbar viel Spaß gemacht, Fred dabei zu beobachten, was er so alles im Körper seines Mathelehrers anstellt. Die Krönung des Ganzen bildet dabei der Elternabend, bei dem ich wirklich mehrmals lauthals lachen musste.

Hatte mir in Band 1 noch ein wenig das gewisse Etwas bei den Charakteren gefehlt, hat Autor Mario Fesler diese Lücke mehr als nur geschlossen. Fred und Svetlana waren einfach grandiose Charaktere, die mir in diesem Band wirklich sehr ans Herz gewachsen sind.

Die Bilder im Buch stammen von Nikolai Renger und erzählen die Geschichte auf ihre ganz eigene Art weiter.

Dank der zwei unterschiedlichen Schriftarten weiß man als Leser zudem sofort, in welchem Körper Fred sich gerade befindet.

Fazit:
Dieser zweite Band hat meine kleinen Kritikpunkte am ersten Band absolut pulverisiert. Die Geschichte ist wirklich super lustig und bietet beste Unterhaltung. Und wer hat sich nicht schon mal Gedanken darüber gemacht, wie so ein Lehrer einen Elternabend wohl wahrnimmt? Nun... hier bekommt ihr die Antwort. Die Vorfreude auf Band 3 ist jetzt tatsächlich enorm.