Meinung:
Hierbei handelt es sich um den vierten Band der Whisperworld Reihe von Autorin Barbara Rose. Da die Geschichten aufeinander aufbauen, macht es auf jeden Fall Sinn, mit Band 1 in die Reihe zu starten, um den gesamten Kontext besser greifen zu können.

Dieser vierte Band dreht sich größtenteils um Chuck. Da dieser am Ende des dritten Bandes aus Whisperworld verbannt wurde, entspannt sich ein höchst interessanter Handlungsverlauf. Denn die Geschichte spielt zum einen weiter in Whisperworld, zum anderen verfolgt man als Leser die Perspektive von Chuck. Und diese ist wirklich sehr interessant, wird dieser doch tatsächlich entführt.

Da Chuck mit seiner widerspenstigen und etwas ruppigen Art mein Lieblingscharakter ist, mochte ich diesen Band ganz besonders gern. Es ist einfach schön zu sehen was für eine Veränderung Chuck durchläuft. Aber auch die Spannung ist auf einem recht hohen Level.

Die Bilder im Buch stammen von Alina Brost. Ich muss sagen, dass ich die Cover der Reihe richtig toll finde. Und auch die Karte, zu Beginn des Buches, ist sehr fantasievoll dargestellt. Ganz besonders schön sind zudem die ganzseitigen Illustrationen im Buch.

Fazit:
Da Chuck, mein Lieblingscharakter der Reihe, dieses Mal seine große Rolle hat, habe ich diesen vierten Band wirklich sehr gemocht. Zudem ist dieser äußerst abwechslungsreich gestaltet, da die Handlung auch teilweise außerhalb von Whisperworld stattfindet.

Meinung:
Ich muss sagen, dass ich schon den Untertext des Buchtitels super witzig fand und auch der Klappentext versprach jede Menge guter Unterhaltung und Humor.

Und humorvoll geht es gleich ab der ersten Minute zu. Denn Protagonistin Katha hat mit den alltäglichen Teenagerproblemen zu kämpfen. Allen voran wären da ihre oberpeinlichen Eltern, die sogar nicht davor zurückschrecken, Katha ganz heimlich eine Eltern-Tracking-App unter zuschustern. Und dabei ist Katha mit ihren zwölf Jahren alles andere als ein kleines Kind, das ständig überwacht werden muss. Aber auch das Thema Hygiene ist für Kathas Mutter extrem wichtig. Daher findet Katha plötzlich überall im Badezimmer fürchterliche Reime zum Thema Hygiene.

Ihr merkt also, Katha hat es mit ihren Eltern gar nicht so leicht. Aber auch bei ihrer besten Freundin Lisi ist so einiges los. Ich sage nur verstopfte Abflussrohre und falsches Tattoo.

Und so fliegt der Hörer förmlich durch die knapp zwei Stunden Hörzeit. Denn Langeweile kommt hier einfach nicht auf. Viel mehr leidet man mit den beiden Mädchen mit, in was für eine Katastrophe sie als Nächstes hineinschlittern.

Hörbuchsprecherin Julia Nachtmann verleiht dem Ganzen mit ihrer Stimme zudem den nötigen Charme. Sie schafft es, dass die Alltagskatastrophen der beiden Mädchen noch dramatischer, aber auch witziger herüberkommen.

Fazit:
Katha und ihre Freundin Lisi nehmen den Hörer mit in ihren Alltag und der ist randvoll mit allen möglichen Teenager Dramen. Ich selbst fühlte mich zurückversetzt in meine eigene Jugend und musste wirklich mehrmals lachen, denn die Geschichte ist absolut humorvoll erzählt. Ich hoffe daher sehr auf einen möglichen zweiten Band und kann dieses Hörbuch vor allen Dingen Teenagern und ihren Eltern ans Herz legen.

Eigentlich bin ich ein großer Fan von Tiergeschichten und wenn sie dann noch mit einem Kriminalfall verknüpft sind, ist das normalerweise genau mein Ding. Doch leider war dies bei Sherlock Bones nicht der Fall.

Ich glaube, es lag größtenteils daran, dass mir Sherlock Bones und Dr. Catson nicht wirklich sympathisch waren. Leider konnte ich keine Bindung zu den Beiden aufbauen.

An den vielen Rätseln hat es definitiv nicht gelegen, dass mir die Geschichte nicht gefallen hat. Denn die waren wirklich klasse. Es hat super viel Spaß gemacht die gut 30 Aufgaben zu lösen. Besonders toll ist dabei, dass man am Ende des Buches die Auflösung nachlesen kann, sollte man einmal nicht auf die Antwort kommen.

Auch die Illustrationen mochte ich sehr gerne. Zeigen sie doch einen gewissen Humor, was mir immer sehr gut gefällt. Diese stammen übrigens von Illustratorin Sarah Heidelberger.

Meinung:
Der kleine Kürbis Rufus ist furchtbar sauer, denn Halloween steht vor der Tür und er sieht gar nicht so finster, fies und gruselig aus, wie all die anderen Kürbisse. Daher setzt Rufus alles daran, um so richtig schön gruselig zu werden. Ob das funktioniert?

Diese Frage stellten sich mein Sohn und ich während des Lesens von Rufus Geschichte. Man kann als Leser sehr gut nachempfinden, warum der kleine Kürbis so unzufrieden ist. Sieht er doch wirklich zu niedlich aus, mit seiner süßen Herz-Nase. Während des Lesens empfand mein Sohn daher großes Mitleid mit dem kleinen Kerl.

Autor Robert Scheffner ist gleichzeitig der Illustrator des Buches. Dies ist immer etwas ganz Besonderes, kann der Autor seine Gedanken und Ideen so selbst in den Illustrationen festhalten. Wir mochten den Zeichenstil sehr gerne. Und waren ganz begeistert von der kleinen Nebengeschichte, die anhand der Illustrationen erzählt wird. Hierbei handelt es sich um einen kleinen Dracula-Regenwurm und seine große Liebe. Einfach zu goldig!

Schön ist zudem, dass die Gedanken und Ausrufe von den Charakteren der Geschichte in Reimform gehalten sind. Diesen Mix aus normaler Erzähl- und Reimform kannte ich so noch nicht. Ich mochte diese Art des Erzählens jedoch sehr gerne!

Fazit:
Kürbis Rufus möchte pünktlich zu Halloween so richtig schön schaurig und finster herüberkommen. Doch davon ist der kleine Kürbis weit entfernt. Mit sehr liebenswerten Worten und einnehmenden Zeichnungen konnte Autor Robert Scheffner meinen Sohn und mich mit dieser Halloween-Geschichte absolut für sich einnehmen.

Meinung:
Die eigentliche Reihe "Im Zeichen der Zauberkugel" kennen weder mein Sohn noch ich. Doch das ist für "Im Licht der Zauberkugel" auch gar nicht wichtig. Denn man bekommt hier eine eigene Geschichte bzw. Reihe präsentiert, die auch ohne Vorkenntnisse absolut verständlich und gut lesbar ist.

Zu Beginn des Buches gibt es noch einmal eine kurze Charaktervorstellung. Dies war für meinen Sohn und mich ganz hilfreich, da Band 1 doch schon ein wenig zurücklag. Wer sich jedoch noch sehr gut an Kugelgeist Sahli und seinen Freund, den Jungen Alex, erinnern kann, der kann diesen Part auch einfach überspringen.
Zudem muss man Band 1 nicht gelesen haben, um diesen zweiten Band zu verstehen.

Die Geschichte an sich handelt dieses Mal vom Verlust eines guten Freundes. Denn Alex Freund Kevin zieht mit seiner Familie weg. Doch nicht etwa nur ein paar Dörfer weiter, nein Kevin wird demnächst in Frankreich leben. Wie soll die Freundschaft über so viele Kilometer hinweg nur bestehen bleiben, fragen sich die Jungs. Doch dank des Dschuha und seiner weisen Lehren, gibt es auch für dieses Problem eine Lösung.

Hierbei handelt es sich um einen Titel aus der einfach lesen lernen Reihe. Die Reihe richtet sich an Leseanfänger und unterstützt dank kurzer Kapitel, nicht zu schweren Wörtern und vielen Bildern die Kinder beim Lesen lernen. Diese Geschichte richtet sich an schon etwas geübtere Leser. Also ungefähr an Kinder in der 3. Klasse. Wie immer gilt jedoch, dass man hier individuell für jedes Kind schauen sollte, was am geeignetsten für es ist.

Fazit:
Der Dschuha und seine Weisheiten, Kugelgeist Sahli und dessen Freund Alex kommen bei meinem Sohn immer richtig gut an. Daher war auch das neueste Abenteuer genau nach seinem Geschmack. Der Mix aus Realität und Fantasiewelt ist jedes Mal ein tolles Erlebnis. Und die gut verpackte Botschaft kommt dennoch beim Leser an.