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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2023

Bezauberndes, anrührendes und unvergessliches Abenteuer

Luna und die schauerlich-beste Familie der Welt
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Inhalt:
Luna Süßmann ist ein ganz normales Menschenmädchen … na ja, fast. Schließlich lebt sie bei einer Vampirfamilie in einem alten Schloss mitten im idyllischen Liebengrün. Klar, dass davon niemand ...

Inhalt:
Luna Süßmann ist ein ganz normales Menschenmädchen … na ja, fast. Schließlich lebt sie bei einer Vampirfamilie in einem alten Schloss mitten im idyllischen Liebengrün. Klar, dass davon niemand etwas wissen darf! Vor lauter Geheimniskrämerei fühlt Luna sich manchmal richtig einsam und flüchtet in Tagträumereien. Zu allem Überfluss hat es ihre Mitschülerin Sofia auf sie abgesehen und nutzt jede Gelegenheit, um Luna bloßzustellen. Doch dann zieht die gleichaltrige Annemie ins Haus gegenüber und Luna und sie schließen sofort Freundschaft. Aber wie verheimlicht man seiner besten Freundin einen vorlauten Hausgeist, einen wuseligen Skeletthund und Eltern, die sich in Fledermäuse verwandeln? Und was hat es mit Lunas Zeichnungen auf sich, die äußerst lebendig wirken?

Meinung:
Luna ist eigentlich ein ganz normales Mädchen, voller Träume und Wünsche. Blöd nur, dass ihre Familie alles andere als normal ist. Denn Lunas Eltern und ihr älterer Bruder Ruben sind echte Vampire. Gemeinsam leben die vier in einem alten Schloss. Für Luna ist jeder Tag eine kleine Herausforderung, denn bis auf ihre Haushälterin Edith weiß niemand vom Geheimnis der Familie - und dabei soll es auch bleiben. Doch dann ziehen neue Nachbarn in der Straße ein und Luna freundet sich mit der gleichaltrigen Annemie an. Zu gerne würde Luna Annemie von ihrer ungewöhnlichen Familie erzählen, doch sie darf Annemie noch nicht mal ins Schloss einladen. Ob Luna trotz all der Lügen mit Annemie weiter befreundet bleiben kann?

Die Geschichte rund um das Mädchen Luna hat mich schon beim Lesen des Klappentextes sehr interessiert. Ich war sehr gespannt darauf, wie Autorin Stefanie Dahle das Thema der Vampirfamilie und Luna als normalem Mädchen aufbereiten würde. Denn diese Konstellation sorgt doch für reichlich Probleme im Alltag, angefangen bei möglichen Elternabenden bis dahin, dass Luna den ganzen Tag über alleine für sich verantwortlich ist.
Stefanie Dahle hat für mich diese Punkte größtenteils gut gelöst. Dank Haushälterin Edith hat Luna immer einen Erwachsenen um sich, der sich um sie kümmert und für sie sorgt.

Stefanie Dahle hat in diese Geschichte wirklich allerhand coole Dinge einfließen lassen. Dass Luna und ihre Familie in einem echten Schloss wohnen, fand ich als Leser/Hörer extrem genial. Damit nicht genug gibt es auch noch ein waschechtes Schlossgespenst namens Schnittchen. Auch Lunas Hund ist alles andere als normal, besteht Sprotte doch nur aus Knochen, schließlich ist er ein Skelett.

Mit Annemies Familie trifft frischer Wind in Lunas Straße ein. Endlich fühlt sich Luna nicht mehr ganz so alleine. Ich konnte mich sehr gut in das junge Mädchen hineinversetzen und verstand dessen Sorgen und Ängste nur allzu gut.

Besonders schön empfand ich, dass die Handlung ein wenig anders abläuft, als ich dies zu Beginn erwartet habe. Auch die Suche nach Lunas leiblichen Eltern wurde für mich sehr interessant und mal ein wenig anders gelöst.

Ein wahrer Traum sind die Illustrationen im Buch. Schon das Cover gewährt einen guten Einblick auf die restlichen Bilder in der Geschichte. Ich fand den Zeichenstil von Autorin und Illustratorin Stefanie Dahle einfach nur zauberhaft. Dabei spielt auch die Farbe Orange eine wichtige Rolle. Denn die Bilder sind nicht nur in schwarz-weiß gehalten, sondern wurden noch mit einem orangen Ton untermalt.

Wer mich kennt, der weiß, dass ich Hörbuchsprecherin Cathlen Gawlich wirklich sehr schätze. Sie passt mit ihrer angenehmen, jugendlichen und warmen Stimme einfach so perfekt zu diesem wunderschönen Titel. Ich hätte mir niemand anderen für diese Rolle wünschen können!

Fazit:
Mit Lunas Geschichte hat Autorin Stefanie Dahle ein ganz bezauberndes, anrührendes und unvergessliches Abenteuer zu Papier gebracht. Lunas ungewöhnliche Familie sorgt für einige Unwägbarkeiten in Lunas jungem Leben. Doch mit dem Einzug vom Mädchen Annemie in Lunas Nachbarschaft, beginnt sich Lunas Leben zu verändern.
Ich vergebe 4,5 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 10.03.2023

Zuckersüße Geschichte

Die kleine Rittereule
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Inhalt:
Seit dem Tag an dem er geschlüpft ist, hat er einen großen Traum. Ein echter Ritter sein. Klar, er ist vielleicht nicht die größte und auch nicht die stärkste Eule. Aber sein wacher Verstand und ...

Inhalt:
Seit dem Tag an dem er geschlüpft ist, hat er einen großen Traum. Ein echter Ritter sein. Klar, er ist vielleicht nicht die größte und auch nicht die stärkste Eule. Aber sein wacher Verstand und sein Euleninstinkt bewahren alle anderen Ritter davor, in große Gefahr zu geraten. Denn schon während seiner ersten Nachtwache ist die kleine Rittereule vor eine große Herausforderung gestellt. Ein furchterregender hungriger Drache hat ausgerechnet Appetit auf ihn. Aber die kleine Rittereule ist echt clever und hat eine rettende Idee. Wie gut, dass der Drache lieber Pizza isst, als Ritter in ihren Rüstungen.

Meinung:
Für die kleine Eule gibt es seitdem sie aus dem Ei geschlüpft ist nur einen Wunsch. Sie möchte ein echter Ritter werden. Daher bewirbt sie sich auch an der Ritterschule und wird überraschenderweise genommen. Nun beginnt eine Zeit voller großer Herausforderungen für die Rittereule. Angefangen damit ein Schwert und einen Schild zu halten. Aber auch Eules Schlafrhythmus ist ein kleines Problem, schläft Eule doch am liebsten am Tag. Doch die kleine Rittereule bezwingt alle Unwägbarkeiten und wird ein echter Ritter. Als ein Drache die Burg angreift, hat die kleine Rittereule einen genialen Plan.

Als ich zum ersten Mal das niedliche Cover gesehen habe, war ich sofort schockverliebt! Die süße kleine Eule in ihrer Ritterrüstung und mit ihren großen Augen sah einfach zu putzig aus.

Gleich vorweg kann ich sagen, dass sich der tolle Zeichenstil auf dem Cover auch durch das gesamte Buch durchzieht. Autor und Illustrator Christopher Denise hat hier wirklich etwas ganz Wundervolles erschaffen. Ich kann euch sagen, dass es sich schon alleine wegen den Illustrationen lohnt zu diesem Buch zu greifen!

Aber auch die Geschichte, die sich an Kinder ab 4 Jahren richtet, hält schöne und wichtige Botschaften für die Leser bereit. Denn obwohl alles dagegen spricht, dass die kleine Eule ein echter Ritter wird, lässt diese ihren Traum nie aus den Augen und setzt alles daran ihn zu verwirklichen.

Der Mut und die Entschlossenheit, die die kleine Rittereule dabei ausstrahlt, hat auch Auswirkungen auf den Konflikt am Ende der Geschichte mit dem Drachen. Auch hier ist die kleine Rittereule äußerst pfiffig und schlau.

Mein schon siebenjähriger Sohn war ebenfalls ganz fasziniert von dieser süßen Geschichte und war super traurig, dass das Buch schon nach so kurzer Zeit vorbei war. Ihm hat an dem Buch ganz besonders gut Eules Idee mit der Pizza gefallen.

Fazit:
Es gibt viele Kinderbücher die wirklich sehr hübsch illustriert sind. "Die kleine Rittereule" hebt sich mit ihrem zuckersüßen Zeichenstil aber noch mal ganz klar von der breiten Masse ab! Auch die Handlung richtet viele wichtige Botschaften an die jungen Leser.
Diesem wundervollen Werk kann ich gar nichts anderes geben als klare 5 von 5 Junior-Hörnchen.

Veröffentlicht am 10.03.2023

Das Konzept der Reihe kann mich jedes Mal aufs Neue begeistern

Wieso? Weshalb? Warum? junior. Tiere der Welt
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Inhalt:
Welche Tiere tummeln sich an den Wasserstellen der Savanne? Wo wohnen Eisbären und Pinguine? Wer schwimmt durch die Meere der Welt? In diesem Hörspiel lernen die Kleinen exotische Tiere in ihren ...

Inhalt:
Welche Tiere tummeln sich an den Wasserstellen der Savanne? Wo wohnen Eisbären und Pinguine? Wer schwimmt durch die Meere der Welt? In diesem Hörspiel lernen die Kleinen exotische Tiere in ihren natürlichen Lebensräumen kennen: etwa in den Polargebieten, im Regenwald oder in der Steppe Australiens. Dabei singen sie mit den Waschbären zum gleichnamigen Lied von Matthias Meyer-Göllner und hüpfen mit dem kleinen Känguru zu "Hopp, hopp" von Robert Metcalf.

Meinung:
Dieses schöne Hörbuch für Kinder von 2 bis 4 Jahren widmet sich dem Thema "Tiere der Welt". Dabei reisen die Zuhörer an die verschiedensten Orte der Erde. Man entdeckt die unterschiedlichen Lebensräume unserer Tiere. So reisen wir nicht nur in den Regenwald, sondern besuchen auch die Weltmeere oder den Regenwald.

Dabei werden die verschiedenen Tierarten den Hörern genau beschrieben. So können sich Kinder, die die Tiere noch nicht kennen, eine ungefähre Vorstellung davon machen, wie die Tiere aussehen.
Auch schön sind die verschiedenen Tiergeräusche und -rufe, die in die Geschichte eingebaut wurden. Es macht wirklich Spaß, den verschiedenen Tierstimmen zu lauschen.

Natürlich dürfen auch die für die Reihe typischen Lieder nicht fehlen. Hier darf man sich auf Songs wie "Der Urwald-Schritt" oder "Bärchenabendgruß" freuen. Ich muss sagen, dass mich dieses Mal nicht alle Lieder überzeugen konnten und ich ein, zwei Lieder als doch etwas schwach vom Text und von der Melodie her empfand.

Wieder perfekt auf die jungen Hörer abgestimmt ist die Geschichte. Ich finde, das Thema Tiere und ihre Lebensräume wurde sehr gut auf die Zielgruppe abgestimmt.

Wie immer wartet im Booklet noch eine kurze Erläuterung für die Eltern darüber, wie sie bei diesem Hörspiel ihre Kinder zum Mitmachen animieren können. So wird beispielsweise wie eine Giraffe versucht die Beine einzuknicken oder anhand von Gesten die verschiedenen Tierarten pantomimisch darzustellen.

Fazit:
Auch dieses Hörspiel der Reihe Wieso? Weshalb? Warum? junior über das Thema Tiere der Welt konnte mich absolut überzeugen. Das Konzept der Reihe kann mich jedes Mal aufs Neue begeistern.
Einzig die Lieder konnten mich nicht ganz vom Hocker hauen.
Von mir gibt es 4 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 10.03.2023

Leider nicht so mitreißend wie erhofft

Dan Vinci und das fast geniale Vermächtnis des Leonardo
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Inhalt:
An seinem 13. Geburtstag wird Dan Vinci, Nachfahre des berühmten Leonardo da Vinci, in eine Geheimorganisation berufen, die die talentiertesten Kinder der Welt versammelt: den Denkkessel. Hier ...

Inhalt:
An seinem 13. Geburtstag wird Dan Vinci, Nachfahre des berühmten Leonardo da Vinci, in eine Geheimorganisation berufen, die die talentiertesten Kinder der Welt versammelt: den Denkkessel. Hier trifft er allerhand andere begabte Kinder – allen voran Amélie Curie, Julia Verne, Wotan Antonin Mozart, Katharina die Kleine und die Halluzination Harry.
Doch was Dan nicht weiß: Zu Lebzeiten hat Leonardo da Vinci den „Würfel des Lebens“ erfunden, mit dem leblose Gegenstände zum Leben erwachen. Und dunkle Mächte sind hinter dieser Macht her …

Meinung:
Dan Vinci ist ein Nachfahre des berühmten Leonardo da Vinci und experimentiert und tüftelt für sein Leben gerne herum. An seinem 13. Geburtstag wird Dan offenbart, dass er dazu auserkoren wurde, einer Geheimorganisation, namens der Denkkessel, beizutreten. In dieser Geheimorganisation sind viele begabte Kinder, die ebenfalls berühmte Vorfahren wie Jules Verne, Wolfgang Amadeus Mozart oder Katharina die Große haben.
Dan ist von der Geheimorganisation sehr angetan, ist er doch endlich unter Gleichgesinnten. Doch es ist nicht alles eitel Sonnenschein beim Denkkessel. Und so sorgen dunkle Mächte dafür, dass Dan von jetzt auf gleich in sein erstes großes Abenteuer stürzt.

Eine Geheimorganisation voller begabter Kinder, die berühmte Vorfahren haben, klang einfach nach einer perfekten Geschichte für mich. Daher wollte ich unbedingt mehr über den Denkkessel und den Jungen namens Dan Vinci erfahren.

Doch leider musste ich schnell feststellen, dass die Geschichte mich nicht überzeugen konnte. Dabei ist der Grundgedanke wirklich großartig. Auch die vielen Nachkommen von Mozart, Verne oder Curie sind höchst interessant. Dennoch hatte ich Probleme mit dem Schreibstil und wurde nicht warm mit der Geschichte. Tatsächlich musste ich mich stellenweise ein wenig durch das Buch quälen.

Am Ende kann ich noch nicht mal ganz genau sagen, woran dies eigentlich gelegen hat. Da das komplette Grundkonzept, wie bereits erwähnt, eigentlich genau in mein Beuteschema gepasst hat. Doch tatsächlich war es eher so, dass ich sogar kurzfristig überlegt habe das Buch abzubrechen.
Zum Glück habe ich dies nicht getan. Denn der Showdown ist wirklich spannend und mitreißend.

Fazit:
Eine Geheimorganisation, die sich der Denkkessel nennt und aus einer Gruppe begabter Kinder, die von Persönlichkeiten wie da Vinci, Verne und Curie abstammen, klang einfach nach einer unglaublich tollen Geschichte.
Leider bin ich mit diesem Buch nicht wirklich warmgeworden, was unter anderem an dem Schreibstil gelegen hat, der in meinen Augen nicht ganz so fesselnd wie erhofft war. Ich bin mir jedoch sicher, dass viele andere von diesem Buch begeistert sein werden!
Ich vergebe 3,5 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 10.03.2023

Ereignisreiches, chaotisches und witziges Abenteuer

Loki 1: Wie man als schlechter Gott ein guter Mensch wird (oder auch nicht)
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Inhalt:
Loki ist der witzigste und trickreichste unter den nordischen Göttern. Findet zumindest Loki selbst. Dumm nur, dass die anderen Bewohner Asgards seinen Humor nicht teilen und Göttervater Odin ...

Inhalt:
Loki ist der witzigste und trickreichste unter den nordischen Göttern. Findet zumindest Loki selbst. Dumm nur, dass die anderen Bewohner Asgards seinen Humor nicht teilen und Göttervater Odin ihn auf die Erde verbannt. Unverschämtheit! Gefangen im Körper eines elfjährigen Jungen und ohne die Hilfe seiner Kräfte muss Loki beweisen, dass er es verdient, zu den anderen Göttern zurückzukehren. Schnell wird klar: Das Leben unter Sterblichen hat es in sich – unbequeme Betten, mieses Essen, nervige Geschwister, fiese Lehrer, neugierige Mitschüler –, und Loki hat wirklich absolut keine Ahnung, wie man Gut von Böse unterscheidet. Seine Erlebnisse hält er in einem Tagebuch fest, das praktischerweise fähig ist, Lüge und Wahrheit auseinanderzuhalten.

Meinung:
Loki hat mal wieder Mist gebaut und wird daher zur Strafe von Göttervater Odin auf die Erde verbannt. Loki kann es nicht fassen, wird er doch tatsächlich in den Körper eines elfjährigen und ziemlich durchschnittlichen Jungen gesteckt. Womit hat er das nur verdient? Doch damit nicht genug, setzt Odin Loki auch noch ein Ultimatum. Loki soll beweisen, dass er würdig ist, gemeinsam mit den anderen Göttern in Asgard leben zu dürfen. Dafür muss Loki nett und freundlich zu den Menschen sein. Zwei Gaben, die Loki nicht gerade in die Wiege gelegt wurden.

Ich muss sagen, dass ich schon den Untertitel des Buches so genial und witzig fand, dass ich einfach gar nicht anders konnte, als der Geschichte eine Chance zu geben. Da ich zudem sehr gerne Geschichten über die verschiedenen Mythologien lese und gerade die nordische Mythologie mich sehr anspricht, durfte der Titel bei mir einziehen.

Zunächst einmal lernt man als Leser den Gott Loki kennen. Schnell wird einem klar, dass Loki es faustdick hinter den Ohren hat und für ihn das Leben auf der Erde zu einer echten Herausforderung wird. Bereits nach wenigen Tagen sinkt sein Tugend-Score immer mehr, anstatt, wie von Odin gewünscht, zu steigen.

Ich fand es ab der ersten Minute äußerst unterhaltsam und witzig Lokis Geschichte zu verfolgen. Es macht verdammt viel Spaß die Menschen und deren Angewohnheiten aus der Sicht eines Gottes zu betrachten. Unterrichtsfächer wie Geschichte oder Musik werden dabei von Loki quasi in der Luft zerfetzt und auch ansonsten kann der nordische Gott wenig Positives an der Menschheit finden.

Dies ist an und für sich schon sehr unterhaltsam. Doch Loki ist nicht etwa allein auf die Erde gekommen. Nein, ihn begleiten tun niemand geringer als Thor sowie Heimdall und Hyrrokkin, die sich ebenfalls als Menschen tarnen müssen. Dies sorgte für einige Schmunzler auf meiner Seite, fällt es den Gottheiten doch nicht ganz so leicht, in der Masse der Menschen nicht aufzufallen.

Fazit:
Ein nordischer Gott im Körper eines elfjährigen Jungen, kann das gutgehen?
Ein ereignisreiches, chaotisches und witziges Abenteuer erwartet den Leser mit Lokis Geschichte.
Ich habe mich prächtig mit Loki, Thor, Odin und Co. amüsiert und kann gut verstehen, warum die Götter uns Menschen für reichlich komisch halten.
Von mir gibt es 4 von 5 Hörnchen.