Etliche tolle Ideen und jede Menge coole Monster
Mein geheimes Leben als Monsterjäger – Warum du niemals an einem Riesenwurm hängen solltestMeinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil von „Mein geheimes Leben als Monsterjäger“. Da der erste Band der Reihe für mich ein kleines Highlight gewesen ist, war ich super neugierig auf diesen ...
Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil von „Mein geheimes Leben als Monsterjäger“. Da der erste Band der Reihe für mich ein kleines Highlight gewesen ist, war ich super neugierig auf diesen zweiten Band.
Schnell war ich wieder in der Geschichte angekommen. Denn Charlys Abenteuer in der Halloween-Nacht waren wir noch sehr präsent. Ich freute mich riesig auf ein Wiedersehen mit Martin, Epona und Béron.
Und so jagt auch dieses Mal ein Abenteuer das nächste. Denn die Tore zur Anderlande haben sich geöffnet und jede Menge Monster sind mal wieder in Dunkelnest unterwegs.
Natürlich hat sich Autorin Iris Genenz auch dieses Mal viele tolle Monsterkreationen ausgedacht. So machen wir Leser Bekanntschaft mit Frostfauchern, Brocken oder einem Teufelsschwanz. Am Ende des Buches kann man dann im Grundlagenlexikon der Kryptozoologie alles Wissenswerte über die Monster nachlesen.
Auch der Humor kommt mal wieder nicht so kurz. Und so bin ich förmlich durch die Seiten geflogen.
Leider habe ich dieses Mal etwas zu bemängeln, denn das Ende hat mir nicht so gut gefallen. Dieses wirkte für mich zu konstruiert und zu gewollt.
Die Illustrationen von Corinna Böckmann, meistens in Form von Vignetten, erzählen neben den lustigen Kapitelüberschriften bereits ein wenig vom nächsten Kapitel. Dies mag ich persönlich unglaublich gerne.
Fazit:
Der zweite Band der Monsterjäger braucht sich hinter dem grandiosen ersten Band nicht zu verstecken. Wieder etliche tolle Ideen, sympathische Charaktere und jede Menge Monster warten auf den Leser. Einzig das Ende wirkte für mich ein wenig zu gewollt. Auch wenn dieses große Lust auf den nächsten Band macht.