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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2024

Endlich mal eine Geschichte bei der der Prota nicht sofort alles in die Hände fällt

Aurelias zauberblaues Geheimnis
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Meinung:
Da ich Geschichten mit einem fantastischen Ansatz immer sehr gerne lese und Aurelias Geschichte bzw. ihre magische Gabe (ich sage nur hunderte kribbelnde Ameisen) sehr interessant klangen, habe ...

Meinung:
Da ich Geschichten mit einem fantastischen Ansatz immer sehr gerne lese und Aurelias Geschichte bzw. ihre magische Gabe (ich sage nur hunderte kribbelnde Ameisen) sehr interessant klangen, habe ich zu diesem Buch gegriffen.

Der Leser ist hautnah mit dabei, wie Aurelia zum ersten Mal mit ihrer magischen Gabe in Berührung kommt. Doch leider hat Aurelia diese Gabe bei Weitem nicht im Griff. Es geht so einiges schief. Doch zum Glück ist in das Nachbarhaus ein gleichaltriger Junge namens Samuel eingezogen. Dieser wird zu einem echten Freund für Aurelia. Er glaubt an ihre Gabe und gemeinsam versuchen sie, sich an die Lösung des Problems heranzuwagen.

Dabei entwickelt sich eine sehr besondere Freundschaft zwischen den beiden. Es macht Spaß zu lesen, wie Aurelia und Samuel einander vertrauen und in den wichtigen Momenten füreinander da sind.

Mir persönlich hat hier vor allen Dingen der Ansatz gefallen, dass Magie nicht immer nur Vorteile mit sich bringt. Was passiert, wenn die Magie außer Kontrolle gerät, erfahren wir in diesem Buch.

Das Buch ist in 20 Kapitel unterteilt. Die lustigen Kapitelüberschriften machen große Lust auf das nächste Kapitel.

Gut gefallen hat mir, dass über das gesamte Buch immer wieder Illustrationen von Claudia Gabriele Meinicke eingefügt wurden. Diese lockern die Geschichte auf. Wobei ich gestehen muss, dass ich die Darstellung der Menschen nicht so gerne mochte. Gerade die auffällig großen/dicken Nasen sind mir dabei immer wieder ins Auge gesprungen. Dafür fand ich die Tiere schön dargestellt.

Fazit:
Was passiert, wenn man plötzlich über magische Fähigkeiten verfügt, diese aber nicht kontrollieren kann? Dieser Frage muss sich Protagonistin Aurelia in „Aurelias zauberblaues Geheimnis“ stellen. Ich fand es klasse, mal ein Buch zu lesen, in dem der Protagonistin nicht sofort alles, dank ihrer magischen Begabung, in die Hände fällt.
Einzig die Illustrationen waren nicht so ganz nach meinem Geschmack.

Veröffentlicht am 29.11.2023

Ein perfekter Geburtstag für den Stinkelpinkel

Zum Gefurztag viel Glück
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Meinung:
Schon beim Blick auf das Cover und den lustigen Titel war für mich klar, dass diese Geschichte unbedingt bei uns zu Hause einziehen muss. Denn noch immer sind Pups, Kacka und Pipi Themen, die ...

Meinung:
Schon beim Blick auf das Cover und den lustigen Titel war für mich klar, dass diese Geschichte unbedingt bei uns zu Hause einziehen muss. Denn noch immer sind Pups, Kacka und Pipi Themen, die mein Sohn total lustig findet.

Zu Beginn muss ich gestehen, hatte ich doch so einige Anlaufschwierigkeiten mit der ungewöhnlichen Schriftart. Ich fand diese leider nicht ganz passend und etwas schwierig zu lesen.

Die Geschichte ist an und für sich sehr lustig gestaltet. Denn der Stinkelpinkel hat Geburtstag und wünscht sich nichts Sehnlicher, als eine fürchterlich eklige Geburtstagstorte und grauenvolle Geschenke.
Er selbst hätte nicht für möglich gehalten, dass seine Freunde dies wirklich umsetzen. Doch tatsächlich haben die anderen Tiere genau den perfekten Geburts- ähhh Gefurztag für den Stinkelpinkel auf die Beine gestellt.

Die Bilder im Buch stammen von Marina Halak. Gerade der Stinkelpinkel wurde von ihr mit sehr viel Liebe zum Leben erweckt. Das kleine Kerlchen muss man, trotz dessen Vorlieben, einfach gernhaben. Und auch die "leckere" Geburtstagstorte voller Stinkepups, dreckigen Socken, Schweiß-Soße und Unrat ist toll dargestellt worden.

Fazit:
Der Stinkelpinkel erhält von seinen Freunden einen Geburts- ähhh Gefurztag, den er so schnell nicht wieder vergessen wird. Denn dank fürchterlicher Geschenke und einer grässlichen Geburtstagstorte erfüllt sich der Traum vom perfekten Geburtstag für den kleinen Stinkelpinkel.

Veröffentlicht am 15.11.2023

Schöne Weihnachtsgeschichte mit vielen Ideen und süßen Einfällen

Der Weihnachtszwölf
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Meinung:
Das Thema Wichtel zur Weihnachtszeit nimmt gefühlt einen immer größeren Platz bei den Familien ein. Doch kennt ihr auch die Weihnachtszwölf? Nein? Na dann kann ich euch das neue Buch von Autorin ...

Meinung:
Das Thema Wichtel zur Weihnachtszeit nimmt gefühlt einen immer größeren Platz bei den Familien ein. Doch kennt ihr auch die Weihnachtszwölf? Nein? Na dann kann ich euch das neue Buch von Autorin Lucy Astner absolut empfehlen.

Denn hier zieht der Weihnachtszwölf Wilson Wilbur Winterbottom bei Familie Briggs ein und sorgt mit seiner erfrischenden und lockeren Art dafür, dass Alfie sich immer mehr auf das Weihnachtsfest freut. Die Laune dafür wurde ihm nämlich dank seiner grauenvollen Tante Gunilla total verdorben.

Doch Wilson sorgt mit vielen kleinen und großen Taten dafür, dass es so richtig weihnachtlich im Hause Briggs wird. Und dabei lässt sich Wilson von nichts und niemandem abbringen, selbst Gunillas gefräßige Hundedame Daisy ist kein Hindernis für den kleinen Weihnachtszwölf.

Und so entsteht eine wirklich mitreißende, lustige und schön weihnachtliche Geschichte, durch die man viel zu schnell wieder durch ist.

Aufgrund der relativ großen Schrift und den vielen Bildern im Buch bietet sich die Geschichte sehr gut für geübtere Kinder zum Selberlesen an. Zudem ist die Geschichte einfach perfekt, um im großen Familienkreis vorgelesen zu werden.

Fazit:
Wilson Weihnachtszwölf bringt ordentlich Schwung, gute Laune und eine gehörige Portion Weihnachten in das Haus der Familie Briggs. Mit vielen netten Ideen und Einfällen erzählt Lucy Astner eine wundervolle Weihnachtsgeschichte.

Veröffentlicht am 15.11.2023

Interessante Kinder-Spionagegeschichte

Rubina Blackfield 1: Mit der Lizenz zum Spionieren
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Meinung:
Beim Lesen des Klappentextes war ich von diesem sehr angetan, denn wie cool ist es bitte, dass Rubina die Enkeltochter eines Bösewichts ist? Mir fallen wirklich nur sehr wenige Titel ein, wo man ...

Meinung:
Beim Lesen des Klappentextes war ich von diesem sehr angetan, denn wie cool ist es bitte, dass Rubina die Enkeltochter eines Bösewichts ist? Mir fallen wirklich nur sehr wenige Titel ein, wo man die Perspektive der Bösewichte erzählt bekommt.

Wobei Rubina keineswegs eine fiese Schurkin ist. Viel mehr ist sie ein Mädchen, dass ihren Großvater über alles liebt und es mag, was für ausgefeilte Ideen und Pläne er hat. Mit dem Besuch des Camps für Spione eröffnet sich Rubina eine ganz neue Welt und sie fängt an Dinge zu hinterfragen. Dadurch entwickelt sich eine wirklich spannende Geschichte. Denn eigentlich soll Rubina für ihren Großvater die Campteilnehmer ausspionieren.

Natürlich mag man sagen, dass hier einiges an den Haaren herbeigezogen ist. Doch ich finde, dass gerade in Kinderbüchern der Fantasie des Autors keine Grenzen gesetzt sind. Und seien wir ehrlich, wie realistisch sind James Bond und Co.?

Von daher hat mich diese Spionage-Geschichte sehr gut unterhalten. Die Zeit im Camp war mir teilweise ein wenig zu langatmig, doch der Beginn und das Ende der Geschichte haben dafür absolut entschädigt. Gerade nach dem Ende der Geschichte habe ich große Lust auf den nächsten Band bekommen.

Die Bilder im Buch stammen von Autorin Lea Melcher selbst. Ich hätte mir stellenweise ein wenig mehr Detailreichtum gewünscht.

Magdalena Montasser verleiht Rubina ihre Stimme, was hier wirklich sehr gut passt. Da Magdalena Montassers Stimme sehr jung wirkt und daher perfekt zur Protagonistin passt.

Fazit:
Der Auftaktband von Rubina Blackfield dürfte Fans von Spionagegeschichten absolut in ihren Bann ziehen. Denn dieses Mal erleben wir die Sicht der "Bösewichte" und dürfen in eine fesselnde und rasante Welt eintauchen.

Veröffentlicht am 15.11.2023

Interessante Kinder-Spionagegeschichte

Rubina Blackfield 1: Mit der Lizenz zum Spionieren
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Meinung:
Beim Lesen des Klappentextes war ich von diesem sehr angetan, denn wie cool ist es bitte, dass Rubina die Enkeltochter eines Bösewichts ist? Mir fallen wirklich nur sehr wenige Titel ein, wo man ...

Meinung:
Beim Lesen des Klappentextes war ich von diesem sehr angetan, denn wie cool ist es bitte, dass Rubina die Enkeltochter eines Bösewichts ist? Mir fallen wirklich nur sehr wenige Titel ein, wo man die Perspektive der Bösewichte erzählt bekommt.

Wobei Rubina keineswegs eine fiese Schurkin ist. Viel mehr ist sie ein Mädchen, dass ihren Großvater über alles liebt und es mag, was für ausgefeilte Ideen und Pläne er hat. Mit dem Besuch des Camps für Spione eröffnet sich Rubina eine ganz neue Welt und sie fängt an Dinge zu hinterfragen. Dadurch entwickelt sich eine wirklich spannende Geschichte. Denn eigentlich soll Rubina für ihren Großvater die Campteilnehmer ausspionieren.

Natürlich mag man sagen, dass hier einiges an den Haaren herbeigezogen ist. Doch ich finde, dass gerade in Kinderbüchern der Fantasie des Autors keine Grenzen gesetzt sind. Und seien wir ehrlich, wie realistisch sind James Bond und Co.?

Von daher hat mich diese Spionage-Geschichte sehr gut unterhalten. Die Zeit im Camp war mir teilweise ein wenig zu langatmig, doch der Beginn und das Ende der Geschichte haben dafür absolut entschädigt. Gerade nach dem Ende der Geschichte habe ich große Lust auf den nächsten Band bekommen.

Die Bilder im Buch stammen von Autorin Lea Melcher selbst. Ich hätte mir stellenweise ein wenig mehr Detailreichtum gewünscht.

Magdalena Montasser verleiht Rubina ihre Stimme, was hier wirklich sehr gut passt. Da Magdalena Montassers Stimme sehr jung wirkt und daher perfekt zur Protagonistin passt.

Fazit:
Der Auftaktband von Rubina Blackfield dürfte Fans von Spionagegeschichten absolut in ihren Bann ziehen. Denn dieses Mal erleben wir die Sicht der "Bösewichte" und dürfen in eine fesselnde und rasante Welt eintauchen.