Jasalyn (Jas) ist die Prinzessin des Schattenreichs, während ihre Schwester Abriella das Reich regiert, versucht Jas ihre Gefangenschaft in Mordeus Gewalt zu bewältigen. Während alle Welt denkt, dass Mordeus tot ist, spürt Jas, dass da etwas nicht stimmt. Vor ihrem 18. Geburtstag und bevor sie aufgrund ihres magischen Blutes zur Fae wird, besorgt sie sich bei einer Hexe im Austausch für ihre Unsterblichkeit einen magischen Ring um Rache zu nehmen. Doch dann wird sie von Freiheitskämpfern entführt und kann sie für deren Ziele begeistern. So trifft sie auf ihren ehemaligen Gefängnismitinsassen Hale Kendricks und dessen Stiefschwester Felicity (Lis), die die Fähigkeit eines Echos hat. Mit ihrer Hilfe kann Jas sich an der Seite von Hale auf die Reise nach Feegus Keep zum Feuerschwert begeben um dort den Anführer der magischen Sieben von Elora, Erith, zu töten. Denn Lis kann Jas' Gestalt annehmen und geht statt ihrer an den Hof der wilden Fae zu König Misha. Leider verliebt sie sich in ihn, genauso wie Jas ihre Finger kaum von Hale lassen kann. Und so stürzen sich die beiden Protagonistinnen in ihr Unheil.

Eine fantastische Geschichte aus der Sicht von Jas und Lis geschildert wie sie versuchen den Kampf gegen Mordeus und für die Befreiung von Elora zu kämpfen. Der Schreibstil ist locker, teilweise witzig, aber in jedem Fall anschaulich. Die Geschichte ist packend und spannend. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil der Vorgeschichte zu Court of Sun.

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Was als gewöhnliche Einschlafgeschichte beginnt, entpuppt sich als blutrünstiger Auszug aus der Geschichte der Magie. Der Leser erfährt etwas über die Machenschaften der Magier Laron und Fadius. Beide scheinen ihre eigenen Ziele zu verfolgen, stehen aber im Austausch miteinander. Die eigentliche Geschichte beginnt mit Fadius' Tod. Dabei werden die Schicksale seiner ausgebildeten Sklavin Eldi, seiner Witwe Selora, der Elfe Talhia, des jungen Rekruten Finn, des alten Ermittlers Arthon und des Straßendiebs Kalen auf interessante Weise miteinander verwoben. Während die einen versuchen aus ihrer Gefangenschaft zu fliehen, müssen die anderen ihr Leben verteidigen. Es bricht ein erbitterter Kampf gegen den dunklen Magier und Nekromanten aus, der mit Geschick und Glück gewonnen werden kann. Am Ende finden sich zwei Liebende, zwei Waisenkinder ein neues Zuhause und ein junger Ermittler endlich seine verdiente Anerkennung.

Eine magische Geschichte, die mich leider aufgrund der vielen Kampfszenen nicht ganz abgeholt hat. Ich hätte mir noch viel mehr Hintergrunddetails zur magischen Welt gewünscht.

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Lea, Cara und Bella sind drei junge Frauen, die sich nicht nur Nachbarinnen und Freundinnen sind, sondern auch in das Visier von Mr. X geraten sind. Dabei beginnt alles ganz harmlos, er belästigt sie mit Nachrichten und gibt ihnen das Gefühl beobachtet zu werden. Dann wird er fordernder, verlangt die Grenzüberschreitung ihrer Loyalität zueinander und zieht sogar ihre Ehemänner bzw. Bellas Affäre mit hinein. Er scheint alle ihre dunkelsten Geheimnisse zu kennen und isoliert die drei Frauen, bis sie sich ängstlich und machtlos fühlen. Doch die Geschichte spitzt sich weiter zu, die Frauen müssen über Leichen gehen und sich in ihrem neuen Gefängnis, dem Puppenhaus beweisen und etablieren. Wird es ihnen gelingen stark zu bleiben und sich gegenseitig zu schützen?

Eine sehr düstere Geschichte, die wirklich stark, spannend und packend beginnt. Doch im mittleren Teil lassen die Formulierungen stark nach, innerhalb von einem Kapitel werden immer wieder die gleichen Gedanken der jeweiligen Protagonistin wiederholt und das Ende war absehbar und damit nicht mehr überraschend. Sehr schade, ich hätte mir mehr Spannung bis zum Schluss gewünscht und noch eine große Offenbarung oder einen krassen Plot Twist am Ende.

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Erin Nolan sehnt sich, ihr altes Leben hinter sich zu lassen und endlich zu einer Freundesgruppe zu gehören. Deshalb beschließt sie in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten und beginnt ein Studium am Trinity College in Dublin in Ancient History mit Schwerpunkt keltische Mythologie und irische Geschichte. So will sie sich ihrem Vater, der schon viele Jahre nicht mehr bei ihr ist, näher fühlen. Dort findet sie auch Freunde, doch zunehmend muss sie sich verstellen, um dazu zu gehören. Genau zu Halloween sollen sie und Conor Walsh, der reiche Sohn einer konservativen Politikerin, ihren Mut beweisen und ein keltisches Opferritual in der St. Kevin's Church in Glendalough nachstellen. Dort öffnet sich ein Weltentor und die beiden werden in die Anderwelt befördert.

In dieser mythischen Welt treffen sie auf Fintan, den Gestaltwandler, der sie zu den obersten der Welt, den Druiden und Priesterinnen, bringt. Sie kommen mit dem Leben davon, wenn sie die vier magischen Gegenstände wieder unter Kontrolle bringen. Durch Fintans Unterstützung gelangen sie tatsächlich zurück auf die Erde, landen jedoch in einer Zukunftsversion, die sichtlich gebeutelt vom Klimawandel ist. Dort liegt auch der Knackpunkt und Fokus der Story. Letztendlich ist unklar, ob es zu einem Happy End kommen wird, aber Erin und Conor haben all ihren Mut zusammen genommen und haben sich dafür eingesetzt von den Druiden und Priesterinnen wieder in die Gegenwart gebracht zu werden. Und sie machen es sich zum Ziel, die Menschheit zu erreichen, wachzurütteln und zum Umdenken zu bewegen.

Eine ergreifende Geschichte, die jedoch von vielen Selbstzweifeln der Protagonisten geprägt ist, eine Liebe, die ganz schön schnell entflammt und einer Monsteraufgabe, die sich zwei Studenten da vorgenommen haben. An sich ist die Idee der Story gut und auch die Message dahinter sehr löblich, jedoch sind die Handlungen und Gedanken der Protagonisten manchmal sehr sprunghaft/unerwartet/nicht nachvollziehbar und dann drehen sie sich wieder im Kreis und sind von den immer gleichen Problemen geprägt.

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Was für eine schockierend ehrliche Geschichte über die Schwestern Sofia und Maria Alface. Das Buch beginnt schon mit ihrem ersten Schicksalsschlag: das Dorf der beiden Mädchen wird von Banditen ausgeraubt und niedergebrannt. Die beiden verlieren ihren Vater und flüchten mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder in ein weit entferntes Dorf. Dort läuft es zunächst gut für die kleine Familie, sie bauen sich ein neues Haus auf, Mama Lydia findet Arbeit auf den Feldern und die Mädchen dürfen sogar in Pfarrer José-Marias Schule gehen. Doch dann tritt Sofia auf eine Landmine und verliert neben ihren Beinen auch noch ihre Schwester. Fortan verbringt sie viel Zeit in einem Krankenhaus weit weg von ihrem Dorf. Auch dort findet sie viele liebe Menschen, die ihr helfen und schon bald kann sie wieder nach Hause, lernt das Nähen und bringt ihre Mutter zum Überdenken ihrer neuen, toxischen Beziehung.

Eine so starke, emotional aufwühlende und tiefsinnige Geschichte über das einfach Leben in Afrika, aber auch über die viel schwereren Bedingungen bezüglich Hygiene, medizinischer Versorgung und Transportmittel.

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