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Veröffentlicht am 16.04.2020

Voller Humor und voller Witz

Kann ich jetzt bitte mein Herz zurückhaben?
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INHALT:
Polly, dreissig Jahre, Single und im letzten Jahr genau zweimal Sex, geht es aber soweit sehr gut. Doch ja, ihr geht es gut. Sie arbeitet für ein Klatschmagazin und schreibt über die Lieblingshunderassen ...


INHALT:
Polly, dreissig Jahre, Single und im letzten Jahr genau zweimal Sex, geht es aber soweit sehr gut. Doch ja, ihr geht es gut. Sie arbeitet für ein Klatschmagazin und schreibt über die Lieblingshunderassen des britischen Adels, ihre Mutter und ihr bester Freund sind immer für sie da. Dann erhält sie den Auftrag, Jasper , Marquess von Milton, zu interviewen. Er ist berühmt und adelig und auch ein notorischer Herzensbrecher. Aber Polly ist Expertin und natürlich lässt sie sich ihr Herz nicht stehlen. Nicht und niemals. Und dann geht es plötzlich drunter und drüber in Pollys Leben.
MEINE MEINUNG:
Was für ein schönes Cover und welch ein schöner Buchschnitt. Das war das erste, was ich dachte, als ich das Buch ausgepackt habe und ich habe mich sehr auf das Lesen gefreut. Und dann habe ich auch noch eine schöne, lustige, sehr unterhaltsane und erfrischende Geschichte bekommen. Von der ersten Seite an habe ich das Buch geliebt, habe ich die Charaktere geliebt und habe ich den Humor geliebt. Ich fand, es war genau das richtige Maß an Situationskomik und an leichter Kitschigkeit. Immer alles so, dass ich die Geschichte so unheimlich gern gelesen habe. Man kann den Alltag vergessen und die Lesezeit hier mit wunderbaren Protagonisten verbringen. Die Spritzigkeit, der Humor und das Erfrischende hielt für mich bis zum Ende an. Es war auch die Vielfalt und der Facettenreichtum der Charaktere für mich sehr entscheidend, dass dies eine gute Geschichte ist. Jeder hatte sein Humor und alle passten perfekt ineinander und in das Buch. Den Ausgang hatte ich so dann nicht erwartet aber er war gut, sehr gut. Somit fand ich die Geschichte rund und für mich einfach so liebenswert.
FAZIT:
Humorvoll, erfrischend und super sympgatische Charaktere. Ich habe dieses Buch geliebt.

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Eine sehr gelungene Fortsetzung

VANITAS - Grau wie Asche
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INHALT:
Carolin ist wieder in Wien im Blumenladen am Zentralfriedhof und fühlt sich recht sicher. Ihre Verfolger wissen zwar, dass die noch lebt, aber Carolins Spur hat sich in München verloren. Kaum beginnt ...

INHALT:
Carolin ist wieder in Wien im Blumenladen am Zentralfriedhof und fühlt sich recht sicher. Ihre Verfolger wissen zwar, dass die noch lebt, aber Carolins Spur hat sich in München verloren. Kaum beginnt sie wieder ruhiger zu werden, geschehen seltsame Dinge auf dem Friedhof. Gräber werden mit satanistischen Symbolen beschmiert, Tote werden aus Särgen geholt und es gibt auch eine frischd Leiche, die auf einem der Gräber liegt. Die Polizei ermittelt und zeigt Präsenz,was Carolin gar nicht gut findet. Auch das Auftauchen eines jungen Mannes im Blumenladen ist ihr suspekt. Er zeigt Interesse an ihrer Kollegin, aber in Carolin wächst ein Verdacht. Sie macht einen folgenreichen Schritt.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der zweite Teil der Vanitas Reihe von Ursula Poznanski. Man kann das Buch auch gut eigenständig lesen, aber es fehlen dann doch schon einige Informationen, die im Laufe des Buches dann immer mehr zum Vorschein kommen. Ich bin sehr gut in die Geschichte gestartet, was daran liegt, dass die Spannung gleich sehr hoch ist und auch im Verkauf des Buches nicht abflaut. Es herrscht die ganze Zeit eine Grundspannung, der man sich nicht entziehen kann. Wir sind hier sehr nah an der Protagonistin und verfolgen ihren Weg. Obwohl sie eigentlich lieber im Verborgenen arbeitet würde, steht sie doch immer wieder im Mittelpunkt der Ermittlungen. Stück für Stück entwirrt man mit ihr das Puzzle und die Autorin hat es geschickt geschafft, die Aspekte so aussehen zu lassen, dass ich bis zum Ende hin wusste, was nun die Wahrheit ist. Ich fand diesen Teil sehr spannend und unvorhersehbar und auch erschreckend, wie weit doch unsere Protagonistin gegangen ist.
FAZIT:
Eine sehr gelungene Fortsetzung dieser Reihe. Ich konnte bis zum Ende miträtseln und der Ausgang war dann überraschend für mich. Ich bin begeistert.

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Viel Witz und viel Liebe

Cherish Hope
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INHALT:
Für Nayna soll ein Heiratskandidat gefunden werden. So möchten es ihre Eltern und weil Nayna sie liebt, stimmt sie auch zu. Doch so einfach ist es nicht, denn Nayna gefällt keiner der Männer. ...


INHALT:
Für Nayna soll ein Heiratskandidat gefunden werden. So möchten es ihre Eltern und weil Nayna sie liebt, stimmt sie auch zu. Doch so einfach ist es nicht, denn Nayna gefällt keiner der Männer. Sie beschliesst, noch einmal auszubrechen und findet sich schnell in den Armen eines Fremden wieder. Dieser löst mit seinen Küssen Gefühle in Nayna aus, doch sie sagt ihm, dass sie nur eine Nacht will. Der Unbekannte beendet das Abenteuer abrupt und lässt Nayna verwirrt zurück. Aber schon am nächsten Tag sieht sie in wieder, in Form eines neuen Heiratskandidaten.
MEINE MEINUNG:
Es ist der zweite Teil der "Hard Play" Reihe und mein erstes Buch der Autorin. Ich bin sehr gut in die Geschhichte gestartet, wobei ich Anfangs etwas Probleme mit den teilweise ungewöhnlichen Namrn hatte. Dier Schreibstil ist locker leicht und spritzig, frisch und natürlich und so konnte ich das Buch auch sehr flüssig lesen. Mir hat auch die Auswahl der Protagonisten sehr gefallen. Sie sind symphatisch, authentisch und humorvoll. Einen grossen Symphatiepunkt gibt es für die Grossmutter von Nayna. Ihre Art war einfach klasse, so voller Witz und Sarkasmus und ich finde, sie hat das gesamte Buch sehr erfrischt und belebt. Die Autorin hat ja hier die Zwangsheirat thematisiert und ich finde, sie hat es wirklich klasse umgesetzt. Anders, als ich erwartet habe, aber doch sehr gut. Immer wieder werden Aspekte der Kulturen eingeflochten, was ich sehr interessant fand. Zeitweise gab es doch einige langatmige Seiten, aber zum Ende hin nahm die Geschichte wieder an Fahrt auf und gewann an Tempo.
FAZIT:
Symphatische Charaktere, viel Witz und eine sehr liebenswerte Oma.

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Sehr viel Gefühl

Die Kunst und das Glück eines Sommers
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INHALT:
Sommer 1900 , Künstlerkolonie Worpswede: Die junge Nalerin Paula fühlt sich von ihrem Mentor Otto Modersohn angezogen und es entwickelt sich eine Beziehung, die auch rasch sehr eng wird. Otto ist ...

INHALT:
Sommer 1900 , Künstlerkolonie Worpswede: Die junge Nalerin Paula fühlt sich von ihrem Mentor Otto Modersohn angezogen und es entwickelt sich eine Beziehung, die auch rasch sehr eng wird. Otto ist verwitwet und hat Probleme, sich so kurz nach dem Tod seiner Frau wieder offiziell zu binden. Auch Paula ist hin und hergerissen. Einerseits mochte sie die Beziehung und andererseits mochte sie zurück nach Paris, um sich dort als Künstlerin zu etablieren. In dieser schwierigen Phase taucht plötzlich Rainer Maria Rilke auf und umwirbt Paula. Dann verschwindet auch noch das Modell von Paula. Sie ist spurlos verschwunden- offenbar im Moor.
MEINE MEINUNG:
Ich habe sehr schnell in die Geschichte gefunden. Da es nicht das erste Buch ist, welches ich von der Autorin gelesen habe, kannte ich schon ihrem wunderbaren Schreibstil. Sie schreibt sehr ruhig und so voller Gefühl. So auch hier. Sie zeigt uns einen kurzen Abschnitt vom Leben von Paula Modersohn- Becker und ist dabei so voller Gefühl, voller Emotionen. Gerade durch die ruhige Atmosphäre kommt man Paula besonders nah. Aber sie zeigt uns auch das harte Leben der Torfstecher zu der damaligen Zeit, die für wenig Lohn harte Arbeit verrichten mussten. Dieser Gegensatz, einmal das Künstlerleben und dann das Arbeiterleben kommt gut zum Vorschein. Paulas Gefühle stehen im Vordergrund und an erkennt auch ihre Zerrissenheit. Einerseirs soll sie sich nach dem Willen ihres Vaters eine Arbeit suchen, andererseits sehnt sich sich nach der Kunst.
FAZIT:
Ein kurzer, aber bedeutender Abschnitt aus dem Leben der Künstlerin Paula Modersohn- Becker. Sehr gefühlvoll und berührend.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Spannend und mit viel Atmosphäre

Eisiger Nebel
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MEINE MEINUNG:
Dies ist der sechste Teil um Komissar Theo Krumme. Man kann dieses Buch aber auch sehr gut eigenständig lesen.

Ich bin sehr gut in die Geschichte gestartet und fand mich sofort mitten im ...

MEINE MEINUNG:
Dies ist der sechste Teil um Komissar Theo Krumme. Man kann dieses Buch aber auch sehr gut eigenständig lesen.

Ich bin sehr gut in die Geschichte gestartet und fand mich sofort mitten im Fall wieder.

Der Schreibstil vom Autor ist wie immer sehr bildhaft und gefühlvoll und er kann sehr gut die Emotionen von Meer und Sturm und Sand wiedergeben. Man fühlt es beim Lesen und so entführt er uns an die Weite des Wassers.

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, sind facettenreich, habe ihre Ecken und Kanten, die sie zu etwas besonderem machen. Beim Ermitteln ist man nah an den Personen und kann die Arbeit daher sehr gut verfolgen.

Sehr schön ist auch immer, dass man von vielen Personen etwas erfährt. So lernt man alle gut kennen und fühlt sich beim Lesen als ein Teil von Ihnen, es herrscht schon eine sehr familiäre Stimmung.

Die Spannung wird langsam aufgebaut und hält sich dann bis zum grossen Showdown. Immer wieder kommen neue Erkenntnisse hinzu, die mich bis zum Ende miträtseln lassen.

Auch sehr aktuelle Problematik baut der Autor gekonnt mit ein, so dass der Krimi auf neusten Stand ist.

Ich fand das Buch sehr atmosphärisch und gab mir das Gefühl an der stürmischen und kalten See zu sein. Diese ganzen Eindrücke kann Hendrik Berg sehr gut vermitteln und man erkennt, dass er weiss, wovon er schreibt.

FAZIT:
Spannend und atmosphärisch und wieder unheimlich gut.

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