Spannend und viel Tempo
Rapunzel, mein (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 2)
INHALT:
Profilerin Rabea Wyler ahnt sofort, dass sie von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, als ein totes Mädchen gefunden wird, das mit ihren eigenen blonden Haaren erdrosselt wurde. Bei dem Mädchen ...
INHALT:
Profilerin Rabea Wyler ahnt sofort, dass sie von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, als ein totes Mädchen gefunden wird, das mit ihren eigenen blonden Haaren erdrosselt wurde. Bei dem Mädchen fehlen beide Hände und damals wurde nur eine Hand von ihrer verschwundenen Schwester gefunden. Sofort sieht Rabea einen Zusammenhang. Ihr suspendierter Kollge Jan Grall will davon nichts wissen und so will sie den Mörder allein überführen. Sehr schnell erkennt sie aber, dass der Täter nur eine Marionette in einem perfiden Spiel ist. Und dieses Spiel gat gerade erst begonnen, aber Rabea ist schon mittendrin.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der zweite Teil um die Profilerin Rabea Wyler und man kann ihn auch gut ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Teil lesen, aber er macht doch schon sehr neugierig auf den ersten Teil. Am Anfang brauchte ich einige Zeit, um in der Geschichte anzukommen und mich zurechtzufinden. Es wurden viele Handlungsstränge angefangen. Doch nach einigen Kapiteln konnte ich die Charaktere zuordnen und die Spannung ging los. Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen, die Kapitel sind recht kurz gegalten, wodurch eine hohe Spannung und ein rasantes Tempo entsteht. Schnell wird klar, wer der Tater ist. Das tut der Spannung aber keinen Abbruch. Der Fall wird in eine andere Richtung gelenkt und es wird bösartig und sehr perfide. Ich fand besonders den Zusammenhang zu dem Verschwinden der Schwester von Rabea sehr interessant. Man konnte als Leser jeden ihrer Schritte gut verfolgen und das Rätsel entwirren. Am Anfang gatte ich ja einige Schwierigkeiten alles richtig einzuordnen. Dies wurde dann am Ende alles gut und logisch miteinander verflochten und alle meine Fragen wurden geklärt.
FAZIT:
Ich fand den Thriller spannend, er hatte sehr viel Tempo und besonders der Bezug auf die Vergangenheit war für mich faszinierend.