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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2019

Spannender zweiter Teil

The Fourth Monkey - Das Mädchen im Eis
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INHALT:
Die junge Ella Reynolds wird eingefroren in einem See gefunden. Seit Wochen schon wird sie vermisst, doch der See ist schon seit Monaten zugefroren. Für alle ist klar, dass der Mörder nur der ...


INHALT:
Die junge Ella Reynolds wird eingefroren in einem See gefunden. Seit Wochen schon wird sie vermisst, doch der See ist schon seit Monaten zugefroren. Für alle ist klar, dass der Mörder nur der Fourth Monkey Killer Anson Bishop sein kann. Doch Detectiv Sam Porter glaubt nicht daran. Er kennt den Killer sehr gut, hat ihn damals geschnappt und wieder freigelassen. Ausserdem hat er noch eine Rechnung mit ihm offen. Es verschwinden immer mehr Mädchen, währenddessen Porter sich auf ein lebensgefährliche Spiel einlässt.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der zweite Teil über den Fourth Monkey Killer und ich finde es ratsam, den ersten Teil zuerst zu lesen. Hier im zweiten Teil ist man gleich von Anfang an mitten im Geschehen. Der Spannungsbogen ist gleich zu Beginn sehr hoch und das hält auch bis zum Ende hin. Der Schreibstil ist unheimlich spannend und fesselnd und man fliegt nur so durch die Seiten. Die Kapitel sind recht kurz gehalten, wodurch auch ein unheimlich hohes Tempo entsteht. Viele Kapitel enden mit einem Cliffhanger und man muss einfach weiterlesen. Ich fand die Handlung von vorn bis hinten durchgehend spannend, unterbrochen von vielen brutalen Szenen und vielen unvorhersehbaren Wendungen. Man ist als Leser auch immer mitten im Geschehen und ganz nah an den Ermittlern. Wir haben hier zwar viele Erzählstränge, aber man behält als Leser immer den Überblick und kann alkes super gut verfolgen. Was ich sich als positiv empfand, dass ich die ganze Zeit im Dunkeln tappte und mit diesem Ende nicht gerechnet habe.
FAZIT:
Spannend, brutal, nervenaufreibend, unvorhersehbar und überraschende Wendungen. Mich konnte auch dieser zweite Teil wieder begeistern.

Veröffentlicht am 13.08.2019

Spannend, blutig, genial- ein echter Carter

Jagd auf die Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 10)
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INHALT:
Die Bestie, Lucien Folter, ist hochintelligent, gewaltsam, brutal und ein Serienmörder, der vor überhaupt nichts zurückschreckt und die Menschen mit einer Präzension durchschaut. Und er sitzt ...


INHALT:
Die Bestie, Lucien Folter, ist hochintelligent, gewaltsam, brutal und ein Serienmörder, der vor überhaupt nichts zurückschreckt und die Menschen mit einer Präzension durchschaut. Und er sitzt in Sicherheitsverwahrung, seit ihn Profiler David Hunter vor drei Jahren gejagd und festgenommrn hat. Doch nun ist der gefährlichste Möder ausgebrochen und auf der Flucht, bei der er eine blutige Spur hinterlässt. Und David Hunter folgt dieser Spur. Ihm bleibt auch keine andere Wahl, denn Lucien Folter hat sich ihm als Gegner ausgesucht und spielt nun ein perfides Spiel mit ihm. Bei diesem Spiel muss man über Leichen gegen und es ist nicht klar, ob es einen Gewinner geben wird.
MEINE MEINUNG:
"Jagd auf die Bestie" ist der zehnte Teil der Reihe um den Profiler David Hunter. Der neunte Teil endet mit einem Cliffhanger und dieser Teil schliesst hier nahtlos an. Und wie bei allen anderen Büchern von Chris Carter wird der Leser nicht lange auf die Folter gespannt, sondern gleich mitten in das Geschehen, in die Brutalität und in die Gewalt geworfen und deshalb liebe ich seine Bücher auch so sehr. Und immer wieder ist es anders, individuell und ganz besonders. Chris Carter hat ein breites Spektrum, um den Leser in seinen Bann zu ziehen.
Auf der einen Seite die Morde und das Blut und auf der anderen Seite das Psychologische, das den anderen Menschen durchschauende. Auch hier zeigt uns der Autor wieder seine ganze Kunst. Die Charaktere sind bis aufs kleinste Detail ausgearbeitet, man schaut mit den Ermittlern, aber auch mit dem Mörder praktisch in die Gedanken der anderen Menschen und jede noch so kleinste Handlung kann der Schlüssel sein. Ist ist diese hohe Komplexität, dieses sehr durchdachte und dieses enorme psychologische Wissen, was das Buch wieder so interessant, spannend und fesselnd macht.
Die Spannung steigt von Seite zu Seite um am Ende dann zu einem grossen Ganzen zu werden.
FAZIT:
Ich bin mehr als begeistert von diesem genialen Buch. Chris Carter hat seinem Namen wieder alle Ehre gemacht. Ganz grosses Kino.

Veröffentlicht am 13.08.2019

Genial

Die stille Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 6)
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INHALT:
Schon sein Teenagertagen kennen sich Profiler David Hunter und Luvien Folter. Sie haben zusammen gewohnt und zusammen studiert und waren beste Freunde. Doch plötzlich, kurz nach Abschluss des Studiums, ...

INHALT:
Schon sein Teenagertagen kennen sich Profiler David Hunter und Luvien Folter. Sie haben zusammen gewohnt und zusammen studiert und waren beste Freunde. Doch plötzlich, kurz nach Abschluss des Studiums, verschwand Lucien aus dem Leben von David Hunter. Sie haben sich seitdem nicht mehr wiedergesehen. Jetzt, nach Jahren erhält David Hunter einen mysteriösen Anruf. Es wurden Körperteile von unzähligen Mordopfern gefunden und angeklagt ist Lucien Folter. Doch dieser schweigt, sagt kein Wort, denn reden will er nur mit einem: David Hunter.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der sechste Band der Reihe um den Profiler David Hunter. Und es ist ein bisschen anders und sehr besonders. Man weiss von Beginn an, wer der Mörder ist und dennoch ist es zum zerreissen spannend, genial, brutal, blutig und fesselnd. Auch hier wartet man als Leser nicht lange, denn schon auf den ersten Seiten ist man mitten im Geschehen. Sofort hat mich die Storie gepackt und mich mitgerissen. Ein Chris Carter Buch ist nichts für schwache Nerven. Es geht sehr brutal und blutig zu, aber die Geschichte lässt einem auch nicht mehr los. Man ist als Leser mitten im Geschehen, ganz nah an den Ermittler und es bleiben keine Fragen ungeklärt. Auch hier finde ich den Charakter des David Hunters einfach nur genial ausgearbeitet. Man hat eine gute Mischung aus privatem und beruflichen und besonders interessant finde ich, dass man sehr viel von der psychologischen Seite erfährt und alles sehr logisch begründet wird. Es gibt Wendungen, die mich überrascht haben und zum Ende hin einen Showdown, der mich vor Aufregung kaum weiterlesen liess. Ich wollte nicht, dass das Buch endet.
FAZIT:
Einen Chris Carter muss man lesen. Einmal angefangen, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Brutal, blutig, grausam und fesselnd, spannend und genial.

Veröffentlicht am 13.08.2019

Tolle Atmosphäre

Zu Staub
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INHALT:
Im Outback von Australien treffen sich die Brüder Bud und Nathan. Sie sind Brüder und auch Nachbarn, ihre riesigen Farmen grenzen aneinander und doch wohnen sie vier Autostunden voneinander entfernt. ...


INHALT:
Im Outback von Australien treffen sich die Brüder Bud und Nathan. Sie sind Brüder und auch Nachbarn, ihre riesigen Farmen grenzen aneinander und doch wohnen sie vier Autostunden voneinander entfernt. Sie haben Cem gegunden. Cem ist der mittlere Bruder und verwaltet die Farm und Cem liegt jetzt tot zu ihren Füssen auf dem staubtrockenen Boden. Er ist in der gewaltigen Hitze Australiens gestorben, dabei hätte Cem doch wissen müssen, dass diese Hitze gefährlich ist. Umso mehr wächst das Misstrauen von Bud und Nathan, dass Cem keines natürlichen Todes gestorben sein könnte. Aber wer tut so etwas gerade hier, wo alle aufeinander angewiesen sind.
MEINE MEINUNG:
Dies ist mein erstes Buch der Autorin und sofort ist mir die sehr atmosphärische und besondere Stimmung aufgefallen. Ich fühlte mi ch sofort augenommen von der Geschichte und bin sehr gut in das Buch gestartet. Schon der Prolog ist unglaublich spannend und auch während der Storie bleibt der Spannungsbogen sehr hoch. Ich bin förmlich in den sehr bildhaften und sehr flüssig zu lesenden Schreibstil versunken und habe beim Lesen die Hitze und den Staub auf meiner Kleidung und im Mund gespürt. Die Autorin hat sich hier ein sehr aussergewöhnliches und ein sehr interessantes Setting gewählt. Die Charaktere sind alle gut ausgearbeitet und geben dem Thriller die Spannung und die Form. Immer wieder werden Wendungen eingebaut, mit denen ich nicht gerechnet habe und immer wieder habe ich umdenken müssen. Mein Kopfkino wurde sehr angeregt und ich wusste nicht mehr, wem ich glauben konnte. Das Ende konnte mich dann wirklich sehr überraschen. Ich fand diesen speziellen Ausgang sehr gut gewählt und es machte mich sprachlos.
FAZIT:
Sehr atmosphärisch, sehr spannend und eine unglaubliche Kulisse. Mir hat das Buch der Autorin sehr gut gefallen und besonders der Ausgang konnte mich begeistern.

Veröffentlicht am 09.08.2019

Authentisch, witzig und charmant

Der Junge hat doch nichts davongetragen?
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INHALT:
Marco wuchs bei seiner Oma Martha auf. Und diese Oma ist ein echtes Original. Oma Martha erfüllt viele Klischees- sie trägt immer eine Kittelschürze, hat alles im Griff und für jeden und alle ...


INHALT:
Marco wuchs bei seiner Oma Martha auf. Und diese Oma ist ein echtes Original. Oma Martha erfüllt viele Klischees- sie trägt immer eine Kittelschürze, hat alles im Griff und für jeden und alle einen hilfreichen Spruch und liebt ihre Familie über alles. In diesem Buch nimmt uns Marco mit in seine Kindheit und erzählt heitere, charmante und urkomische Episoden, die er erlebt hat und die für immer in seinem Kopf bleiben.
MEINE MEINUNG:
Schon beim Betrachten des Cover fühlte ich mich in meine Kindheit zurückversetzt und als ich die ersten Sätze gelesen habe wurde dieses Gefühl noch bestärkt. Ja, genauso war es auch in meiner Kindheit. Die Sprüche und Gesten meiner Oma habe auch so stattgefunden. Marco Göllner hat hier viele sehr lustige, charmante und heitere Szenen gerausgesucht und damit genau ins Schwarze getroffen. Denn genauso spielte es sich in dieser Generation bei dem Omas ab. Man erinnert sich beim Lesen einfach so gern an diese Zeit zurück. Hinzu kommt noch die lippische Mundart, die man einfach mögen muss und die den Dialogen noch das gewisse etwas geben. Dadurch wirkt alles noch viel authentischer. Ich musste mich erst ein wenig in diesen Dialekt einlesen, aber nach einiger Zeit habe ich ihn dann verstanden. Man muss die Oma einfach liebhaben, denn aus jedem Satz springt einem Liebe und Geborgenheit entgegen.
FAZIT:
Sehr authentisch, sehr witzig und sehr charmant versetzt Marco Göllner den Leser hier in seine Kindheit zurück. Ich habe mich beim Lesen sehr gut unterhalten gefühlt und habe viele Szenen auch so erlebt.