INHALT:
Beth muss weg und Beth möchte weg. Weg aus London und hinaus aufs Land. Da kommt ihr die Auktion von Häusern auf dem Land gerade recht und sie ersteigert spontan und ohne das Haus vorher gesehen zu haben, ein Cottage in einem kleinen Dorf. Dort möchte sie mit ihrem kleinen Sohn ein neues Leben beginnen. Doch das Cottage stellt sich als Ruine heraus und Beth hat noch jede Menge Arbeit vor sich, um es bewohnbar zu machen. Das bleibt bei den alteingesessenen Bewohnern nicht unentdeckt und schnell werden sie neugierig. Besonder einer, Jack, ist immer da wenn Beth Hilfe benötigt. Bald muss sie erkennen, dass es einfach ist, ein Haus zu renovieren und, dass es aber viel schwerer ist, ein Herz zu kitten.
MEINE MEINUNG:
Hier ist mir das Cover sofort ins Auge gesprungen. So schön und so romantisch. Auch der Klappentext konnte mich überzeugen. Und dann habe ich angefangen zu lesen und sofort hat sich diese Stimmung auf mich übertragen, sofort war mir die Protagonistin unheimlich symphatisch und ich wollte den Weg mit ihr gehen. Das Buch lässt sich wirklich sehr locker und leicht lesen. Es herrscht eine sehr angenehme Atmoshpäre und die Charaktere wirken symphatisch und sind sehr liebenswert. Die Story wechselt auch immer wieder zwischen Beth und ihrer besten Freundin Cathy ab, so dass wir hier zwei Geschichten erfahren, die miteinander verflochten sind und wodurch die Stimmung sehr erfrischend ist und aufgelockert wird. Auch der Humor kommt nicht zu kurz, die Dialoge sind witzig und sehr unterhaltsam. Immer wieder hat die Autorin hier Personen oder Tiere eingebaut, die die Geschichte so unheimlich bereichern und so liebenswert macht. Aber es gibt hier nicht nur Sonnenschein, sondern es werden auch ernste Themen, wie Gewalt in der Partnerschaft und die Ängste, die daraus entstehen, erzählt. Meine Lieblingsfigur war übrigens Doris. Ich liebe sie.
FAZIT:
Eine charmante Geschichte verflochten mit einem ernsten Thema. Daraus ist ein wunderschönes Buch entstanden, das mich sehr unterhalten hat und kurzweilig ist.

MEINE MEINUNG:
Schon vom Prolog an konnte mich die Geschichte fesseln. Es war ein grandioser Einstieg und ich war in der Story gefangen.
Der Schreibstil hat mir unheimlich gut gefallen, die Dialoge waren sehr interessant und kamen kurz und knackig zum Wesentlichen.
Stellenweise war es schon sehr brutal und blutig, aber es hielt sich im Rahmen und passte zu der Geschichte.
Besonders interessant fand ich, dass immer wieder vom eigentlichen Fall abgeschweifft wurde und was der Leser dann da zu hören bekam, fesselte mich ungemein. Wir haben sehr viel von anderen grausamen Fäller erfahren, aber ohne, dass der aktuelle Mord aus dem Auge verloren wurde. So viele Grausamkeiten und unmenschliche Morde und doch sehr interessant und spannend. Man bekommt in diesem Buch sehr viel mehr, als das, was der Klappentext verspricht.
Mark Griffin schafft hier auch eine sehr besondere psychologische Lage, er spielt mit den Gedanken der Leser, schafft unerwartete Wendungen und am Ende ist dann doch alles anders.
Der Spannungsbogen baute sich schon im Prolog auf und nahm auch im gesamten Buch nicht ab, bis es am Ende dann zum großen Show- Down kam.
FAZIT:
Mich konnte dieses Buch, der gut konstruierte Fall und das psychologische Spiel mit dem Leser unheimlich fesseln und begeistern.

INHALT:
Sussex 1956: Die junge Ivy ist ungewollt schwanger geworden. Der Vater des Kindes will davon nichts wissen und auch ihre Eltern wollen damit nichts zu tun haben. Ihr herrischer Stiefvater schickt sie einfach in ein Heim für ledige Mütter, das St. Margrets. Aber dort ist es grausam, kalt und unmenschlich. Eigentlich soll Ivy dort bis zur Geburt bleiben und danach auch noch eine zeitlang dort arbeiten, aber sie wird diese unheimlichen Mauern nie mehr verlassen......
2017: Die Journalistin Sam findet in der Wohnung ihrer Grosseltern alte Briefe einer jungen Frau. Es sind die Briefe von Ivy, die sie in ihrer Verzweifelung aus dem Heim geschrieben hat. Sam beginnt zu recherchieren und sie entdeckt die unblaubliche und schreckliche Geschichte von St. Margret's und diese blutige Spur führt bis in die Gegenwart.

MEINE MEINUNG:
Der Klappentext des Buches hat mich sofort neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. Der Roman entpuppte sich als eine unheimlich spannende, energiegeladene, und grausame Story die mich nicht mehr losgelassen hat. Viele Wendungen und Verstrickungen, die bis in die Gegewart reichen, machen das Buch so interessant und ich auch teilweise sprachlos weil sie auch immer wieder neue Blickweisen auftun, mit denen ich in keinster Weise gerechnet habe. Man braucht wegen der Grausamkeiten schon starke Nerven, aber dann sind da dann auch immer wieder diese Andeutungen, die meine Neugier geweckt haben und ich musste einfach weiterlesen. Im gesamten Buch herrscht eine grausame und düstere Stimmung, der man sich nicht entziehen kann und die einen fesselt. Die Schicksale habe mich beim Lesen schon sehr erschüttert und mitgenommen.
Die Spannung des Buches baut sich von der ersten Seite hin auf und hält sich konstant auf hohem Niveau, um dann am Ende mit einem fuliminaten Finale zu enden. Ich bin geflasht und immer noch ganz mitgenommen von dieser grandiosen Geschichte.

FAZIT:
Düster, grausam, unmenschlich, aber auch unheimlich spannend und interessant. Ein wirklich sehr gut gelungenes Debüt von Emily Gunnis.
Ich gebe dem grandiosen Buch 5/5 Sterne und werde noch lange darüber nachdenken.

INHALT:
Der brutale und grausame Mörder Jurek Walter ist tot. Das glauben alle, bis auf Joona Linna. Er glaubt, er weiss, dass Jurek noch am Leben ist, denn keiner mordet wie er und keiner hat auch solche Rachepläne wie er. Jurek Walter hat die Schüsse aus der Polizeiwaffe und auch den Sturz ins eiskalte Wasser überlebt- davon ist Joona felsenfest überzeugt. Und er weiss auch, dass Jurek nicht eher Ruhe gibt, bis er Joonas Familie zerstört hat. Bei einem Grabschänder findet die Polizei den Schädel von Joonas toter Ehefrau. Und das ist nur der Anfang, denn plötzlich beginnt eine perfide Mordserie und aus ganz Europa werden Opfer gemeldet.
MEINE MEINUNG:
"Lazarus" ist mein erstes Buch von Lars Kepler und jetzt hat es mich gepackt. Und dafür, dass dies schon der 7. Teil ist, habe ich mich wirklich sehr gut und auch sofort zurechtgefunden und konnte in das Geschehen eintauchen. Mir ist gleich aufgefallen, dass das Buch ein unheimlich schnelles Tempo hat. Das Autorenduo lässt dem Leser kaum Zeit zum Luftholen und dadurch ist der Spannungsbogen sofort auf dem Höhepunkt und lässt auch in keinster Weise im gesamten Buch nach. Einmal angefangen lässte einem die Geschichte nicht mehr los und man befindet sich als Leser mitten im Geschehen von Brutalität, von Blutvergiessen, von psychologischer Raffinesse, von Action und von ungeheuerlicher Schnelligkeit. Für mich gab es keinerlei Längen, die Dialoge waren interessant und fesselnd und auch die Charaktere fand ich unheimlich spannend. Ich konnte es kaum glauben, aber zum Ende hin zog das bis dahin schon sehr hohe Tempo noch einmal an und mich erwartete ein fulminantes Ende.
FAZIT:
Spannung auf dem höchsten Niveau, ein unheimlich rasantes Tempo im gesamten Buch und ein raffiniert konstruierter Thriller. UNBEDINGT LESEN!!! Vorsicht Suchtgefahr. Mich hat es erwischt und ich brauche jetzt alle Bücher von Lars Kepler.

INHALT:
Dylan und Annie: Nach langen Telefongesprächen haben sie sich getroffen und die Gefühle schlugen ein wie Blitze. Nun geht das Leben weiter und auch ihre Leidenschaft zueinander wächst. Doch da sind auch noch Geheimnisse, die gefährlich sind. Gefährlich für beide. Die Masken sind gefallen und nun muss entschieden werden, ob sie diesen Weg gemeinsam gehen wollen.
MEINE MEINUNG:
Dieser zweite Teil schliesst sich nahtlos an den ersten Teil an und wieder war ich sofort in der Geschichte von Annie und Dylan. Der Schreibstil ist wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen und wieder haben wir hier den Pespektivwechsel zwischen den einzelnen Kapitel, was das Lesen sehr erleichtert. Die Spannung ist hier gleich von Beginn an sehr hoch und flacht auch bis ans Ende nicht ab, da immer wieder Wendungen eintreten. Beide Hauptcharaktere, also Annie und auch Dylan, haben in diesem zweiten Teil eine enorme Entwicklung durchlebt. Sie sind stärker und selbstbewusster geworden und können auch Gefühle viel besser zulassen. Das alles wurde sehr gut herausgearbeitet. Überhaupt erfahren wir hier auch viel über die Nebencharaktere, die auch alle ihre Geheimnisse haben. Diese Szenen und andere unerwartete Wendungen sorgen dafür dass der Spannungsbogen konstant hoch gehalten wird und das Buch unheimlich fesselnd ist. Auch die erotischen Szenen waren sehr geschmackvoll und angemessen. Mit dem Ende konnte ich mich anfreunden und fand es schlüssig.
FAZIT:
Auch dieser Teil konnte mich wieder fesseln und überzeugen. Ich habe die Geschichte nur so verschlungen und freue mich, daß die Reihe weitergeht.