Etwas skurril und ganz viel Gefühl
Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
INHALT:
Olive ist Biologie Doktorantin und glaubt an die Wissenschaft. An etwas so unkontrollierbares wie die Liebe glaubt Olive nicht. Jetzt ist sie Dank ihrer Freundin gezwungen, eine Beziehung vorzutäuschen ...
INHALT:
Olive ist Biologie Doktorantin und glaubt an die Wissenschaft. An etwas so unkontrollierbares wie die Liebe glaubt Olive nicht. Jetzt ist sie Dank ihrer Freundin gezwungen, eine Beziehung vorzutäuschen und in ihrer Not küsst sie den erstbesten Mann, der ihr begegnet. Dieser Kuss lösst nicht nur eine Kettenreaktion an Gefühlen aus, nein, der Geküsste entpuppt sich auch noch als Adam, grösster Tyrann im Labor. Schon bald droht nicht nur ihre wissenschaftliche Karriere über dem Bunsenbrenner geröstet zu werden, auch ihre Beziehung zu Adam fühlt sich mehr nach oxidativer Raeaktion als nach romantischer Reduktion an. Eine Analyse ihrer Gefühle ist dringend notwendig.
MEINE MEINUNG:
Wie der Titel und auch der Klappentext es einem schon aerahnen lässt, erwartet dem Leser hier eine schöne nerdige und auch sehr charmante Liebesgeschichte. Von der ersten Seite an lässt sich die Geschichte super gut lesen. Sie ist vom Schreibstil her sehr modern und jungendlich und hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Die Charaktere sind sehr liebenswert und man ist einfach gern an ihrer Seite und erfährt, was sie nun wieder vorhaben. Das Buch ist sehr kurzweilig und man merkt gar nicht, wie die Seiten dahinfliegen. Wir erleben als Leser mit den Charakteren eine Achterbahn an Gefühlen, es gibt ungeahnte Wendungen und immer machen es die Charaktere mit ihrem Charme wieder wett. Immer wieder stehen die Fettnäpfchen bereit und immer wieder findet auch jemand, der hineintritt. Es ist manchmal herrlich komisch, manchmal übertrieben und manchmal eben auch nur Gefühl. Ich habe dieses Buch sehr gern gelesen, nichts für immer, aber sehr unterhaltsam.
FAZIT:
Etwas verrückt, etwas skurril und ganz viel Gefühl.