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Veröffentlicht am 04.12.2020

Überzeugender erster Teil

Ankerschmerz
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INHALT:
Kira Jensen kehrt in ihre alte Heimat zurück, um hier als Polizistin zu arbeiten. Es wird kein ruhiger Start, sondern schon der erste Tag wird vom einem persönlichen Schicksalsschlag überschattet. ...


INHALT:
Kira Jensen kehrt in ihre alte Heimat zurück, um hier als Polizistin zu arbeiten. Es wird kein ruhiger Start, sondern schon der erste Tag wird vom einem persönlichen Schicksalsschlag überschattet. Ihr neuer Vorgesetzter hat kein Interesse, mit ihr zu ermitteln und entpuppt sich zudem als ein Eigenbrötler. Und der neue Fall verlangt Kira alles ab. Im Hafenbecken wird die Leiche einer jungen Komponistin gefunden. Gerade eben ist sie durch den Hit "Ankerschmerz" zu einer kleinen Berühmtheit geworden. Kira muss jetzt zeigen, was in ihr steckt und folgt sie ihrem Instinkt und glaubt den Schlüssel zu dem Fall in den Songtexten zu finden.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der erste Teil der Reihe um Kira Jensen. Schon der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht. Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen alles wird bildhaft beschrieben und man befindet sich sofort mitten im Geschehen wieder. Dadurch kommt auch gleich Spannung auf und die Geschichte konnte mich fesseln. Am Anfang lernt man sehr gut die Protagonisten mit all ihren Eigenarten gut kennen und ich war sehr gespannt, wie die weitere Interaktionen funktionieren. Mir war Kira von Anfang an sehr symphatisch und gerade ihr schreckliches Erlebnis, mit welchem ich nie gerechnet hatte, hat mich sehr schockiert. Besonders gut hat mir gefallen, das man hier ganz nah bei den Ermittler und bei den Ermittlungen war. Wir erfahren einiges aus ihrem Privatleben und gerade die Stimmung untereinander wurde sehr gut eingefangen. Auch, dass es immer wieder zu Reibereien und Unstimmigkeiten kam, hat dem Buch sehr viel an Tempo gegeben. Der Autor überrarscht den Leser mit einigen Wendungen und mit dem Ende wurden alle meine Fragen beantwortet und der Ausgang konnte mich überzeugen.
FAZIT:
Symphatische Charaktere, überraschende Wendungen und ein hohes Tempo. Mich konnte der Autor mit diesem ersten Teil der Reihe überzeugen

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Toller Auftakt dieser Reihe

Der Faden der Vergangenheit
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MEINE MEINUNG:
Dies ist der erste Teil der Hampton Hall Trilogie von Felecity Whitmore.
Ich kenne schon andere Bücher der Autorin und liebe die Geschichte alle. So auch dieses hier.
Schon das wunderschöne ...

MEINE MEINUNG:
Dies ist der erste Teil der Hampton Hall Trilogie von Felecity Whitmore.
Ich kenne schon andere Bücher der Autorin und liebe die Geschichte alle. So auch dieses hier.
Schon das wunderschöne Cover hat mich angezogen und der Klappentext verspricht wieder eine interessante und auch geheimnisvolle Storie, die ich unbedingt entdecken muss.
Der Schreibstil lässdt sich fantastisch lesen. Er ist sehr bildhaft und detailverliebt und man fühlt sich sofort in der Geschichte angekommen. Schon nach einigen Sätzen war ich gefesselt und konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen.
Das Buch erhält ein sehr hohes Tempo, allein wegen der spannenden Geschichte, als auch , weil wir zwischen Gegenwart und Vergangenheit springen und jeder Teil für sich eine eigene Geschichte erzählt, die ich interessant fand.
Ganz langsam wird hier das Geheimnis um Lady Abigail enthüllt. Der Leser bekommt die Informationen immer häppchenweise und am Ende ergibt es dann ein komplexes Konstrukt und ein Ausgang, der einerseits neugierig auf den nächsten Teil macht und von dem ich sehr überrascht wurde.
Vor allem haben mich auch die Darstellung der Charakterer beeindruckt. Besonders Abiogail fand ich facettenreich und sehr fortschrittlich und man erkannte deutlich, dass sie viel mehr hätte erreichen können, wenn die Zeiten anders wären und die Frauen mehr Macht hätten.
Ich fand es fantastisch, wie sich am Ende alles miteinander verflochten hat und der Cliffhanger am Ende des Buches macht mich sehr, sehr neugierig auf den nächsten Teil.
Für mich war die Geschichte sehr rund und ich habe sie mit großen Vergnügen gelesen.

FAZIT:
Interessant, geheimnisvoll und vielschichtige Charaktere. Ein perfekter Auftakt dieser neuen Trilogie.

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Endlich wieder auf Gut Greifenau

Gut Greifenau - Silberstreif
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MEINE MEINUNG:
Dies ist der fünfte Teil der Reihe über das Gut Greifenau von Hannah Caspian. Zum besseren Verständnis und weil die Reihe vom ersten Teil an einfach ganz wunderbar ist, sollte man die Vorgängerbände ...

MEINE MEINUNG:
Dies ist der fünfte Teil der Reihe über das Gut Greifenau von Hannah Caspian. Zum besseren Verständnis und weil die Reihe vom ersten Teil an einfach ganz wunderbar ist, sollte man die Vorgängerbände unbedingt lesen.
Ich bin super gut in die Geschichte reingekommen. Am Anfang des Buches gibt es auch ein Personenregister, welches sehr hilfreich ist. Aber schon nach wenigen Seiten konnte ich alle Personen einordnen und alles war mir wieder präsent.
Den wunderschönen und sehr bildhaften Schreibstil kannte ich ja schon und bin doch immer wieder überwältig, wie wortgewandt, wie unterhaltsam und wie detailverliebt die Autorin schreibt und uns die Geschichte von Gut Greifenau nahebringt.
Wir begleiten auch hier wieder alte Bekannte, die man aus den Vorgängerteilen kennt und doch ist es immer wieder neu und wahnsinnig interessant, welche Wege die Charakterer einschlagen und wie sie sich entwickeln. Dabei bezieht Hannah Caspian auch immer die zeitgenössischen Umstände mit ein und verflechtet so alles perfekt miteinander.
Besonders schön finde ich immer, das wir hier auch die Hausangestellten mit ihren so ganz anderen Problemen begleiten und wir viel von ihnen hören. So hat man einen großen und gesamten Überblick und alles läuft ineinander.
Für mich ist dieses Buch wieder ein echter Pageturner und man muss ihn einfach lesen. Die gesamte Reihe hat für mich schon etwas Monumentales, auch weil wir alle über einen langen Zeitraum begleiten und sie so schon zur Familie gehören. Ich leide und lache mit ihnen und finde ihren Werdegang wahnsinnig interessant.

FAZIT:
Interessant und spannend und sehr liebevoll erzählt. Man muss die Reihe lesen und man muss die Reihe lieben.

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Interessante Charaktere und sehr spannend

Im schwarzen Wasser
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INHALT:
Hamburg 1774: Der Gerberlehrling Jakob findet eines Morgens im Mai an der kleinen Alster einen Leichnam, der in der ätzenden Lohebrühe liegt. Der Stadtphysikus stellt fest, dass es Mord war. Das ...

INHALT:
Hamburg 1774: Der Gerberlehrling Jakob findet eines Morgens im Mai an der kleinen Alster einen Leichnam, der in der ätzenden Lohebrühe liegt. Der Stadtphysikus stellt fest, dass es Mord war. Das Opfer war ein Erfinder von technischen Geräten und neu in der Stadt. Wem konnte er im Weg gewesen sein? Der Weddemeister Wagner und die Komödiantin Rosina nehmen die Ermittlungen auf. Im Zentrum ihrer Nachforschungen steht das Einbeckhaus und auch die Totenkammer der Stadtleichenfrau. Sie ist für die Entsorgung von Leichen zuständig und hat Verbindungen zu allen Kreisen. Doch kurz darauf ist sie verschwunden.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der elfte Teil der Reihe um die Komödiantin Rosina. Kaum angefangen zu lesen, fand ich mich schon mitten in der Geschichte und mitten im Mordfall wieder. Zum besseren Verständnis gibt es am Anfang des Buches ein Personenregister und am Ende des Buches in Glossar, welches mir beides sehr gut geholfen hat. Sofort erkennt man die detailverliebte Recherche der Autorin, alles ist sehr bildhaft beschrieben, wodurch man sich beim Lesen alles und alle sehr gut vorstellen kann. Auch der Schreibstil ist der Zeit von damals angepasst und man kann in die Zeit wunderbar eintauchen. Die Protagonistin Rosina hat mir sofort gefallen. Sie ist ein Energiebündel und immer sofort bei der Sache. Obwohl sie mittlerweile sesshaft geworden ist, lässt die es sich nicht nehmen, wieder zu ermitteln und sich damit auch in Gefahr zu begehen. Beim Lesen erfährt man viel vom alten Hamburg und von den Bewohnern der Stadt und alles wird sehr ruhig und besonnen erzählt und unsere Rosina bringt viel Schwung in das Buch.
FAZIT:
Ein spannender Kriminalroman im historischen Hamburg und eine sehr liebenswerte Proragonistin.

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Super Auftakr einer neuen Reihe

Wolfssommer
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INHALT:
Eine vergiftete Wölfin wird nahe der schwedischen Stadt Haparanda an der finnischen Grenze gefunden. In ihrem Magen entdeckt man menschliche Überreste. Die Polizistin Hannah Wester und ihre Kollegen ...


INHALT:
Eine vergiftete Wölfin wird nahe der schwedischen Stadt Haparanda an der finnischen Grenze gefunden. In ihrem Magen entdeckt man menschliche Überreste. Die Polizistin Hannah Wester und ihre Kollegen entdecken eine männliche Leiche und die Spur führt nach Nordfinnland, wo ein Drogendeal blutig endete. Jetzt stellt sich die Frage, warum der Tote in den Wäldern von Haparanda gelandet ist und wo sich das Geld von den Drogen befindet. Das interessiert auch Profi Killerin Katja, die es zurückbeschaffen soll. Und plötzlich wird die kleine Grenzstadt zum Schausplatz brutaler Ereignisse, die sich Hannah nie hatte vorstellen können.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der Auftaktband einer neuen Reihe von Hans Rosenfeldt, die er ohne seinen Partner Hjordt schreibt. Der Einstieg in diesen neuen Fall fiel mir sehr leicht. Ich mag die Art, wie Hans Rosenfeldt schreibt, sehr gern. Der Thriller lässt sich flüssig lesen und hat den skandinavischen Touch, der ihn zu etwas Besonderem macht. Gleich von Anfang an ist nah und mitten im Geschehen und auch das private Umfeld von den Ermittlern spielt hier eine grosse Rolle, was mir sehr gut gefällt. So hat man gleich eine Verbindung zu ihnen und sie wirken nahbar und authentisch. Die Charaktere sind sehr facettenreich und wunderbar ausgearbeitet. Man ist nah bei ihnen und somit auch immer in erster Reihe bei den Ermittlungen. Ich fand gerade die Darstellung von Hannah und Katie sehr interessant. Sie haben Ecken und Kanten und handeln teilweise sehr überraschend. Der Spannungsbogen ist von Beginn an sehr hoch und flacht auch während des gesamten Buches nicht ab. Ich war beim Lesen die ganze Zeit sehr gefesselt und in unruhiger Stimmung auf das, was noch konmen mag. Und siehe da, am Ende ergibt alles einen sehr konstruierten Fall und das Buch endet mit einem grossen Showdown.
Alle losen Fäden werden perfekt miteinander verflochten und man merkt am Ende, wie komplex der Thriller ist.
FAZIT:
Spannungsgeladen, super konstruiert und sehr interessante Charaktere.

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