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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2020

Ganz großes Kino

Die Frequenz des Todes
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INHALT:
Ein panischer Notruf geht bei der Polizei ein. "Hilfe, mein Baby ist weg! Hier ist nur Blut...". Und dann bricht der Notruf einer Mutter plötzlich ab. Nur ein paar Fragmente bleiben übrig und ...


INHALT:
Ein panischer Notruf geht bei der Polizei ein. "Hilfe, mein Baby ist weg! Hier ist nur Blut...". Und dann bricht der Notruf einer Mutter plötzlich ab. Nur ein paar Fragmente bleiben übrig und wer könnte da besser helfen als der forensische Phonetiker Matthias Hegel. Aber dieser sitzt noch in U Haft und so zieht er wieder Mithilfe einer List Potcasterin Jula ins Boot und ermittelt mit ihr zusammen. Was er nicht ahnt, er bringt damit Jula in tödliche Gefahr.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der zweite Teil der Reihe um Jule Ansorge und ich muss sagen WOW, dieser Thriller hat mich während des Lesens atemlos gemacht und mich auch atemlos zurückgelassen. Welch ein Tempo, welch eine Geschichte und welch eine Spannung. Von der ersten Seite an war ich gefangen in der Storie und konnte das Buch nicht aus der Hand legen, bis ich die letzte Seite gelesen hatte. Immer wieder hat der Autor neue und interessante Aspekte eingebaut und bis zum Schluß war mir nicht klar, wohin die Reise geht. Geschickt platzierte Wendungen und kurze, knackige Kapitel trugen sehr zum hohen Tempo des Buches bei. Charaktere, die ich mit der Zeit immer weniger einschätzen und beurteilen konnte führten mich geschickt an der Nase herum. Die Protagonisten Jula und Hegel machen wieder einen ausgezeichneten Job und wir erfahren viele interessante Details aus der Arbeit eines forensischen Phonetikers. Auch aus der Vergangenheit der Beiden kommt wieder etwas ans Tageslicht. Weil diese Geschichte noch nicht auserzählt ist, erwarte ich jetzt voller Neugier den nächsten Teil.
FAZIT:
Spannend, eine temporeiche und atemlos machende Jagd, interessante Charaktere und ein überraschendes Ende. Das alles und fertig ist ein grandioser Thriller.

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Veröffentlicht am 03.06.2020

Genialer Auftakt

Die ferne Hoffnung
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MEINE MEINUNG:
Dies ist der erste Teil der Hansen Saga von Ellion Carsta. ich hatte schon viel von dieser Reihe gehört, aber noch keinen Teil gelesen. Umso glücklicher bin ich jetzt, dass ich angefangen ...

MEINE MEINUNG:
Dies ist der erste Teil der Hansen Saga von Ellion Carsta. ich hatte schon viel von dieser Reihe gehört, aber noch keinen Teil gelesen. Umso glücklicher bin ich jetzt, dass ich angefangen habe und dieses wunderbare Buch, die wunderbare Geschichte, erleben durfte.
Von der ersten Seite an konnte mich die Geschichte der Familie Hansen begeistern. Ich habe schon auf der ersten Seit angkommen gefühlt und das Buch in mich aufgesogen.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir unheimlich gut. Das Buch lässt sich flüssig und sehr angenehm lesen und die Kapitel haben eine gute Länge. Immer abwechselt wird von den drei Brüdern und den verschieden Schauplätzen berichtet, was ein hohes Tempo erzeugte .Immer wieder liest man auch Briefkorrespondenz und man wird dadurch als Leser auf den neusten Stand gebracht. Das hat mir gut gefallen und war eine gute Auflockerung.
Die Auswahl der Charaktere fand ich genial gelungen. Die zeigten sich alle sehr vielschichtig, waren facettenreich und die Autorin gab ihnen alle ein Gesicht. Sie können sich alle gut entfalten und zeigen Emotionen. Einen besonders starken Charakter war für mich Luise. Ihre Art konnte mich sehr beeindrucken und faszinieren.
Die Geschichte an sich finde ich sehr temporeich, sehr untehaltsam und spannend. Die Lebensumstände der Brüder und deren Familen zu verfolgen war für mich sehr interessand und packend.
Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil, denn die Reihe muss ich einfach weiter verfolgen.

FAZIT:
Unterhaltsam, spannend, energiegeladen und einfach so schön zu lesen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für diese wunderbare Geschichte.

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Veröffentlicht am 03.06.2020

Eine nicht vergessene Liebe

Strandkorbliebe
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MEINE MEINUNG:
Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht. Es wurde gleich zu beginn eine wunderschöne Atmosphäre geschaffen und bei mir stellte sich Urlaubsfeeling ein.
Auch mit dem sehr bildhaften ...

MEINE MEINUNG:
Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht. Es wurde gleich zu beginn eine wunderschöne Atmosphäre geschaffen und bei mir stellte sich Urlaubsfeeling ein.
Auch mit dem sehr bildhaften Schreibstil konnte mich die Autorin begeistern. Ich konnte das Buch sehr flüssig lesen. Besonders die detailverliebten Landschaftsbeschreibungen fand ich sehr gelungen. Wir besuchen imn diesem Buch die Insel Norderney und die Berge und alles wirkte auf mich sehr gut recherchiert und authentisch.
Allerdings fehlte mir dann doch bei den Charakteren sowie auch bei der Geschichte an sich der Tiefgang. Die Beziehung der Beiden ging mir viel zu schnell und hätte viel mehr Raum und vor allem zeit bekommen können. Das wirkte dann auf mich doch sehr unrealistisch. ich möchte mich gern fallenlassen können und en zauber der Liebe geniessen und das fehlte mir hier doch sehr.
Die Highlight aus dem Buch waren für mich Nina, die Freundin von Antje. Und da kam dann auch die Autorin wieder ins Schwärmen und präsentierte uns leckere Pralinen und Süssspeisen, die zum Träumen anregten. Auch ein Highlight für mich Hund, oder auch Fritz genannt. Diese beiden trugen sehr dazu bei, dass ich das Buch dann doch Symphatie entgegenbringen konnte. All das, verflochten mit einer Liebesgeschichte, kam bei mir dann auch etwas Fernweh auf.
Das Ende fand ich vorhersehbar, wusste aber bis zum Schluss nicht, wie Michael und Antje das Problem der Entfernung lösen wollte. Mir gefiel ihr Einfall und die Lösung dann aber und ich fand das Ende für mich dann sehr versöhnlich.

FAZIT:
Tolles Inselfeeling und ein schöner Schreibstil. Die Charaktere und die Geschichte hätte etwas mehr Zeit und Tiefgang gebraucht.

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Veröffentlicht am 03.06.2020

Temporeich und überraschend

Enna Andersen und das verschwundene Mädchen
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MEINE MEINUNG:

Ich bin super gut und super schnell in die Geschichte reingekommen. Man muss nicht lange warten bis sich die Spannung einstellt. Den Fall an sich fand ich sehr interessant, so dass ich ...

MEINE MEINUNG:

Ich bin super gut und super schnell in die Geschichte reingekommen. Man muss nicht lange warten bis sich die Spannung einstellt. Den Fall an sich fand ich sehr interessant, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
An einige Charaktere musste ich mich etwas gewöhnen, aber schon bald fand ich jeden auf seine Art symphatisch und jeder trug seinen Beitrag zu einer geluingeen Geschichte bei. Man brauch manchmal auch Ecken und Kanten, um den Charakter interesant zu machen. Vor allem das Zusammenspiel unserer Ermittler hat mir super gefallen. Alles wirkte doch sehr authentisch und nicht gestellt.
Als Leser war man immer ganz nah an den Ermittlungen und konnte gut miträtseln. Auch das Privatleben blieb nicht aussen vor, sondern wurde wunderbar in die Geschichte eingeflochten und mit ihr verbunden.
Den Schreibstil fand ich durchweg sehr fesselnd und ich konnte ihn flüssig lesen.
Mit der Zeit entwickelte der Fall immer neue Richtungen und bis zum Ende war mir nicht klar, wie es ausgehen wird.
Mit dem Ende konnte mich die Autorin dann überraschen. Daran hatte ich nicht gedacht und diesen Ausgang immer wieder ausgeschlossen.
Mich hat das Buch vollends überzeugt und ich habe es sehr gern gelesen.

FAZIT:
Sehr temporeich, ausgeklügelte Charaktere und ein fesselnder Fall, der am Ende überraschen konnte.

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Veröffentlicht am 03.06.2020

Grandioser Auftakt

Fräulein Gold: Schatten und Licht
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INHALT:
Berlin 1922: Hulda ist als Hebamme in Berlin unterwegs und viele sind von ihrer unerschrockenen und gewitzten Art begeistert. Sie bereichert ihr Stadtteil, den Bülowbogen und lernt durch ihre ...


INHALT:
Berlin 1922: Hulda ist als Hebamme in Berlin unterwegs und viele sind von ihrer unerschrockenen und gewitzten Art begeistert. Sie bereichert ihr Stadtteil, den Bülowbogen und lernt durch ihre Arbeit viele unterschiedliche Menschen, arm oder reich, kennen. Durch ihre engagierte Art bringt sie sich auch oft in Schwierigkeiten, denn sie begegnet in ihrer Arbeit nicht nur Leben, sondern auch Tod. Der Tod einer Frau in ihrem Stadtteil erschüttert nicht nur Hulda. Die Tat lässt ihr keine Ruhe und sie stellt Nachforschungen an und gerät dabei immer mehr in die Abgründe ihrer Stadt, in der Schatten und Licht so dicht beieinander liegen.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der Auftakt der neuen Trilogie um die die Hebamme Hulda. Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und immer konnte sie mich begeistern und so ging es mir ich hier mit ihrem neusten Werk. Der Einstieg in die Geschichte und damit in das Leben von Hulda fiel mir sehr leicht. Mit ihren unvergleichen Schreibstil, mit oft schon poetischen Wörtern und Sätzen, schafft die Autorin es immer wieder, dass sie mich in die Zeit und den Raum ihres Romans versetzt. Sie schafft es, großartige Bilder in meinem Kopf entstehen zu lassen. Man erkennt sehr deutlich ihre Handschrift und die detailverliebte Recherchearbeit, um den Zeitgeist wiederzugeben. Mit dem Charakter der Hulda wurde hier ein außergewöhnlicher und zugleich sehr interessanter Charakter geschaffen. Mit großer Neugier habe ich mich an ihre Seite gestellt und ihr Leben verfolgt und sie konnte mich begeistern. Sie ist eine so starke und große Persönlichkeit, was für diese Zeit nicht gängig war. Sie kämpft sich durchs Leben, gibt trotz dieser schrecklichen Zeit nicht auf verliert nicht ihren unglaublich starken Lebensmut.
Auch allen anderen Charakteren hat Anne Stern wundervolle und der Zeit angepasste Züge gegeben. Die Autorin schaffte immer wieder auf brilliante Art eine Verbindung zwischen den Protagonisten zu schaffen, sodass eine sehr runde und kompakte Geschichte entsteht.
FAZIT:
Grandioser Auftakt einer wundervollen und interessanten Trilogie, von der ich den zweiten Band kaum erwarten kann. Volle 5 Sterne und eine Leseempfehlung von mir. Liebe Anne Stern, du hast dich selbst übertroffen.

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