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Hornita

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.05.2024

Praktisches, liebevoll gestaltetes Buch

Gartentiere lebensgroß
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Dieses kleine, gut gemachte Buch über Gartentiere ist in wirbellose Tiere und Wirbeltiere aufgeteilt. Es handelt sich um solche, die man im Garten finden kann und ist eine große Hilfe bei der Identifizierung. ...

Dieses kleine, gut gemachte Buch über Gartentiere ist in wirbellose Tiere und Wirbeltiere aufgeteilt. Es handelt sich um solche, die man im Garten finden kann und ist eine große Hilfe bei der Identifizierung. Pro Tier gibt es eine Seite oder Doppelseite mit vielen nützlichen Infos und Erklärungen und bei den wirbellosen oft noch eine Abbildung in Originalgröße. Die Struktur der Seiten ist gleich aufgebaut und damit findet man schnell die wichtigsten Infos. Die wirbellosen sind eigentlich nicht so mein Fall, aber man merkt am Schreibstil die Tierliebe des Autors und so sieht man so manches Tier dann doch mit anderen Augen. Die Fotos sind sehr schön und deutlich, so dass man mit dieser Hilfe die Arten gut erkennen kann. Ein sehr praktisches, in vielen kleinen Details sehr liebevoll gestaltetes Nachschlagewerk, mit dessen Hilfe Kinder und Erwachsene den Tierarten im eigenen Garten näher kommen können.

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Veröffentlicht am 29.05.2024

Ein Klassiker

Asterix 02
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Mit Cleopatra gibt es mal eine weibliche Gegenspielerin, was die typische Asterix Handlung etwas auflockert. Ein Klassiker, den ich schon als Kind sehr gemocht habe.

Mit Cleopatra gibt es mal eine weibliche Gegenspielerin, was die typische Asterix Handlung etwas auflockert. Ein Klassiker, den ich schon als Kind sehr gemocht habe.

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Veröffentlicht am 27.05.2024

Ein fantastisches Abenteuer

Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland
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Das Buch ist hervorragend geschrieben und lässt sich gut und flüssig lesen. Die Geschichte beginnt im Jahr 1899 mit der ersten Bahnfahrt nach einem Unglück, dessen Details erst nach und nach enthüllt werden. ...

Das Buch ist hervorragend geschrieben und lässt sich gut und flüssig lesen. Die Geschichte beginnt im Jahr 1899 mit der ersten Bahnfahrt nach einem Unglück, dessen Details erst nach und nach enthüllt werden. Die Erzählung aus verschiedenen Perspektiven macht die Geschichte interessant, hätte aber anfangs schneller voranschreiten können. Jede Person hat ihre eigene Agenda und enthüllt schrittweise immer mehr von ihren Geheimnissen und Zielen. Da die Charaktere sehr unterschiedlich sind und verschiedene Zwecke erfüllen, hat ihre Zusammenstellung auf mich ein bisschen konstruiert gewirkt. Trotzdem bin ich zufrieden, da das Buch einen ganz eigenen Charme hat. Es ist eine Mischung aus Orientexpress, Untergang der Titanic und Pioniergeist im Wilden Westen, schwer zu fassen und schwer einzuordnen, aber voller Hoffnung, Mut und Lust auf Entdeckungen und neuem Wissen. Das Ende war großartig und für mich unerwartet, aber ich habe mich gerne davon positiv überraschen lassen. Erwähnenswert finde ich noch die liebevolle Aufmachung des Buches. Nicht nur das Cover sondern auch die Zeichnung des Zuges, der Waggons auf den Innenseiten fand ich sehr gelungen.

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Veröffentlicht am 21.05.2024

Tolles Erstlingswerk

Das Waldhaus
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Dies ist mal ein Buch, bei dem der Klappentext eine gelungene Zusammenfassung bietet und die Vorschusslorbeeren gerechtfertigt sind. Die dramatische Familiengeschichte Hannahs wird aus ihrer Perspektive ...

Dies ist mal ein Buch, bei dem der Klappentext eine gelungene Zusammenfassung bietet und die Vorschusslorbeeren gerechtfertigt sind. Die dramatische Familiengeschichte Hannahs wird aus ihrer Perspektive nach und nach erzählt und es ist sehr gelungen, wie immer weitere Schichten freigelegt werden. Psychologisch fand ich es ausgesprochen gut gemacht, da die Charaktere und ihr Verhalten absolut glaubhaft sind. Jeder behält immer etwas für sich, interpretiert die Handlungen und Emotionen anderer aus seiner beschränkten Perspektive und so wachsen Missverständnisse und Misstrauen, die die Aufklärung verhindern. Eigentlich handelt sich bei dem Tod Hannahs Mutter um einen Cold Case, den sie mit den ihr möglichen Mitteln versucht aufzuklären. Der demente Vater, dessen Äußerungen schwierig zu interpretieren sind, ist ein gelungener Ausgangspunkt, um der Familiendynamik und dem Umfeld auf die Schliche zu kommen und dennoch genug Interpretationsspielraum zu belassen. Wirklich gut gemacht, spannend und schade, dass es schon vorbei ist. Gerne mehr von Liz Webb, denn ich mochte auch den frischen, frechen Ton ihres Schreibstils.

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Veröffentlicht am 21.05.2024

Krimihandlung hält sich in Grenzen

Weißglut
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Die Hauptfigur Sarah und ihre neue Freundin Ilvy waren mir sympathisch, aber dass die Society Dame Sarah in jeder unpassenden Situation mit High Heels unterwegs war, wurde zu oft strapaziert und war für ...

Die Hauptfigur Sarah und ihre neue Freundin Ilvy waren mir sympathisch, aber dass die Society Dame Sarah in jeder unpassenden Situation mit High Heels unterwegs war, wurde zu oft strapaziert und war für die Handlung nicht relevant. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und Sarahs Perspektive war die interessanteste. Onnis Perspektive ist sehr langatmig und auch die anderen lassen sich schwer einordnen. Der finnische Flair wird gut transportiert ohne dass zu viele Stereotype bemüht werden. Auch der Schreibstil ist in Ordnung und lässt sich gut lesen. Nicht so gut gefallen hat mir, dass er manchmal recht ausschweifend wird bei uninteressanten Nebensächlichkeiten und dass der Plot wenig mit einem Krimi zu tun hat. Zwar findet Sarah gleich zu Beginn ihres Aufenthalts in Finnland eine Leiche, aber die Gespräche, die sie im Dorf führt, haben nichts mit Ermittlungen zu tun und es gibt keine klassische Plot-Entwicklung anhand von Beweisen, Indizien oder ähnlichem. Die Auflösung kommt fast aus dem Nichts und die 479 Seiten haben sich schon sehr gezogen, daher leider nur drei Sterne von mir.

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