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Hornita

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2023

Tolle Zusammenstellung

Die mediterrane Küche – vielfältig, bunt und gesund
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Mir hat dieses Kochbuch sehr gut gefallen, da die Gerichte perfekt meinen Geschmack treffen und sehr gut strukturiert sind. Es handelt sich eher um einfache Gerichte, die in der Zubereitung nicht allzu ...

Mir hat dieses Kochbuch sehr gut gefallen, da die Gerichte perfekt meinen Geschmack treffen und sehr gut strukturiert sind. Es handelt sich eher um einfache Gerichte, die in der Zubereitung nicht allzu schwierig sind. Die Rezepte sind in größere Kapitel aufgeteilt (Suppen und Salate, Kleine Gerichte, Aufläufe und Gratins, Hauptgerichte mit Fisch und Fleisch, Vegetarische Gerichte, Desserts) und diese Struktur macht Sinn. Auf einer Doppelseite befindet sich immer ein Gericht: eine Seite mit Foto und die andere mit dem Rezept. Oft gibt es noch einen kleinen Tipp, wie sich z.B. Zutaten ersetzen lassen, die man nicht finden konnte. Besonders positiv aufgefallen ist der abwaschbare Buchumschlag, was besonders für den Einsatz in der Küche super ist. Der Umschlag ist auch flexibel und lässt sich gut umblättern; ist also auch haptisch angenehm, wenn man beim Kochen schnell noch mal Umblättern möchte.

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Veröffentlicht am 27.03.2023

Wertschätzend und informativ

Königsgemahlin Camilla
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Das Buch im Großformat macht einen sehr hochwertigen Eindruck, wobei das Format beim Lesen etwas unpraktisch ist. In der Buchmitte finden sich einige Fotos aus Camillas Leben und Familie, die gut gewählt ...

Das Buch im Großformat macht einen sehr hochwertigen Eindruck, wobei das Format beim Lesen etwas unpraktisch ist. In der Buchmitte finden sich einige Fotos aus Camillas Leben und Familie, die gut gewählt wurden. Es werden auch ganz allgemeine historische, juristische, strukturelle Grundlagen und Besonderheiten Großbritanniens behandelt. Camillas Familiengeschichte wurde sehr gut recherchiert, ich hätte mir noch einen Stammbaum zum Nachschlagen gewünscht. Das Buch ist gut strukturiert; im Großen und Ganzen chronologisch, einige wenige Kapitel beziehen sich auf ein bestimmtes Thema, wie z. B. das Verhältnis zu Harry oder Camillas Engagement gegen Osteoporose und andere Charity Engagements. Die Kapitel hätten etwas kürzer oder weiter unterteilt sein können. Der Schreibstil ist angenehm und sehr wertschätzend (und damit auch etwas parteiisch). Für meinen Geschmack hätte er etwas neutraler sein können, man kann sich ja eine eigene Meinung bilden. Auf jeden Fall wird Camilla Respekt gezollt für ihre Konsequenz und langes Engagement für das Königshaus und das lässt sich ohne weiteres nachvollziehen, weil man durch das Buch Einblicke in das große Programm bekommt, das regelmäßig absolviert wird.

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Veröffentlicht am 22.03.2023

Sprachwitz ohne Ende

Ein Beagle geht seinen Weg (Band 2)
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Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt: zum einen aus Sicht des Laborbeagles Pommes und der Personen, mit denen er zu tun hat. Die Hundeperspektive macht die Geschichte erfrischend anders. ...

Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt: zum einen aus Sicht des Laborbeagles Pommes und der Personen, mit denen er zu tun hat. Die Hundeperspektive macht die Geschichte erfrischend anders. Band 1 habe ich nicht gelesen, aber das war kein Problem. Allerdings weiß ich jetzt einiges über Band 1, weshalb ich ihn nicht zeitnah lesen würde, sondern warten, bis ich die Dinge vergessen habe. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, er sprüht nur so vor Sprachwitz und Wortspielen; in diesem Ausmaß ist das wirklich besonders und sehr unterhaltsam. Die Story ist interessant und passend zum Laborhund, aber in der ersten Hälfte hat das Buch einige Längen, manche Dinge hätten etwas kürzer dargestellt werden können. Die zweite Hälfte hat mehr zu bieten, da entwickelt sich das Geschehen rasant. Alles in allem hat mir der Hundekrimi gut gefallen. Es ist mal etwas anderes und die Tierliebe ist in vielen kleinen Details spürbar.

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Veröffentlicht am 22.03.2023

Tolle Geschichte - super Lesevergnügen

Melody
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Das Buch wird größtenteils aus der Sicht des Langzeitstudenten Tom erzählt, der eine Anstellung als Rechtsbeistand / Nachlassverwalter bei einem angesehenen, wohlhabenden, alten Herrn annimmt und immer ...

Das Buch wird größtenteils aus der Sicht des Langzeitstudenten Tom erzählt, der eine Anstellung als Rechtsbeistand / Nachlassverwalter bei einem angesehenen, wohlhabenden, alten Herrn annimmt und immer tiefer in dessen Leben eintaucht. Während ihm Dr. Stotz seine Lebens- und Liebesgeschichte mit der geheimnisvollen Melody erzählt wechselt die Perspektive auf Dr. Stotz und macht dessen Gefühle nahbar. Ab der ersten Seite konnte ich mir die Personen und Orte bildlich vorstellen und war gefangen von der Erzählung und dem Geheimnis um Melodys Verschwinden. Sehr schön fand ich die Verschachtelung verschiedener Geheimnisse ineinander wie Matrjoschka Puppen. Die Lösung der verschiedenen Rätsel empfand ich als sehr zufriedenstellend. Die Geschichte über tiefe Emotionen und menschliches Verhalten fand ich sehr gelungen dargestellt, psychologisch ausgefeilt und glaubhaft und auf eine klassiche Art zeitlos. Der Schreibstil ist sehr angenehm und hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Für mich war es das erste Buch von Martin Suter, aber sicher nicht das letzte. Ein tolles Lesevergnügen!

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Veröffentlicht am 20.03.2023

Hätte mehr Spannung vertragen können

Windstärke Tod (WaPo Cuxhaven 1)
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Die Erzählperspektive wechselt häufig, so dass man sich immer gut informiert fühlt und mit den Personen auf dem aktuellen Stand ist. Allerdings führt das auch dazu, dass man als Leser Ermittlungsansätze ...

Die Erzählperspektive wechselt häufig, so dass man sich immer gut informiert fühlt und mit den Personen auf dem aktuellen Stand ist. Allerdings führt das auch dazu, dass man als Leser Ermittlungsansätze sieht, die dann erst verspätet oder nur nebenher bearbeitet werden. Es gibt sehr viele Details über die Region und die Personen, was das Setting glaubhaft macht, aber für meinen Geschmack zu Lasten der Ermittlungen geht. Diese hätten viel konsequenter vorkommen können und es dauert ziemlich lange, bis sich die Handlung weiterentwickelt. Wirklich spannend war es für mich leider nicht. Den Buch-Untertitel finde ich unglücklich gewählt, da die WaPo gar nicht ermittelt und Agathas private und oberflächliche Aktivitäten man nicht wirklich als Ermittlungen bezeichnen kann. Ihre Beziehung zu Viktor war irgendwie notwendig für die Story, aber ich fand es sehr unglaubwürdig, wie sie sich gestaltet hat. Der Schreibstil ist angenehm und nicht zu beanstanden, die Handlung fand ich insgesamt etwas lahm, obwohl die Grundidee gut ist.

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