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Hornita

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2023

Spannender Thriller

Das makellose Mädchen
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Die Geschichte wird hauptsächlich aus Wrens Perspektive erzählt mit einigen Rückblenden in ihre Kindheit in einer Prepper-Familie. Die Erzählung der Gegenwart ist sehr spannend und gut gemacht. Man kann ...

Die Geschichte wird hauptsächlich aus Wrens Perspektive erzählt mit einigen Rückblenden in ihre Kindheit in einer Prepper-Familie. Die Erzählung der Gegenwart ist sehr spannend und gut gemacht. Man kann ihre Gefühle und Gedanken auf der Suche nach Adam gut nachvollziehen. Die Rückblenden in ihre Kindheit waren mir auf Dauer etwas zu viel und zu lang. Sie enthüllen zwar auch immer etwas, für meinen Geschmack geschah das aber zu langsam. In der Gegenwartserzählung gab es ab und an auch mal Passagen, die etwas langatmig waren. Ab der Hälfte nimmt das Tempo rasant zu und ab da wollte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen. Spannend und logisch ist das Buch auf jeden Fall.

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Veröffentlicht am 03.04.2023

Spannender Profikillerkrieg

Suzukis Rache
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Der Autor von „Bullet Train“ bleibt seinem Motiv der Profikiller treu. Auch der Schreibstil hat mich mit seinem unterschwelligen Humor an „Bullet Train“ erinnert, ohne dass mir beim Lesen schon bewusst ...

Der Autor von „Bullet Train“ bleibt seinem Motiv der Profikiller treu. Auch der Schreibstil hat mich mit seinem unterschwelligen Humor an „Bullet Train“ erinnert, ohne dass mir beim Lesen schon bewusst war, dass es derselbe Autor ist. Suzuki will sich für den Tod seiner Frau rächen und damit taucht ein bekanntes Motiv auf, die Handlung ist aber vollkommen anders. Die Geschichte wird aus der Perspektive Suzukis und der verschiedener Profikiller geschildert, was gut gemacht ist, da sie unterschiedlichste Probleme haben und doch alle im gleichen Boot sitzen. Die Jobzufriedenheit ist mäßig und jeder verfolgt seine eigenen Interessen. Die Geschichte ist spannend und gut erzählt und ich hatte wirklich ein Lesevergnügen, so wie man es sich wünscht. Ich war immer traurig, wenn ich pausieren musste und hätte es am liebsten in einem Rutsch gelesen. Trotzdem ziehe ich einen Stern ab, da es etwas schwächer ist als „Bullet Train“ und doch einige Ähnlichkeiten hat.

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Veröffentlicht am 03.04.2023

Trotz Dystopie sehr realistisch

Institut für gute Mütter
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Die Vorgeschichte, weshalb die Hauptperson Frida in das « Institut für gute Mütter» kommt, wird sehr glaubhaft geschildert und Frida war mir sofort sympathisch. Der Aufenthalt im « Institut » wird sehr ...

Die Vorgeschichte, weshalb die Hauptperson Frida in das « Institut für gute Mütter» kommt, wird sehr glaubhaft geschildert und Frida war mir sofort sympathisch. Der Aufenthalt im « Institut » wird sehr ausführlich und fundiert beschrieben, wirkt dadurch nachvollziehbar und glaubhaft. Allerdings fand ich das mittlere Drittel auch sehr langatmig. Die Details der einzelnen Lerninhalte der Mütter hätten etwas weniger ausführlich sein können, aber vielleicht war das auch so gewollt, um die lange Dauer des Aufenthalts mit den unglaublichen Erziehungsmaßnahmen als anstrengend darzustellen. Das Ende hat mir leider nicht so gut gefallen. Eine sehr interessante Buch-Idee, die mir gleichzeitig abwegig und realistisch vorkam und leider einige Längen hat. Der Schreibstil ist angenehm und das Buch hat sich gut und flüssig lesen lassen.

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Veröffentlicht am 03.04.2023

Anekdoten aus Bulgarien

Samuels Buch
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Die Kindheit und Jugend Samuel Finzis in Bulgarien in einem Künstlerhaushalt wird beschwingt und mit Leichtigkeit erzählt. Die meist sorgenlose und abwechslungsreiche Kindheit lässt einige Einblicke in ...

Die Kindheit und Jugend Samuel Finzis in Bulgarien in einem Künstlerhaushalt wird beschwingt und mit Leichtigkeit erzählt. Die meist sorgenlose und abwechslungsreiche Kindheit lässt einige Einblicke in das damalige Leben in Bulgarien zu. Da ich wenig über das Land weiß, hat mich diese Biografie auch gerade deshalb gereizt. Mit dem älter werdenden Samuel tauchen auch immer mehr Anekdoten aus seinem Leben, der Familie und dem Umfeld auf, die ich sehr interessant und unterhaltsam fand. Später wird klar, dass er gerade im Militärdienst einiges mitgemacht hat. Das Buch beschränkt sich auf die ersten 23 Lebensjahre bis zur Übersiedlung nach Deutschland, bildet aber in der kurzen Zeit ein bemerkenswertes und erfahrungsreiches Leben ab. Mir hätten noch ein paar Fotos zur Abrundung gefallen und ein Ausblick darauf, wie es in Deutschland weiter ging. Die Kapitel und Erzählepisoden sind kurz und übersichtlich. Der Schreibstil ist etwas eigenwillig und kam mir manchmal spröde vor.

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Veröffentlicht am 03.04.2023

Sparen in Japan

3000 Yen fürs Glück
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Der Roman kreist um einige Personen der Familie Mikuriya und ihre Freunde, die sich aus verschiedenen Gründen Gedanken über ihre Finanz- und Lebensplanung machen. Die Perspektive wechselt immer auf die ...

Der Roman kreist um einige Personen der Familie Mikuriya und ihre Freunde, die sich aus verschiedenen Gründen Gedanken über ihre Finanz- und Lebensplanung machen. Die Perspektive wechselt immer auf die jeweilige Person und dadurch bekommt man nicht nur ihre Meinung, sondern auch die Gedanken der anderen über diese Person und deren Situation mit. Die Spartipps sind realistisch und nachvollziehbar und spiegeln die japanische Gesellschaft und ihre Anforderungen an die Einzelnen in verschiedenen Lebenslagen wider. Inhaltlich fand ich das Buch sehr interessant, die Figuren und der Erzählstil kamen mir manchmal etwas hölzern vor, aber das mag auch kulturelle Hintergründe haben. Am Ende findet sich ein Kommentar der Übersetzerin, eine hilfreiche Personenübersicht (da die Namen für mich manchmal ungewohnt und schwer zu merken waren) und ein übersichtliches Glossar.

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