Spannend und fesselnd
Falling Skye (Bd. 1)Skye - Kannst du Deinem Verstand vertrauen?
Bd. 1
Lina Frisch, Coppenrath, 464 Seiten, EVT 13.01.2020
Cover:
Das Cover ist gut gelungen. Passt sehr gut zum Inhalt und macht neugierig und Lust das Buch ...
Skye - Kannst du Deinem Verstand vertrauen?
Bd. 1
Lina Frisch, Coppenrath, 464 Seiten, EVT 13.01.2020
Cover:
Das Cover ist gut gelungen. Passt sehr gut zum Inhalt und macht neugierig und Lust das Buch in die Hand zu nehmen. Ein großer Kritikpunkt ist allerdings die Tatsache, das nirgendwo ersichtlich ist, dass es sich hierbei um kein Einzelband sondern um eine Reihe/ Diologie handelt! Eine kleine "1" vielleicht im Kristall würde denke ich schon reichen! Oder ein Hinweis unter dem Klappentext.
Inhalt:
>>[...] sei vorsichtig, Skye. Und vergiss da drinnen nicht, wer du wirklich bist, [...]<< S. 77
Die Geschichte wird zum einen aus der Sicht von der Protagonistin Skye erzählt und von Alexander. Und das macht es gerade am Anfang sehr spannend und man ist gezwungen weiter zu lesen, denn... wer ist dieser Alexander?!?!?
Skye selbst ist sowas von emotional das ich mich die ganze Zeit gefragt habe wie sie auf die "rationale-Schiene" kommt?!
ACHTUNG! AB HIER SPOILER möglich - außer unten im FAZIT
Was mich an der Story gestört hat waren für meine Begriffe inhaltliche Fehler. Ein hoch modernen Forschungszentrum mit der neusten Technik, stellt doch keine (gefühlt) Studenten als Testleiter ein und merkt dann nicht mal das einer davon so gut wie keine Ahnung von den Hintergründen hat. Bei Alexander ist es ja sehr auffällig, das er im Gegensatz zu seinen Kollegen einige Wissenslücken hat. Des weiteren fand ich es doch sehr übertrieben, wie leicht er überall an UNBEWACHTE PCs kam und sich so leicht überall reinhaken konnte...
Die Idee mit dem Check hat mir richtig gut gefallen und auch wie anpassungsfähig er war. Eben... neueste Technik! Und dann.... Kann Skye das Ding einfach so ausziehen!??!?
Was mich auch störte war, das ziemlich genau erklärt wurde wie vorsichtig die Kandidaten sein müssen, da ja ALLES aufgezeichnet wird... Alexander hat ja auch 1/2 mal daran gedacht das Mikrofon auszuschalten aber auf einmal.... war das irgendwie kein Thema mehr... Es wurde über alles und jeden geredet und keinen interessierte ein Mikro. Und noch was anderes, wenn das Ding so hoch modern war, kann es dann nicht auch orten?!
Fazit:
Trotz der überwiegend "Schlechten" Kritik von mir, hat mich die Story unheimlich gefesselt und mitgerissen! Und das, obwohl ich Dystrophien eigentlich nicht mag! Hätte mir meine Kollegin dieses Buch nicht als Leseexemplar in die Hand gedrückt, hätte ich von selbst nie dazu gegriffen und ich bin froh das sie das für mich übernommen hat! Besonders fasziniert hat mich allerdings die ganze Zeit auch die Tatsache, das die Autorin gerade mal 22 Jahre alt ist! Ich sag nur Hut ab! Und ich werde dieses Buch auf alle Fälle weiterempfehlen!