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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2023

Ein Lesehighlight

Die Tochter der Mondgöttin 1: Die Tochter der Mondgöttin
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Auf dem Mond lebt schon immer Xingyin, die Tochter der Mondgöttin, alleine mit ihrer Mutter. Sie ahnt nicht, dass ihre Mutter vom Himmlischen Kaiser auf den Mond zur Strafe verbannt wurde und dass niemand ...

Auf dem Mond lebt schon immer Xingyin, die Tochter der Mondgöttin, alleine mit ihrer Mutter. Sie ahnt nicht, dass ihre Mutter vom Himmlischen Kaiser auf den Mond zur Strafe verbannt wurde und dass niemand weiss, dass es sie gibt. Als jedoch Xingyin magische Kräfte erwachen, ist sie gezwungen die Flucht vor den Schergen des Himmlichen Königreiches zu ergreifen. Unter falscher Identität lernt sie den Kronprinzen Liwei kennen und sie kommen sich näher. Doch dieser Weg birgt tödliche Gefahr.

Dieses Buch ist der erste Band der Dilogie, rund um die Legende der chinesischen Mondgöttin. Die Autorin schafft es eine magische Welt vor den Augen der Leser entstehen zu lassen und viele Sagen, Mythen und Legende zu einem asiatischen Märchen zu verweben. Mir gefiel besonders die Protagonistin Xingyin. Obwohl sie wohl behütet eine gewisse Naivität an den Tag legt, bleibt sie sich stets treu und geht ihren Weg, so gut sie kann. Dieses Buch kann aufgrund ihrer Charakterstärke eine gute Inspiration für junge Frauen sein.

Mein Fazit: Ein asiatisches Märchen, das einen nicht mehr loslässt und eine innerlich starke, junge Protagonistin beherbergt. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band. 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 10.12.2023

Schulkritik

Gregs Tagebuch 18 - Kein Plan von nix
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In einem war sich Greg immer sicher: Schule ist doof. Doch als seine Schule im landesweiten Test so schlecht abschneidet, dass sie geschlossen werden soll, merkt Greg, dass auch eine schlechte Schule ihre ...

In einem war sich Greg immer sicher: Schule ist doof. Doch als seine Schule im landesweiten Test so schlecht abschneidet, dass sie geschlossen werden soll, merkt Greg, dass auch eine schlechte Schule ihre Vorteile haben kann. Kann die Schulschliessung noch verhindert werden oder muss er auf eine andere Schule wechseln? Definitiv das genau analysiert werden.

Dieses Buch ist der 18. Band der weltbekannten Comic-Roman-Reihe «Gregs Tagebuch». Im Tagebuchstil erzählt auch hier Greg Heffley von seinen Beobachtungen und Erlebnissen. Jede kurze Textpassage wird ergänzt durch eine lustige Comiczeichnung, die das Geschehene versinnbildlicht. Das motiviert auch ungeübte Leser am Ball zu bleiben. Die Geschichte selbst übt in lustiger Art und Weise Kritik am amerikanischen Schulsystem. So kommt auch für Erwachsene keine Langweile auf. Ich hätte mir aber mehr Streiche von Greg gewünscht.

Mein Fazit: Im gewohnten Comicstil bringt dieses Buch den Leser zum Lachen. Dabei ist der Hauptfokus auf den Begebenheiten der Schule. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.12.2023

Jetzt, nicht morgen

Sag dem Abenteuer, ich komme
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Lea Rieck reicht es. Sie kündigt ihren Job, ihre Wohnung und macht sich einfach so mit dem Motorrad auf in die weite Welt. Achtzehn Monate, fünfzig Länder, sechs Kontinente und neunzigtausend Kilometer ...

Lea Rieck reicht es. Sie kündigt ihren Job, ihre Wohnung und macht sich einfach so mit dem Motorrad auf in die weite Welt. Achtzehn Monate, fünfzig Länder, sechs Kontinente und neunzigtausend Kilometer Abenteuer.

In diesem Buch erzählt sie von ihrer Weltreise. Welche Erlebnisse Spuren in ihr hinterlassen haben, was sie für sich hinter sich gelassen hatte und für sich fand. Die Reise führte sie durch die hohen Berge Pakistans, durch Tempel und Paläste Indiens, durch das sich sicher anfühlende Australien bis in die trockenste Wüste der Welt in Chile und Bolivien.

Ich fand ihren Reisebericht sehr spannend. Besonders in der ersten Hälfte fühlte ich mich, als ob ich sie begleiten würde. Ich bewundere auch ihren Mut, alleine als Frau ohne grosse Motorradkenntnisse einfach loszufahren, dem Abenteuer entgegen. In der zweiten Hälfte wird die Geschichte mehr zum einem Sinnieren über das Leben an sich, was zwar interessant war, aber mich nicht mehr so stark mitgenommen hatte.

Mein Fazit: Dieses Buch macht Mut aus dem Alltagstrott auszubrechen, seine Träume zu verwirklichen und nicht immer aufzuschieben. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.11.2023

Beängstigende Lektüre

Die stille Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 6)
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Der Profiler Robert Hunter wird vom FBI als Ermittler eingesetzt. Grund dafür gibt es nur einen: Sie haben einen Mann zufällig festgenommen, der zwei Köpfe im Kofferraum hatte. Dieser schweigt beharrlich, ...

Der Profiler Robert Hunter wird vom FBI als Ermittler eingesetzt. Grund dafür gibt es nur einen: Sie haben einen Mann zufällig festgenommen, der zwei Köpfe im Kofferraum hatte. Dieser schweigt beharrlich, ausser einem Satz: Ich rede nur mit Robert Hunter. Hunter traut seinen Augen nicht, als er feststellt, dass dieser Gefangene sein ehemals bester Freund Lucien Folter aus Studientagen ist. Kann es wirklich sein, dass er zu einem Mörder wurde?

Dieses Buch ist Band 6 der «Robert Hunter»-Reihe. Der Fall beruht diesmal laut dem Autoren auf echten Tatsachen, was die ganze Geschichte noch gruseliger macht. Ich konnte das Buch praktisch nicht mehr aus der Hand legen. Je mehr Lucien redete, umso beängstigender wurde alles. Psychologisch war alles sehr spannend zerlegt, so dass man richtig in die Gedankenwelt eines brutalen Serienmörders gezogen wird.

Mein Fazit: Das Buch ist wirklich fesselnd und grausam zugleich. Man taucht tief in die Psyche eines Serienmörders ab und drückt Robert Hunter die Daumen, dass alles wieder gut wird. 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.11.2023

Wohlfühlbuch

Fishergirl's Luck
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Anna zieht in ein witziges Fischerdörfchen namens Crovie. Frisch getrennt von ihren langjährigen Freund, um den sich ihr ganzen Leben nur gedreht hat, hofft sie nun auf einen Neuanfang. Schockiert muss ...

Anna zieht in ein witziges Fischerdörfchen namens Crovie. Frisch getrennt von ihren langjährigen Freund, um den sich ihr ganzen Leben nur gedreht hat, hofft sie nun auf einen Neuanfang. Schockiert muss sie aber feststellen, dass die Fischerhütte, die sie von ihren Ersparnissen spontan gekauft hat, nicht dem entspricht, was sie sich vorgestellt hatte. Je mehr sie aber die Umgebung und die Leute kennenlernt, desto mehr wird ihr bewusst, wer sie selbst überhaupt sein möchte. Sie wagt sogar ein improvisiertes Pop-up-Restaurant zu eröffnen, muss aber bald feststellen, dass zweite Chancen nicht einfach sind.

Die Autorin Sharon Gosling habe ich neu für mich entdeckt. Ich hatte keine Erwartungen an das Buch, bekommen habe ich eine wundervolle, wendungsreiche Geschichte mit vielen Gefühlen, über zweite Chancen und Gemeinschaftsgefühl. Besonders berührend fand ich, wie es der Autorin gelungen ist, feinfühlig das Thema Trauer unterzubringen. Anna ist auch eine verletzliche, aber auch starke Persönlichkeit, die diese Stärke aber erst bei sich entdecken muss.

Mein Fazit: Ein Wohlfühlbuch, das überrascht und ans Herz geht. Absolute Leseempfehlung. 5 Sterne.

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