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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2017

Einmal in New York...

Schlaflos in Manhattan
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Paige arbeitet in einer New Yorker Eventagentur und erhofft sich die langersehnte Beförderung. Als diese ausbleibt und sie sogar plötzlich auf der Strasse steht, muss sich Paige neu orientieren. Was will ...

Paige arbeitet in einer New Yorker Eventagentur und erhofft sich die langersehnte Beförderung. Als diese ausbleibt und sie sogar plötzlich auf der Strasse steht, muss sich Paige neu orientieren. Was will sie vom Leben? Mit Hilfe ihrer zwei besten Freundinnen, ihrem Bruder und dessen besten Freundes Jack sucht sie nach ihrem Ich. Wobei letzterer in ihr einen Gefühlsorkan auslöst.
Grundsätzlich fand ich das Buch toll, da sie komplett in New York spielt. Die Atmosphäre dieser einmaligen Stadt kommt sehr gut rüber. Anderseits hat die Geschichte einige wiederholende Längen, besonders am Anfang. Danach nimmt aber die Leidenschaft (mit einiger Erotik) richtig Fahrt auf. Ein Buch für leidenschaftlische Leser (oder Leserinnen), die auf Happy Ends hoffen.

Veröffentlicht am 12.02.2017

Erinnerungen

Das Buch der Spiegel
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Der Literaturagent Peter Katz erhält ein Manuskript des Schriftstellers Richard Flynn, das ihn sogleich packt. Flynn schreibt über die Ermordung des Professors Joseph Wieder in Princeton Ende der Achtziger ...

Der Literaturagent Peter Katz erhält ein Manuskript des Schriftstellers Richard Flynn, das ihn sogleich packt. Flynn schreibt über die Ermordung des Professors Joseph Wieder in Princeton Ende der Achtziger Jahre, wo er auch studierte. Der Fall wurde nie aufgeklärt. Leider stellt sich heraus, dass Flynn nur einen Teil der Geschichte geschickt hatte. Will er mit dem Manuskript den Mord gestehen oder den wahren Täter enthüllen? Doch Flynn stirbt an Lungenkrebs, bevor Katz die Wahrheit herausfindet. Auf eigene Faust engagiert Katz daraufhin einen Journalisten, der die wahren Geschehnisse des Mordes aufdecken soll.
Der Schreibstil des Autors ähnelt sehr einer Ermittlung bzw. ist mit vielen Interviews der Beteiligten versehen. Die Geschichte an sich fand ich verstrickt und dadurch spannend. Einzig die Wechsel der Erzähler fand ich etwas im Lesefluss störend.

Veröffentlicht am 11.02.2017

Berührende Geschichte

Die Tage, die ich dir verspreche
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Gwen ist herzkrank und hat das Glück ein Spenderherz bekommen zu haben. Doch sie fühlt sich alles andere als glücklich? Wie kann sie das sein, wenn wegen ihr jemand gestorben ist? Von dem Gedanken getrieben ...

Gwen ist herzkrank und hat das Glück ein Spenderherz bekommen zu haben. Doch sie fühlt sich alles andere als glücklich? Wie kann sie das sein, wenn wegen ihr jemand gestorben ist? Von dem Gedanken getrieben ihrem Leben ein Ende zu sehen lernt sie Noah, der ihre Welt komplett auf den Kopf stellen wird.
Eine wirklich berührend erzählte Geschichte rund um das Gefühlsleben eines Menschen, der eine Transplantation erlebt hat. Was bedeutet es, wenn man von einem fremden Toten ein lebenswichtiges Organ bekommt? Ist man dann gezwungen glücklich zu sein? Ein Buch, das wirklich zum Nachdenken über Organspende verleitet, und dazu noch eine wundervolle Liebesgeschichte mit viel Leidenschaft.

Veröffentlicht am 03.02.2017

ruhig, aber spannend

Glücksmädchen
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Lycke Höök ist acht Jahre alt und verschwindet nach dem Tennistrainig spurlos. Die Kriminaljournalistin Ellen Tamm macht sich sogleich auf die Suche nach. Denn was kaum jemand weis - Ellens Zwillingsschwester ...

Lycke Höök ist acht Jahre alt und verschwindet nach dem Tennistrainig spurlos. Die Kriminaljournalistin Ellen Tamm macht sich sogleich auf die Suche nach. Denn was kaum jemand weis - Ellens Zwillingsschwester Elsa starb im gleichen Alter. Je länger, desto mehr muss sich Ellen ihrer eigenen Vergangenheit, die sie nach wie vor plagt, stellen. Kann sie trotz ihren bösen Dämonen die kleine Lycke finden? Wer ist der Täter?
Der Autorin Mikaela Bley gelang mit ihrem Debüt ein atmosphärisch ruhiger, aber spannender Thriller. Im Mittelpunkt steht Ellen, die Kriminaljournalistin, die vom Tod fasziniert ist. Der Aufbau und Schreibstil des Buches gefiel mir sehr. Ein guter Psychothriller aus dem kalten Schweden.

Veröffentlicht am 30.01.2017

Die Schatten jedes einzelnen

Schattenkiller
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Commissario Mancini ist ein Profilerin in Rom, der über weiten Teilen einen guten Ruf geniesst. Doch seit seine Frau an Krebs gestorben ist, muss er damit und seinen Dämonen kämpfen. Da tauchen unterschiedliche ...

Commissario Mancini ist ein Profilerin in Rom, der über weiten Teilen einen guten Ruf geniesst. Doch seit seine Frau an Krebs gestorben ist, muss er damit und seinen Dämonen kämpfen. Da tauchen unterschiedliche Leichen auf, die auf bestialische Art umgebracht worden sind. Obwohl Mancini sich nicht in der Lage fühlt, muss er die Ermittlungen aufnehmen. Wird er den Mörder, der sich "der Schatten" nennt, überführen können? Kann er seine Dämonen besiegen?
Das Buch hat in meinen Augen viel Potential für einen spannenden Thriller. Leider erschien es beim Lesen etwas unreif und holperig. Vieles wird zu überspitzt dargestellt, so zum Beispiel das psychische Leiden des Commissario. Es wird beim Leser nicht richtig erklärt, sondern er damit nur konfrontiert. Die Handlung an sich finde ich auch gewollt. Schade.