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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2022

Micromort

Vilma zählt die Liebe rückwärts
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Achte auf den Micromort! Das nimmt sich die 35-jährige Klavierlehrerin Vilma Veierød vor. Man will doch nicht wegen dem Verzehr einer Banane sterben, die minimal radioaktiv ist, oder? Dann steht plötzlich ...

Achte auf den Micromort! Das nimmt sich die 35-jährige Klavierlehrerin Vilma Veierød vor. Man will doch nicht wegen dem Verzehr einer Banane sterben, die minimal radioaktiv ist, oder? Dann steht plötzlich ein Pfarrer vor ihrer Tür, spricht ihr sein Beileid über den Tod ihres Vaters aus und übergibt ihr einen Bündel Briefe. Vater? Vilma hatte nie einen Vater und jetzt soll er gestorben sein? Sie begibt sich mit den Briefen auf die Reise in die Vergangenheit ihrer Eltern und auch zu sich selbst.

Der skurrile, skandinavische Humor und das Musikalische zeichnet diese Geschichte aus. Vilma kommt zunehmend aus ihren selbstgebauten Schneckenhaus hervor. Alle Charaktere haben ihre Ecken und Kanten und leben es auch aus. Am Ende kommt Gemeinschaftsgefühl auf, dass sich jeder wünscht und mit einer tollen Botschaft. Liebe ist schlussendlich für jeden Menschen da, egal wer oder wie er ist.

Mein Fazit: Ein total schräger, aber sehr amüsanter Roman. Die passende Lektüre zum Wohlfühlen, Lachen und auch Nachdenken für graue Wintertage. 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.11.2022

Eine neben der anderen

Liar – Tödlicher Verrat
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Nach einem Beziehungsstreit verschwindet Megan Travers in den Cascade Mountains. Hat ihr Freund, der reiche und als Weiberheld berüchtigte James Cahill damit etwas zu tun? Doch dieser liegt im Krankenhaus ...

Nach einem Beziehungsstreit verschwindet Megan Travers in den Cascade Mountains. Hat ihr Freund, der reiche und als Weiberheld berüchtigte James Cahill damit etwas zu tun? Doch dieser liegt im Krankenhaus mit einer Kopfverletzung und einer Amnesie. Die Detectives Brett Rivers und Wynona Mendoza versuchen Licht ins Dunkle zu bringen. Können sie Megan Travers noch rechtzeitig finden?

Dieser Thriller ist ein Teil der Reihe rund um die Familie Cahill. Die anderen Bände kenne ich nicht. Da liegt vielleicht eins der Probleme, die ich bei dieser Geschichte hatte. Im Mittelpunkt steht nicht die verschwundene Megan, sondern ihr Freund James Cahill. Von den Detectives wird sein Leben auseinandergenommen, vor allem seine Frauengeschichten. Dadurch zog sich die Erzählung. Zwischendurch gab es gute Spannungsmomente, aber eben leider nicht durchgehend.

Mein Fazit: Die ausschweifenden Frauengeschichten waren mir schlussendlich zuviel. Für mich wars dadurch ein Naja-Thriller. Vielleicht ist es anders, wenn man die Familie Cahill durch die anderen Bände besser kennt. 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.11.2022

Ruhiger als erwartet

Das verbotene Kapitel
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Irene kann mit der Enthüllung über ihre Herkunft nur schwer umgehen. Doch ihre erste Priorität ist und bleibt die Bibliothek, der sie als Bibliothekare Treue und Loyalität geschworen hatte. Als sie die ...

Irene kann mit der Enthüllung über ihre Herkunft nur schwer umgehen. Doch ihre erste Priorität ist und bleibt die Bibliothek, der sie als Bibliothekare Treue und Loyalität geschworen hatte. Als sie die Nachricht bekommt, dass auf unerklärliche Weise Welten verschwinden und der Verdacht aufkommt, dass in der Bibliothek etwas Ungeheuerliches vor sich geht, ist für sie klar, dass sie handeln muss. Aber zunächst müssen Antworten gefunden werden.

Mit dem achten Band der Reihe «Die Bibliothekare» schliesst die Autorin Genevieve Cogman die Geschichte rund um die Bibliothekarin Irene Winters ab. Ich habe mir schlussendlich etwas mehr Action und wilde Fantasyelemente versprochen, die in einigen Bänden nur so übersprudelten. Die Geschichte erschien mir fürs Finale dann aber etwas zu brav. Dafür bekommt man aber einige Antworten und Erklärungen, die man sich erhofft hat. Ich werde auf jeden Fall Irene Winters und ihre pragmatische, sarkastische Art sehr vermissen.

Mein Fazit: Ein Finale, dass sich mehr auf Erklärungen konzentriert als auf wilde Action. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.11.2022

Zusammen ist man stark

Die Duftakademie (1). Die Entdeckung der Talente
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Endlich ist die Einladung da! Lange hat Ella Fredericks darauf gewartet, endlich als Schülerin in der Duftakademie aufgenommen zu werden. Sie will endlich die magischen Düfte von Grund auf kennenlernen ...

Endlich ist die Einladung da! Lange hat Ella Fredericks darauf gewartet, endlich als Schülerin in der Duftakademie aufgenommen zu werden. Sie will endlich die magischen Düfte von Grund auf kennenlernen und sie beherrschen. Doch ist sie talentiert genug für diese Schule und eine Sentifleur zu sein? Bevor Ella eine Antwort darauf findet, gerät sie mit ihren neuen Freunden in den Fokus einer mysteriösen Gruppe namens «die Gruppe». Deren Anführer will nur eins: die Sentifleurs bekämpfen.


Dieses Buch ist der Auftakt zu der neuen Reihe «Die Duftakademie» aus der Welt der «Die Duftapotheke»-Reihe. Das Buchcover verzaubert schon beim Anblick und lässt die Herzen von Alt und Jung höherschlagen. Die Geschichte ist für ältere Grundschulkinder so ab 10, 12 Jahren geeignet. Die Bewertung der Erzählung selbst gestaltet sich für mich etwas schwierig, da ich ohne Vorkenntnisse aus der Grundreihe «Die Duftapotheke» dieses Buchlas. Ich kann nur empfehlen diese vorher gelesen zu haben, da sich alles in der Geschichte darauf bezieht. So konnte ich die Traumatisierung der Protagonistin Ella nur begrenzt verstehen und viele Andeutungen konnten nicht vollumfänglich gedeutet werden.

Mein Fazit: Für diese Reihe sind Vorkenntnisse aus der Grundreihe «Die Duftapotheke» zwingend. Dann erlebt man einen magischen Lesespass mit Spannung und viel Gemeinschaftsgefühl. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.11.2022

Vorbereitungen fürs Finale

Das geheime Gewölbe
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Irene Winters reicht es. Als Agentin der Bibliothek muss man mit gefährlichen Situationen umgehen können, aber mittlerweile folgt ein Anschlag auf sie und ihre Freunde auf den nächsten. Sie nimmt sich ...

Irene Winters reicht es. Als Agentin der Bibliothek muss man mit gefährlichen Situationen umgehen können, aber mittlerweile folgt ein Anschlag auf sie und ihre Freunde auf den nächsten. Sie nimmt sich vor, dem nachzugehen. Wer steckt dahinter? Ist das Ziel den Friedensvertrag mit den Drachen und Elfen zu sabotieren oder ist es persönliche Rache an Irene? Je weiter Irene forscht, desto gefährlicher wird die Situation und am Ende steht sie totgeglaubten Feinden entgegen.


Im siebten Band der Reihe «Die Bibliothekare» kommt die ganze Clique mit und rund um Irene Winters vor. Hinzu kommt noch als Ergänzung eine Elfe als neue Auszubildende, die Irene das Leben nicht einfach macht. Mit gewohnten Sarkasmus ist die Geschichte etwas weniger actionreich wie einzelne Bände vorher. Aber es scheint wie der Anlauf auf ein vielversprechendes Finale der Reihe, das im nächsten und letzten Band folgt.


Mein Fazit: Nicht ganz so actionreich, aber durchaus spannend ist die Erzählung besonders im Hinblick aufs kommende Finale. 4 Sterne.

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