Stockholm. Als die Leiche des Aussenministers aufgefunden wird, will die Polizei den Mord verschweigen. Um trotzdem den Täter herauszufinden, gehen sie einen eigenwilligen Weg. Joona Linna, ehemals bester Kriminalpolizist Schwedens, wird kurzfristig ein Urlaub auf dem Gefängnis gewährt, wo er gerade seine Strafe absitzt. Kann er den Fall innert kürzester Zeit und ohne offizielle Unterstützung lösen? Als weitere Morde geschehen, wird Joona klar, dass er in einem tödlichen Spiel verwickelt worden ist.

Dieses Buch ist der sechste Band der Reihe rund um den Kriminalpolizisten Joona Linna. Die Geschichte entspricht dem, was man von dem Autorenduo Lars Kepler erwartet. Einige Actionszenen, viele brutale Details und ein Fall, der weite Wellen schlägt. Einzelne Szenen fand ich etwas überflüssig, da sie nur dramaturgisch eingesetzt wurden, aber zur Lösung des Falls gar nichts beigetragen hatte. Schlussendlich bleibt aber Joona Linna ein Polizei-Superheld.

Mein Fazit: Die ganze Geschichte wirkte etwas weniger rund, aber war spannend. Ich freue mich auf Band 7. Aufgerundete 4 Sterne.

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Poppys Welt ist erschüttert. Alles, woran sie glaubte, entpuppt sich als Lüge. Das Volk, das sie bis vor kurzem noch als Auserwählte verehrte, will nun ihren Tod. Auf der Flucht muss sie sich die Frage stellen: Wer ist sie nun, wenn sie nicht die Auserwählte ist? Der dunkle Prinz von Atlantia steht an ihrer Seite. Doch kann sie ihm vertrauen? Oder ist sie nur eine weitere Spielfigur in seinem Netz aus Intrigen und Verrat? Wem kann Poppy wirklich noch vertrauen?

Dieses Buch ist die Fortsetzung der Reihe «Liebe kennt keine Grenzen» und setzt direkt nach den Ereignissen des ersten Bandes ein. Ich fand es super, dass man eine Entwicklung bei Poppys Charakter erkennen kann. Sie findet immer mehr, zu dem, was sie möchte. Ich hoffe, dass wird so weitergehen. Auch die Welt und Geheimnisse sind an dieser Reihe toll. Der Autorin gelingt es fesselnd zu schreiben, auch wenn vereinzelt bei den 800 Seiten auch Längen vorkommen. Besonders nach dem hammermässigen Cliffhanger muss ich zwingend Band 3 lesen.

Mein Fazit: Wer Highfantasy mit viel Spice und blutig mag, dem kann ich die Reihe und somit dieses Buch sehr empfehlen. 4 Sterne.

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Persephone sollte glücklich sein. Immerhin hat sie sich mit ihrer grossen Liebe Hades, den König der Unterwelt, verlobt. Doch ihre Mutter setzt weiterhin alles daran, ihr gemeinsames Glück zu zerstören. Die Oberwelt wird von ihr von einem nicht enden wollenden Schneesturm belegt. Alles versinkt in Eis und Kälte. Das ruft die olympischen Götter auf den Plan. Werden sie gegen Demeter vorgehen? Oder werden sie Persephone zwingen ihre Verlobung zu lösen und somit einen Krieg mit Hades beginnen?

Dieses Buch ist der dritte Band von der Trilogie «Hades & Persephone». Auch in diesem Band konnten Hades und Persephone die Finger nicht voneinander lassen. Doch für mich war es etwas zu viel des Guten. Sie lösten alles mit ihrer Leidenschaft, ein tiefergehendes Gespräch konnte so kaum entstehen. Das Ende hat noch vieles gut gemacht, da besonders viele griechischen Götter ihren Auftritt hatten. Das Crossover griechische Mythologie mit neuer Welt fand ich immer besonders an dieser Reihe. Durch den Cliffhanger am Ende ist auch schnell klar, dass die Trilogie um einen vierten Band ergänzt wird. 

Mein Fazit: Ich hätte mir etwas mehr Götteraction als wilde Leidenschaft gewünscht. Es bleibt aber auf jeden Fall spannend. Aufgerundete 4 Sterne.

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Als der Captain der Königlichen Leibgarde Chaol Westfall die junge Assassinin Celaena Sardothien in einem Strafgefangenenlager aufsucht, denkt sie an einen schlechten Scherz. Obwohl sie zum Tode verurteilt ist, bietet er ihr eine Chance für ihre Freiheit zu kämpfen. Wenn sie sich dem Wettkampf um den Titel des Champions des Königs stellt und gewinnt, wird ihr nach einigen Dienstjahren die Freiheit versprochen. Celaena nimmt die Herausforderung an, ahnt dabei aber nicht, dass nicht nur ihr Leben, sondern auch ihr Herz in Gefahr geraten wird.

Mit diesem Auftakt der «Throne of Glass»-Reihe startete die Autorin Sarah J. Maas ihren Siegeszug in die Herzen von fantasyliebenden Lesern. Ihr Schreibstil ist einnehmend und flüssig zu lesen, genauso wie die Handlung einen fesselt und nicht loslässt. Besonders Celaena gefiel mir als Proatagonistin sehr. Sie weiss, was sie kann, ist aber auch feinfühlig und hat ein freches Mundwerk. Ich freue mich schon sehr auf die weiteren Bände.

Mein Fazit: Ein packender Reihenauftakt, nach dem man unbedingt noch mehr über die Charaktere lesen will. Da noch ein kleines bisschen Luft nach oben bleibt (vielleicht mit etwas mehr Tiefe), gebe ich dem Buch abgerundete 4 Sterne.

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In einem war sich Greg immer sicher: Schule ist doof. Doch als seine Schule im landesweiten Test so schlecht abschneidet, dass sie geschlossen werden soll, merkt Greg, dass auch eine schlechte Schule ihre Vorteile haben kann. Kann die Schulschliessung noch verhindert werden oder muss er auf eine andere Schule wechseln? Definitiv das genau analysiert werden.

Dieses Buch ist der 18. Band der weltbekannten Comic-Roman-Reihe «Gregs Tagebuch». Im Tagebuchstil erzählt auch hier Greg Heffley von seinen Beobachtungen und Erlebnissen. Jede kurze Textpassage wird ergänzt durch eine lustige Comiczeichnung, die das Geschehene versinnbildlicht. Das motiviert auch ungeübte Leser am Ball zu bleiben. Die Geschichte selbst übt in lustiger Art und Weise Kritik am amerikanischen Schulsystem. So kommt auch für Erwachsene keine Langweile auf. Ich hätte mir aber mehr Streiche von Greg gewünscht.

Mein Fazit: Im gewohnten Comicstil bringt dieses Buch den Leser zum Lachen. Dabei ist der Hauptfokus auf den Begebenheiten der Schule. 4 Sterne.

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