Luisa funktioniert. In einem Job, der sie nicht glücklich macht, und in ihrem grauen Alltag, den sie zu bewältigen versucht. Sie trauert immer noch um ihren Mann, den sie vor einiger Zeit verloren hatte. Als ihr eines Tages ein Projekt für einen Gemeinschaftsgarten in Collaton angeboten wird, sieht sie die Chance den Traum ihres Mannes zu verwirklichen. Doch das verwilderte Stück Land und die ablehnenden Dorfbewohner scheinen unüberwindbare Hürden zu werden. Als Luisa denkt, dass ihr Neuanfang scheitern wird, erscheint eine unerwartete Hilfe.

Ich freute mich auf diesen dritten Roman von Sharon Gosling. Leider konnte er mich nicht ganz so erfreuen, wie ihr Erstlingswerk «Fishergirl’s Luck». Ich fand es schön, mitzubekommen, wie der Gemeinschaftsgarten entsteht und die Leute sich immer näherkommen. Auch feine Schmetterlinge im Bauch bietet die Geschichte, da hätte es ein paar mehr geben dürfen. Dafür sind Nebencharaktere die wahren Helden der Erzählung.

Mein Fazit: Ein kurzweiliger, feiner Liebesroman für Zwischendurch. 4 Sterne.

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Willkommen in Level 2! Macke und sein blaues Team trauen ihren Augen nicht. Sie dachte, sie seien dem realen GAME entkommen, aber nun geht es in einem anderen Teil der Arena weiter. Diesmal erwartet sie eine feurige Vulkanlandschaft, die sie durchqueren müssen. Dabei müssen sie sich immer die Frage stellen, was das GAME eigentlich mit ihnen vorhat. Können sie mit einem Tanz auf dem Vulkan endlich das GAME besiegen?

Dieses Buch ist die Fortsetzung der «The Game»-Jugendbuchreihe. Die Geschichte war wieder kurzweilig und spannend. Die Illustrationen vermitteln auch, dass man mittendrin in dem real gewordenen, ursprünglichen Videospiel ist. Wir empfanden diesen Band etwas schwächer als den Vorgänger, da man keine grossen Fragen beantwortet bekam. Die Action reisst aber nie ab und ist sicherlich für Jugendliche ab 10 eine packende Lektüre.

Mein Fazit: Man fiebert mit den Teammitgliedern mit und rätselt dabei, was eigentlich mit dem GAME los ist. Spannend und actionreich. Wir freuen uns auf den dritten Band. 4 Sterne.

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Charlotte versucht es allen recht zu machen. Ihrem Mann, den Kindern, im Job. Doch unerwartet steht plötzlich ihre Chaos stiftende Mutter Barbara vor der Tür. Sie verliess vor zwanzig Jahren die Familie, um das Leben auf Lanzarote zu geniessen. Nun ist sie krank und bittet ihre Tochter um Hilfe. Kann und will sich Charlotte noch einmal auf ihre Mutter einlassen?

Zuerst habe ich eine kitschige Geschichte erwartet, aber zwischen den Buchdeckeln befindet sich eine Erzählung aus dem Leben, wobei besonders das Ende einem sehr nahegeht. Der Autorin ist es gelungen, feinfühlig viele Gefühle zu authentisch verweben, die man im Alltag so antreffen kann. Es geht um Alltagstrott, Frust, Liebe, Lachen, Vergebung, Abschied und Trauer. Und vor allem, dass man die kleinen Wunder und Momente im Leben geniessen soll.

Für mich ist dieses Buch eine definitive Leseempfehlung mit 5 Sternen. Wer gerne realitätsnahe Geschichten mit Tiefgang liest, wird dieses Buch lieben. Man wird lachen, weinen und darüber nachdenken.

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Die drei Prinzessinnen Belle, Rapunzel und Tiana haben einiges zu tun. Die erste möchte ihrem Vater helfen und rettet dabei ein ganzes Schloss. Rapunzel will die Welt sehen, aber muss dafür aus ihrem Turm fliehen. Und Tiana hält nichts von Prinzen, vor allem wenn sie sie in einen Frosch verwandeln.

In diesem Buch werden die drei Filmgeschichten «Die Schöne und das Biest», «Küss den Frosch» und «Rapunzel – Neu verföhnt» zusammenfassend mit vielen Illustrationen, einem kleinen Wörterlexikon und einfachem Text erzählt. Die Schrift ist gross und in kleinen Blöcken eingeteilt. Ab der zweiten Klasse ist das Buch optimal zum Lesen Lernen geeignet. Die drei Geschichten sind nichts Neues, aber es auch motivierend, etwas zu lesen, dass man als Film sehr gut kennt. Die drei Prinzessinnen machen auch Mut, dass man sich allem im Leben mit Girlpower stellen kann.

Mein Fazit: Das Buch ist für Disneyklassikerliebhaber zum Vorlesen oder zum Lesen Lernen bestens geeignet. Ein tolles Geschenk zum Schulanfang. 5 Sterne.

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Karlas Leben ist stehengeblieben. Ihre Schwester und Seelenverwandte Marie ist bei einem Unfall in New York gestorben. Im Chaos ihrer Trauer fühlt sich Karla verantwortlich die Wohnung ihrer Schwester aufzulösen. Doch als sie Fotos findest, muss sie sich selbst fragen, ob sie Marie wirklich so gut kannte, wie sie immer dachte.

Der Geschichte fängt sehr stark an. Man fühlt Karlas immense Trauer und begleitet sie bei ihrer Trauerbewältigung. Auch Marie erzählt ihre Geschichte in den Tagen kurz vor ihrem unerwarteten Tod. Beide waren jeweils die Stütze der anderen und man fühlte mit, was nun weggebrochen war. Je länger, desto mehr verstrickte sich aber die Autorin in Nebensächlichkeiten. Das Ende konnte mich dadurch nicht mehr richtig emotional abholen. Auch blieben einige Fragen wage offen. Da hätte ich mir einfach den alleinigen Fokus auf die Beziehung der Schwestern gewünscht.

Mein Fazit: Der Roman fängt sehr einfühlsam erzählt an und zeigt das wahre Gesicht von Trauer, die lähmt und auch wütend machen kann. Leider faserte die Erzählung aus. 3 Sterne.

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