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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2017

Offener Abschluss

Fall
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Nach dem letzten Undercover Einsatz muss Eden Archer wieder in ihr Leben als Polizistin und Serienmörderin finden. Dazu muss sie sich auch mit ihrer Vergangenheit und Kindheit bei Hades, den Unterweltmythos ...

Nach dem letzten Undercover Einsatz muss Eden Archer wieder in ihr Leben als Polizistin und Serienmörderin finden. Dazu muss sie sich auch mit ihrer Vergangenheit und Kindheit bei Hades, den Unterweltmythos von Sydney auseinandersetzen. Nebenbei treibt ein Serienkiller in den Parks der Gegend sein Unwesen und ermordet und entstellt Joggerinnen. Edens Partner Frank und sie müssen ihn stellen, koste es was es wolle.
Der letzte Band der Trilogie um Eden Archer und Frank Bennett ist genauso gelungen wir die zwei Vorgänger. Ihrem Stil bleibt die Autorin treu und schliesst so den Erzählungsbogen gekonnt zur Zufriedenheit des Lesers ab.

Veröffentlicht am 29.09.2017

Auf in den Kampf

Perfect – Willst du die perfekte Welt?
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Celestine versucht ihren Weg als Fehlerhafte gebrandmarkt zu finden, dabei verliert sie den Fokus der Gerechtigkeit nicht aus den Augen. Wer hat das Recht jemanden als fehlerhaft aus der Gesellschaft zu ...

Celestine versucht ihren Weg als Fehlerhafte gebrandmarkt zu finden, dabei verliert sie den Fokus der Gerechtigkeit nicht aus den Augen. Wer hat das Recht jemanden als fehlerhaft aus der Gesellschaft zu verstossen? Gibt es die Perfektion überhaupt? Sie begibt sich in einen Kampf, bei dem sie niemanden trauen kann und doch neue Freunde gewinnt.
Der zweite Teil rund um die perfekte Gesellschaft Hummings fand ich nicht so gelungen, wie den ersten. Das liegt hauptsächlich daran, dass die Geschichte praktisch eins zu eins in dieses Buch verwoben worden ist und dadurch vieles wiederholt wird, was Längen verursachte.

Veröffentlicht am 26.09.2017

Das Leben einer Muse

Calendar Girl Februar
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Mias Mission, eine Million Dollar für die Rettung ihres Vaters aufzutreiben, geht weiter. In ihrem zweiten Monat als Escortgirl trifft sie auf einen französischen Künstler, der sie als Muse auserkoren ...

Mias Mission, eine Million Dollar für die Rettung ihres Vaters aufzutreiben, geht weiter. In ihrem zweiten Monat als Escortgirl trifft sie auf einen französischen Künstler, der sie als Muse auserkoren hat. Mia verfällt auch Mr. Februar, seiner Extrovertiertheit und seiner Kunst.
Im Vergleich zum Vormonat geht es in diesem Monat sexuell unverblümter zur Sache. Gut fand ich, dass es mit Mias Geschichte ohne grosse Wiederholungen weitergeht, so kommt keine Langeweile oder überflüssige Längen auf. Ich hoffe nur, dass sich das Muster (extrem gut aussehender Singleman macht Mia schwach) nicht nochmal elf Mal wiederholen wird.

Veröffentlicht am 24.09.2017

Dahinplätschernd

Hundert Namen
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Kitty Logan ist am Tiefpunkt ihres Lebens angekommen. Sie hat durch eine Story einen Familienvater zu Unrecht verunglimpft und muss nun mit dem Hass aller umgehen. Dazu stirbt ihre beste Freundin und Verlegerin, ...

Kitty Logan ist am Tiefpunkt ihres Lebens angekommen. Sie hat durch eine Story einen Familienvater zu Unrecht verunglimpft und muss nun mit dem Hass aller umgehen. Dazu stirbt ihre beste Freundin und Verlegerin, die ihr eine Liste mit hundert Namen hinterlässt. Kitty macht sich auf die Suche, was alle Menschen auf dieser Liste verbindet, und begibt sich damit selbst auf ein Abenteuer.
Die grundlegende Idee der Geschichte fand ich spannend und interessant. Leider hat mich die Umsetzung nicht vollends überzeugt. Besonders die Erzählung rund um die Hauptprotagonistin erscheint zähflüssig und sich wiederholend.

Veröffentlicht am 19.09.2017

Geschichte Angolas

Eine allgemeine Theorie des Vergessens
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Ludovica ist Portugiesin und lebt in Angola. Am Vorabend der angolanischen Revolution, nachdem sie einen Einbrecher in Notwehr erschossen und auf der Dachterrasse begraben hat, mauert sie sich für 30 Jahre ...

Ludovica ist Portugiesin und lebt in Angola. Am Vorabend der angolanischen Revolution, nachdem sie einen Einbrecher in Notwehr erschossen und auf der Dachterrasse begraben hat, mauert sie sich für 30 Jahre in ihrer Wohnung in einem Hochhaus in Luanda ein. Sie fängt an darüber Tagebuch zu schreiben. In den Jahrzehnten, die Ludovica verborgen verbringt, kreuzen sich die Wege von Opfern und Tätern, den Beteiligten an der Revolution, ihren Profiteuren und Feinden. Bis sie alle eines Tages erneut vor Ludovicas Mauer in dem wieder glanzvollen Apartmenthaus stehen.
Der Schreibstil war für mich etwas anstrengend. Der Autor nutzt keine wörtliche Rede und verzichtet oft auf das Subjekt des Satzes. Da es mir zudem etwas am Hintergrundwissen über die potugiesische Kolonisation in Angola und allgemein der afrikanischen Geschichte fehlt und die einzelnen Handlungen mir zu verwirrend waren, konnte ich mit dem Buch nicht viel anfangen.