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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2020

Luftig, leicht und spritzig wie eine Zitrone!

Die geheimnisvollen Gärten der Toskana
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Für mich war es das erste Buch der Autorin, ich bin zuvor aber immer wieder auf die Autorin aufmerksam geworden. Dementsprechend war ich sehr gespannt.
Das Cover ist mit dem hellen grün und den Zitronen ...

Für mich war es das erste Buch der Autorin, ich bin zuvor aber immer wieder auf die Autorin aufmerksam geworden. Dementsprechend war ich sehr gespannt.
Das Cover ist mit dem hellen grün und den Zitronen sehr ansprechend, es sieht sommerlich und frisch aus und verspricht eine schöne Sommerlektüre zu sein.
Der Schreibstil war sehr flüssig, die Handlung war spannend und interessant, größtenteils fand ich sie auch sehr realistisch was mir gut gefallen hat.
Die Hauptcharaktere Jessy und Gregorio haben mir ebenfalls beide sehr gut gefallen. Die gewählte Geschwindigkeit ihres Näherkommens ist mir positiv in Erinnerung geblieben. Es war nicht die Liebe auf den ersten Blick, die beiden haben sich nach und nach kennengelernt und ihre Liebe ist schrittweise entstanden. Beide haben auch familiär an etwas zu nagen, gegenseitig bauen sie sich aber auf und machen sich das Leben leichter.
Die ganze Aktion Villa und Gartenrettung zusammen mit dem feindseligen Nachbarn war sehr spannend, es war aufregend nach und nach alles zu erfahren.
Die Beschreibung der Landschaft und Gärten ist einfach traumhaft, man konnte beim Lesen so gut abschalten und sich in der Fantasie alles richtig gut vorstellen. Man konnte beinahe die Zitronen durch das Buch hindurch riechen.
Der Abschluss des Buches ist insgesamt rund und hat mich zufriedenstellen können.
Ein tolles und leichtes Buch, absolut zu empfehlen! Ich werde sicher noch weitere Bücher der Autorin lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.06.2020

Liebe dich selbst

Marked Men: In seinen Armen
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Für mich war es das erste Buch der Autorin und der Reihe. Der Einstieg mitten in der Reihe war kein Problem, man kann das Buch somit auch einzeln lesen. Die Figuren aus den vorherigen Bänden tauchen auch ...

Für mich war es das erste Buch der Autorin und der Reihe. Der Einstieg mitten in der Reihe war kein Problem, man kann das Buch somit auch einzeln lesen. Die Figuren aus den vorherigen Bänden tauchen auch in diesem Buch auf, es gibt einen Gesamtplot der sich durch alle Bände der Reihe zieht. Die Geschichte um Saint und Nash ist mit diesem Band aber abgeschlossen.

Bereits der Beginn des Buches lässt erahnen, worum es in dem Buch u.a. gehen wird: Mobbing. Zwar nicht in einer extremen Art, aber es ist und bleibt Mobbing und Saint hat bleibende Schäden davongetragen. Und Nash scheint daran nicht ganz unbeteiligt zu sein. Ich finde es sehr gut und wichtig, dass die Autorin so ein wichtiges Thema in ihr Buch integriert. Aber auch Nashs persönliche Probleme sind nicht ohne. Die beiden treffen im Krankenhaus wieder aufeinander und da beginnt die Geschichte der beiden erneut.

Nash ist stark tätowiert und muss sich stetig mit Vorurteilen rumschlagen die seine Tattoos mit sich bringen. Außerdem hatte er es in seiner Kindheit nicht leicht, vor allem mit seiner Mutter ist es schwer.
Saint hat durch ihre Schulzeit stark mit Selbstzweifeln zu kämpfen. Einzig ihr Beruf gibt ihr Halt und Sicherheit, hier weiß sie was sie tut und sie tut es mit Freude und Leidenschaft. Sobald es ins private geht, fällt es ihr sehr schwer mit anderen zu kommunizieren und Komplimente anzunehmen. Mit Nash ist es zunächst besonders schwer, da sie oft an die Vergangenheit denken muss und ihm nicht voll vertrauen kann.

Mir hat das Buch und die Geschichte ganz gut gefallen. Der Schreibstil war angenehm. Das Cover passt sehr gut zu dem Tattoo-Thema, welches auch ein wichtiger Teil der Geschichte ist. Beide Charaktere haben sich im Laufe der Geschichte weiterentwickelt. Allerdings hatte ich immer mehr das Gefühl, dass es mehr Nashs Geschichte ist als die von Saint. Beide haben ihre Probleme, allerdings war ich doch recht erstaunt wie viele es bei Nash sind und wie er sie alle bewältigt. Saint hat auch mehrere Probleme, allerdings kamen mir die von Nash in der Geschichte präsenter vor.

Insgesamt ist es ein schönes Buch, welches ich gerne weiterempfehle.

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  • Cover
  • Erotik
Veröffentlicht am 26.05.2020

Ein Song für die Liebe

Rock'n'Love
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Ich mag Bücher mit Rockstars total, daher kam auch mein Wunsch dieses Buch lesen zu wollen. Erwartet habe ich eine kleine Story in der man sich der Treue des Rockstars nicht sicher sein kann und die Beziehung ...

Ich mag Bücher mit Rockstars total, daher kam auch mein Wunsch dieses Buch lesen zu wollen. Erwartet habe ich eine kleine Story in der man sich der Treue des Rockstars nicht sicher sein kann und die Beziehung der Protagonisten deswegen auf wackeligen Beinen steht.
Meine Erwartung wurde dahingehend nicht erfüllt und mir hat das Buch gut gefallen.

Cameron ist der Rockstar um den es in diesem Band geht. Seine Band und Bandkollegen sind ihm sehr wichtig, ebenso sein Bruder. Schon seit dem ersten Moment wo er und Lily aufeinander treffen ist klar, dass es um die beiden gehen wird. Lily sträubt sich zunächst, gibt dann aber nach und die beiden verlieben sich ineinander.

Lily ist eine kluge Frau, allerdings wurde sie von ihren Eltern, vor allem von ihrer Mutter so dermaßen unter Druck gesetzt, dass es ihr kaum möglich war sich zu entfalten. Gegenüber ihren Eltern hat sie überhaupt kein Selbstbewusstsein, welches sie aber gegenüber Cameron sehr wohl hat, was man an der Szene mit der Kleiderbestellung am Anfang sehen konnte. Generell kann sie sich nicht gut gegenüber ihren Vorgesetzten durchsetzen und offen ihre Meinung sagen. Das fand ich sehr schade, denn eigentlich mochte ich sie. So war das vorläufige Ende und ihre Entscheidung auch nicht verwunderlich. Ich war aber dennoch froh drum, denn so wurde mal nicht das Vorurteil bedient mit welchem Rockstar in derartigen Büchern auch immer zu kämpfen haben. Hier kam es auch zur Sprache, allerdings nicht von Lily.

Cameron und Lily haben mir zusammen gut gefallen. Auch die anderen Bandmitglieder kamen hin und wieder in der Geschichte vor, so dass man auf diese auch gleich neugierig wurde. Der Hauptteil der Geschichte spielt innerhalb einer Woche.

Der Schreibstil war sehr gut und flüssig. Man ist geradezu durch das Buch geschwebt.

Das Cover ist abgesehen vom Titel in Graustufen gehalten, was mir sehr gut gefallen hat.

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Veröffentlicht am 19.05.2020

Eine Liebesgeschichte und Leckeres Essen

Love Recipes – Verführung à la carte
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Ich mag es total gerne, wenn die Geschichte in einem Buch mit kochen und/oder backen zu tun hat und es eine und große Rolle im Leben einer der Protagonisten einnimmt. Ich bin durch das Cover auf das Buch ...

Ich mag es total gerne, wenn die Geschichte in einem Buch mit kochen und/oder backen zu tun hat und es eine und große Rolle im Leben einer der Protagonisten einnimmt. Ich bin durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden, da der Reihenname „Love Recipes“ ziemlich präsent auf dem Cover zu sehen ist. Mit den warmen Farben und dem Gewürz wirkte es einladend auf mich. Gefreut hat mich natürlich, dass es hier das Kochen wirklich eine große Rolle spielt! Jack ist ein bekannter Koch mit mehreren Restaurants, welcher in einem italienischen Restaurant eine neue Folge seiner Fernsehshow aufnehmen wird. In dieser wird er gegen niemand geringeren antreten als den Koch Tony DeLuca. Gleichzeitig ist er der Vater seiner Produzentin Cara und von Lili, welche gegenwärtig das Restaurant leitet.

Jack und Lili sind die Protagonisten in dieser Geschichte.

Schon die erste Begegnung der beiden war einfach nur total lustig auch wenn der gute Jack das wohl anders sehen würde.

Jack ist ziemlich selbstbewusst, ich würde fast sagen, dass ihm der Erfolg etwas zu Kopf gestiegen ist. Er ist schon etwas selbstbestimmend und gibt gerne den Ton an, eben Chefkoch.

Lili hatte zuletzt eine schwere Zeit. Ihre Mutter ist schwer erkrankt, sie musste die Leitung des Restaurants übernehmen und kann wahren ihren Traum dadurch im Moment nicht verwirklichen. Dazu kommt, dass ihr Vater sie und ihre Vorschläge und Entscheidungen scheinbar kontinuierlich kritisiert. In ihrer Vergangenheit hatte sie es ebenfalls nicht leicht, ihr Selbstbewusstsein hat darunter gelitten. Das Wohl der anderen ist ihr oft wichtiger als ihr eigenes.

Mir hat die Geschichte im Großen und Ganzen gefallen. Hin und wieder hatte ich das Gefühl, dass die Sprünge zwischen den Orten und Zeiten zu groß waren und ich als Leser nicht richtig darauf vorbereitet wurde. Ich war jedenfalls öfters verwirrt und musste den Abschnitt nochmal lesen, weil ich dachte, ich habe etwas Entscheidendes überlesen. Der Schreibstil ist sehr flüssig.

Toll ist auch das italienische Flair und die große Familie von Lili, welche wir kennenlernen. Im Restaurant sind eigentlich nur Familienmitglieder und Verwandte angestellt. So ist eigentlich immer Dynamik drin und es wird nicht langweilig.

Wie im echten Leben hat die Liebe von Jack und Lili ihre Höhen und Tiefen.

Ich freue mich schon sehr auf den 2. Band und vergebe 4 Sterne!

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Veröffentlicht am 16.05.2020

Leider etwas langatmig

Dirty Rich - Verbotene Sehnsucht
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Das Buch ging spannend los, die Versteigerung für den guten Zweck scheint eine gute und beliebte Sache zu sein, ich habe davon schon öfter in Romanen gelesen. Nachdem der Abend zunächst beendet war flaute ...

Das Buch ging spannend los, die Versteigerung für den guten Zweck scheint eine gute und beliebte Sache zu sein, ich habe davon schon öfter in Romanen gelesen. Nachdem der Abend zunächst beendet war flaute die Spannung nach und nach ab. Die Protagonisten Carrie und Reid begegnen sich danach in der Firma, welche ursprünglich von Carries Vater geführt wurde. Reid hat sie angeblich feindlich übernommen und Carrie wollte am Abend der Wohltätigkeitsveranstaltung Reid ersteigern, um sich an ihm zu rächen. Das ist ihr auch gelungen würde ich sagen. Danach drehte sich für mich alles etwas im Kreis, die Spannung ging von dannen und mir fehlte etwas Motivation weiterzulesen. Carrie und Reid sind beide sehr starke Charaktere. Sie lassen sich nicht alles gefallen und haben Führungsstärke. Vor allem bei Carrie fand ich es toll, dass sie diese Qualitäten hat und Reid so oft die Stirn bieten konnte. Für mich ging es am Anfang aber zu oft um ein diverses Thema von der Nacht in der Carrie Reid ersteigert hat. Erst als Grayson auf der Bildfläche erscheint wurde es für mich wieder interessanter und als schließlich noch Reids Vater auf der Bildfläche erschien, wurde es wieder richtig spannend. Denn Reid und Carrie haben sich in der Zwischenzeit beide weiterentwickelt und ihren Hass gegenüber überwunden. Sie vertrauen einander und sind nicht nur arbeitstechnisch ein Team. Ihre beiden Väter sind allerdings verfeindet was es den beiden nicht leicht macht, da Reid dadurch auch einige Dinge für sich behalten muss, die er Carrie nicht einfach so erzählen kann.

Vor allem bei Reid konnte man die persönliche Wandlung gut nachvollziehen und sehen wie er sich Carrie gegenüber öffnet. Gestört hat mich allerdings bei beiden, dass sie ihre Gefühle erst sehr spät sich eingestehen. Zuvor ist oft die Rede von Hasssex, Besessenheit oder Sätzen wie „ich bekomm dich nicht mehr aus dem Kopf“. Erst als Carrie Liebeskummer hat, kommen ihr die Gedanken, sie könnte vielleicht verliebt sein. Aber ganz klar kommuniziert sie das an dieser Stelle nicht.

Es gibt viele erotische Szenen, einen großen Teil nimmt aber auch die Firmenrettung ein. Die meisten Nebencharaktere wie Grayson und Reids Geschwister Gabe und Cat wirken sehr sympathisch aber auch intelligent und etwas gerissen. Sie sind alle nicht auf den Kopf gefallen.

Der Schreibstil ist an sich gut und verständlich. Das Cover ist dunkel gehalten und es ist eine goldene Armbanduhr darauf abgebildet. Damit steht es auch für Geld, welches auf die eine oder andere Weise auch eine Rolle in dem Buch spielt.

Die Geschichte hat mir an sich gut gefallen, vor allem da man die Entwicklung der Charaktere gut nachvollziehen konnte. Einige Punkte haben mich allerdings etwas genervt und es hatte vor allem am Anfang für mich gewisse Längen, so dass ich mich selbst zum Weiterlesen etwas überreden musste.

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