Inhalt:
Rosalie und Nikki besuchen seit einiger Zeit die Blütenwaldschule, wo sie Zauberkunde, gutes Benehmen und die Feenregeln beigebracht bekommen. Doch nun dürfen sie zum ersten Mal zum Feenbriefkasten fliegen und die magische Feenpost abholen. Der Flug dorthin ist jedoch nicht einfach. Rosalie und Nikki müssen die große Kicherblumenwiese überqueren und am geheimnisvollen Murgelsee vorbei. Hinzu kommt, dass der Flug sehr anstrengend ist und unterwegs einige Gefahren lauern. Also müssen die Feen lernen, wie man mit dem Flugling umgeht um in gefährlichen Situationen gerettet zu werden. Doch aller Anfang ist schwer und nachdem Rosalie und Nikki ihren ersten Brief aus dem Briefkasten geholt haben, passiert ihnen ein Mißgeschick. Sie verlieren den Brief über der Kicherblumenwiese und nun ist guter Rat teuer. Wird es den Feen gelingen den Brief wieder zu finden ?

Cover:
Das Cover ist ganz zauberhaft und liebevoll gestaltet und ein echter Hingucker. Besonders schön ist der Glitzer auf den Feenflügeln, Blumen und Schmetterlingen.
Ein Buch, welches einem im Buchladen sofort ins Auge sticht.

Meine Meinung:
Barbara Rose hat mit " die magische Wunschpost " eine liebenswerte und wunderschöne Geschichte geschrieben, die sich zum selberlesen ab 7 Jahren hervorragend eignet.

Rosalie und Nikki sind zwei wundervolle Protagonistinnen, welche den Leser in eine magische Feenwelt entführen. Man fühlt mit den Beiden mit und kann ihre Aufregung und Anspannung sehr gut nachempfinden. Zm ersten Mal dürfen die Feen alleine zum Feenbriefkasten fliegen und das ist natürlich etwas ganz besonderes. Unterwegs müssen die Zwei sich aufeinander verlassen können, zusammenhalten und Andere um Hilfe bitten. Die Hilfsbereitschaft der Kicherblumenwiesenbewohner ist großartig und zeigt Kindern, wie wichtig diese Eigenschaft im wahrem Leben ist.

Die vielen farbigen Zeichnungen unterstreichen und ergänzen die spannende und aufregende Geschichte um Rosalie und den anderen Feen.
Besonders hervorzuheben ist auch die Landkarte vom Feenreich auf der Coverinnenseite. So hat man die Möglichkeit immer wieder nachzuschlagen, um zu schauen, wo die Geschichte gerade spielt.

Fazit :
Eine zauberhafte Geschichte, in der Freundschaft und Hilfsbereitschaft eine große Rolle spielen.
Sehr gerne vergebe ich 5 von 5 Sternen.

Inhalt:
Es war ein schöner, sonniger Frühlingsmorgen als der Hase plötzlich auf der Wiese ein stachliges kleines Tierchen entdeckt. Neugierig beginnt er das stachlige Wesen zu beschnuppern, da er vorher noch nie so etwas gesehen hat. Die Beiden sind sich sofort symphatisch und treffen sich von nun an jeden Tag auf der Lichtung. Hase und Igel werden die besten Freunde und verbringen viel Zeit miteinander. Doch als die Tage kürzer werden und der Herbst beginnt, wartet der Hase eines Morgens vergeblich auf seinen freund. Der Igel hat sich ein warmes Plätzchen für den Winterschlaf gesucht. Doch dies weiß der Hase nicht. Der kleine Hase ist wütend und begibt sich auf die Suche nach seinem Freund. Wird es ihm gelingen seinen Freund wieder zu finden ?

Cover :
Das Cover ist in natürlichen Farben ,sehr niedlich gestaltet. Es zeigt den Annäherungsversuch zwischen Hase und Igel und man sieht , dass die Beiden zusammen gehören.

Meine Meinung :
Michael Engler hat mit " Wir zwei gehören zusammen " eine zauberhafte, liebevolle und warmherzige Geschichte über eine ganz besondere Freundschaft geschrieben.

Die Geschichte ist leicht verständlich und die wunderschönen Illustrationen passen perfekt zum Geschehen.

Der kleine Hase und der Igel sind zwei tolle Protagonisten, die einem verdeutlichen, dass Freunde auch sehr verschieden sein können. Auch wenn man nicht immer die gleichen Interessen und Bedürfnisse hat oder der Freund auf einmal nicht mehr da ist , bedeutet dies nicht das Ende einer Freundschaft, sondern , dass beste Freunde sich immer aufeinander verlassen können und auch in schwierigen Situationen zusammenhalten.

Die Beiden passen perfekt zusammen und vermitteln dem Leser, dass es toll ist, wenn man jemanden an seiner Seite hat.

Fazit:
Eine warmherzige Geschichte über eine besondere Freundschaft, die Groß und Klein begeistert wird und eines der Lieblingsbücher im Kindergarten ist.

Sehr gerne vergebe ich 5 von 5 Sternen

Inhalt:
Violets Mutter ist bei einem Verkehrsunfall gestorben, als Violet noch sehr klein war und ihren Vater hat sie nie kennengelernt. Aus diesem Grund lebt sie bei ihrer Tante June und ihrem Onkel Nick. Durch Zufall findet Violet einen geheimnisvollen Brief, der an ihre Mutter Lilly gerichtet ist. Dieser Brief stammt von ihrem Vater und gibt Violet einige Rätsel auf. Violet hat den großen Wunsch mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren und auf diesem Weg vieleicht auch ihren Vater zu finden. Zusammen mit ihren Freunden beschließt Violet, sich auf die Suche zu machen. Die Suche gestaltet sich jedoch nicht so einfach, da Violet nur einen Namen hat und ein paar wenige Hinweise. Wird es ihr gelingen ihren Vater zu finden und das Geheimnis damit zu lösen ?

Cover:
Das Cover hat einen leichten Glitzereffekt und man fühlt sich ein bißchen verzaubert. Violet macht einen symphatischen Eindruck und man sieht ihr ihre Vorfreude ein wenig an.

Meine Meinung:
Gina Meyer hat mit " ein geheimnisvoller Brief " ein magisches Abenteuer, mit einigen traurigen Momenten und spannenden Geheimnissen über Violet, die auf der Suche nach ihren Wurzeln ist geschrieben.

Der Text ist leicht verständlich und die Kapitel haben eine angenehme Länge.

Dies ist der erste Teil der Reihe, den ich gelesen habe und ich hatte keine Probleme dem Geschehen zu folgen.

Im inneren des Buches gibt es wunderschöne Illustrationen und Sprechblasen, die perfekt zur Geschichte passen.

Violet ist ein mutiges, symphatisches und abenteuerlustiges Mädchen, das gerne mehr über ihre Vergangenheit erfahren möchte. Sie versucht ihr Ziel zu erreichen und nimmt dafür auch gerne ein paar Umwege in Kauf. Mit viel Mut und der Unterstützung ihrer Freunde erreicht sie ihr Ziel und bekommt Antworten auf alle ihre Fragen.

Fazit :
Eine wunderbare, kindgerechte Geschichte mit magie und einigen Geheimnissen.

Inhalt:
Malve ist eine kleine Elfe, die gerne Honigbrote und kandierte Früchte ißt. Ihre Eltern haben eine Gärtnerei mit wundervollen, prächtigen Blumen und robusten Sträuchern. Die Gärtnerei besteht bereits in der 7. Generation und diese Tradition sollte auch weiterhin fortgesetzt werden. Doch Malve hat leider keinen grünen Daumen, ist unbegabt in Wetterkunde und die richtige Reihenfolge der Farben des Regenbogens kann sie sich auch nicht merken. Sie ist nicht die beste Schülerin des Internats Albenheim und auf die Ferien und das bevorstehenede Apfelblütenfest hat sie auch keine Lust. Malve träumt davon eine ein Menschling zu sein. Dann könnte sie Geschichten erfinden und anstatt in einer unbequemen Hängematte zu schlafen, in einem gemütlichen Bett liegen. Doch wie soll sie ihren Plan nur in die Tat umsetzen ? Sie schmiedet Pläne wie sie ihren größten Traum verwirklichen könnte. Dabei ahnt sie noch nicht , dass sie ihrem Ziel vielleicht schon näher ist als geplant. Was haben ihre Eltern mit ihr vor? Und wird Malves größter Wunsch in Erfüllung gehen ?

Cover:
Das Cover ist naturgetreu dargestellt und man bekommt einen kleinen Einblick in Malves Leben. Malve macht ein nachdenkliches Gesicht und man spürt, dass sie irgendetwas beschäftigt.

Meine Meinung:
Heike Abidi hat mit "Malve will keine Elfe sein " eine zauberhafte, humorvolle und spannende Geschichte über eine kleine Elfe, die den Mut hat anders zu sein, geschrieben.

Die Geschichte ist leicht lesbar und nimmt den Leser mit in eine fantasievolle Elfenwelt, beschreibt aber auch wundervoll das alltägliche Leben bei den Menschlingen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und die wundervollen Illustrationen von Susanne Göhlich passen wunderbar zum Text und zaubern einem ein Lächeln ins Gesicht.

Malve ist eine symphatische kleine Elfe, die ihre Wünsche und Träume gerne ausleben möchte. Dabei läuft nicht immer alles perfekt und es passieren auch schon mal kleine Missgeschicke. Doch mit viel Mut und Ehrlichkeit versucht sie das Beste aus der Situation zu machen . Sie hat das Herz am rechten Fleck und ist eine tolle Freundin, die man schnell in sein Herz schließt und der man ihre kleinen Schwindeleien auch großzügig verzeiht.

Aber auch die anderen Charaktere sind alle sehr herzlich beschrieben. Man fühlt mit ihnen mit und es macht großen Spaß zusammen mit ihnen der spannenden Geschichte zu folgen.

Wichtige Werte wie Ehrlichkeit, Vertrauen, Zusammenhalt und Mut werden kindgerecht vermittelt.

Fazit :
Malve will keine Elfe sein, ist ein zauberhaftes Buch, das mich rundum begeistern konnte und mir schöne Lesestunden bescherrt hat.

Sehr gerne vergebe un 5 von 5 Sternen.

Inhalt:
Klaras Mutter hat eine neue Stelle als Leiterin eines Altenheimes bekommen. Also heißt das für Klara, dass sie ihr geliebtes Zuhause verlassen und in eine andere Stadt ziehen muss. Von nun an wohnt sie in der Konfektallee, neben einer merkwürdigen Schokofabrik. Klara ist alles andere als begeistert und als die Möbelpacker sich mit den Worten: "Is ja ein echter Wohntraum hier " verabschieden, glaubt Klara ihren Ohren nicht zu trauen. Kurzer Hand beschließt sie, sich die neue Umgebung mal genauer anzusehen und lernt dabei schnell Matti ud Theo kennen. Nach einem etwas holprigen Start freundet sich Klara mit den Beiden an. Von nun an verbringen sie ihre Freizeit zusammen und als Klara eines Nachts ein Licht in der stillgelegten Schokofabrik entdeckt, beschließen die drei heimlich in die Fabrik einzusteigen. Dort machen sie eine unglaubliche Entdeckung und ein spukiges und aufregendes Abenteuer beginnt.

Cover:
Das Cover passt wunderbar zum Inhalt der Geschichte. Er vermittelt eine gewisse Spannung, aber auch ein bisschen Gruselstimmung und man erhält einen leichten Vorgeschmack darauf, was einen erwartet.

Meine Meinung:
Mascha Matysiak hat mit " Spukalarm in der Schokofabrik" eine spannende, fantasievolle Geschichte geschrieben und man möchte am Liebsten live dabei sein.

Die Schreibweise der Autorin ist sehr lebendig und kindgerecht un die Schrift hat eine angenehme Größe.

Klara, Mattis und Theo haben eine Menge Fantasie, verbringen ihre Freizeit in der Natur und halten zusammen wenn es darauf ankommt. Sie verbindet eine wunderbare Freundschaft und gemeinsam entwickeln sie einen Plan, damit die stillgelegte Schokofabrik nicht verkauft wird. Dabei beweisen sie eine Menge Mut und dank der Hilfe von Herrn Engel und den witzigen Kobolden geht ihr Plan auch auf.

Kinder lernen hierbei, dass man gemeinsam ein Ziel erreichen kann und die Kleinen manchmal die Größten sind; jawollja!!

Fazit:
Ein aufregendes Abenteuer rund um eine Schokofabrik mit tollen Charakterenund witzigen Kobolden.
Das Buch ist sowohl für Jungs wie auch Mädchen ab 8 Jahren geeignet .
Sehr gerne vergebe ich 5 von 5 Sternen.