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Veröffentlicht am 18.10.2024

Witzige, warmherzige Freundschaftsgeschichte mit liebenswerten Figuren

Willkommen bei den Grauses 1: Wer ist schon normal?
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Ottilie ist eigentlich ein sehr zurückhaltendes Mädchen und eine Leseratte. Für andere Kinder hat sie zum Leidwesen ihrer Eltern wenig übrig. Doch dann zieht eine sehr ungewöhnliche Familie ins Nachbarhaus, ...


Ottilie ist eigentlich ein sehr zurückhaltendes Mädchen und eine Leseratte. Für andere Kinder hat sie zum Leidwesen ihrer Eltern wenig übrig. Doch dann zieht eine sehr ungewöhnliche Familie ins Nachbarhaus, die Ottilies Neugier weckt. Beharrlich versucht das Mädchen mit den neuen Nachbarskindern Mu und Wolfie in Kontakt zu treten. Die sind anfangs ziemlich schüchtern, erzählen ihr aber schließlich eine unglaubliche Geschichte über ihre Herkunft. Als der mufflige Opa Grause, der sich unangemessen verhält, die Familie verlassen soll, bitten Mu und Wolfie Ottilie um Rat. Ob sie den Grauses helfen kann?

Sabine Bohlmann schreibt flüssig, kindgemäß und äußerst unterhaltsam mit viel Wort- und Sprachwitz. Sie liest das Hörbuch lebendig, abwechslungsreich und gut betont. Wir konnten uns an ihrem sympathischen, ansprechenden Vortrag kaum satthören.

Während die ruhige, nachdenkliche Ottilie in einer völlig normalen Familie aufwächst, sind die Grauses allesamt eher unkonventionelle Persönlichkeiten. Mu trägt Geweih, Wolfie ist ein Werwölfchen, ihre Schwester Husch ein Geist, Vater Holger eine Felfe, Mutter Olga ein Flaschengeist und Opa ein Schrat. Klar, dass es mit solch einer Familie in der Nachbarschaft viele Abenteuer zu erleben gibt. Eine phantasievolle, herrlich bunte, sehr vielfältige Figurenkonstellation macht die Geschichte aus.

Normal kann ja jeder. Schräg und verrückt ist definitiv viel interessanter. Ottilies Leben wird durch die Grauses bereichert und viel spannender und aufregender.
Eine schöne Idee auch, dass während ihrer Anwesenheit über die Grauses keine abwertenden Wörter verwendet werden sollen, sonst droht der Familie Unheil. Der Gedanke dahinter gefällt mir, schließlich bedeutet „anders“ ja nicht automatisch „schlecht“. Und für die allgemeine Stimmung ist es zweifelsohne immer besser, keine gemeinen Schimpfwörter zu benutzen.
Die Grauses erweitern Ottilies Horizont auf sehr positive Weise. Mit ihnen gibt es zudem viel zu lachen, so kommt es wegen ihrer Unbeholfenheit und der mangelnden Erfahrung in der Menschenwelt immer wieder zu urkomischen, absurden Situationen.
„Willkommen bei den Grauses“ ist ein toll gelesenes Hörbuch, eine einfallsreiche, wunderbar warmherzige, humor- und phantasievolle Familien- und Freundschaftsgeschichte mit originellen Figuren, die meiner achtjährigen Tochter und mir großes Vergnügen bereitet hat.

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Veröffentlicht am 15.10.2024

Zauberhaftes Abenteuer mit umtriebiger, drolliger Hauptfigur

Lua Luftwurzel - Silberelfen fängt man nicht
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Die Wald- und Silberelfe Lua Luftwurzel kümmert sich intensiv um die Tiere des Waldes und ist immer zur Stelle, wenn sie gebraucht wird. Leider gerät Lua in die Fänge der Hexe Malicia Warzenbuckel, die ...

Die Wald- und Silberelfe Lua Luftwurzel kümmert sich intensiv um die Tiere des Waldes und ist immer zur Stelle, wenn sie gebraucht wird. Leider gerät Lua in die Fänge der Hexe Malicia Warzenbuckel, die die Elfe ausbilden und anschließend verkaufen möchte. Doch da hat sie die Rechnung ohne Lua gemacht. Die setzt alles daran, aus ihrem Gefängnis zu flüchten, was gar nicht so einfach ist, denn Malicia hat wirklich gut vorgesorgt. Als der Zauberer Zappaniel Zifferzank auftaucht, der hinterhältige Pläne verfolgt und Malicia übervorteilen will, bietet sich eine neue Chance für Lua, endlich das Weite zu suchen. Ob sie ihre Freiheit wiedererlangen kann?


Das Buch ist kindgemäß, lebendig und abwechslungsreich geschrieben und lässt sich prima und flüssig vorlesen. Besonders gut gefallen mir die drolligen, ansprechenden bunten Illustrationen, die neugierig machen und motivieren. Zum Vorlesen eignet sich das Buch für Kinder ab sechs Jahren, zum Selberlesen für ältere Kinder ab sieben oder acht Jahren.


Lua Luftwurzel ist als Silberelfe immer gut beschäftigt. Die Tiere des Waldes zählen auf sie. Daher hat sie eigentlich überhaupt keine Zeit dafür, eingesperrt in einem Käfig zu sitzen und sich von Malicia dressieren zu lassen. Doch aufgeweckt, schlau und beharrlich wie sie ist, gibt sie nicht auf, nach einer Fluchtmöglichkeit zu suchen. Während ihrer Gefangenschaft lernt Malicia den Gnom Fobu kennen. Der ist etwas bequemer und weniger umtriebig als Lua, doch erweist er sich auch als ziemlich netter Zeitgenosse. Und dann ist da noch Malicia, die böse Hexe wie aus dem Lexikon. Doch ist die wirklich so gemein wie gedacht? Und was führt der düstere, zwielichtige Zauberer Zifferzank im Schilde?
Eine phantastische, magische und originelle Figurenkonstellation ist hier versammelt, die für allerlei Überraschungen sorgt.


Wird Lua Malicia überlisten? Und wer hat im Duell zwischen Malicia und Zappaniel die Nase vorn?
Wie Lua Luftwurzel hartnäckig und umtriebig versucht, sich aus ihrer Misere zu befreien hat meiner neunjährigen Tochter und mir viel Spaß gemacht. „Silberelfen fängt man nicht“ ist ein kurzweiliges, originelles, buntes Leseabenteuer mit einer drolligen Hauptfigur, die ganz genau weiß, was sie will
Die Geschichte wirkt aufgrund des phantasievollen Settings fast zeitlos, entführt in eine ganz andere Welt und braucht keine moderne Technik, um von Anfang an bis zum versöhnlichen Bilderbuchende wunderbar zu unterhalten und zu überzeugen.
Fans der kleinen Hexe oder von Petronella Apfelmus und Kinder, die phantastische, märchenhafte Geschichten mögen, werden Lua Luftwurzel sicher sofort ins Herz schließen.

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Veröffentlicht am 10.10.2024

Nette Unterhaltung, aber wenig Spannung und viel Klamauk

Lückenbüßer (Kluftinger-Krimis 13)
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Eine großangelegte Polizeiübung wird plötzlich bitterer Ernst, als ein Polizist ums Leben kommt. Kluftinger, aktuell Interimspräsident der Polizei, muss sich den Vorwurf der Fahrlässigkeit gefallen lassen. ...

Eine großangelegte Polizeiübung wird plötzlich bitterer Ernst, als ein Polizist ums Leben kommt. Kluftinger, aktuell Interimspräsident der Polizei, muss sich den Vorwurf der Fahrlässigkeit gefallen lassen. Er und sein Team ermitteln und bald schon stellt sich heraus, dass der Tod des Kollegen kein Unfall, sondern Mord war. Bei den Untersuchungen verkehrt Kluftinger in ihm völlig fremden politischen Kreisen. Ziemlich erhellend auch für ihn privat, da er sich aktuell selbst als Politiker versucht und für den Gemeinderat kandidiert. Eigentlich sollte er als Lückenbüßer einen hinteren Listenplatz füllen, ohne Aussicht gewählt zu werden. Doch dann tritt Kluftis liebster Feind Dr. Martin Langhammer ebenfalls bei der Wahl an und Klufti entwickelt den Ehrgeiz, ihn in die Schranken zu weisen.

Die Geschichte wird chronologisch erzählt. Sie liest sich meist flüssig und leicht. Manche Formulierungen wirken allerdings etwas steif und brav und erinnern fast an einen Schüleraufsatz. Das einprägsame Cover ist auf den ersten Blick sofort als Teil der Reihe zu erkennen.

Als Klufti-Fan der ersten Stunde habe ich den etwas tollpatschigen Kommissar mit der Zeit sehr liebgewonnen. Kommissar Adalbert Kluftinger, Klufti, tritt oft in Fettnäpfchen, steht mit Technik, Digitalisierung und Neuerungen auf Kriegsfuß und wirkt häufig unbeholfen, aber stets sympathisch. Immer wieder beweist er aber auch besonderen Scharfsinn und Intelligenz, die ihn so manche verzwickte Kriminalfälle erfolgreich haben lösen lassen. Leider zeigt sich Kluftis Spürnase in diesem Band erst sehr spät und der Kommissar kommt insgesamt doch sehr naiv und plump herüber. Es gab für mich deutlich zu viele Fremdschämmomente, in denen ich Klufti sein allzu kindliches Denken und die Ungeschicklichkeit einfach nicht abnehmen wollte. Er wirkte mir, wie auch sein Konkurrent Doktor Martin Langhammer, deutlich zu überzeichnet.

Bei den Kluftinger-Krimis spielt der Kriminalfall in der Regel die Nebenrolle. Auch diesmal laufen die Mordermittlungen nur am Rande ab. Die Auflösung gestaltet sich dann auch recht unspektakulär und scheint letztlich gar nicht so wichtig. Stattdessen sammelt Kluft Pilze, macht Wahlkampf, wirbt für sich und erfährt, warum manche Bürger sich nicht mehr repräsentiert fühlen und das Vertrauen ins System verloren haben. Dabei werden leider kaum Klischees ausgelassen und alles bleibt doch sehr an der Oberfläche.
Einige skurrile Szenen, vor allem mit Dr. Langhammer und Kluftingers Eltern, haben mich gut unterhalten. Aber viele Situationen waren mir einfach zu viel, zu gewollt, zu klamaukig, zu überzeichnet und zu oft schon dagewesen. Es fehlt der rote Faden, die Handlung plätschert ohne Spannung nur so dahin. Den eigenen, ganz speziellen, drolligen Kluftingercharme habe ich diesmal zu selten wahrgenommen. Ich wollte das Buch wirklich gerne mögen, aber leider ist „Lückenbüßer“ für mich der bisher schwächste Band der Reihe und nur hartgesottenen Kluftifans zu empfehlen. Alle anderen sollten lieber mit den früheren, deutlich unterhaltsameren und originelleren Bänden starten.

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Veröffentlicht am 06.10.2024

Viel Süßes und ein bisschen Schrecken an Halloween - grandios gestaltetes Freundschaftsabenteuer mit tierisch tollen Figuren

Süßes und Saures mit Juli
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Seit Julis Fohlen Juno auf der Welt ist, kriselt es ein wenig bei den Tierischen Sechs. Max ärgert sich, dass sich bei Anna alles nur noch um Juno dreht und sie sonst nichts mehr mitkriegt. Zur Versöhnung ...

Seit Julis Fohlen Juno auf der Welt ist, kriselt es ein wenig bei den Tierischen Sechs. Max ärgert sich, dass sich bei Anna alles nur noch um Juno dreht und sie sonst nichts mehr mitkriegt. Zur Versöhnung der beiden schlägt Paul einen gemeinsamen Ausflug der Bande an Halloween vor, mit perfekten Kostümen und allem, was sonst noch dazugehört. Tatsächlich ist Anna einverstanden. Aber das ist noch nicht alles, Max und Anna schließen eine ganz besondere Wette ab: Anna ist davon überzeugt, dass Max es nicht schafft, sie richtig zu erschrecken. Max hält dagegen. Wer wird wohl Recht behalten?

Die Geschichte wird aus Pauls Sicht in der ersten Person Gegenwart erzählt. Sie ist leicht, flüssig, und lebendig formuliert. Die Sprache wirkt dabei sehr passend und authentisch. Einige wichtige Wörter sind in einer anderen Schriftart gedruckt, was den Text schon auf den ersten Blick optisch abwechslungsreich macht und bei den Lesern Neugier weckt. Auf jeder Seite werden bunte, witzige, sehr aussagekräftige Bilder gezeigt. Teilweise enthalten die Seiten auch Comicelemente wie Sprech- oder Gedankenblasen. Die ansprechende Gestaltung motiviert auch Kinder mit wenig Lesebegeisterung zum Lesen. Durch das ausgewogene Bild- und Textverhältnis fühlen sich auch unsichere Leser nicht von einer zu großen Textmenge überfordert. Zum Schluss werden als tolle Extras noch Outtakes, eine Fotostrecke mit den „echten“ Vorbildern Juli und Paul, ein Fehlersuchbild und ein Rezept für Monsterkekse geboten.
Das Buch richtet sich an Kinder ab acht Jahren.

Sechs völlig unterschiedliche Charaktere bilden zusammen die tierischen Sechs. Anna ist sehr fürsorglich, kümmert sich gerne um andere. Sie ist recht selbstbewusst, aber auch ziemlich tough. Max zeigt sich die meiste Zeit über vernünftig, an Halloween kann er aber schon mal völlig außer Rand und Band geraten. Das bereitet Paul ein bisschen Sorgen. Ihm ist Freundschaft und Zusammenhalt wichtig, aktuell hält er die Bande zusammen. Und dann gibt es da noch das aufgeweckte Fohlen Juno, seinen besten Freund, den Hund Watson, und natürlich Juli, die immer für Überraschungen und Chaos gut ist. Eine herrlich bunte Truppe!

Halloween ist ein ganz besonderer Tag, der für seine Extreme bekannt ist. Auch für die Freunde wird es in „Süßes und Saures mit Juli“ gleichzeitig ganz schön aufregend, ziemlich witzig, durchaus süß und auch ein bisschen erschreckend. Durch ihre Streiche lernen die Kinder einiges über sich selbst und ihre Freundschaft, die nach diesem außergewöhnlichen gemeinsamen Abend sicher noch stärker geworden ist. Petra Eimer erzählt auf sehr unterhaltsame, witzige, motivierende und einfühlsame Weise die Geschichte eines unvergesslichen Festes. Rundum gelungen sind erneut die großartigen Illustrationen der Serie, die ich allen Pferde- und Hundefreunden, Lesebegeisterten, Lesemuffeln und überhaupt allen Kindern, die gute Geschichten mögen, wärmstens ans Herz legen kann. Wir hoffen auf noch viele weiteren Abenteuer der tierisch tollen Truppe.

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Veröffentlicht am 26.09.2024

Rundum gelungener, sehr unterhaltsamer Abschluss der Trilogie

Eine grenzenlose Welt – Zukunft
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Nachdem Rosie bei einem schweren Schiffsunglück ums Leben kommt, fällt Simon in ein tiefes Loch und schafft es kaum, sich um seine Tochter Fay zu kümmern. Erst als er das Kindermädchen Macy einstellt, ...

Nachdem Rosie bei einem schweren Schiffsunglück ums Leben kommt, fällt Simon in ein tiefes Loch und schafft es kaum, sich um seine Tochter Fay zu kümmern. Erst als er das Kindermädchen Macy einstellt, geht es beiden langsam besser. Simon verliebt sich in die neue Nanny, doch Macy ist schwarz und eine Beziehung der beiden wird in der höheren New Yorker Gesellschaft Anfang des 20. Jahrhunderts äußerst kritisch gesehen. In Maggies und Nandos Ehe steht es derweil nicht zum Besten. Maggie hat bei ihrer Arbeit als Reporterin bei Simons Zeitung mit der Starreporterin Nellie Bly eine ernsthafte Konkurrenz bekommen. Um gegen sie bestehen zu können, muss sie viel Zeit in ihren Beruf investieren, was Nando äußerst missfällt. Auch er braucht nämlich Kapazitäten, um sich eine Existenz als Fotograf aufzubauen….

Sonja Roos schreibt sehr leicht und flüssig, ihr Erzählstil liest sich wunderbar angenehm und unkompliziert. Von Beginn an war ich sofort in der Geschichte gefangen. Immer wieder werden nebenbei kurz Ereignisse aus den vorherigen Bänden erklärt, so dass auch „Neulinge“ der Handlung problemlos folgen können.

Simon kann den Tod seiner Frau Rosie nicht verwinden, sucht Ablenkung im Alkohol. Macy bringt ihn zurück ins Leben. Sie ist direkt und ehrlich, aber einfühlsam und gewinnt sofort das Vertrauen von Simons Tochter Fay. Mit neuer Energie entwickelt Simon -wie früher schon- den Ehrgeiz, seinen Erzkonkurrenten, den mächtigen Verleger Hearst, zu übertrumpfen. Dabei soll ihm Maggie helfen, die mutig und abenteuerlustig stets für besondere Geschichten kämpft. Doch Maggies beruflicher Eifer wird ihrem Mann Nando zuviel. Die beiden geraten in eine ernsthafte Krise. Dabei müsste gerade Nando, der es geschafft hat, sich von einem Straßenjungen zum Fotografen hochzuarbeiten, doch Verständnis für Maggies Ambitionen haben? Auch die Nebenfiguren werden in wesentliche Handlungsstränge eingebunden, so nimmt beispielsweise das Geheimnis von Ennis Talbot, Simons Redakteur, größeren Raum ein.
In der abwechslungsreichen, interessanten Personenkonstelkation steckt viel Potential und Spannung.

Ob die deutschen Auswanderer Maggie, Nando und Simon letztlich in New York ihr Glück finden? Die persönlichen, ansprechenden Geschichten der Charaktere werden absolut mitreißend und packend geschildert. Immer wieder wieder werden echte historische Ereignisse in die Handlung eingeflochten, die die Schicksale der Protagonisten stark beeinflussen. So erfährt man beim Lesen nebenher noch einiges über Geschichte und die gesellschaftlichen Verhältnisse dieser Zeit und was diese für die Menschen wirklich bedeuteten.
Auch der Abschluss der Reihe ist ein rundum gelungener, höchst unterhaltsamer, kurzweiliger Schmöker. Ein Muss für alle, die die ersten beiden Teile gelesen haben.

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