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Veröffentlicht am 03.04.2023

Von schweren Schicksalen, verschiedenen pädagogischen Vorstellungen und Neuanfängen - leichte, kurzweilige Unterhaltung

Die Kinder von Schönbrunn (Die Schönbrunn-Saga 2)
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„Sie hatten mehr gemeinsam, als er gedacht hatte. Sie saßen alle im selben Boot. Jeder in diesem Raum hatte eine grauenvolle Geschichte hinter sich. Wenn sie sie überstehen wollten, mussten sie zusammenhalten.“

Nachdem ...


„Sie hatten mehr gemeinsam, als er gedacht hatte. Sie saßen alle im selben Boot. Jeder in diesem Raum hatte eine grauenvolle Geschichte hinter sich. Wenn sie sie überstehen wollten, mussten sie zusammenhalten.“

Nachdem ihr Mann Gustav nicht mehr aus dem Krieg heimgekehrt ist, führt Greta 1924 den Haushalt ihrer Schwester Emma und kümmert sich um Tochter Gisela. Beim Spazierengehen macht sie die Bekanntschaft von Melanie, die sich für die Erzieherinnenschule im Schloss Schönbrunn bewirbt. Spontan entschließt sich auch Greta zur Ausbildung. Die Arbeit mit den Kindern im Kinderheim Schönbrunn macht ihr Freude, sie hört ihnen zu und bemüht sich, den Kindern, das zu geben, was sie brauchen. Das wird nicht von allen Kolleginnen gleichermaßen gewürdigt. Ausbilder Michael Brenner hingegen ist von Greta und ihrem Engagement begeistert, auch Greta mag ihn mehr als ihr lieb ist. Doch sie kann Gustav nicht vergessen.

Beate Maly erzählt in flüssiger, klarer Sprache. Der Roman lässt sich sehr angenehm und leicht lesen.

Greta, die sich anfangs von der Gesellschaft zurückzieht und zufrieden damit ist, einen Haushalt zu führen, wandelt und entwickelt sich im Verlauf der Geschichte. Sie erkennt, dass sie Qualitäten im Umgang mit Kindern hat, von denen sie bisher noch gar nichts wusste. Mit den Kindern im Kinderheim Schönbrunn geht sie sensibel, verständnisvoll und sehr geduldig um. Kein Wunder, dass sie das Vertrauen ihrer kleinen Schützlinge rasch gewinnt.
Schwester Emma und Schwager Julius halten Greta den Rücken frei, kümmern sich um deren Tochter Gisela und unterstützen sie auch sonst, wo sie nur können. Melanie, Gretas neue Freundin, bringt frischen Wind in Gretas Leben, regt sie an, etwas lockerer und offener zu sein. Und dann ist da noch Michael Brenner, Gretas Lehrer, der sich sehr für Greta interessiert. Die Figuren sind insgesamt zwar nachvollziehbar, aber recht eindimensional und schlicht gezeichnet, haben wenige Ecken und Kanten.

Neuanfänge nach dem Krieg: Dass im ehemaligen Kaiserschloss Schönbrunn zeitweise ein Kinderheim und eine Erzieherschule untergebracht waren, habe ich vorher nicht gewusst. Es war sehr interessant, über Gretas Erlebnisse dort zu lesen. Das Schicksal der Kinder, die teilweise so viel Schlimmes durchgemacht haben, mit ihren Erfahrungen nicht umgehen können und daher verständlicherweise Schwierigkeiten haben, sich zu integrieren, hat mich berührt. Auch wenn in der Theorie im Kinderhaus eine verzeihende, straffreie Pädagogik vorgesehen ist, unterscheidet sich die Praxis gewaltig davon. Greta bemängelt dies und versucht selbst ihre eigenen Vorstellungen von Erziehung umzusetzen. Dabei geht sie nicht dogmatisch vor, sondern setzt auf Verständnis, Geduld und ein vertrauensvolles Miteinander. Mich beeindruckt die Art, wie sie ihre Arbeit im Kinderheim ausfüllt, dass sie im Umgang mit Kindern weniger nach politischen Idealen als einfach nach ihrer Intuition und ihrem Bauchgefühl handelt. Auch dass die Kinder nach und nach und ganz behutsam einen Zusammenhalt entwickeln, weil sie merken, dass es das leichter macht, alles zu überstehen, fand ich sehr schön zu lesen.
Ein wenig mehr Tiefe und Raffinesse hätte den Figuren und der Handlung sicher nicht geschadet, aber insgesamt habe ich den leichten, unterhaltsamen historischen Romanen über Aufbrüche und Neuanfänge, unterschiedliche Vorstellungen von Erziehung, schwierige Kinderschicksale, Freundschaft und Liebe gerne gelesen. Der Band lässt sich auch unabhängig vom Vorgänger lesen.

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Veröffentlicht am 31.03.2023

Ein Segeltörn in idyllischer Natur wird zum Albtraum- packend, psychologisch, abgründig

In blaukalter Tiefe
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„Caroline spürte das kühle Prickeln in der Kehle. Sie erwiderte seinen Blick. Die Reise würde ein Erfolg für sie werden. Sie wollte dafür sorgen. Sie würden wieder das alte Team sein, das es mit allen ...

„Caroline spürte das kühle Prickeln in der Kehle. Sie erwiderte seinen Blick. Die Reise würde ein Erfolg für sie werden. Sie wollte dafür sorgen. Sie würden wieder das alte Team sein, das es mit allen Hindernissen Aufnahmen. Wie früher.“

Caroline ist Chefredakteurin eines Lifestylemagazins, ihr Mann Andreas führt eine erfolgreiche Kanzlei. Die beiden planen eine Auszeit, einen Segeltörn in die schwedischen Schären. Mit an Bord sind Skipper Eric, Andreas Mitarbeiter Daniel, der hofft, zum Partner ernannt zu werden, und dessen Freundin Tina. Anfangs sieht es nach einem erholsamen, entspannendem Urlaub aus, doch schon bald zeigen sich Risse unter der Fassade der Mitreisenden, tiefe Klüfte und Konflikte tun sich auf. Als ein Sturm aufzieht, droht die Lage zu eskalieren.

Kristina Hauff schreibt in klarer, flüssiger Sprache in der dritten Person Vergangenheit , die Geschichte ist angenehm unkompliziert zu lesen. Die Autorin nimmt verschiedene Sichtweisen ein, abwechselnd kommen Caroline, Tanja, Andreas und seltener Daniel zu Wort. Das Geschehen wird dann aus ihrer Perspektive geschildert. Jedes recht kurze Kapitel erweitert die Handlung um neue interessante Aspekte, um weiteren „Zündstoff“.

Anfangs hatte ich mir schnell ein Bild von den einzelnen Personen gemacht. Andreas präsentiert sich sehr selbstbewusst, von sich überzeugt und ist es gewohnt, den Ton anzugeben. Auch seine Frau Caroline weiß, was sie will, wirkt fordernd und arrogant und ordnet sich nicht gerne unter. Tanja ist medizinische Bademeisterin, eher bodenständig und sozial und mag zu den restlichen Reisepartnern nicht so recht passen. Daniel scheint seinen Chef Andreas zu vergöttern und möchte ihn um jeden Preis von seinen wertvollen Qualitäten als potentieller Partner überzeugt, doch an Bord hat ja eigentlich der Skipper das Sagen. Skipper Eric gibt sich wortkarg und geheimnisvoll, seine Perspektive auf das Ganze wird von der Autorin bewusst ausgespart, was ihn für die Leser noch unnahbarer und schwer greifbar macht. Nach und nach erfährt man beim Lesen immer mehr über die Figuren, über ihre Ängste, Schwächen und Abgründe. Hemmungen, und Höflichkeiten fallen und es wird sich nicht mehr zurückgenommen. Die Situation wird immer explosiver und komplizierter. Der große Knall scheint unausweichlich.

Was als harmloser Urlaub beginnt, wird immer spannender, heikler und abgründiger. Die Stimmung zwischen den Hauptfiguren ist schon bald zum Zerreißen gespannt. Wie das Wetter ändert sich die Atmosphäre, ändern sich die Beziehungen und die „Allianzen“, verborgene und offene Konflikte treten auf. Das schildert Autorin Kristina Hauff glasklar, messerscharf und nachvollziehbar. Als Leser kann man da nur staunen, wie die perfekten Masken der Figuren abgezogen werden und hässliche Fratzen zum Vorschein kommen. Manche Entwicklungen gingen mir persönlich zwar etwas zu schnell, manche Verhaltensweisen waren nicht ganz rational, aber insgesamt vermochte es „In Blaukalter Tiefe“ rasch, mich zu fesseln. Eine packende Geschichte über menschliche Abgründe, Beziehungen, Schwächen und Geheimnisse mit wunderschönen Naturschilderungen.

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Veröffentlicht am 29.03.2023

Spannend und äußerst wendungsreich

NIGHT – Nacht der Angst
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Im Jahr 1991 sucht Charlie, deren beste Freundin von einem Serienmörder umgebracht wurde, nach einer Mitfahrgelegenheit zu ihrer Großmutter, bei der sie aufwuchs. Josh bietet an, sie im Auto mitzunehmen. ...

Im Jahr 1991 sucht Charlie, deren beste Freundin von einem Serienmörder umgebracht wurde, nach einer Mitfahrgelegenheit zu ihrer Großmutter, bei der sie aufwuchs. Josh bietet an, sie im Auto mitzunehmen. Doch die Fahrt entwickelt sich zum Albtraum, Josh verhält sich merkwürdig und in Charlie wächst ein furchtbarer Verdacht: Ist Josh etwa der berüchtigte Campus-Killer, der ihre Freundin Maddy auf dem Gewissen hat?

Riley Sager erzählt flüssig, direkt und in einfachen, gut verständlichen Sätzen von Charlies Fahrt mit Josh. Überwiegend schreibt er aus Charlies Perspektive in der dritten Person Präsens, selten nimmt er auch Joshs Sichtweise ein.

Charlie ist ein großer Filmfan. Filme haben ihr geholfen, den Tod ihrer Eltern zu verdrängen. Sie ist Einzelgängerin, zieht sich meist von anderen zurück und schaut sich alleine Filme an. Manchmal ist Charlie völlig abwesend und stellt sich Filme im Kopf vor. Ihrer eigenen Wahrnehmung kann sie dann nicht mehr trauen, weiß sie doch nicht, ob manche Dinge wirklich oder nur in ihrem Kopf passieren. Das macht sie zu einer sehr unzuverlässigen Erzählerin. Man fragt sich beim Lesen immer wieder, ob man ihr trauen kann. Mitunter agiert Charlie doch ziemlich unvorsichtig und naiv, das war für mich nicht immer nachvollziehbar.

Die Geschichte beginnt relativ gemächlich. Doch die lange Autofahrt entwickelt sich schnell zum echten Psychothriller. Bald ist klar, das Ende wird es in sich haben. Die Spannung steigert sich im Verlauf rasch, kontinuierlich und stark. Kaum hat sich eine unerwartete Wendung gesetzt, wartet der Autor schon mit der nächsten noch unglaublicheren auf und nebenher wird immer wieder gekonnt eingeflochten, dass Charlie sich manchmal komplett abschaltet und manche Dinge gar nicht wirklich passieren, sondern nur in ihrer Einbildung. Das große Finale, die letztendlich Auflösung, kam für mich absolut überraschend und setzt noch einmal einen drauf. Wer packende Psychothriller zum Schnellweglesen und temporeiche, unvorhersehbare Handlungen mag, liegt mit diesem Thriller goldrichtig.

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Veröffentlicht am 26.03.2023

Wunderbares Wohlfühlhörbuch mit liebenswerten Figuren und vielen (Geburtstags-) Überraschungen

Die Geburtstagsbande – Teil 1: Auf die Plätze, fertig, feiern!
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Lu liebt Geburtstage über alles. Dass man nur einmal im Jahr Geburtstag haben kann, wurmt sie daher natürlich gewaltig. Doch gemeinsam mit ihren Freunden Pelle und Rio findet sie Abhilfe. Die drei Kinder ...

Lu liebt Geburtstage über alles. Dass man nur einmal im Jahr Geburtstag haben kann, wurmt sie daher natürlich gewaltig. Doch gemeinsam mit ihren Freunden Pelle und Rio findet sie Abhilfe. Die drei Kinder gründen die Geburtstagsbande und laden sich ab sofort bei jedem Geburtstag, von dem sie hören, selbst ein. Natürlich mit passendem Geschenk im Gepäck, damit auch die Geburtstagskinder etwas davon haben. Doch der erste Einsatz der Bande sorgt bereits für gewaltiges Chaos und viel kaputtes Inventar, zumal Pelles Huhn Chickaletta und Rios Hund Frida ebenso mit von der Partie sind. Trotz des ersten Misserfolgs bleiben die Freunde aber bei ihrem Plan. Ob das gutgehen kann?

Claudia Schaumann erzählt kindgemäß, flüssig und erfrischend lebendig. Lus Opa verwendet manchmal plattdeutsche Ausdrücke, die teilweise im Cover erklärt werden, was die Sprache der in der Umgebung von Hamburg spielenden Geschichte authentisch macht. Sprecherin Cathlen Gawloch liest das Buch gut betont, sehr abwechslungsreich und auf angenehme Weise vor. Sie verleiht den unterschiedlichen Figuren individuelle Stimmen und Tonlagen. Ihrem mitreißendem Vortrag haben meine Kinder und ich gerne zugehört. Die Geschichte richtet sich an Mädchen und Jungen ab sechs Jahren.

Lu ist ein fröhliches, unbeschwertes, selbstbewusstes Mädchen mit vielen kreativen Einfällen und voller Tatendrang. Lus gute Laune steckt an, sie geht einfühlsam auf andere zu und bringt ihnen Verständnis entgegen. So entlockt sie so einigen Kindern Geheimnisse. Manchmal ist Lu etwas tollpatschig, was sie nur umso liebenswerter macht. Lu lebt bei ihrem grummeligen Opa und der gutmütigen Oma auf einem idyllischen Erdbeerhof, weil ihre berühmten Eltern viel unterwegs sind.
Pelle hat Geschwister, liebt Fußball und seine Henne Chickaletta. Er ist Lu ein genauso guter Freund wie der etwas ängstliche Rio, der leidenschaftlich gerne zeichnet, aber leider viel Zeit mit Mathelernen verbringen muss. Pelle, Rio und Lu sind sympathische Figuren, mit denen sich Kinder sicher prima identifizieren können. Sie sind nicht perfekt, machen durchaus Fehler, sind aber immer bemüht, sie wieder auszugleichen. Das gefällt mir.

Eine schöne Vorstellung, jeden Tag Geburtstag zu feiern und sich mit glücklichen Menschen zu umgeben. Leider läuft es bei den Einsätzen der Geburtstagsbande für Lu und Co nicht immer nach Plan. Da werden schon mal Geschenke vertauscht oder Scheiben und teure Dekorationen gehen zu Bruch.
Dass sich Lu und ihre Freunde trotzdem niemals entmutigen lassen, nicht aufgeben und auch in scheinbar aussichtslosen Lagen noch Lösungen suchen, spricht für sie und zahlt sich aus. Nebenbei erfahren sie dabei, dass Vorurteile manchmal überhaupt nicht stimmen und man sich nur näher mit anderen befassen und auseinandersetzen muss, um den echten Menschen hinter der Fassade zu erkennen. In diesem warmherzigen, fröhlich-turbulenten Freundschaftsabenteuer mit Lokalkolorit überraschen auch die Erwachsenen noch mit unerwarteten Verhalten und Reaktionen. Ein wunderbares, optimistisches Wohlfühlhörbuch für alle, die Geburtstage lieben.

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Veröffentlicht am 26.03.2023

Ein ungewöhnlicher Superheld mit Stärke - originelles, irrwitziges Superheldenabenteuer

Die Superkartoffel - Ein Superheld mit Stärke
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Supermax ein ganz normaler Superheld. Doch sein Erzrivale Doktor Megafies ändert das. Er verwandelt ihn in eine Kartoffel und fortan muss Supermax als Superkartoffel die Welt retten. Gar nicht so einfach….
„Die ...

Supermax ein ganz normaler Superheld. Doch sein Erzrivale Doktor Megafies ändert das. Er verwandelt ihn in eine Kartoffel und fortan muss Supermax als Superkartoffel die Welt retten. Gar nicht so einfach….
„Die Superkartoffel eine Superheld mit Stärke“ enthält zwei Abenteuer. Im ersten muss sich Superkartoffel erst einmal schnell an seine neue Gestalt gewöhnen und sich dann mit dem hinterhältigen Doktor Megafies auseinandersetzen. In der zweiten Geschichte „Zort III, König der Schleimer“ wehrt sich Superkartoffel gegen einen außerirdischen Entführer.

Die simplen, kontrastreichen, bunten Bilder sind zwar klar zu erkennen, aber nicht sehr detailreich, individuell und charakteristisch. Typische Comicbilder eben. Die Geschichte wird hauptsächlich über die Sprechblasen erzählt. Teilweise ist den Bildern auch ein kurzer Einleitungstext vorangestellt, der die Situation knapp erklärt. Die Texte sind gut verständlich, mit viel Humor und Wortwitz formuliert. Sehr amüsant die lustigen Vergleiche und Wortspiele, da wälzt sich Superkartoffel schon mal wie eine Superkrokette oder heult wie eine Zwiebel. Das Buch ist recht handlich, etwas größer als DIN A5 und richtet sich an Kinder ab acht Jahren.

Eine Superkartoffel als Superheld mit Stärke ist zweifelsohne eine äußerst originelle Figur. Da sie sich erst noch an ihre neue Form gewöhnen muss, agiert die Superkartoffel noch nicht so souverän wie andere Superhelden und gerät immer wieder in skurrile, komische und herausfordernde Situationen. Dieser Charakter ist so einzigartig, da brauchen die fiesen Gegenspieler gar nicht besonders außergewöhnlich zu sein. Superkartoffel stiehlt allen ohnehin die Show.

Superkartoffel erlebt irrwitzige Abenteuer, sorgt für jede Menge Spaß und Unterhaltung. Vielleicht sind die Zeichnungen nicht herausragend, aber die Grundidee ist definitiv lustig und birgt allerhand Potential. Meine Kinder ( neun und elf Jahre alt ) mussten beim Lesen oft schmunzeln und wären bei einem nächsten Abenteuer gerne wieder mit dabei. Wer einen Faible für ungewöhnliche Superhelden, absurde Situationen und Comics mit Humor hat, wird auch Superkartoffel sicher mögen.

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