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Veröffentlicht am 28.03.2022

Was Tiere und Menschen in schweren Zeiten brauchen - angenehm leicht zu lesender, kurzweiliger Schmöker

Die Frauen von Schönbrunn (Die Schönbrunn-Saga 1)
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„Alle Geschöpfe Gottes haben ein Recht auf ein würdevolles Dasein. Es liegt an uns Menschen, darauf zu achten, dass die Würde nicht verloren geht.“

1914 tritt Emma ihre Stelle als Tierpflegerin im Zoo ...

„Alle Geschöpfe Gottes haben ein Recht auf ein würdevolles Dasein. Es liegt an uns Menschen, darauf zu achten, dass die Würde nicht verloren geht.“

1914 tritt Emma ihre Stelle als Tierpflegerin im Zoo von Schönbrunn an. Die junge Frau hat ein Herz für Tiere und setzt sich bei ihrer Arbeit engagiert dafür ein, dass es ihren Schützlingen gutgeht. Als der Erste Weltkrieg ausbricht, müssen viele Männer in den Krieg ziehen. Frauen wie Emma übernehmen zwangsläufig mehr Verantwortung. Doch die Ressourcen werden immer knapper, nicht alle Tiere des Tiergartens werden überleben können. Gemeinsam mit Tierarzt Julius gibt Emma alles, um möglichst viele der Tiere zu retten. Auch privat gibt es für Emma große Herausforderungen zu bewältigen: Ihre Schwester Greta ist schwanger, Gretas Mann, der als Soldat im Krieg kämpfte, wird vermisst. Den Schwestern fehlt es an allen Ecken und Enden an Geld…

Autorin Beate Maly schreibt in klaren, gut verständlichen Sätzen. Die Geschichte lässt sich absolut unkompliziert und flüssig lesen. Möglicherweise mag die Sprache nicht hundertprozentig authentisch und für die damalige Zeit passend sein, dafür hatte ich vom ersten Satz an keinerlei Schwierigkeiten, mich in die Handlung hineinzufinden.

Hauptfigur Emma weiß genau, was sie will. Sie träumt davon, einmal Tierärztin zu werden. Emma liebt Tiere über alles. Dass Tiere über eine eigene Persönlichkeit und Verstand verfügen, davon ist Emma überzeugt. Vor allem zu der Orang-Utan-Dame Fanny, entwickelt sie eine besondere Beziehung. Emma ist sich sicher, dass man Tiere fördern kann: „Wir können den Tieren nicht genug zu fressen geben. Aber wir können die Käfige so herrichten, dass sie sich wohlfühlen.“ erklärt sie im Gespräch mit Julius. Nicht nur um die Tiere kümmert sich Emma mit viel Einsatz. Auch Schwester Greta kann sich auf Emma verlassen. Emma hat ein großes Herz. Einer solchen Protagonistin wünscht man natürlich nur das Beste.
Tierarzt Julius wirkt anfangs etwas verloren, seine Erlebnisse im Krieg haben bei ihm tiefe Wunden hinterlassen. Doch langsam beginnt er sich Emma gegenüber zu öffnen.
Für beide steht das Wohl der Tiere an erster Stelle, doch nicht alle Angestellten des Tiergartens haben dasselbe Interesse…

Schwere Zeiten sind die Jahre des Ersten Weltkriegs. Autorin Beate Maly entführt die Leser in das Wien vor über hundert Jahren, erzählt anhand Emmas Geschichte, was die Menschen damals bewegt hat. Männer litten weit weg an der Front, riskierten ihr Leben. Frauen mussten sich zu Hause in völlig neue Rollen einfinden, gewannen dabei vielleicht sogar ein Stück Freiheit, aber dafür mussten sie einen hohen Preis zahlen. Die Menschen kämpften damals auf ganz verschiedene Arten ums Überleben. Die Welt befand sich im Wandel.
Die Hauptfiguren sind keine besonders tiefgründigen Charaktere, die Handlung entwickelt sich recht vorhersehbar. Dennoch ist „Die Frauen von Schönbrunn- ein Leben für das Wohl der Tiere“ ein leicht und angenehm zu lesender Schmöker mit interessantem Schauplatz, der mir genau das lieferte, was ich erwartet habe: Kurzweilige, leichte Unterhaltung mit einer Portion Romantik zum Abschalten und Entspannen.

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Veröffentlicht am 23.03.2022

Es kommt nicht darauf an, wie lange man wartet, sondern auf wen und was - kleines Buch mit ganz viel Herz

Lass dich drücken!
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Den ganzen Winter über hat der Igel von seiner Freundin Schildkröte geträumt und sich nach einer Umarmung von ihr gesehnt. Jetzt ist endlich der Frühling da. Igel ist längst wach, aber Schildkröte taucht ...

Den ganzen Winter über hat der Igel von seiner Freundin Schildkröte geträumt und sich nach einer Umarmung von ihr gesehnt. Jetzt ist endlich der Frühling da. Igel ist längst wach, aber Schildkröte taucht einfach nicht auf. Wo steckt sie bloß? Der Igel versucht sich mit Dachs, Elster und Eichhörnchen die Zeit zu vertreiben. Aber sie ersetzen ihm nicht die Schildkröte. „Je länger vermisst, desto schöner begrüßt.“, sagt die Eule. Ob sie recht hat?

Eoin McLaughlin erzählt die Geschichte in einfachen, klaren Sätzen, der Text wird durch wörtliche Rede lebendig.
Ausgesprochen niedlich sind Polly Dunbars Illustrationen. Jeder Satz wird bildlich umgesetzt, die aussagekräftigen Bilder erzählen auch ohne Worte, worum es geht. Sie sind in hellen, blassen Farben gehalten. Im Winter sind die Seiten blau, später werden sie von der Sonne beschienen und gelb. Die Gesichtsausdrücke der Tiere zeigen ganz deutlich, wie sich die Figuren fühlen.
Das Buch ist recht klein, etwa so breit wie DIN A 5, aber weniger hoch. So ist es zwar sehr handlich und praktisch zum Mitnehmen, es hätte aber für uns durchaus noch etwas größer sein können, um seine Wirkung noch besser zu entfalten. Dann könnte man es auch größeren Gruppen z.B. im Kindergarten unkomplizierter vorlesen.
Die Geschichte richtet sich an Kinder ab drei Jahren.

Die Tiere sind besonders niedliche Protagonisten, mit denen sich die Kinder bestimmt ganz prima identifizieren können. Viele Kinder wissen, wie es ist, einen guten Freund zu vermissen und können sich so genau in den kleinen Igel hineinversetzen.

Es kommt nicht darauf an, wie lange man wartet, sondern auf wen und was. Und manchmal ist die Wirklichkeit dann sogar noch schöner als der Traum davon. Igel und Schildkröte zeigen auf ganz zauberhafte Weise, wie wunderbar ein Wiedersehen sein kann und wie glücklich Umarmungen machen, gerade nach langer Wartezeit. Nichts ist so schön wie ein echter Freund zum Knuddeln, im Menschen- und im Tierreich. Und nebenbei bietet das Buch einige herrlich witzige Szenen zum Lachen: Ein Eichhörnchen, das sich einfach nicht richtig verstecken kann, ein Dachs mit verklebten Händen oder eine verschwundene Schildkröte, die gar nicht wirklich weg ist…
„Lass dich drücken“ ist das erstes Buch von Eoin Mc Laughlin und Polly Dunbar, das wir gelesen haben, aber es wird sicher nicht unser letztes bleiben. Die warmherzige, süße Geschichte mit der wichtigen Botschaft macht ihre Leser garantiert glücklich.

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Veröffentlicht am 23.03.2022

Eine etwas andere Superheldentruppe - bunt, chaotisch und superwitzig

Die Glitzerbande hilft immer! (Leider wird es dann meist schlimmer)
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Kai hat seine Eltern im Kaufhaus verloren. Er ruft die Glitzerbande zur Hilfe. Einhorn Ella, Flamingo Felix, Lama Luna und Faultier Franz tun ihr Möglichstes, um Felix zu helfen. Doch leider gilt bei den ...

Kai hat seine Eltern im Kaufhaus verloren. Er ruft die Glitzerbande zur Hilfe. Einhorn Ella, Flamingo Felix, Lama Luna und Faultier Franz tun ihr Möglichstes, um Felix zu helfen. Doch leider gilt bei den Vieren Murphys Gesetz: Was schiefgehen kann, geht garantiert schief. Ob sie Felix Eltern trotzdem finden?

Autor Rüdiger Bertram schreibt klar, gut verständlich und mit viel Humor in der Gegenwart. Die Leser werden direkt angesprochen und fühlen sich so schnell „mittendrin“ in der Geschichte. Sonja Kurzbachs bunte Gute-Laune-Bilder passen perfekt zur Handlung. Aussagekräftig und echt komisch erzählen sie den Lesern, was gerade geschieht. Die äußere Gestaltung ist ungewöhnlich, fordert die Leser heraus und motiviert sie. Manchmal muss das Buch gedreht werden, um den Text lesen zu können, manchmal ringelt sich die Schrift spiralförmig. Die Schrift ist nicht besonders groß, durch den etwas breiteren Zeilenabstand und die kleine Textmenge pro Seite allerdings gut lesbar. Die Überschriften haben eine andere Schriftart, manche Buchstaben wie das r sind bei dieser Schriftart für Leseanfänger etwas schwer zu entziffern, daran müssen sie sich vermutlich erst gewöhnen.
Die Geschichte richtet sich an Erstleser ab sechs, sieben Jahren. Zum Vorlesen ist sie auch schon für jüngere Kinder ab vier Jahren geeignet.

Einhorn und Co mal anders. Die Glitzerbande lebt auf einem Regenbogen, allerdings nicht immer in trauter Harmonie. Einhorn Ella ist ziemlich eingebildet, Faultier Franz macht seinem Namen alle Ehre und schläft ständig, Lama Luna bewegt sich gerne und viel und Flamingo Felix ist recht überzeugt von sich und seinen Fähigkeiten.
Gemeinsam haben alle Mitglieder der Glitzerbande, dass bei ihnen nichts läuft wie geplant und sie groß darin sind, Chaos zu verbreiten. Diese schräge, verplante und witzige Antihelden-Bande ist einfach zum Totlachen.

Schaffen es die Vier dennoch Kais Eltern zu finden?
Was sie auf dem Weg zum Kaufhaus und im Kaufhaus selbst alles erleben, ist herrlich überdreht, wenig superheldenhaft, aber vor allem irre komisch und verrückt. Sie verwechseln z.B. Kai oder verwandeln die Sportabteilung in ein riesiges Bällebad, kurzum sie richten ein heilloses Durcheinander an.
Ein absolut gelungenes, tierisches, phantasievolles, originelles und lustiges Vor- und Erstleseabenteuer, so macht Lesenlernen richtig Spaß.

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Veröffentlicht am 23.03.2022

Wenn kleine Katzen wütend werden - toll illustriertes Bilderbuch über eines der normalsten Gefühl der Welt

Heute hab ich Wut im Bauch!
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Es könnte so ein schöner Tag werden. Die Sonne scheint, Nora freut sich darauf, im Garten zu spielen und zu schaukeln. Doch niemand hat Zeit für sie. Zuerst wird Nora nur ein bisschen ärgerlich und dann ...

Es könnte so ein schöner Tag werden. Die Sonne scheint, Nora freut sich darauf, im Garten zu spielen und zu schaukeln. Doch niemand hat Zeit für sie. Zuerst wird Nora nur ein bisschen ärgerlich und dann richtig dolle wütend. Zum Glück gibt es Lollo, der Nora hilft, die Wut im Bauch loszuwerden. Zumindest bei Nora selbst. Aber es wohnen ja auch noch andere Tiere im Haus und auch bei denen läuft es nicht immer ganz glatt…

Anna Böhm schreibt sehr klar, kindgemäß und gut verständlich. Durch die viele wörtliche Rede wirkt die Geschichte sehr lebendig. Sie lässt sich prima vorlesen, weil sie in der Sprache der Kinder verfasst ist und genau auf die Zielgruppe und ihre Gefühle und Bedürfnisse eingeht.
Die aussagekräftigen, niedlichen, liebevoll gestalteten Bilder in Collagentechnik sind absolut perfekt gelungen. Noras Gefühle sind darauf klar zu erkennen, schon aus dem Titelbild sieht man, wie die Wut regelrecht aus der kleinen Katze herausschießt.
Das Buch richtet sich an Kinder ab vier Jahren.

Mit Katze Nora leben Maus Pauli, Esel Eddi, Schaf Schäfli und Hund Lollo im Haus. Alle Tiere reagieren unterschiedlich auf Nora. Das wird im Buch wunderbar dargestellt. Pauli ist hilflos und weint, Eddi kriegt Angst und versteckt sich, Schäfli trägt Nora weg, nur der kluge, gelassene Lollo hört Nora zu, regt sie an, die Wut rauszulassen. Wie Menschen sind eben auch Tiere unterschiedlich. Aber eines haben alle gemeinsam, sie werden auch mal wütend.

Manchmal ist sie plötzlich da die Wut. Das kennen wir wohl alle. Anna Böhm zeigt mit ihrer lebensnahen Geschichte, dass Wut etwas Normales ist und zum Leben dazugehört. Selbst Erwachsene können sich manchmal nicht beherrschen und werden wütend. Wenn man die Wut rauslässt, geht es einem danach besser und dann schmeckt auch der Kuchen fantastisch, der äußerlich gar nicht so schön aussieht.
Ein ausgesprochen hübsch gestaltetes Bilderbuch in der Sprache der Kinder über ein völlig normales Gefühl, empfehlenswert für alle, die manchmal wütend werden.

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Veröffentlicht am 22.03.2022

Ein neues Leben bei Black Swan - gelungene Fortsetzung mit fulminantem Cliffhanger

Keeper of the Lost Cities – Der Verrat (Keeper of the Lost Cities 4)
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„Manchmal ist Rebellion der einzige Weg der Weisheit.“

Nachdem der Hohe Rat Sophie, Biana, Fitz, Dexter und Keefe für ihre Gesetzesbrüche verurteilt und bestraft, entscheiden diese, ihre Familien zu ...

„Manchmal ist Rebellion der einzige Weg der Weisheit.“

Nachdem der Hohe Rat Sophie, Biana, Fitz, Dexter und Keefe für ihre Gesetzesbrüche verurteilt und bestraft, entscheiden diese, ihre Familien zu verlassen und sich Black Swan anzuschließen, die bei den Elfen immer noch als Rebellen gelten. Die geheime Organisation unterstützt die Freunde dabei, ihre magischen Fähigkeiten zu trainieren und zu verbessern. Doch alle Mitglieder von Black Swan verstecken sich hinter Masken. Ob man ihnen wirklich trauen kann? Sophie hofft, endlich mehr über ihre Herkunft zu erfahren. Doch dafür bleibt kaum Zeit. Die echten Rebellen und Feinde, die Neverseen, versuchen ihren Einfluss zu vergrößern und sind den Freunden gefährlich dicht auf den Fersen. Als auch noch eine Seuche die befreundeten Gnome bedroht, wird es richtig dramatisch….

Shannon Messenger schreibt flüssig und klar. Es ist wichtig, konzentriert zu lesen, da es in der Elfenwelt viele Begriffe gibt, die man erst kennenlernen und sich erschließen muss. Die eigenen originellen Wortschöpfungen der Autorin wie das Wort „flüsterbrüllen“ machen mir Spaß.
Das Cover mit den makellosen Elfen darauf wirkt auf mich zwar ein wenig kitschig, passt aber perfekt zur Reihe.
Das Buch richtet sich an ausdauernde Leser ab zwölf Jahren, aber auch an fantasybegeisterte Erwachsene.

Die Figuren entwickeln sich weiter und kommen einander immer näher, Beziehungen verändern und vertiefen sich. Als Leser ist man hautnah dabei, das gefällt mir. Sophie ruht noch immer nicht in sich, versucht weiterhin herauszufinden, wer sie wirklich ist. Auch Keefe kämpft mit sich, er ist für mich die interessanteste Figur, weil er die Dämonen seiner Familie nicht hinter sich lassen kann. Statt Sandor bekommt Sophie diesmal eine andere unterstützende Figur an ihre Seite, die sie nicht körperlich verteidigt, sie aber auf andere Weise stärkt. Der Freundeskreis vergrößert sich auch in anderer Hinsicht.
Neben den bekannten Figuren treten diesmal viele rätselhafte Identitäten auf. Die Fragen, wer sich hinter den Masken von Black Swan verbirgt und wer weitere spezielle Rollen annimmt und annahm, verfolgt die Leserschaft durchgehend. Für Konflikte sorgen nach wie vor die Neverseen und das Volk der Oger.
Angesichts der Menge an mitwirkenden Figuren würde ich mir eine Personenübersicht wünschen.

Eine gefährliche Begegnung jagt die nächste, Sophies Leben ist ein einziges Abenteuer. Sie wird permanent herausgefordert. Die zahlreichen Gefahren waren mir mitunter etwas zu viel, auch deren Auflösungen gingen mir dann oft zu schnell.
Ständige Schauplatzwechsel prägen die Geschichte. Zunächst geht es nach Florenz, dann zu den Gnomen oder nach Exilium. Sophies Kosmos erweitert sich auch in diesem Band. Vor allem Exilium, die Schule der Ausgestoßenen, kennenzulernen, fand ich interessant, darauf hatte ich schon lange gewartet.
Wem kann Sophie trauen? Wer steckt hinter welcher Identität? Und wo lauert der Verrat?
Ich habe etwas Zeit gebraucht, um in die Handlung hineinzufinden, aber spätestens ab der Hälfte war ich gepackt. Vor allem das Finale entwickelt sich rasant und temporeich. Eine fulminantes Feuerwerk der Überraschungen. Und gerade als es am spannendsten wird, ist Schluss. Angesichts dieses Cliffhangers ist es für mich unmöglich, nicht weiterzulesen.
Gänzlich klischeefrei ist auch die Elfenwelt nicht. Aber darüber lässt sich ebenso wie über die fast kindische Prüderie leicht hinweglesen. Die Handlung besticht einfach. Immer mehr Verwicklungen werden aufgedeckt, die Fassade der achso makellosen Elfenwelt bekommt zunehmend Risse. Ich habe auch den vierten Band sehr gerne gelesen und freue mich schon auf den nächsten. Wer die Vorgänger mochte, wird auch von diesem Band gepackt werden. Eine spannende, actionreiche Fantasyreihe, die langsam, aber sicher süchtig macht.

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