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Veröffentlicht am 08.01.2022

„Wunder“volles Hörbuch mit viel Weihnachtsstimmung

Ein wirklich wahres Weihnachtswunder
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Es gibt sie noch Weihnachtsgeschichten mit wirklichen wahren Weihnachtswundern. Isabel Abedis Geschichte ist so eine. Dabei fängt sie zunächst ganz unweihnachtlich an. Janna und Manu müssen am Heiligabend ...

Es gibt sie noch Weihnachtsgeschichten mit wirklichen wahren Weihnachtswundern. Isabel Abedis Geschichte ist so eine. Dabei fängt sie zunächst ganz unweihnachtlich an. Janna und Manu müssen am Heiligabend alleine im Zug fahren und auf ihren roten Koffer aufpassen, in dem alles drin ist, was man an Weihnachten so braucht: liebevoll ausgesuchte Geschenke, Janas Festkleid und Manus Saxophon. Als sie den Koffer dann im neuen Zuhause öffnen, erleben sie eine Überraschung, die erst böse ist und dann zum wirklich wahren Weihnachstwunder führt.

Isabel Abedi schreibt kindgemäß und gut verständlich aus Manus Sicht. Sprecher Julian Greis liest die Geschichte angenehm betont, lebendig und mitreißend vor. Zwischen den einzelnen Abschnitten klingen immer wieder Takte von Manus selbstgemachter CD, die viele weihnachtliche Saxophonstücke enthält. Das Hörbuch hat mit 45 Minuten Spielzeit eine übersichtliche Länge. Die Geschichte ist für Kinder ab fünf Jahren geeignet.

Mit der fünfjährigen Jana und dem zehnjährigen Manu, die Weihnachten mit ihrem Vater in der Zweitwohnung verbringen und ganz alleine ohne ihre Eltern Zug fahren, können sich die Hörerinnen und Hörer sicher gut identifizieren. Jana ist aufgeweckt und liebt Tiere, Manu mag Musik.

Die Geschwister erleben zunächst eine spannende Zugfahrt mit fideler Weihnachtsgans und dann einen Heiligen Abend, der völlig anders abläuft als erwartet, aber zeigt, dass Weihnachten ein Fest des Zusammenseins und der Unglaublichkeiten ist. An Weihnachten kommt es schon mal zu zauberhaften Zufällen.
Uns hat diese Geschichte, die wir passenderweise auf dem Weg zu einem Weihnachtsbesuch gehört haben, sehr gut gefallen. Ein stimmungsvolles, kurzweiliges, phantasievolles, sehr unterhaltsames Weihnachtshörbuch mit viel Wunder, das wir nächstes Jahr sicher gerne wieder hören werden. Für alle, die noch an Wunder glauben.

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Veröffentlicht am 06.01.2022

Spannend und abgründig- ein nicht ganz perfekter, aber ziemlich guter Psychothriller

Perfect Day
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„Alles, was geschieht auf der Welt, jede einzelne Handlung und jede Konsequenz beruht auf einem Gefühl.“

Ein grausamer Serienmörder treibt ein furchtbares Spiel, er entführt seit vierzehn Jahren Mädchen ...

„Alles, was geschieht auf der Welt, jede einzelne Handlung und jede Konsequenz beruht auf einem Gefühl.“

Ein grausamer Serienmörder treibt ein furchtbares Spiel, er entführt seit vierzehn Jahren Mädchen zwischen sechs und zehn Jahren und tötet sie anschließend. In der Nähe des Tatorts finden sich stets rote Schleifen, eine Botschaft des Mörders. Ann ist geschockt und kann es nicht glauben: Ihr eigener und so liebevoller Vater, ein Philosophieprofessor und Anthropologe, soll der Täter sein und wird vor ihren Augen verhaftet. Mit allen Mitteln versucht sie, seine Unschuld zu beweisen und den wahren Mörder zu überführen.

Romy Hausmann schreibt klar und flüssig. Sie wechselt immer wieder die Perspektiven und Erzählzeiten, geht beim Erzählen der Geschichte nicht durchgehend chronologisch vor. Hauptsächlich schildert sie in Ich-Form Anns aktuelle Suche nach dem Täter, aber sie gibt auch Anns Erinnerungen wieder, stellt Zeitungsmeldungen vor oder formuliert, wie Ann als Kind bestimmte Gefühle definiert. In kurzen Abschnitten kommt unter der Überschrift „Wir“ der anonyme Mörder wiederholt zu Wort, in den zusammengefassten zehn „Aufnahmen“ wird der Mörder nach der Aufklärung des Falls interviewt, unklar ist dabei aber noch seine Identität. Anfangs ist es noch schwierig, die komplexen einzelnen Puzzleteile der Geschichte zusammenzubringen, später wird dann immer offensichtlicher, wie alles miteinander verknüpft ist.

Die Leser lernen Ann in einer Extremsituation kennen. Mit der Verhaftung ihres Vaters bricht für sie eine Welt zusammen. Verständlicherweise reagiert Ann da irrational, will sie doch unbedingt die Unschuld ihres Vaters beweisen. Sie ist stur, lässt sich durch nichts von ihrem Vorhaben abbringen, begibt sich für ihr Ziel auch kopflos in Gefahrensituation und ignoriert Ratschläge und die Vernunft. Für mich waren einige ihrer Aktionen und Reaktionen nicht ganz verständlich. Sie sind wohl der Situation geschuldet, die ich als Außenstehende einfach nicht in der Weise nachvollziehen kann wie Ann als Betroffene selbst.
Viele der beteiligten Personen lassen sich recht schwer einschätzen, scheinen dubios, da die Leser sie durch Anns Augen sehen und Ann vieles ist, aber gewiss nicht objektiv. Daher zog ich alle beteiligten Charaktere immer wieder in Zweifel, auch Ann selbst. Richtig sympathisch war mir keine der Figuren.

Findet Ann bei ihren Ermittlungen die Wahrheit heraus? Und was ist die Wahrheit? Romy Hausmann hat einen stimmigen, nachvollziehbaren, oft sehr packenden und mitunter ziemlich erschütternden und bedrückenden Thriller konstruiert. Sie schafft es auch mit ihrem neuesten Buch, gekonnt mit den Erwartungen der Leser zu spielen und immer wieder zu überraschen. Manche Stellen wirkten auf mich allerdings etwas „überkonstruiert“ und überzogen, gerät Ann doch zu oft in verschiedenste Auseinandersetzungen, auch einige „Zufälle“ waren mir dabei doch zuviel des Guten. Im Großen und Ganzen hat mich „Perfect Day“ aber dennoch gut unterhalten und während des Lesens ganz schön in Atem gehalten.
Eine Geschichte über die Macht und Kraft der Gefühle und Gedanken, über offensichtliche Empfindungen und verborgene dunkle, abgründige. Kein perfekter Thriller, aber ein ziemlich guter.

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Veröffentlicht am 03.01.2022

So lehrreich, informativ, unterhaltsam und witzig kann die tägliche Geschäftsabwicklung sein

Klo-Psychologe
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Menschen verbringen erstaunlich viel Lebenszeit auf dem stillen Örtchen, laut Klappentext täglich bis zu vierzehn Minuten. Was liegt da näher als das Nötige mit dem Nützlichen zu verbinden und sich während ...

Menschen verbringen erstaunlich viel Lebenszeit auf dem stillen Örtchen, laut Klappentext täglich bis zu vierzehn Minuten. Was liegt da näher als das Nötige mit dem Nützlichen zu verbinden und sich während der Geschäftsabwicklung weiterzubilden? In 100 Sitzungen lässt sich durch die Lektüre dieses Buchs fast mühelos ein Diplom in Klopsychologie erlangen. In den Sitzungen geht es um ganz verschiedene Aspekte der Psychologie. Zunächst gibt es eine Einführung mit einer Definition der Psychologie, dann folgen die Kapitel „Tiefenpsychologie“, „Persönlichkeitspsychologie“, „Kognitive Psychologie und Intelligenzpsychologie“, „Kommunikationspsychologie“, „Motivationspsychologie und positive Psychologie“, „Entwicklungs- und Evolutionspsychologie“ und „Organisationspsychologie“. Alles endet wie bei einem echten Studium mit einem Abschlusstest. Zahlreiche Psychologen wie natürlich Siegmund Freud oder Kurt Lewin werden vorgestellt. Zwischendurch sorgen abwechslungsreiche Graphiken für Unterhaltung, da ist so manches Badezimmer berühmter Psychologen skizziert oder es gibt amüsante Filmplakate wie „Der Klopate“ zu bewundern. Außerdem werden immer wieder Multipel Choice Fragen zum Mitmachen angeboten und prägnante Zusammenfassungen von Wissen in Listen, übersichtlichen Tabellen oder graphischen Darstellungen präsentiert.

Der Autor und Diplompsychologe Moritz Kirchner alias Konrad Klever schreibt gut verständlich, direkt, manchmal herrlich flapsig und sehr unterhaltsam. Er spricht seine Schüler/ Klostudenten direkt an. Über Formulierungen wie von „null Bock« bis zu »Jürgen Klopp“, wenn es um die Intensität menschlicher Motivation geht- musste ich immer wieder lachen. Das Buch liest sich wunderbar flüssig, lebendig und überhaupt nicht trocken.

Mir hat das interessante, leichte, sehr unterhaltsame Büchlein, das sich übrigens auch außerhalb des stillen Örtchens prima lesen lässt und die täglichen Sitzungszeiten garantiert verlängert, gut gefallen. Komplexe Themen werden für Laien ansprechend und motivierend aufbereitet. Ich hatte einige Erleuchtungen, weiß jetzt definitiv mehr über dieses interessante Fachgebiet als vorher. Natürlich habe ich mir während der Lektüre über meine Mitmenschen, meine Erfahrungen und mich selbst so meine Gedanken gemacht und bin nun fest davon überzeugt, dass ein wirklich guter Chef über Grundkenntnisse der Psychologie verfügen sollte.
Und auch im Alltag kann so manches, was es hier zu studieren gab, sicher hilfreich sein. Aktives Zuhören zum Beispiel.
Kurzweilig, verständlich und lehrreich, so müssen Sachbücher für mich sein.
Wer sich für Psychologie interessiert, aber Sachbücher oft zu schwer und anstrengend findet, dem rate ich sehr, sich mit „Klopsychologe - in einhundert Sitzungen zum Seelenklempner“ fortzubilden.

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Veröffentlicht am 03.01.2022

Dagobert als Scrooge - nostalgisches Weihnachtsbilderbuch mit Dagobert und Co

Onkel Dagobert und der Geist der Weihnacht
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Donald Duck und seine Neffen Tick, Trick und Track freuen sich auf Weihnachten. Donalds Onkel Dagobert hält Weihnachten allerdings wie Charles Dickens weltberühmte Figur Ebenezer Scrooge für „groben Unfug“. ...

Donald Duck und seine Neffen Tick, Trick und Track freuen sich auf Weihnachten. Donalds Onkel Dagobert hält Weihnachten allerdings wie Charles Dickens weltberühmte Figur Ebenezer Scrooge für „groben Unfug“. Statt mit seiner Familie zu feiern, möchte er sich lieber um seine Ersparnisse kümmern. Tick, Trick und Track haben eine Idee, wie sie Dagobert doch noch dazu bringen können, Weihnachten zu feiern. Ob es ihnen gelingt?

„Onkel Dagobert und der Geist der Weihnacht“ ist kein Comic, sondern ein Bilderbuch. Die Handlung bezieht sich auf die weltbekannte Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens. Die vorliegende Geschichte stammt ursprünglich aus dem Jahr 1960 und wurde nun neu aufgelegt.
Carl Barks Original-Zeichnungen hat Norman Mc Gary überarbeitet. Sie sind recht dunkel, nicht grell, erinnern von der Colorierung her an die alle alten Disneyfilme. Die Illustrationen strahlen einen nostalgischen Charme aus, genauso sehen die frühen klassischen Donald Duck-Bilder aus. Schon das Cover erinnert eher an ein Gemälde als einen Comic.
Auf jeder Seite befinden sich ein großes Bild, das mindestens die halbe Seite umfasst, und ein übersichtlicher, groß gedruckter Text. Die Geschichte ist einfach und gut verständlich formuliert, sie enthält viel wörtliche Rede, was sie abwechslungsreich und lebendig macht.
Als Zusatz sind am Ende noch drei Kurzcomics mit Donald rund um die Themen Weihnachten und Geschenke und ein Ausschnitt aus „Eine Weihnachtsgeschichte“ angehängt.
Kinder ab sieben Jahren werden keine Schwierigkeiten, den Text selber zu lesen. Zum Vorlesen eignet sich das Buch für Fünfjährige.

Dagobert verhält sich in „Onkel Dagobert und der Geist der Weihnacht“ wie er das immer tut: geizig, ruppig, raffgierig, ziemlich abweisend und unsympathisch. Er steht da seinem Vorbild Ebenezer Scrooge in nichts nach. Zum Glück gibt es aber seine aufgewecktem Großneffen Tick, Trick und Track, die um keine Idee verlegen sind. Donald Duck spielt in der eigentlichen Geschichte nur eine Nebenrolle, in den Zusatzcomics auf den letzten Seiten, bleibt er sich treu: manchmal ein bisschen trottelig, nicht sehr konsequent, aber sehr liebenswert.

Für Donald Duck Fans ist dieses Bilderbuch sicher ein besonderer Schatz und mal etwas anderes als die üblichen Comics, eine prima Ergänzung zur Comicsammlung. Carl Barks macht in Anlehnung an Charles Dickens klar, worum es an Weihnachten wirklich geht: ums Zusammensein.
Ein nostalgischer, klassischer Bilderbuchschatz mit Botschaft, erfüllt vom Geist der Weihnacht, den ich allen Duck-Fans gerne weiterempfehlen. Einziger Wermutstropfen, die Geschichte ist leider ziemlich kurz.

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Veröffentlicht am 30.12.2021

Hochdramatisch und mitreißend

Das Buch der verschollenen Namen
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„Ich weiß, manchmal ist es schwer, das Beste zu glauben. Aber ist es nicht besser, als das Schlimmste zu glauben?“

1942 schafft es die Pariser Jüdin Eva gerade noch rechtzeitig, ihrer Verhaftung durch ...

„Ich weiß, manchmal ist es schwer, das Beste zu glauben. Aber ist es nicht besser, als das Schlimmste zu glauben?“

1942 schafft es die Pariser Jüdin Eva gerade noch rechtzeitig, ihrer Verhaftung durch die Deutschen zu entgehen. Sie fälscht sich und ihrer Mutter Papiere und flieht in das kleine Dorf Aurignon, wo sie sich der Résistance anschließt. Gemeinsam mit einem katholischen Pfarrer und Rémy, in den sie sich bald verliebt, fälscht sie professionell wichtige Dokument und Ausweise, verleiht jüdischen Kindern neue Identitäten und sorgt so für ihre Rettung. Damit die wirklichen Namen der Kinder nicht vergessen werden, verschlüsselt sie die Namen im „Buch der verschollenen Namen“. Dieses Buch darf nie dem Feind in die Hände fallen. Doch dann scheint es einen Verräter in den eigenen Reihen zu geben.

Autorin Kristin Harmel schreibt gut verständlich, flüssig, lebendig und bildhaft in der ersten Vergangenheit. Die Geschichte beginnt zunächst im Jahr 2005, doch später „springt“ sie ins Jahr 1942 zurück und erzählt chronologisch, wie es der Protagonistin Eva ab Juli 1942 ergeht. Es fiel mir sehr leicht, in das Geschehen hineinzufinden.

Eva ist eine beeindruckende, mutige Heldin, ein echtes Vorbild. Sie kämpft nicht an der Front, sondern im Hintergrund, dennoch aktiv mit Papier und Tinte für die Rettung vieler Unschuldiger. Sie riskiert dabei ihr eigenes Leben. Die Konflikte mit ihrer Mutter, die ihr Tun nicht gutheißt und fürchtet, dass Eva ihren Glauben verraten und verleugnen könnte, erträgt sie, weil sie weiß, dass sie das Richtige tut. Trotzdem gehen die Probleme mit ihrer Mutter nicht spurlos an der jungen Frau vorüber, sie belasten sie sehr. Eva studierte früher Literatur, ist eine Träumerin, verliert sich in Büchern und findet sich darin wieder. Sie ist leidenschaftlich, mitfühlend und sensibel. Den Kindern zu helfen, gibt ihr das Gefühl, „etwas Licht in die Welt bringen zu können, selbst inmitten all der Finsternis.“ Eva möchte nicht, dass die Kinder ihre Herkunft, ihre echten Namen vergessen, denn niemand sollte vollkommen entwurzelt werden und vergessen, wer er wirklich ist.
Dass Harmels Figuren -abgesehen von Eva- geheimnisvoll, manchmal unberechenbar wirken, finde ich gelungen. Ich habe mich wiederholt gefragt, wem Eva eigentlich trauen kann. Sind wirklich alle das, was sie vorgeben zu scheinen? In Extremsituationen sind Menschen, wenn es ums eigene Überleben geht, zu allem fähig. Das wird hier schön dargestellt und macht die Geschichte überaus spannend.

Was für eine hochdramatische, ergreifende Handlung, die von einer wahren Geschichte inspiriert wurde. Kristin Harmel verpackt in „Das Buch der verschollenen Namen“ Geschichte in einen mitreißenden Plot, dem ich mich einfach nicht entziehen konnte. Die Autorin macht für mich Geschichte lebendig, nachfühlbar, zeigt mir über meine eigenen Emotionen, was der Zweite Weltkrieg für Betroffene wirklich bedeutete. Wie schrecklich muss es gewesen sein, damals als Jude in Frankreich zu leben, welche Ängste müssen die Leute dabei ausgestanden haben. Gleichzeitig wird sehr deutlich, wozu Menschen getrieben werden können, wenn es um das Wichtigste überhaupt geht, ihr Leben. Das etwas dick aufgetragene Ende hat mich nicht ganz überzeugt, passt aber dennoch zur Geschichte.
Ingesamt ein absolut packender Roman, der mich mitgerissen, mich erschüttert hat, mir aber gleichzeitig beweist, dass es doch Menschen mit beeindruckender, beispielloser Courage gibt, die auch gegen starke Widerstände auf ihre Art die Welt zu einem besseren Ort machen. Für mich ein sehr lesenswertes Buch, das ich allen Fans des Genres nur ans Herz legen kann.


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