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Veröffentlicht am 11.05.2020

Unterhaltsame romantische Roman-Komödie

This Is (Not) a Love Song
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Zoë ist Chefredakteurin des Londoner Musikmagazins Re:Sound. Doch in Zeiten des Internets ist es für Printmedien schwierig geworden. Um die Absatzzahlen ihrer Zeitschrift zu erhöhen und so ihre Existenz ...

Zoë ist Chefredakteurin des Londoner Musikmagazins Re:Sound. Doch in Zeiten des Internets ist es für Printmedien schwierig geworden. Um die Absatzzahlen ihrer Zeitschrift zu erhöhen und so ihre Existenz zu sichern, möchte Zoë ein Interview mit der bekannten Sängerin Marcie Tyler führen, die seit Jahren nicht mit Journalisten spricht. Der Preis dafür ist hoch, sie soll ihre Überzeugungen vergessen und die negative Rezension des neuesten Albums der Boyband Hands Down revidieren. Das verlangt jedenfalls der PR Manager Nick Jones, der sowohl Marcie als auch die Band vertritt. Als sie sich weigert, stellt ihr knallharter Verhandlungspartner immer weitere komplizierte Forderungen, die Zoë das Leben schwer machen. Auch privat läuft es nicht gerade rund, Zoës Bruder möchte vor den Altar treten und in der griechischen Familie gibt es nur noch das eine Thema: die bevorstehende Hochzeit. Dann kehrt auch noch ihr bester Freund aus Jugendtagen, Simon, in den Zoë schon immer heimlich verliebt war, nach England zurück......

In Christina Pishiris Roman „This is Not a Love Song“ dreht sich alles um Liebe und Musik. Die einzelnen Kapitel tragen die Überschriften von Songtexten wie „The first cut ist the deepest“, das gefällt mir gut und hat mich dazu motiviert, im jeweiligen Textabschnitt nach dem Bezug zum Lied zu suchen. Erzählt wird in der Ich-Perspektive, aus Sicht von Zoe. Das Ganze liest sich sehr flüssig und unkompliziert. Es war daher sehr leicht, in die Geschichte hineinzufinden.

Zoë ist ein leidenschaftlicher Musikfan, sie hat ihr Hobby zum Beruf gemacht und setzt alles dran, ihren Job behalten zu können. Sie ist eine ehrliche, nette, sympathische Protagonistin, die ich gerne als Freundin hätte und mit der ich- als Leserin - mich gut identifizieren kann. Auch ihre Familie wirkt trotz -oder gerade wegen -der überdrehten Art sehr angenehm. Anders die Männer in ihrem Leben, Nick Jones legt Zoë ständig Steine in den Weg und Jugendliebe Simon sendet äußerst widersprüchliche Signale.
Die Figuren bedienen durchaus das eine oder andere Klischee und bleiben oft an der Oberfläche, aber das ist für einen locker-leichten Liebesroman vollkommen in Ordnung und stimmig.

Der Roman hat mich durchgehend gut unterhalten. Bis zum Schluss war ich neugierig, wie sich die Handlung wohl weiterentwickeln wird. Wird Zoe das ersehnte Interview bekommen und kann sie ihre Zeitschrift retten? Wie geht es mit ihrer Beziehung mit Simon weiter? Und irgendwie freute ich mich auch auf die ständige präsente griechische Hochzeit, auch wenn das Thema manchmal ganz schön auf die Nerven ging. Zu jeder Zeit gelingt es der Autorin, die Spannung aufrechtzuerhalten, ich musste einfach dranbleiben.

Insgesamt ein wirklich netter, kurzweiliger, solider Liebesroman mit vielen komischen Elementen und einer großen Prise Musik. Eine romantische Komödie zum Lesen. Kein außergewöhnliches Buch, aber eines das trotzdem viel Spaß macht.

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Veröffentlicht am 06.05.2020

Netter, aber banaler Frauenroman ohne viel Tiefgang

Thirty
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Bella Edwards hat die Nase voll von ihrem Londoner Singleben und ihrer Arbeit in der Werbebranche. Als sie eine Beförderung zum Senior Account Manager erhält, beschimpft sie in einer Kurzschlussreaktion ...

Bella Edwards hat die Nase voll von ihrem Londoner Singleben und ihrer Arbeit in der Werbebranche. Als sie eine Beförderung zum Senior Account Manager erhält, beschimpft sie in einer Kurzschlussreaktion erst ihren Chef und sucht dann Rat bei einer Hellseherin, die sich sehr kryptisch äußert, was Bellas Zukunft betrifft. „Irgendwas muss sich ändern“, denkt Bella und entschließt sich, spontan ihre Freundin Esther in New York zu besuchen. Dort lässt sie sich auf eine ungewöhnliche Herausforderung ein: Bis zu ihrem 30. Geburtstag in dreißig Tagen möchte sie noch 30 Dates erleben, um endlich den Einen zu finden.

„Thirty - 30 Tage, 30 Dates, um den einen zu finden“ wird aus Bellas Sicht erzählt. Autorin Christina Bradley schreibt witzig-spritzig, unkompliziert und flüssig. Hauptsächlich werden Bellas Dates geschildert, die die Geschichte ausmachen und voranbringen.

Protagonistin Bella ist wie viele Frauen ihrer Generation auf der Suche. Sie wird nachvollziehbar und verständlich charakterisiert. Auch wenn ich ihre Situation und die Probleme, die sie damit hat, genau nachempfinden konnte, war sie mir nicht immer hundertprozentig sympathisch. Mitunter agiert sie mir zu spontan, ist im Umgang mit anderen zu direkt und provoziert durch ihr unbedachtes Verhalten so einige Fremdschämmomente. Für Lacher sorgt sie aber durch ihre impulsive Art allemal. Außerdem kommt es zu ein, zwei Situationen, in denen die eigentlich oberflächlich wirkende Figur, plötzlich mehr Tiefe beweist und die Dinge recht treffend auf den Punkt bringt

Bradleys Roman ist meist unterhaltsam und kurzweilig zu lesen. Vor allem anfangs und im Mittelteil entwickelte die Handlung aber einige Längen und verliert sich in unbedeutenden Nebensächlichkeiten. Vermutlich sind dreißig Dates dann doch einfach zuviele, um den „roten Faden“ behalten zu können. Das Ende hält aber doch nochmal überraschende Wendungen bereit und der recht unerwartete Schluss hat mich mit den Schwächen des Romans etwas versöhnt.

Nette, „einfach gestrickte“ „Chicklit“ zur Ablenkung für zwischendurch, nachhaltig beeindruckt hat mich der Roman aber nicht.

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Veröffentlicht am 05.05.2020

Packend wie ein Krimi: Mysteriöse Entwicklungen in Saaks lassen Enni unter Verdacht geraten

Die Unausstehlichen und ich 2
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Enni hat gerade angefangen, sich in Saaks zu Hause zu fühlen, da passieren merkwürdige Dinge. Alles beginnt damit, dass Mo, der Rasentraktor, plötzlich verschwindet. Dann wird Liliths Zimmer verwüstet. ...

Enni hat gerade angefangen, sich in Saaks zu Hause zu fühlen, da passieren merkwürdige Dinge. Alles beginnt damit, dass Mo, der Rasentraktor, plötzlich verschwindet. Dann wird Liliths Zimmer verwüstet. Natürlich gerät Enni erneut unter Verdacht und Schulleiterin Halbach möchte sie lieber heute als morgen von der Schule verweisen. Aber nicht nur das, Enni muss sich auch noch Sorgen um Noah machen. Der ist von zu Hause ausgerissen und niemand weiß, wo er steckt.

Vanessa Walder erzählt die Geschichte aus Ennis Sicht. Die Autorin hat einen besonderen Schreibstil: klar, flüssig, verständlich, aber ziemlich rotzfrech, auch wenn alle Flüche und unfeinem Ausdrücke geschwärzt werden. Aus Enni sprechen die Lebenserfahrung und Reife einer Erwachsenen, dabei ist sie gerade mal elf Jahre alt. Maximiliane Häcke liest Vanessa Walders Geschichte sehr lebendig und gut betont. Meine neunjährige Tochter und ich waren von ihrem Vortrag sofort gefesselt und haben das Zuhören sehr genossen.

Enni ist wirklich eine sehr spezielle Hauptfigur. Sie hat in ihrem Leben soviele schlimme Dinge gesehen, ist von einer Pflegefamilie zur nächsten gereicht worden, dass sie sich nicht einmal selbst vorkommt, als sei sie erst elf. Immer wieder sieht sie rot und droht die Kontrolle zu verlieren. Aber in Saaks hat sie mit Dante, Karan und Lucky tolle Freunde gefunden. Freunde, die das Universum zusammenhalten. Auch einige der Erwachsenen wie Köchin Luisa oder Dr. Mergen setzen sich sehr für Enni ein. Natürlich sind nicht alle auf Ennis Seite, Schulleiterin Frau Halbach ist Enni ein Dorn im Auge und auch der dubiose Hausmeister Ahmet Armut hat ihr gegenüber Vorbehalte. Vanessa Walders Charaktere sind allesamt sehr interessant, oft auch recht ambivalent. Fast jeder - allen voran Enni - scheint ein Geheimnis, eine dunkle Seite zu haben.

Die Geschichte ist fast so packend wie ein Krimi. Wer hat Mo versenkt? Wo ist Noah? Man möchte unbedingt weiter hören. Bis zum Ende konnten wir uns dem Sog der Geschichte nicht entziehen.

Wir sind begeistert von der mitreißenden Story. Ennis Klugheit, ihrer klaren Sicht der Dinge hat uns beeindruckt, auch wenn sie mir an einigen Stellen doch ein wenig zu extrem dargestellt wird und dann nicht mehr hundertprozentig authentisch wirkt. Sprecherin Maximiliane Häcke liest so gut, interpretiert Ennis Worte so treffend, dass ich gar nicht entscheiden kann, ob mir nun das Buch oder das Hörbuch besser gefällt.
Wer eine abgeschlossene Geschichte erwartet, wird vom zweiten Teil der Geschichte enttäuscht sein, am Ende bleiben einige Rätsel ungelöst. Für uns ist es aber absolut unvorstellbar, den nächsten Teil nicht zu lesen/ hören.

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Veröffentlicht am 30.04.2020

Sei vorsichtig mit deinen Wünschen, sie könnten in Erfüllung gehen....

Anna & Anto
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Anna ist schon seit langem heimlich in Maxim, den besten Freund ihres Zwillingsbruders Anto, verliebt und wünscht sich sehr, ihm endlich näher zu kommen. Dann erfüllt sich ihr Wunsch aber auf völlig andere ...

Anna ist schon seit langem heimlich in Maxim, den besten Freund ihres Zwillingsbruders Anto, verliebt und wünscht sich sehr, ihm endlich näher zu kommen. Dann erfüllt sich ihr Wunsch aber auf völlig andere Weise als erhofft. Sie steckt plötzlich im Körper ihres Bruders Anto fest und der wiederum hat mit ihr Gestalt getauscht und ist nun Anna. So hatte sich Anna das nun nicht vorgestellt. Jetzt kann sie zwar mehr Zeit mit Maxim verbringen, muss dafür aber ein Junge sein und außerdem hat sie noch das blöde Babyprojekt ihres Bruders am Hals.

Gerlis Zillgens schreibt erfrischend, flüssig, gut verständlich und vor allen Dingen sehr witzig. Die Geschichte ist aus Anna Perspektive erzählt. Anfangs vergingen die Seiten wie im Flug. Kompliziert wurde es allerdings nach dem Körpertausch. Da war es dann nicht immer eindeutig, wer jetzt eigentlich wer ist, weil Körper und Geist ja nun nicht mehr zusammengehörten. Selbst Anna nannte ihren Bruder, der ja eigentlich nun Annas Gestalt hat, „Anto“. Logisch, dass da auch der Leser nicht immer hundertprozentig mitkommt und zunehmend verwirrt wird. Eine irritierende Herausforderung, die aber großen Spaß machte.

Anna ist vierzehneinhalb und steckt mitten in der Pubertät. Sie wird sehr authentisch und realistisch beschrieben, einfach total sympathisch. Als sie plötzlich im falschen Körper gefangen ist, empfand ich großes Mitleid mit ihr. Ihre Gedanken und Gefühle angesichts dieser absurden Situation waren für mich sehr einsichtig und stimmig. Durch den Körpertausch kommt sie ihrem Bruder Anto so nah wie nie. Denn wer kann schon von sich behaupten, den Körper eines anderen selbst einmal gehabt zu haben?
Die verschiedenen weiteren speziellen Figuren sorgen für viele saukomische Momente: Annas völlig überdreht Eltern, Mias überkritische Mutter, die indiskrete Biologielehrerin Frau Kleingedank-Mücke oder die ziemlich seltsame Oma, der Anna so vertraut wie niemandem sonst. Annas Bruder Anto bleibt dagegen sehr im Hintergrund und wirkt etwas blass.

In der Geschichten geht es nicht nur sehr verwirrend zu, sondern auch ziemlich spannend. Wie entwickelt sich Annas Beziehung zu Maxim? Wird jemand im näherem Umfeld erkennen, was los ist? Und wird sich am Ende alles in Wohlgefallen auflösen? Bis zum Schluss war „Anna und Anto“ sehr packend zu lesen und ich habe durchgehend mit Anna mitgefiebert und gelitten.

Ein Körpertausch unter Geschwistern!? Was für ein abstruser Gedanke! Am Anfang konnte ich mir nicht so recht vorstellen, wie aus der fast klamaukig wirkenden Grundidee eine stimmige Geschichte werden könnte. Ich kannte die Idee des Körpertauschs aus der Komödie „Big“ mit Tom Hanks. Gerlis Zillgens Körpertauschs-Abenteuer bleibt aber nicht an der skurrilen und lustigen Oberfläche. Im Verlauf drängten sich wirklich existenzielle Fragen auf: „Wer bin ich eigentlich wirklich?“ „Definiert nicht der Körper entscheidend unser Sein?“ Da ging es dann zwischendurch - zumindest in meinem Kopf- ziemlich philosophisch zu. Kein Wunder, dass sich beim Lesen so mancher Knoten im Gehirn bildete. Ein auf den ersten Blick wirklich ungewöhnliches originelles und witziges Kinderbuch, das ganz bewusst Klischees enthält, aber eben auch eines, das bei genauer Betrachtung viele Themen wie Sexualität, Liebe und Freundschaft berührt und dabei ganz schön zum Nachdenken anregt. Es ist eben nicht alles, wie es auf den ersten Blick scheint.

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Veröffentlicht am 30.04.2020

Nicht alles ist erklärbar- nettes modernes Märchen mit kleinen Schwächen

Die kleinen Geheimnisse des Herzens
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May Rosevere lebt in einem kleinen idyllischen Dorf in Cornwall und freut sich schon darauf, bald ihren 111. Geburtstag zu feiern. Von einer Bekannten wird sie genötigt, an einem ungewöhnlichen „Leihoma“-Projekt ...

May Rosevere lebt in einem kleinen idyllischen Dorf in Cornwall und freut sich schon darauf, bald ihren 111. Geburtstag zu feiern. Von einer Bekannten wird sie genötigt, an einem ungewöhnlichen „Leihoma“-Projekt teilzunehmen und sich regelmäßig mit der 86-jährigen Julia zu treffen. Anfangs sind die beiden Damen nicht gerade begeistert von der Aussicht, Zeit miteinander zu verbringen, zumal sie Vorbehalte der jeweils anderen gegenüber haben. Die Gründe dafür liegen in der Vergangenheit. Julia leidet zudem noch immer sehr unter dem Tod ihres Manns Don und meidet ohnehin die Gesellschaft anderer. Die beiden Frauen raufen sich zusammen und beginnen schließlich doch, gemeinsam alte Briefe aus dem Nachlass von Don zu lesen. Schon bald finden sie daran Gefallen und nähern sich so einander an. Als Julias Erinnerungen zunehmend lückenhafter werden und sie gar fürchtet, dement zu sein, droht Mays unglaubliches Geheimnis, das sie all die Jahre sorgsam gehütet hat, ans Tageslicht zu kommen....

Der Roman ist in einem angenehmen, schön zu lesenden Erzählstil verfasst: Klar und anschaulich, aber auch ein wenig blumig und nicht unbedingt modern, so wie sich auch Großmütter ausdrücken könnten. Das passt sehr gut zum Inhalt, schließlich geht es auch hauptsächlich um ältere Damen. Die Kapitel sind aus der Sicht von May, Julia und später Julias Enkelin Emily geschrieben. Das sorgt für Abwechslung und gestaltet den Text interessant und kurzweilig.

Ich mag Cecilia Andersons Figuren May und Julia. Julia wirkt anfangs durch ihre Trauer etwas passiv, aber zum Ende hin wird sie trotz ihrer Erinnerungslücken immer tatkräftiger und zupackender. May hingegen scheint viel jünger als 110 Jahre . Sie ist alles andere als gutmütig, verhält sich mitunter fast ein wenig rücksichtslos und egoistisch. Der Kontakt mit Julia zwingt sie zum Nachdenken, sie zeigt schließlich Einsicht und ändert ihre Einstellung. Die besondere Dynamik, die aus der ungewöhnlichen Beziehung der zwei Charaktere entsteht, gefällt mir recht gut. Andere Figuren wie Julias Enkelin Emiliy oder Nachbar Andy wirken neben der alles „überstrahlenden“ Protagonistin May allerdings recht blass und oberflächlich.

„Die kleinen Geheimnisse des Herzens“ ist, was die Handlung betrifft recht stimmig und meist nachvollziehbar aufgebaut. Die Spannung steigert sich bis zum Schluss, das Ende kam für mich allerdings zu schnell und wirkte nicht nur überhastet, sondern auch vergleichsweise unspektakulär. Für mich hätte der Schluss ruhig noch etwas ausdifferenzierter und überraschender ausfallen können. Es bleiben für mich außerdem noch einige Fragen unbeantwortet.

Wie auf dem Klappentext angedeutet, ist der Roman „etwas anders“ als andere Bücher. Das trifft es zweifelsohne: Im Buch geht nicht alles hundertprozentig erklärbar und realistisch zu, aber gerade das macht die Geschichte so besonders und irgendwie „liebenswert“, eine Art modernes Märchen mit einer Prise Magie. Ich habe „Die kleinen Geheimnisse des Herzens“ jedenfalls trotz der kleinen Mängel genossen und fühlte mich gut unterhalten.

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