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Veröffentlicht am 08.01.2024

Wumsala-wunderbar warmherzige und witzige Weihnachtsgeschichte

Der Weihnachtszwölf
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„Ein Wunder wird aus Fantasie gemacht.“

Wenn Alfie an Weihnachten denkt, versetzt es ihm jedes Mal einen kleinen Stich. Dieses Jahr ist nämlich alles anders. Alfies Eltern buddeln am anderen Ende der ...

„Ein Wunder wird aus Fantasie gemacht.“

Wenn Alfie an Weihnachten denkt, versetzt es ihm jedes Mal einen kleinen Stich. Dieses Jahr ist nämlich alles anders. Alfies Eltern buddeln am anderen Ende der Welt furchtbar seltene Dinosaurierknochen aus und haben ihre Kinder Pippa, Alfie und Bobby in die Obhut eines waschechten Drachens gegeben, Tante Gunilla. Gunilla ist nicht nur die schlimmste Tante der Welt. Sie hasst auch Weihnachten und entscheidet eigenmächtig, dass Weihnachten dieses Jahr ausfällt. Doch da hat sie die Rechnung ohne Wilson Wilbur Winterbottom gemacht, einem Weihnachtszwölf, der zwölf Tage vor Weihnachten in Alfies Zimmer einzieht. Mit einem Weihnachtszwölf im Haus kann Weihnachten doch eigentlich gar nicht ausfallen oder?

Lucy Astner erzählt kindgemäß, lebendig, abwechslungsreich mit viel wörtlicher Rede und gut verständlich. Die Geschichte lässt sich prima und flüssig vorlesen. Wumsala-wunderbar dabei die witzigen Wortspiele, wenn sich Wilson äußert. Seine drollige Art zu reden ist besonders unterhaltsam. Die bunten, fröhlichen Illustrationen passen sehr gut zur Geschichte. Die Bilder sehen niedlich und lustig aus, es ist klar zu erkennen, was passiert und wie sich die Personen gerade fühlen. Schon das detailreiche Cover mit der Abbildung von Wilson in Aktion vor seiner kleinen Tür macht gute Laune und neugierig. Das Buch richtet sich an Kinder ab acht Jahren zum Selberlesen und ist für jüngere Kinder zum Vorlesen geeignet.

Alfie ist aktuell nicht glücklich. Er fühlt sich oft allein. Der Junge ist schüchtern, vorsichtig und traut sich nicht viel zu. Doch der Weihnachtszwölf Wilson stellt sein Leben gehörig auf den Kopf. Wilson gibt sich immer positiv, hat tausend kreative Einfälle und genaue Vorstellungen, wie Weihnachten zu sein hat. Mit ihm kann es gar nicht langweilig werden. Der Weihnachtszwölf lockt Alfie aus seinem Schneckenhaus, bestärkt ihn und heitert ihn auf. Und nicht nur das, Wilson hat auch noch besondere magische Fähigkeiten, die vielleicht sogar Wunder wahr werden lassen können...

Dass Weihnachten dieses Jahr anders wird, ist längst klar. Wilson beschert Alfie eine absolut unvergessliche Weihnachtszeit.
Auch wenn Gunilla wirklich die schlimmste Tante der Welt ist und in der Geschichte viel von gruseligem Haferschleim und furchterregenden „Popeln des Grauens“ die Rede ist, hat uns das Buch so richtig in Weihnachtsstimmung versetzt. Auf sehr schöne Weise wird hier die Magie von Weihnachten vermittelt. So wird auch gezeigt, dass die besten Geschenke oft nicht materiell sind und worauf es an Weihnachten wirklich ankommt. Eine rundum gelungene, hübsch illustrierte, originelle, turbulente, warmherzige Weihnachtsgeschichte voller Humor für alle, die Weihnachten mögen und gerne lachen.

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Veröffentlicht am 04.01.2024

Adele in den unendlichen Weiten des Weltraums - turbulent, bunt und witzig

Die schreckliche Adele und die Galaxie der Bizarren
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Adele träumt wieder. Diesmal landet sie allerdings nicht im Märchenreich, sondern in den unendlichen Weiten des Weltalls. Zunächst scheinen die Zustände dort wirklich traumhaft. Die Kinder sind die Herrscher ...

Adele träumt wieder. Diesmal landet sie allerdings nicht im Märchenreich, sondern in den unendlichen Weiten des Weltalls. Zunächst scheinen die Zustände dort wirklich traumhaft. Die Kinder sind die Herrscher der Galaxie, während die Eltern einen Planeten weit, weit entfernt bevölkern. Doch dann droht schreckliche Gefahr: Adeles Erzrivalin Jade hat sich selbst zur Imperatorin ausgerufen, verfügt sie doch über eine spezielle Universalwaffe, mit deren Hilfe sie die Macht an sich reißen könnte. Das muss Adele unbedingt verhindern. Doch ohne Unterstützung wird ihr der Sieg über Jade nicht gelingen. Sie macht sich auf die Suche nach Verbündeten. Ob Adele am Ende triumphieren wird?

Die Geschichte wird als durchgehende Comicgeschichte erzählt. Mal füllt dabei ein Bild eine ganze Seite, mal finden sich bis zu sechs einzelne Bilder auf einer Seite. Die Zeichnungen sind bunt und klar erkennbar im für die Adelebücher typischen Zeichenstil. Die Figuren der Kinder und Tiere sehen drollig aus, haben übergroßen Augen und niedliche Gesichter, auch die Erwachsenen wirken recht attraktiv.
Der Plot entwickelt sich auch über Gespräche der Figuren weiter. Sprechblasen geben dabei den Handlungsverlauf wieder. Die Texte sind knapp und gut verständlich formuliert.
Das Buch hat einen festen Einband, Glitzerfarbschnitt und ist etwas größer als die nummerierten Bände der Reihe. Das Cover, auf dem Adele groß im Mittelpunkt steht, umgeben von anderen Figuren aus dem Buch, ziert viele kleine silberne Glitzerpunkte. Insgesamt ein schön aufgemachtes Buch

Adele besticht wieder durch ihre fiesen Kommentare, ihren schwarzen Humor, ihre kreativen Einfälle und ihre Abenteuerlust. Auch im Traum begegnet sie ihren echten Feinden aus der Realität und das sind viele an der Zahl, schließlich mag Adele nichts und niemanden und hasst alles und jeden.
Immer wieder an der Seite Adeles imaginärer Superfreund Magnus, mit dem es oft zu kuriosen, unterhaltsamen Wortwechseln kommt.
Jade mit ihrem Glitzerwahn präsentiert sich als ebenbürtige, mächtige Gegenspielerin der schrecklichen Protagonistin.

Knallbunt, rasant, turbulent, phantasievoll und außerirdisch bizarr geht es in Adeles neuestem Abenteuer „Die schreckliche Adele und die Galerie der Bizarren“ zu. Sehr komisch die diversen Star-Wars Anspielungen wie Sätze, die nach Joda-Art formuliert werden oder besondere, kaum lesbare Schriftzüge, die mal eben im Weltall auftauchen.
Viele originelle Ideen ziehen sich durch die Geschichte. Auch wenn der Spannungsbogen nicht durchgehend stimmig ist, hat uns der neueste Sonderband mit der kleinen gemeinen Heldin wieder prima unterhalten. Uns persönlich gefällt Adele allerdings in den kleineren, kurzen Comicstrips etwas besser, da ihr spezieller Charakter da noch deutlicher zur Geltung kommt. Dennoch für Fans der Reihe natürlich ein Muss.

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Veröffentlicht am 03.01.2024

Spannende, bodenständige Krimiunterhaltung mit Überraschungen

Monster (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 11)
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„Wie konnte es passieren, dass ihr moralischer Kompass so vollkommen versagte? Und wie konnte ein Mensch ein so perfektes Doppelleben führen, sodass niemand bemerkte, was mit ihm los war?“

Die sechzehnjährige ...

„Wie konnte es passieren, dass ihr moralischer Kompass so vollkommen versagte? Und wie konnte ein Mensch ein so perfektes Doppelleben führen, sodass niemand bemerkte, was mit ihm los war?“

Die sechzehnjährige Larissa Böhlefeld wird ermordet aufgefunden. Ein Täter scheint schnell ausgemacht. Kurz vor ihrem Tod wurde Larissa noch bei einem Gespräch mit dem jungen Afghanen Farwad Mahmoudi beobachtet, einem verurteilten Vergewaltiger. Doch der Verdächtige ist plötzlich spurlos verschwunden.
Kurze Zeit später wird auf einer Landstraße ein schwer verletzter Mann überfahren und getötet, der Körper des Mannes weist schwere Bisswunden auf. Die Recherchen des zuständigen Teams von der Kripo Hofheim rund um Oliver Bodenstein und Pia Kirchhoff ergeben, dass der Mann in der Vergangenheit für den Tod einer schwangeren Frau verantwortlich war. Die mysteriösen Vermissten- und Todesfälle häufen sich daraufhin. Schließlich kommt es zu einer schrecklichen Katastrophe, die Oliver und seine Kollegen komplett aus der Bahn wirft. Alle Vorgänge scheinen irgendwie zusammenzuhängen. Nur wie?

Nele Neuhaus erzählt „bodenständig“, natürlich flüssig und klar verständlich in der ersten Vergangenheit. Sie nimmt dabei verschiedene Sichtweisen von Beteiligten ein, wie die Pia Kirchhoffs, die der Mutter des Opfers Anne Böhlefeld oder auch die eines anonymen Folteropfers. Das Cover ähnelt denen der Vorgängerbände und ist auf den ersten Blick als Teil der Serie zu erkennen.

Neben den bekannten Ermittlern Oliver Bodenstein und Pia Kirchhoff steht diesmal auch eine weitere Person aus Olivers Team im Fokus des Romans. Pia und Oliver werden während ihrer Arbeit ziemlich überrascht. Während Pia auch private Probleme plagen, erlebt Oliver nicht zum ersten Mal ein berufliches Trauma. Dass auch das Privatleben der Polizisten thematisiert wird, sich die Personen weiterentwickeln, gefällt mir. So hat man beim Lesen immer auch das Gefühl, alte Bekannte wieder zu treffen.
Da der Fall weite Kreise zieht, tauchen zahlreiche weitere Figuren auf. Das Personenverzeichnis am Anfang des Buchs ist beim Lesen daher sehr hilfreich.

Wer hat Lissy ermordet und in welchem Zusammenhang stehen die weiteren Verbrechen? Der Fall verlangt Pia und Oliver sehr viel ab. Sie müssen sich mit grausamen Verbrechen auseinandersetzen und dabei fragen, wie gut sie die Menschen eigentlich wirklich kennen, mit denen sie täglich eng zusammenarbeiten. Einige Entwicklungen kamen auch für mich unvorhergesehen. Die Spannung steigt bis kurz vor den entscheidenden Enthüllungen rasant an, fällt dann gegen Ende etwas ab. Nele Neuhaus thematisiert in ihrem neuesten Roman aktuelle Probleme des Justizsystems und der Politik und damit verbundene gesellschaftliche Folgen. Da fragt man sich als Leser zwangsläufig auch, wie man selbst reagieren würde, wäre man in der Situation der handelnden Figuren.
Mich hat „Monster“ gut und solide unterhalten und über weite Strecken gefesselt. Der Plot ist klar strukturiert, die Auflösung vielleicht nicht ganz realistisch, aber an sich stimmig und nachvollziehbar. Nach dem letzten für mich etwas schwächeren Band zeigt sich die Autorin wieder in früherer guter Form und lässt die Fortsetzung kaum erwarten. Für alle Fans der Taunus-Krimireihe definitiv ein Muss.

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Veröffentlicht am 03.01.2024

Lieblingsrezepte einfach und lecker

Hundert Klassiker
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In Steffen Hensslers neuem Kochbuch „Hensslers Schnelle Nummer. Hundert Klassiker. Lieblingsrezepte – einfach gemacht“ geht es diesmal nicht hauptsächlich „um Schnelligkeit, sondern darum, auf dem einfachsten ...

In Steffen Hensslers neuem Kochbuch „Hensslers Schnelle Nummer. Hundert Klassiker. Lieblingsrezepte – einfach gemacht“ geht es diesmal nicht hauptsächlich „um Schnelligkeit, sondern darum, auf dem einfachsten Weg zum perfekten Ziel zu kommen.“
Der bekannte Fernsehkoch stellt hundert Rezepte vor, die sicher in vielen Haushalten zu Lieblingsessen zählen. Die Rezepte sind dabei unterteilt in die Kategorien und Abschnitte „Fleisch“, „Fisch und Meeresfrüchte“, „Pasta und Reis“, „Kartoffeln und Gemüse“, „Suppen und Eintöpfe“, „Salat, Eier und Brot“, „Desserts und Kuchen“ und „Extra: Saucen, Fonds und Dressing“. Zu Beginn eines jedes Kapitels finden sich grundlegende Tipps und Tricks, da werden z.B. Garstufen von Steak oder eine Faustregeln für das Salzen von Nudelwasser erläutert. Die Vielfalt der Rezepte reicht von Wiener Schnitzel über Cheeseburger, Sauerbraten, Backfisch, Scholle „Finkenwerder Art“, Spaghetti Bolognese, Kartoffelgratin, Kürbissuppe, Nudelsalat bis hin zu Mousse au Chocolat.
Die meisten meiner persönlichen Lieblingsgerichte sind hier wirklich auch vertreten.

Die Rezepte sind schlicht und klar formuliert und problemlos nachzukochen. Zu jedem Gericht wird ein appetitliches Foto präsentiert. Unter dem Rezept wird jeweils erklärt, was beim Kochen wichtig ist und beachtet werden muss, oft werden noch weitere zusätzliche, nützliche Tipps gegeben. So kann beim Kochen eigentlich nichts schief gehen.
Die Rezepte sind zwar einfach und nicht extravagant- alle Zutaten bekommt man im normalen Supermarkt- aber dennoch nicht langweilig im Geschmack, haben oft „Pfiff“.
Ich habe beispielsweise die Fischstäbchen nachgekocht, was völlig unkompliziert gelang und trotzdem überraschend lecker schmeckte.
Ob es wirklich ein Rezept für Rührei braucht, sei natürlich dahingestellt. Mich hat es nicht gestört, so kommen auch absolute Kochanfänger auf ihre Kosten.

Für mich ein gelungenes Basiskochbuch zum immer wieder darin Herumblättern und Inspirieren lassen. Ein Buch, für alle die gerne einfach, bodenständig und lecker kochen, ohne stundenlang in der Küche stehen zu wollen.

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Veröffentlicht am 25.12.2023

Spannendes, düsteres Fantasyabenteuer - nichts für schwache Nerven

Das Buch der gestohlenen Träume (Das Buch der gestohlenen Träume 1)
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„Dieses Buch enthält mehr Geheimnisse, als ihr ahnt.“

In Krasnia, dem Heimatland der Geschwister Robert und Rachel, regiert mit Präsident Charles Manstain ein grausamer Diktator. Er verabscheut Bücher, ...

„Dieses Buch enthält mehr Geheimnisse, als ihr ahnt.“

In Krasnia, dem Heimatland der Geschwister Robert und Rachel, regiert mit Präsident Charles Manstain ein grausamer Diktator. Er verabscheut Bücher, Geschichten und Kinder. Kurz bevor ihr Vater, der als Bibliothekar arbeitet, von den Männern des Präsidenten verhaftet wird, macht er Rachel zu ihrem elften Geburtstag noch ein ganz besonderes Geschenk. Er vertraut ihr das magische „Buch der gestohlenen Träume“ an, mit der eindringlichen Bitte, es nur an einen Mann namens Solomon weiterzugeben und sonst niemanden etwas davon zu verraten. Doch den Auftrag des Vaters auszuführen, erweist sich als überaus gefährlich und herausfordernd. Das Buch zu schützen, wird zum größten Abenteuer, das Rachel und Robert jemals erlebt haben.

Die Geschichte ist klar, flüssig und lebendig, manchmal allerdings etwas umständlich und ausladend formuliert. Das macht aber gerade den Charme des Buchs aus, wirkt es doch so, als stamme es aus längst vergangenen Zeiten. Kleine, hübsch gezeichnete Vignetten an den Kapitelanfängen, Bilder von einem aufgeschlagenem Buch und wichtigen Gegenständen aus der Handlung, machen neugierig auf den weiteren Verlauf. Das Buch richtet sich an unerschrockene Kinder ab elf, zwölf Jahren.

Rachel und Robert müssen sich allein durchschlagen, ohne zu wissen, wem sie vertrauen können. Dabei beweisen sie für ihr Alter -Rachel ist erst elf Jahre, Robert nur zwei Jahre älter, als sie den Auftrag bekommen, das Buch zu schützen- besonderen Mut und außergewöhnliche Stärke. Aufgeben ist für die Geschwister keine Option, schließlich hat ihr Vater Felix sie immer bestärkt, stets das Gute zu sehen und sich Hoffnung und Träume zu bewahren. Die beiden Kinder treffen auf viele, teils unberechenbare, teils offen böse Charaktere. Mitunter fiel es mir etwas schwer, den Überblick über alle Figuren zu behalten, wenn ich nicht hundertprozentig konzentriert bei der Sache war.

Ob die Rachel und Robert das Buch der gestohlenen Träume retten können? Und worin besteht eigentlich das Geheimnis des Buches? Die Geschichte ist wahrlich nichts für schwache Nerven. In Krasnia herrschen düstere, grausame und ziemlich deprimierende Zustände. Wer gegen Charles Manstain aufbegehrt, wird brutal aus dem Weg geräumt, Mord steht da an der Tagesordnung. Doch die Träumerin Rachel und ihr Bruder Robert lassen sich nicht unterkriegen.
Das Buch beginnt stark und entwickelt sich mitreißend weiter, lässt aber im Verlauf etwas an Spannung nach und hält nicht ganz was der gelungene, magische Anfang verspricht. So wurden im Verlauf die Figuren nicht mehr ganz so sorgfältig und vielschichtig ausgearbeitet wie anfangs z.B. Josef Centurion, der mir als Charakter sehr gut gefiel. Dennoch eine aufregende, fesselnde Fantasygeschichte mit Bezügen zu aktuellen und vergangenen Gesellschaften, die viel Potential für eine Fortsetzung bietet.

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