Ich mag die Hörbuch-Reihe über das Detektiv Duo MacTavish & Scott sehr. Es sind nicht all zu lange Stories, die aber gut konstruiert werden und angenehm zu hören sind.

Dieser Fall gefiel mir, da man hier auch mal aus Edinburgh raus und in die ehemalige Heimat von Finola gereist ist. So scheint alles ganz einfach, doch es ist komplexer als man zu Beginn dachte. Es geht nicht nur um eine verhängnisvolle Erpressung, nein, da ist eine viel grössere Sache am laufen. Zu viel kann ich aber nicht verraten, sonst wäre der Fall ja schon jetzt ganz klar. Selber hören.

Schade war hier nur, dass einige der Nebenfiguren bei diesem Fall ein bisschen zu kurz gekommen sind.

Bettina Storm hat die Story super gelesen, was auch ein Grund ist, wieso ich immer wieder gerne Finola beim Lösen der Fälle »begleite.« Ich bin schon sehr auf den 7. Fall, sofern es hoffentlich einen geben wird, gespannt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Hier brauch ich gar nicht lange um den heissen Brei herumzureden – war überhaupt nicht meins. Noch vor der Hälte hab ich abgebrochen. Weder die Illus, noch die Aufmachung haben mir gefallen. Das war ganz kurz gesagt überhaupt nix. Sorry.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich hab schon einige Adventskalender-Bücher aus verschiedensten Verlagen gekauft. Letztes Jahr bereits aus dem EMF Verlag das Keksback Buch. Das hat mir überhaupt nicht gefallen. Hier muss ich allerdings sagen, dass ich hellauf begeistert bin.

Die Rezepte sind einfach, die Zutaten überall erhältlich. Hier muss man nicht erst auf grosse Suche gehen, sondern hat alles schnell auch so schon im Vorratsschrank. Die Anleitungen sind nicht kompliziert, sondern gut verständlich und auch für Leute die nicht die grossen Backprofis sind gut machbar. Mir gefällt auch sehr, dass es nicht immer eins zu eins so aussieht, sondern dass es einfach angelehnt an Backwaren aus den Büchern ist.

Ein echt mega gelungener Adventskalender!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

»Was ich dir bedeute« ist der zweite Teil der Burlington University Reihe von Sarina Bowen. Da ich den ersten Band bereits gelesen hatte, war mir die Umgebung an der Burlington bekannt und auch die Gesichter die im vorgängigen Band die Protas waren, fanden hier als Nebenfiguren ihren Platz. Es war also wie ein heimkommen.
Der Schreibstil von Sarina Bowen ist sehr angenehm und leicht – man kommt schnell in die Story rein und die Seiten fliegen förmlich so vorüber. Ich fand es auch hier im zweiten Band sehr leserfreundlich.
Im zweiten Band dreht sich alles um Daphne und Rickie. Hier haben wir eine Enemies to Friends Story, die eigentlich gar nicht als Enemy-Geschichte beginnt, denn Daphne und Rick kennen sich eigentlich schon längst. Nur weiss nur noch einer von ihnen, dass dies so ist. Rick leidet unter Amnesie und genau die Zeitspanne in der er vor drei Jahren Daphne kennen gelernt hat, ist komplett weg. Doch kann er sich irgendwann doch wieder dran erinnern?
Mir gefielen die beiden Charakteren sehr gut. Beide machen eine Entwicklung durchs Buch hindurch. Daphne ist verschlossen, bockig und sehr kühl. Doch hinter all der kühlen Fassade ist eine verletzte junge Frau, die einfach die Schutzmauern hochgefahren hat um sich zu schützen. Und Rick, der kann sich am Schluss, so viel sei gesagt, doch wieder erinnern.
Im Buch werden ein paar heftige Themen angeschnitten, die diese Lovestory mit einer Tiefe versehen, die ich zu Beginn nicht so kommen sah.
Ich werd jetzt jedenfalls auch sehr gespannt auf Band 3 sein.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

If you belive - wer in meinem Alter kennt dieses Lied denn nicht?
Klar, die Musik kenn ich gut, schliesslich war ich genau in dem Alter, in dem man jede Woche die Bravo gekauft hat und gewisse SängerInnen und Bands immer aufgetaucht sind. Sasha halt auch. Und im Radio lief seine Musik auch stets, so dass ich auch heute noch ganze Textstellen mitsingen kann.
Ich fand den Typ schon immer sympathisch und auch seine Stimme gefiel mir echt gut. Als er vor ein paar Jahren mal mit Bully zusammen in der Bullyparade einen Song versuchte zu performen („Im Wagen vor mir“) fand ich, dass er echt nen tollen Humor hat.
Jetzt als ich die Autobio als Hörbuch gehört habe muss ich sagen, dass es einfach ne coole Socke ist. Sasha erzählt aus seiner Kindheit, über seinen Werdegang und die Gegenwart. Eine Zeitreise die Hinter die Fassade blocken lässt. Einiges hatte ich schon gehört, anderes war mir komplett neu. Lustiges, trauriges, spannendes und bodenständiges - er hat eine super Balance gefunden.
Hört es euch selbst an

Und ja, das kann ich sagen, für mich war es echt ein Hör-light. Ein Highlight zu hören. Sasha hat seine Autobiografie selbst eingelesen. Falls er jemals keinen Bock mehr auf Musik haben sollte, kann er gerne mehr Hörbücher sprechen. Eine super sympathische Stimme, mit viel Schalk und Humor. Es hätte niemand sonst dieses Buch so perfekt Lesen können! Ich glaub das hat mich noch ein bisschen mehr geflasht als wenn ich es „nur“ gelesen hätte.

Von mir ganz klar eine Hörempfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere