Da ich seit Jahren Fan der Sendung »Wunderschön« auf WDR bin, ist mir dieses Buch natürlich sofort aufgefallen. Ich meine, als Zuschauerin kennt man die quirlige Andrea Grießmann ja. Immer am Lachen, Essen & Trinken, spannende Geschichten und Leute vorstellend, rund um den Erdball. (Aus offensichtlichen Gründen ganz oft in Spanien oder Ländern in denen Spanisch gesprochen wird…)

Der Schreibstil ist luftig und lustig – es ist ähnlich wie die Sendung und daher sehr zügig und manchmal mit ein paar sehr witzigen Worten gespickt. Was mir jetzt nicht so gefallen hat, war der Aufbau. Es wird ständig hin und her gehüpft – eine wilde Zusammenstellung an Erinnerungen. Was ja an und für sich nicht schlimm wäre, aber wenn es chronologisch dann einfach ein Chaos ist, dann wirkt es so, als ob man mal alle Geschichten genommen und dann Bingo-mässig was gezogen und dann zusammengesetzt hätte. Schade, denn das hat den Lesefluss schon ein bisschen durcheinander gebracht… Ein Bericht aus Nordafrika, dann der Bericht, wie sie zum ersten Mal in Afrika war. Total unchronologisch. Das fand ich eher unangenehm.

Das Buch ist sicher ein tolles Fanbuch, wenn man die Sendung auf WDR kennt. Wer Andrea Grießmann nicht kennt, der/die kann vielleicht nicht alle Zusammenhänge verstehen. Für Wunderschön-Fans also ein tolles Sammelsurium an Reiseerinnerungen.

Aufgerundete 4 Sterne von mir.

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Ich kenne Chris Colfer noch aus seiner „Glee“-Zeit und weil ich schon öfters über seinen Namen auf Buchdeckeln in Buchhandlungen gestolpert bin, dachte ich mir, es wäre mal an der Zeit zu schauen, wie er denn so schreibt.
Und ja, ich bin positiv überrascht!
Mir gefiel die Sprache und die Storyline. Etwas gestört hat mich die Länge einiger Stellen zu Beginn der Geschichte. Die ersten paar Stunden des Hörbuchs zogen sich in die Lönge, daher hab ich einige Anläufe gebraucht, bis ich in die Geschichte rund um Brystal und ihre Freunde fand. Logo, wenn man eine Reihe aufbauen will, dann muss man vieles erklären und beschreiben, sonst kommt man dann beim Folgeband nicht mit, aber dennoch... Aber so nach dem ersten Drittel nimmt es ja rasant an Fahrt zu, daher hat es mich plötzlich gepackt!

Die Protas find ich super gezeichnet und mega sympathisch. Ich konnte mir alle bildlich vorstellen, vielleicht kommt das auch aufgrund von Chris Colfers Schauspielkarriere... Es fühlte sich jedenfalls immer mehr an, als würde ein sich beim Hören ein Film vor meinen Augen abspielen.

Mir gefiel auch sehr gut, dass der Autor wie nebenbei wichtige Themen angeschnitten hat, die auch in unserer Realität eine Rolle spielen. Nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern schön verwoben. Für Kinder, wie auch Jugendliche und Erwachsene wichtige Themen.

Rufus Beck hat das Buch super eingesprochen. Ich hatte aber auch nichts anderes vermutet 😉 Dank seinem Lesen vergehen die 13 Stunden plötzlich wie im Flug. Beim Hören hat auch er, nebst den Schreibkünsten des Autors, dazu beigtragen, dass ich die Story wie ein Film vorbei ziehen sah. Einfach toll!!!!

Ich bin schon sehr auf Band zwei gespannt! Ein tolles Buch für Kids, Teens und Erwachsene.

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EVERYTHING WE Had hat mich als erstes aufgrund der Annotation und des Covers angesprochen.

Zuerst war ich überrascht, als ich die Triggerwarnung gesehen hatte, denn beim Text auf der Buchrückseite war noch nicht klar, wieso Kate das College abgebrochen hat. Ganz schön heftig...

Aber zuerst mal noch was zum Schreibstil und dem Aufbau. Mir hat der Stil der Autorin wirklich gefallen - zügig, verständlich, emotional und flüssig. Die Story war logisch aufgebaut und hatte eine klare Linie. Auch das Setting in der Buchhandlung / dem Café fand ich super gelingen und schön gezeichnet. Habs mir total gut vorstellen können.

Die Protas und auch die Nebenpersonen waren mir auf Anhieb sympathisch.
Kates Entwicklung fand ich super - mutig, stark, auch wenn sie selbst es nicht sah. Eine unglaubliche junge Frau, die ihren Weg und ihr Glück findet und auch dafür kämpft. Aiden ist ein toller Typ, der zwar zu Beginn durch seinen Sturkopf unnahbar wirken mag, aber ein Herz aus Gold hat. Die Chemie stimmt, so dass sie nach Startschwierigkeiten harmonieren.

Das Thema ist heftig, aber wichtig, denn hier wird angesprochen, was viel mehr Gewichtung erhalten sollte. Stimmen, die gehört werden sollten.

Eine sehr emotionale Story, die mir Gänsehaut beschert hat - manchmal freudige, manchmal grausige. Sehr lesenswert!

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Inzwischen habe ich Cosy Crime für mich entdeckt und ich muss sagen, hier hat mich die Annotation echt neugierig gemacht, so dass ich einfach wissen wollte, was es mit Juno Browne und dem alten Nick auf sich hatte.



Das Cover ist passend – ein bisschen mysteriöse Stimmung, dunkle Farben.

Der Schreibstil hat mich wirklich überzeugt. Spannend, catchy und sehr flüssig führt uns in ein kleines Dorf in Dartmoor, England.

Als Reinigungskraft die einiges mehr auf dem Kasten hat, als uns zu Beginn vielleicht weisgemacht werden will, sieht und hört Juno viel. Viel mehr als man vielleicht ahnen würde. Und so ist es auch kein Wunder, dass sie dann den Mord an Mr. Nickolai, diesem alten grantligen Antiquar, aufdecken will. Ein grummliger Typ, der aber einen Narren an Juno gefressen hat und sie zu einer der wenigen Dorfbewohnern gemacht hat, die er näher an sich heranlässt.

Juno ist clever, witzig und stark. Mir gefiel sie als Prota sehr gut, denn sie macht durchs Buch hinweg eine schöne Entwicklung durch, so dass sie am Ende mutig und stark doch über ihren Schatten springt und das Antiquariat übernimmt und zu was ganz Besonderem macht.

Die Nebenpersonen haben mir auch gut gefallen. Seien es Ricky und Morris, oder Kate und Adam. Selbst eine arrogante, frühere Auftraggeberin geben der Geschichte eine schöne Prise britischem Humor und dieses Cosy-Crime Feeling.



Stephanie Austins Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, so herrlich Britisch, und ich hoffe, dass die weiteren Juno Browne Bände auch noch erscheinen werden bei Harper Collins Deutschland.

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Ich bin ehrlich – mir ist sofort das schöne Cover ins Auge gestochen, so dass ich erst recht wissen wollte, was sich dahinter verbirgt. Und dann hat mich die Annotation echt neugierig gemacht.



Eine Kleinstadt am Meer, Moonflower Bay, ein bisschen klingt es wie »Gilmore Girls« an der Küste, oder ein Herzkino-Film von ZDF. Was aber überhaupt nichts schlechtes ist, denn ich bin bekannterweise ja ein Happy-End-A-Holic. 😉



Mir gefiel, wie die Autorin dieses tolle Kleinstadt-Feeling herausgekitzelt hat und man sich als Leserin gleich super wohlgefühlt hat.

Die Protas waren sehr sympathisch, wenn auch sie ein bisschen – jedenfalls stellenweise – noch ein bisschen mehr Tiefe vertragen hätten. Aber das war nicht schlimm, es muss ja auch nicht immer total über-kompliziert sein. Das hat nämlich auch alles ein bisschen entschleunigt und zu einem schönen Sommerroman gemacht, den man gut auf dem Balkon geniessen konnte. Es muss nicht immer Drama sein, es kann durchaus mal einfach ein ruhiges Buch sein 😉

Eve und Sawyer sind Protas, die einfach wie aus dem echten Leben sind. Sawyer ist ungewollt süss, auch wenn man zu Beginn das Gefühl haben soll, dass er der Böse in der Gleichung ist. Dachte mir schon, dass mehr dahinter steckt.

Eve verstand ich an einigen Stellen nicht, aber das war nicht weiter schlimm, ist ja auch im echten Leben manchmal so 😉



Witzig fand ich in diesem Buch vor allem die Nebenfiguren. Die haben den beiden fast ein bisschen die Schau gestohlen. Das ist schade, daher auch der eine Stern Abzug in der Bewertung. Denn eigentlich ginge es ja um die beiden, die »Alten« sind hier aber schon sehr zentral. Dazu die stellenweise fehlende Tiefe ergeben für mich eine unterhaltsamen, unaufgeregten und dennoch schön-kitschigen Roman für zwischendurch.



Hab gesehen, dass es auf Englisch noch zwei weitere Bücher in der Reihe gibt und bin gespannt, ob die auch noch auf Deutsch erscheinen werden und wie es weiter geht..

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