Leider hat mir das Buch nicht gefallen... Da ich schon Bücher von Colleen Hoover gelesen hatte, war meine Erwartung an diese Geschichte vielleicht zu hoch... ☹️

Nachdem ich es mal begonnen hatte, hatte ich es wieder beiseite gelegt, da ich irgendwie nicht mit dem Stilm warm wurde. Jetzt dachte ich mir ich versuch es nochmals, aber leider erging es mir auch im zweiten Anlauf nicht anders - ich wollte nicht weitere 300 Seiten in dem Schreibstil lesen. Ich hab dann quergelesen und somit noch wenigstens den Plot vollständig kapiert, aber Seite für Seite werde ich es nicht lesen. Vielleicht liegt es daran, dass es zwei Autorinnen waren und somit der Story einen Stil aufgedrückt haben, den es sonst vielleicht nicht gegeben hätte, wäre das Buch nur von Hoover geschrieben worden... Who knows...

Silas fand ich soweit viel sympathischer als Charlie und die Idee der Story fand ich auch ok, daher noch zwei aufgerundete Sterne,
Dennoch - mein Fall war es leider überhaupt nicht...

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Was bereits in Band eins angedeutet wurde, findet im Filgeband nun seine eigene Story. Da ich „Dare to trust“ auch schon gelesen hatte, war ich also sehr gespannt auf den weiteren Band und somit die Geschichte rund um Quinn.

Der Schreibstil von April Dawson ist sehr angenehm und flüssig. Die Seiten fliegen sehr schnell vorbei, so dass ich zügig mittendrin war im Geschehen. Ich war noch nie auf Hawaii, aber dank der Beschreibung der Umgebung, hatte ich das Gefühl als wäre ich ebenfalls dort und hätte mit am liebsten mein SUP geschnappt um Jackson auf dem Meer Gesellschaft zu leisten.

Mir gefiel die Story an und für sich schon, nur empfand ich Quinn als ein bisschen distanziert und innerlich sehr hin- und hergerissen. Als wüsste sie selbst nicht was sie eigentlich will. Die Liebe, die sie seit Ewigkeiten für Jackson empfindet und die in der Kindheit nicht vorhandene Geborgenheit nach der sie sich zehrt. Oder die Sicherheit die sie mit ihrem Verlobten Troy in Aussicht hat. Klar, das ganze Leben von einem Tag auf den anderen auf den Kopf zu stellen ist auch in der Realität sicher ein krasser Schritt, aber ich hatte schon von Beginn der Story an das Gefühl, dass sie eigentlich gar nicht so zufrieden und ausgeglichen war, wie sie es nach aussen hin getragen hat. Sie scheint ja sonst eher der mutige Typ zu sein, nur was das Thema Jax/Troy betrifft...
Was die Herren betrifff, so liegen meine Sympathien ganz klar bei Jackson. Ein cooler Typ, ser zu seine Gefühlen asteht und nie über Quinn hinweg gekommen ist. Ausserdem surft er - sympatjischer Typ 😉
Troy ging mir von Anfang an auf die Nerven. Am Ende muss ich sagen, dass er ok war. Grundsätzlich war er ja einfach nir das, was jeder sehen wollte.

Toll war, dass Hayden, Tori und Ian vorgekommen sind, wenn auch nur am Rand.

Bin sehr gespannt auf Band 3.

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Momentan kommt man in der Schweiz kaum um dieses Buch herum, da überall davon berichtet wird.

Da wurde auch ich neugierig, denn Jonny Fischer, das ist hier einfach ein Name, den man kennt. In erster Linie wegen dem Cabaretduo Divertimento, aber auch von diversen Fernsehproduktionen.

Das Buch ist chronologisch aufgebaut und man begleitet Jonny von klein an bis heute. Es beginnt mit dem Familienleben, dem Aufwachsen in einem streng christlichen Haushalt. Jonathan, so wurde Jonny getauft, wächst sehr religiös auf - sein Vater gründete sogar noch eine radikalere Glaubensgemeinschaft, aus der Jonny dann schliesslich ausbricht und in einer anderen Stadt eine Ausbildung zur Lehrperson macht.
Man begeleitet Jonny auf dem Weg zum Cabaretisten, aber auch auf seinem Weg zum Coming - Out und bei all seinen Höhen und Tiefen. Vom vollen Zürcher Hallenstadion bis zum Zusammenbruch. Laut bis leise. Von Erfolg und Krisen. Alles.

Der Schreibstil von Angela Lembo-Achtnich ist flüssig und angenehm zu lesen. Auch der Aufbau und die Struktur sind sehr durchdacht und bilden ein gelungenes Konstrukt.

Ich war ehrlich überrascht, was für ein Leben hinter der Fassade des immer gut gelaunten Jonny steckt. Respekt, dafür seine Geschichte so offen darzulegen und mit uns zu teilen.

Klare Leseempfehlung!

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Da ich seit Jahren Fan der Sendung »Wunderschön« auf WDR bin, ist mir dieses Buch natürlich sofort aufgefallen. Ich meine, als Zuschauerin kennt man die quirlige Andrea Grießmann ja. Immer am Lachen, Essen & Trinken, spannende Geschichten und Leute vorstellend, rund um den Erdball. (Aus offensichtlichen Gründen ganz oft in Spanien oder Ländern in denen Spanisch gesprochen wird…)

Der Schreibstil ist luftig und lustig – es ist ähnlich wie die Sendung und daher sehr zügig und manchmal mit ein paar sehr witzigen Worten gespickt. Was mir jetzt nicht so gefallen hat, war der Aufbau. Es wird ständig hin und her gehüpft – eine wilde Zusammenstellung an Erinnerungen. Was ja an und für sich nicht schlimm wäre, aber wenn es chronologisch dann einfach ein Chaos ist, dann wirkt es so, als ob man mal alle Geschichten genommen und dann Bingo-mässig was gezogen und dann zusammengesetzt hätte. Schade, denn das hat den Lesefluss schon ein bisschen durcheinander gebracht… Ein Bericht aus Nordafrika, dann der Bericht, wie sie zum ersten Mal in Afrika war. Total unchronologisch. Das fand ich eher unangenehm.

Das Buch ist sicher ein tolles Fanbuch, wenn man die Sendung auf WDR kennt. Wer Andrea Grießmann nicht kennt, der/die kann vielleicht nicht alle Zusammenhänge verstehen. Für Wunderschön-Fans also ein tolles Sammelsurium an Reiseerinnerungen.

Aufgerundete 4 Sterne von mir.

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Ich kenne Chris Colfer noch aus seiner „Glee“-Zeit und weil ich schon öfters über seinen Namen auf Buchdeckeln in Buchhandlungen gestolpert bin, dachte ich mir, es wäre mal an der Zeit zu schauen, wie er denn so schreibt.
Und ja, ich bin positiv überrascht!
Mir gefiel die Sprache und die Storyline. Etwas gestört hat mich die Länge einiger Stellen zu Beginn der Geschichte. Die ersten paar Stunden des Hörbuchs zogen sich in die Lönge, daher hab ich einige Anläufe gebraucht, bis ich in die Geschichte rund um Brystal und ihre Freunde fand. Logo, wenn man eine Reihe aufbauen will, dann muss man vieles erklären und beschreiben, sonst kommt man dann beim Folgeband nicht mit, aber dennoch... Aber so nach dem ersten Drittel nimmt es ja rasant an Fahrt zu, daher hat es mich plötzlich gepackt!

Die Protas find ich super gezeichnet und mega sympathisch. Ich konnte mir alle bildlich vorstellen, vielleicht kommt das auch aufgrund von Chris Colfers Schauspielkarriere... Es fühlte sich jedenfalls immer mehr an, als würde ein sich beim Hören ein Film vor meinen Augen abspielen.

Mir gefiel auch sehr gut, dass der Autor wie nebenbei wichtige Themen angeschnitten hat, die auch in unserer Realität eine Rolle spielen. Nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern schön verwoben. Für Kinder, wie auch Jugendliche und Erwachsene wichtige Themen.

Rufus Beck hat das Buch super eingesprochen. Ich hatte aber auch nichts anderes vermutet 😉 Dank seinem Lesen vergehen die 13 Stunden plötzlich wie im Flug. Beim Hören hat auch er, nebst den Schreibkünsten des Autors, dazu beigtragen, dass ich die Story wie ein Film vorbei ziehen sah. Einfach toll!!!!

Ich bin schon sehr auf Band zwei gespannt! Ein tolles Buch für Kids, Teens und Erwachsene.

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