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Veröffentlicht am 29.11.2020

Band 3

Dealbreaker
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Ich hab schon einige der Bücher von Avery Flynn gelesen, natürlich auch die beide Vorgänger von „Deal Breaker“.

Vielleicht wäre es anders gewesen und hätte eine andere Wirkung gehabt, wenn dieser Band ...

Ich hab schon einige der Bücher von Avery Flynn gelesen, natürlich auch die beide Vorgänger von „Deal Breaker“.

Vielleicht wäre es anders gewesen und hätte eine andere Wirkung gehabt, wenn dieser Band als zweiter in der Reihe erschienen wäre... Wieso? Für mich war es so einfach ein „Anhängsel“ an die Bd 1 & 2. Nice to read, aber das wars auch schon. Denn eigentlich wird in dem Band die Freundschaft zwischen einem der Brüder und Tyler nicht wirklich gekittet und so ist die Vernetzung gar nicht wirklich da. Es hätte gerade so gut ein Einzelband sein können.

Der Schreibstil war wie gewohnt flüssig und die Story schnell zu lesen. Mit den Protagonisten fand ich es ein bisschen schwierig. Zu Tyler fand ich nicht wirklich Zugang. Er ist ein Prototyp, wie es ihn in vielen anderen Romanen des Genres zu finden gibt. Nur wusste ich bis am Schluss nicht so recht, was er eigentlich genau in seinem Job macht. Auch fand ich es schwierig nach zu vollziehen, wieso er das erreichen will was er eben will - Teil der Elite zu sein. Da find ich Everly viel spannender, da sie nicht versteckt wer sie ist und woher sie kommt. Aber auch bei dieser Figur gab es ein paar Dinge, die halt einfach ein bisschen Distanz schufen.

Es ist eine Lektüre für einen verregneten Nachmittag. Für meinen Teil hätte es diesen dritten Band aber nicht gebraucht.

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Zeichen der Liebe

So schreibt man Liebe
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Was mir nebst dem schönen Cover gleich auffiel, war der Klappentext, der mich mega neugierig gemacht hat. Was für eine witzige Idee - eine versteckte Botschaft in der Hochzeitseinladung, „FEHLER“.

Da ...

Was mir nebst dem schönen Cover gleich auffiel, war der Klappentext, der mich mega neugierig gemacht hat. Was für eine witzige Idee - eine versteckte Botschaft in der Hochzeitseinladung, „FEHLER“.

Da ich noch nie was von der Autorin gehört oder gelesen hatte, war ich gespannt, was mich wohl erwarten wird, ganz unvoreingenommen.
Grundsätzlich hat mir der Schreibstil gefallen. Etwas mühselig fand ich allerdings den Einstieg ins Buch. Die ersten Seiten mit der erneuten Begegnung, ja, die war ok, aber danch? Die nächsten Seiten empfand ich als zäh und so kam es, dass ich das Buch erst mal noch beiseite gelegt und ein anderes gelesen habe. Irgendwie hatte es mich nicht so gepackt... Ich hab mich dann aber wieder hingesetzt und der Story nochmals Zeit gewidmet und obwohl es immer wieder eher zähe Stellen gab, so hat der Lauf der Geschichte mich doch wieder abgeholt.

Reid fand ich unnahbar und klar, bei seinem Geheimnis, da war die Distanz schon erklärbar, aber dennoch. Meg ebenfalls - an einigen Stellen war sie mir super sympathisch, an anderen wieder zu distanziert. Und das Thema mit ihrer Familie, da hätte man ausbauen und vertiefen können. Hätte der Geschichte gut getan und mehr Substanz gegeben.

Sehr cool fand ich aber die Handlettering Thematik. Da merkt man, dass die Autorin sich echt hinein gekniet hat. Schade, dass sie diese Liebe zum Detail bei der Tiefe der Story gefehlt hatte und somit ein bisschen langatmige Stellen geschaffen wurden...

Eine unaufgeregte Liebesgeschichte, die ok ist, aber halt nicht das, was ich mir erhofft hatte.

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Langsamer als Band 1, aber die Gehimnisse werden langsam gelüftet..

Deeper than Love
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So, es geht in die nächste Runde von Whitneys und Lincolns grosser Liebesgeschichte.

Puh, was für ein Cliffhanger war das bei Band 1... Da musste wirklich noch was gehen im Folgeband und so waren die ...

So, es geht in die nächste Runde von Whitneys und Lincolns grosser Liebesgeschichte.

Puh, was für ein Cliffhanger war das bei Band 1... Da musste wirklich noch was gehen im Folgeband und so waren die Erwartungen natürlich hoch.

Der Schreibstil war wie gewohnt - fluffig, flüssig, man kam schnell voran. Die Charaktere gewinnen immer mehr an Konturen. Einige nerven immer mehr (was für ein Geheimnis verbirgt die ständig schlecht gelaunte Karma? Und was stimmt mit Harrison nicht?), andere wurden mir sympathischer (z.B. Magnus, der Kommodore und McKinnley).

Man erfährt immer mehr was damals geschehen war und so macht auch alles Sinn, was in Band 1 ein bisschen vage und undurchsichtig schien. Leider leidet da aber der Gegenwarts-Erzählstrang ein bisschen darunter. Die Vergangenheit hat so einen riesigen Platz in dem Teil, dass die Gegenwart zu langsam vor sich hin plätschert. Vermutlich wird es in Band 3 dafür umso mehr Action geben...?

Eine diesmal eher kurze Rezi, aber zu viel will ich nicht verraten und das wäre hier echt kontraproduktiv fürs Leseerlebnis 😉

Bin sehr gespannt auf den Abschluss!

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Solider Nachfolgeband

Kisses from the Guy next Door (Baileys-Serie 2)
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Ich hatte vor Monaten, da ich so begeistert von Band 1 war, den zweiten Teil der Reihe auf Englisch gelesen, diese Buch aber jetzt nochmals auf Deutsch gelesen, da ich noch einmal nach Lake Starlight reisen ...

Ich hatte vor Monaten, da ich so begeistert von Band 1 war, den zweiten Teil der Reihe auf Englisch gelesen, diese Buch aber jetzt nochmals auf Deutsch gelesen, da ich noch einmal nach Lake Starlight reisen wollte. Manchmal braucht man einfach ein bisschen Kleinstadt-Wohlfühl-Lektüre 🙂

Die Übersetzung ist flüssig und man hat das Buch schnell durch. Im Vergleich zu Band 1 muss ich allerdings sagen, dass mir der Vorgänger besser gefallen hat. Die Geschichte war einfach origineller. Hier wars so eine typische „Zimmermädchen trifft auf reichen Undercover Boss“ Story. Schon ein bisschen vorhersehbar. Nett, ja, aber was die Spannung betrifft, naja.

Mir gefiel hier Wyatt als Prota deutlich besser als Brooklyn. Keine Ahnung wieso, schliesslich wird man als Leser am Anfang schon ein bisschen Richtung Brooke gelotst mittels Mitleid für die vor dem Altar Sitzengelassene. Aber irgendwie, ich weiss nicht, mir gefiel seine Entwicklung und sein Charakter besser als ihrer. Ich wurde einfach nicht warm mit Brooklyn.

Lake Starlight, Dorie und die ganze Bailey-Bande, die haben halt schon ein bisschen die Story getragen. Ohne den Haufen Chaoten wäre es einfach eine solide, aber nicht mega spannende Geschichte. Ich finde halt, dass die noch ein bisschen Unterhaltung reinbringen und ohne diese Familie wäre es ein bisschen fade. So konnte mich die Geschichte dennoch überzeugen, bekommt aber einen Stern Abzug, da mir der erste Teil einfach besser gefiel.

(Ps: kleiner Spoiler - im Verlauf der ganzen Serie, die ich unterdessen schon auf Englisch durch hab, kann ich sagen, dass mich mein Bauchgefühl bei Brooklyn nicht getäuscht hat... Irgendwie wurd ich einfach nicht warm mit ihr...)

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Hatte was anderes erwartet... 🤷🏻‍♀️

Dirty Down Under
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Als ich den Titel gelesen habe, da hat natürlich mein für Australien schlagendes Herz gleich aufgehorcht.

Es war eine solide Storyline, schnell zu lesen. Ich kam stellenweise einfach nicht schnell vorwärts, ...

Als ich den Titel gelesen habe, da hat natürlich mein für Australien schlagendes Herz gleich aufgehorcht.

Es war eine solide Storyline, schnell zu lesen. Ich kam stellenweise einfach nicht schnell vorwärts, da mich die Charakteren teilweise so genervt hatten, dass ich es wieder weg legen musste um Distanz zu gewinnen.
Denn ja, das hat mich abgeschreckt. Ich fand zu den zwei Protas einfach keinen Zugang. Sie weiss nicht was sie will und lässt sich ständig herum schubsen und beleidigen, er beleidigt und stellt so einen Prototyp vom Playboy ausm Outback dar. Ich glaub das sollte lässig wirken und seine Kapitel sollten realistisch wirken, so als hätte sie ein Mann geschrieben, aber nein, ich fand es zu gezwungen maskulin dargestellt. Das war mir zu überspitzt und nicht realistisch. Zudem kritisiert er sie, dass sie sich immer nur in eine Rolle zwängen lasse (Vater, Ex Verlobter), ist aber keinen Deut besser. Da gibt es wirklich charmantere Protas.
Das Ende der Geschichte war mir zu schwammig - entweder Happy End oder nicht, aber hier weiss man ja wirklich nicht, was jetzt genau Sache ist.
Schade fand ich, dass Australien und auch das Outback einfach zu kurz kamen. Auch hatte ich zu meiner Zeit, die ich diesem tollen Land verbringen durfte, nie einen solchen Eindruck, den ich hier beim Lesen hatte. Aussies sind wirklich nicht so. Auch die Landschaft kam einfach zu kurz und konnte nicht vollends wirken. Schade, der Titel hat bei mir ganz andere Erwartungen wachgerufen.

Es ist eine solide Story für zwischen durch, aber leider nicht das, was ich mir erhofft hatte.

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