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Veröffentlicht am 21.05.2020

Musik kann heilen

Fallen Dreams - Endlose Sehnsucht
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Musik kann heilen, ein Seelenverwandter auch. Eine Geschichte die unter die Haut geht und nachdenklich stimmt, ganz im Samantha Young Stil.

Ich bin sowieso seit Jahren ein riesiger Fan von Samantha Young‘s ...

Musik kann heilen, ein Seelenverwandter auch. Eine Geschichte die unter die Haut geht und nachdenklich stimmt, ganz im Samantha Young Stil.

Ich bin sowieso seit Jahren ein riesiger Fan von Samantha Young‘s Büchern und wurde auch hier nicht enttäuscht!

Der Schreibstil ist wie gewohnt in Young Manier - sprachlich top, intelligent, strukturiert, mit Witz und Charme und ja, auch ein bisschen Würze 😉 Im Vergleich zu anderen Büchern in dem Genre wirkt es bei ihr aber nie platt, sondern ist realistisch. Wer flucht schon nicht, ich bitte euch... 😉
Die Story hat eine klare Linie und ist logisch aufgebaut und Bonus - spielt in Schottland.

Die Charakteren gefallen mir sehr gut. Die gebrochene Skylar, die sich verloren und mittels der Musik wieder gefunden hat. In der Vergangenheit ein Trauma erlebt hat, welches sie wohl nie ganz verarbeiten kann, aber sich wieder für Glück und Liebe öffnet. Musik kann heilen, das zeigt Skylar ganz klar. Die Zeit auf der Strasse hat sie geprägt, das sicher auch, aber die Menschen die sie als Person und nicht als ehemaliges Pop-Rock-Girlie sehen, haben auch ihren Teil dazu beigetragen sie wieder zu heilen. Zum Beispiel Kilian und Autumn.

Kilian will es zu Beginn ausnützen, dass sie auf sein Angebot eingehen muss, wenn sie sich auf der Strasse durschlagen will. Aber spätestens nach der Szene auf dem Friedhof hat er das, denke ich, vergessen. Auch wenn er sich was anderes einreden will. Es dauert halt ein bisschen bis er kapiert, was er eigentlich schon längst weiss.

Kilians Schwester ist super, da bin ich schon auf ihre eigene Story gespannt.

Mir hat es super gefallen - i heart Samantha‘s books ❤️

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Veröffentlicht am 21.05.2020

Welcome to Lake Starlight

Lessons from a One-Night-Stand
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Ich hab schon einige Bücher des Autoren-Duos Piper Rayne gelesen, aber das hat mir bisher am besten gefallen, ganz ehrlich.

Wieso, was macht es so anders? Hmm...

Vermutlich spielt schon nur die Umgebung ...

Ich hab schon einige Bücher des Autoren-Duos Piper Rayne gelesen, aber das hat mir bisher am besten gefallen, ganz ehrlich.

Wieso, was macht es so anders? Hmm...

Vermutlich spielt schon nur die Umgebung eine Rolle. Lake Starlight ist so ein sympathisches Städtchen im doch eher selten in Büchern vorkommenden Alaska. Eine ganz andere Umgebung als die übrigen, südlicheren Cities der anderen Buchreihen. Es hat Charme und ist irgendwie enstpannter, entschleunigter. Ich glaube, das machte es mir von Beginn an einfach noch leichter, das ganze Konstrukt zu mögen.

Die Storyline ist flüssig, der Schreibstil fluffig und leicht. Es liest sich ziemlich schnell. Im Vergleich zu anderen Rayne Büchern hat mir auch die Sprache besser gefallen. Irgendwie bodenständiger, weicher.
Logisch, auch hier gibt es pikante Szenen, sonst wäre es ja kein Rayne Buch 😉, aber ich fand die jetzt nicht so heftig vertreten wie in anderen Büchern. Es ist halt das Genre, da kommt es logischerweise auch vor. Da gibt es manch andere Titel wo es dann wirklich überhand nimmt und kein Platz für eine wirkliche Geschichte gibt. Und dass Austin und Holly halt mal körperlich denken - so what!

Die Protas Austin und Holly sind eigentlich typische Figuren, wie man sie aus amerikanischen Romcoms kennt, aber das war schon ok, denn sie waren mir beide sehr sympathisch.
Holly die Tochter die endlich geliebt werden will, enttäuscht wird vom eigenen Vater und stattdessen einen ganzen Klan Baileys bekommt. Die Rektorin mit dem Herz am rechten Fleck die endlich zuhause angekommen ist.
Austin der sein Leben für das seiner Geschwister hinten angestellt hat und plötzlich vom grossen Bruder zum Elternersatz wurde. Ein krasses Schicksal, das ihn aber zu einem tollen Mann gemacht hat und der zum Glück am Ende doch noch die Kurve gekriegt hat. Da wäre ich echt sauer gewesen, wenn man mir als Leserin das Happy End verwehrt hätte... 😉

Ich bin schon sehr gespannt auf die Stories der anderen Baileys. Ein toller Auftakt!

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Veröffentlicht am 19.05.2020

Besser als Band 1

Friends without benefits (Knitting in the City 2)
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Da ich Band 1 der Reihe bereits gelesen hatte und ich die Idee um die Strickgruppe toll fand, war ich natürlich auch auf Elizabeths Story gespannt. Und ganz ehrlich, ich fand den Teil besser als den ersten.

Der ...


Da ich Band 1 der Reihe bereits gelesen hatte und ich die Idee um die Strickgruppe toll fand, war ich natürlich auch auf Elizabeths Story gespannt. Und ganz ehrlich, ich fand den Teil besser als den ersten.

Der Schreibstil war gewohnt fluffig und die Seiten flogen nur so vorbei. Echt angenehm. Auch die Storyline ist gut ausgeführt inkl. Spannung und ja, Spoiler, Happy End.

Die Figuren gefielen mir sehr ut. Die toughe Ärztin, die aber ihre Unsicherheit hat aber doch nicht vor allen verstecken kann. Die kluge Medizinerin mit Hang zum Streichespielen (die Idee mit dem Video - grosses Kino). Sie macht bis zum Schluss hin eine Veränderung durch und fühlt sich endlich selbst in ihrer eigenen Haut wohl.

Nico wirkt zwar durch seine Show oberflächlich, aber schon früh hatte er meine volle Unterstützung ☺️ Ein herzensguter Kerl, der sich durchgeboxt hat und auch weiterhin kämpft - für seine Nichte, seine grosse Liebe, dafür respektiert und nicht belächelt zu werden. Mir gefällt er sehr gut. Und ganz ehrlich - er lernt sogar extra Häkeln für sie... Cooler Typ!

Den Zwischenfall im Pausenraum fand ich fast ein bisschen too much und es bleibt auch die Frage offen, was mit der Stalkerin passiert und was mit dieser unsympathischen Meg. Auch die Frage wie die Beziehung zu ihrem Vater dann aussieht bleibt einfach so stehen.

Ansonsten - ein tolles Buch. Ich freu mich schon auf den nächsten Band!

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Veröffentlicht am 19.05.2020

War enttäuscht

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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Von Emma Winter hatte ich noch nichts gelesen und war gespannt auf das Buch, welches mir aufgrund des Covers sofort ins Auge gesprungen ist.
Der Schreibstil wäre eigentlich ganz angenehm, aber leider ...

Von Emma Winter hatte ich noch nichts gelesen und war gespannt auf das Buch, welches mir aufgrund des Covers sofort ins Auge gesprungen ist.
Der Schreibstil wäre eigentlich ganz angenehm, aber leider hat das fehlende Lektorat mich beim Lesen wahnsinnig gemacht. So viele Schreib- und Fallfehler, Wortwiederholungen, übermässig verschachtelte Sätze, Logikfehler - das volle Programm. Das hat das Lesevergnügen massiv geschwächt. Sorry, aber das ging gar nicht.
Die Protas fand ich ganz ok. Sasha ist nicht zu beneiden, mit so einer Familie. Sie findet in der fremden Umgebung aber bald ein paar Freunde, wobei man nicht so ganz schlau draus wird, ob das jetzt so echt ist. Das war fast zu einfach husch husch eingefügt. Zu schnell. Sie liebt Kaffee und Backen, ein Pluspunkt. ☺️
Ben... Hmm... Tja, ganz ehrlich? Der ist so der Typ, den man zwar eigentlich nett findet, aber schon 10 Kilometer gegen den Wind weiss, dass er nicht wirklich aus dieser ihm aufegzwungenen elitären Umgebung ausbrechen kann. Hat man ja schon ettliche Male in irgendwelchen Teenie Filmen gesehen. Mir ist er, auch wenn er heimlich bei dieser Umwelt-Zeitung arbeitet, zu glatt.

Es ist nicht wirklich was Neues - muss es ja auch nicht, allerdings hebt es sich auch nicht von der ganzen Masse ähnlicher Büchern ab. Weder sprachlich noch spannungsmässig. Es war auch zu oberflächlich - die Grundidee war da, aber die Ausarbeitung fehlte leider.

Ich hatte mir was ganz anderes erhofft und bin etwas enttäuscht...

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Schöner Abschluss

More Than This
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Ein schöner Abschluss der Reihe. Das ist die Kurzzusammenfassung.

Das Buch liest sich flüssig, die Seiten flogen nur so dahin und ich war irre schnell schon auf der letzten Seite. Ein rasanter Lesefluss. ...

Ein schöner Abschluss der Reihe. Das ist die Kurzzusammenfassung.

Das Buch liest sich flüssig, die Seiten flogen nur so dahin und ich war irre schnell schon auf der letzten Seite. Ein rasanter Lesefluss. Da gibts nichts zu meckern. Der rote Faden war auch da.

Mir gefielen die Protas in diesem dritten Band am besten, von der Charakterzeichnung und der Entwicklung her. Gracie ist toll - sie wächst über sich hinaus, bleibt sich aber dabei immer treu. Sie liebt Jane Austen und Queen, man muss sie fast mögen 😉 Ich finds toll, dass sie im Vergleich zu den weiblichen Protas in den Vorgängerbänden einen bodenständigen, nicht so „glamurösen“, trendigen Job hat. Mir gefällt es sehr, dass sie Gartendesignerin ist, da kann ich mehr was mit anfangen als mit Modebloggerin.
Auch Zayn war super - mehr als nur das was man auf den ersten Blick sieht. Er hat Ecken und Kanten, aber ist bei Grace butterweich. Durch das Buch hindurch macht er eine grosse Entwicklung durch und wird erwachsen. Auch er wächst über sich hinaus. Und er ist angehender Autor - logisch, den muss man auch mögen 😉

Abzug gibt es von mir, da es im Text selbst stellenweise grosse Zeitsprünge gibt. Da wären ein paar Seiten mehr schon schöner gewesen.
Und was mich irgendwie gestört hat war, dass am Schluss des Buches Addy und Grace zu Wort kommen mit eigenen Kapiteln. Wieso das denn bitte? Klar find ich es toll zu erfahren, wie es den Paaren ergangen ist, aber es ist Grace‘ und Zayn‘s Geschichte. Wieso hat man da nicht einfach ein separates E-Book mit zwei, drei Shortstories gemacht?

Trotzdem ein schöner Abschluss der Reihe, den man ratztfatz an einem sonnigen Tag auf Balkonien gelesen hat.

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