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Veröffentlicht am 08.04.2020

Unentschlossen...

Die stummen Wächter von Lockwood Manor
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ch war mir ehrlich gesagt recht unsicher, wie ich diese Buch bewerten soll, da mir einiges gut, anderes eher weniger gut gefallen hat.

Den Schreibstil empfand ich angenehm und flüssig, auch die Wortwahl ...

ch war mir ehrlich gesagt recht unsicher, wie ich diese Buch bewerten soll, da mir einiges gut, anderes eher weniger gut gefallen hat.

Den Schreibstil empfand ich angenehm und flüssig, auch die Wortwahl fand ich der Zeit entsprechend. Gedämpft hat den Lesefluss jedoch die Darstellung von Lucy‘s Passagen - die kursive Schrift fand ich unangenehm, da sie eng, klein zu ein bisschen zu komprimiert war.

Gut fand ich aber, dass die Geschichte bei Lucy beginnt und auch mit Lucy‘s Sicht endet.

Was die Personen betrifft, habe ich eher gemischte Gefühle. Zu Beginn fand ich Hetty spannend und sympathisch, aber mit der Zeit fand ich sie fader, eigensinniger und ja, ein bisschen wahnsinnig. Lucy fand ich auf Grund der letzten paar Buchseiten wesentlich interessanter, da sie offenbar eine Entwickling durchmacht, gegen die sich Hetty sperrt.

Über den Lord und einige der Bediensteten will ich gar nicht zu viele Worte verlieren, da ich sonst spoilern würde. Der Lord ist von Anfang bis Ende ein umsympathischer Klotz, der noch viel widerlicher und arroganter ist, als ich es für möglich hielt. Die Wendung am Schluss - das hatte ich wirklich nicht kommen sehen und war so was von geschockt, empört und angewidert.

Abzüge mach ich schlussendlich aufgrund einiger folgender Punkte.

An einigen Stellen blieb die Geschichte fast stehen und einzelne Teile waren extrem langatmig. Das Zeitgefühl, in welchem Jahr wir denn nun sind ging völlig verloren und das hat mich irritiert. Die optische Darstellung der einzelnen Perspektiven hat den Lesefluss gestört. Und... es gab ziemlich grobe, grammatische Fehler, fehlende bzw. falsch gewählte Worte. Bin ich so gar nicht von Hanser gewohnt...

Trotz der aufgeführten Mängel fand ich es ein interessantes Zeitzeugnis in flüssiger Sprache. Ich hatte anhand des Klappentextes zwar eine andere Vorstellung des Inhalts, aber der Schluss hat die langatmigen Stellen rausgerissen.

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Veröffentlicht am 28.03.2020

Einfach toll!

Nur einen Herzschlag entfernt
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Emiline, die Prota, konnte das Buch im Buch vor lauter Gefühlsachterbahn kaum lesen - ich konnte kaum aufhören diese Buch zu lesen, so schnell war es durch 😍 Aber nun von vorne.

Das Buch hat mich sehr ...

Emiline, die Prota, konnte das Buch im Buch vor lauter Gefühlsachterbahn kaum lesen - ich konnte kaum aufhören diese Buch zu lesen, so schnell war es durch 😍 Aber nun von vorne.

Das Buch hat mich sehr schnell in die Geschichte um Em und Jase rein gezogen, denn der Schreibstil und der Storyfluss waren einfach mega gut. Es gab Wendungen, die ich teilweise nicht hab kommen sehen. Es gab wichtige Themen und schockierende Vergangenheitstrauma. So viele Facetten, die das Buch einfach so speziell gemacht haben. Und das auf eine nicht aufdringliche, gezwungene Art. Das Buch liest sich fluffig und ist gespickt mit wunderschönen, Gefühlvollen Bildern und Szenen. Super hat mir auch die Idee mit dem zweiten, „eingeschobenen“ Buch von Jason.

Die Protagonistin durchläuft eine unglaubliche Entwicklung, das hat mir sehr gut gefallen. Und ja, auch Jase fand ich toll, denn die Idee, das Buch zu Ihrer Selbstheilung zu schreiben? Woah, was für ein toller Kerl 😉

Mir hat das Buch sensationell gut gefallen - die Gefühle, die Story, der Schreibstil. Ich kanns nur empfehlen!

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Veröffentlicht am 03.03.2020

Zweimal wirklich für immer?

Echo Lake - Zweimal heißt für immer
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Ich gebs zu, das Cover war ein Eyecatcher und hatte gleich zu Beginn überhaupt dazu geführt, dass ich auf das Buch aufmerksam wurde. Die Buchbeschreibung liess auf eine schöne Lovestory mit viel Gefühl ...

Ich gebs zu, das Cover war ein Eyecatcher und hatte gleich zu Beginn überhaupt dazu geführt, dass ich auf das Buch aufmerksam wurde. Die Buchbeschreibung liess auf eine schöne Lovestory mit viel Gefühl schliessen. Das hat mir allerdings irgendwie doch ein bisschen gefehlt..

Der Schreibstil war ok, aber irgendwie fand ich keinen Zugang zur Prota. Sie war zu verschlossen und irgendwie nicht greifbar, eben so auch ihre Gefühle nicht. Ganz ehrlich, ich weiss nicht wieso er ihr so schnell verziehen hat, denn zu Beginn ist es eigentlich nur das Physische das die beiden zusammen bringt. WO sind die Gespräche? Auf mich wirkte es wie ein Puzzle aus Sequenzen.

Auch die Aussprache mit ihrer ehemaligen besten Freundin war nicht wirklich emotionsgeladen...

Rausgehauen hat es für mich, dass die Autorin eine tolle Kleinstadtatmosphäre und auch diesen Park tolle gezeichnet hat.

Alles in einem ne nette Story mit einigen Schwächen und Stärken.

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Veröffentlicht am 03.03.2020

#machmalpausevominternet

Liebe ist nichts für Idioten
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Ich kannte die Autorin noch nicht und darum hatte mich vor allem die Annotatione und das Cover neugierig gemacht.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, so dass man sehr schnell vorwärts kommt und ...

Ich kannte die Autorin noch nicht und darum hatte mich vor allem die Annotatione und das Cover neugierig gemacht.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, so dass man sehr schnell vorwärts kommt und in der Geschichte ankommt. Auch die Thematik fand ich spannend. Ich selbst hab keine Erfahrung mit solchen Dating Apps, hab aber auch kein Bedürfnis danach, aber auch schon ähnliches gehört. SO fern von der Realität ist die Geschichte wohl nicht. Erschreckend real.

DIe Prota fand ich cool. Einerseits da sie in einer solchen Männerdomäne die Typen aufmischt, anderseits dass sie nicht klein bei gibt.

Der Punkt Abzug? Ich hatte ehrlich gesagt ein bisschen mehr Gefühl erwartet anhand der Annotation und dem kitschigen, aber sehr hübschen, Cover. Die Gefühle zwischen Mel und ALex blieben neben der anderen Thematik ein bisschen auf der Strecke.

Alles in allem eine schöne STory, die auch mal rät, sich auf das wirklich wichtige im Leben zu konzentrieren. #machmalpausevominternet

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Veröffentlicht am 21.02.2020

Strafversetzung als Zimmermädchen

Hold me now
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Ich hab zuvor noch kein Buch der Autorin gelesen und war daher neugierig auf das Buch.

Der Schreibstil ist locker und ab einem gewissen Zeitpunkt fliegen die Seiten nur so davon und schwuppdiwupp war ...

Ich hab zuvor noch kein Buch der Autorin gelesen und war daher neugierig auf das Buch.

Der Schreibstil ist locker und ab einem gewissen Zeitpunkt fliegen die Seiten nur so davon und schwuppdiwupp war ich durch. ☺️ Es liest sich flüssig und hat einen klaren Verlauf.

Jazz war mir zu Beginn unsympathisch, aber kein Wunder, so wie sie sich aufgeführt hat. Da dachte ich mir echt, „Mädel, ein bisschen Realität wird dir nicht schaden!“. Und ja, geschadet hat es ihrer Charakterentwicklung definitiv nicht. Am Ende des Buches hätte ich sie sogar einmal fast trösten wollen, so sehr hat sie meine Meinung von ihr ändern können.

Noah, tja, da wars fast andersrum: zu erst n toller Kerl und dann kriegt er Muffensausen... Er hats nur gerettet in dem er die Kurve gerade noch auf den letzten 5 Seiten gekriegt hat 😉

Die Nebenfiguren hätten noch ein bisschen ausführlicher gezeigt werden dürfen, find ich. Lina, Sunny ... Das hat mir ein bisschen gefehlt. Auch kommen CHarakteren vor, die irgendwie angeschnitten in der Story dabei sind, aner eigentlich nicht wirklich (Annie, Matt, Jem). Schade.

Toll fand ich das Setting des Strandhotels und die Tauchgänge. Da ich selber nicht Tauche, kann ich nicht mitreden wie das Gefühl ist in dieser Schwebe zu sein, aber die Autorin hat das echt bildlich beschrieben.

Wieso ein Punkt Abzug? Zum einen weil einige Figuren einfach zu roh waren und zum anderen weil mich Jazz Zickereien manchmal echt genervt haben. Gerade wenn man denkt, sie hats jetzt kapiert, ist geerdet, stampft sie wie ein Kleinkind und schlägt um sich herum.

Happy hat mich das Happy End dann doch gemacht 😍

Eine leichte Sommergeschichte mit tollem Setting. Einfach schön.

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