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Veröffentlicht am 30.05.2019

Ein Traum in Cornwall

Ein Sommerhaus in Cornwall
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Bücher die in England spielen ziehen immer gleich mein Interesse auf sich. Auch hier war das so. Dazu kam der Klappentext der eine schön kitschige Story versprach. Und ausserdem ein sehr hübsches Cover ...

Bücher die in England spielen ziehen immer gleich mein Interesse auf sich. Auch hier war das so. Dazu kam der Klappentext der eine schön kitschige Story versprach. Und ausserdem ein sehr hübsches Cover hat.

Der Schreibstil und die Sprache waren fluffig leicht und ich kam schnell vorwärts. Pippa, der Wirbelwind, konnte ich mir bildlich gut vorstellen. Bei Ben war das eher weniger der Fall. Ich weiss nicht, aber da fehlten einfach ein paar Ecken und Kanten mehr. Er schien mir zu wenig „Bad Boy“, so wie man zu Beginn dachte. Auch fehlen dort mehr Infos. Was ist mit seinen Eltern? Wie haben die auf seine Tat reagiert? Das war mir zu flach.
Die Kids sind wirklich süss, aber auch da fehlte mir ein bisschen was.

Dieses Etwas hat auch in der Storyline gefehlt. Da war mir der Mittelteil einfach teilweise zu flau und hat sich unnötig in die Länge gezogen.

Ich könnte mir die Story gut als Filmvorlage vorstellen, z. B. wie die Pilcher oder Fforde Verfilmungen.
Trotz dem Abzug ist es eine gemütliche Geschichte die zum Abschalten und von Cornwall träumen einlädt.

Veröffentlicht am 25.05.2019

Somerset in love

Der Zauber von Somerset
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Das war nicht das erste Bch welches ich von Pippa gelesen habe, daher hatte ich schon so eine Ahnung wie die Geschichte vom Stil her sein könnte. Trotzdem war ich aber nicht voreingenommen, da ja bereits ...

Das war nicht das erste Bch welches ich von Pippa gelesen habe, daher hatte ich schon so eine Ahnung wie die Geschichte vom Stil her sein könnte. Trotzdem war ich aber nicht voreingenommen, da ja bereits der Schauplatz ein ganz anderer war.
Somerset als Landschaft hat sie mir jetzt absolut schmackhaft gemacht - die Art wie die Autorin alles beschreibt fand ich super und sehr authentisch.
Ich bin jetzt nicht wirklich der Pferdefan und fand das nahm teilweise ein bisschen zu viel Platz ein, aber da kann die Autorin nichts dafür und daher wird das nicht bei der Bewertung abgezogen.
Was die Protas betrifft war ich allerdings nicht so begeistert - ich fand sie eher ein bisschen langweilig und nicht wirklich spannend. Auch wenn es ab einem gewissen Zeitpunkt vor allem bei ihr dann einen interessanten Twist gibt (Thema Eddy), so war ich leider dann auch am Schluss nicht ganz überzeugt. Dies ist auch der Grund für den Abzug - Protagonisten mit denen ich bis zum Ende keine Beziehung aufbauen konnte.

Alles in allem aber eine schön leichte Story in einem tollen Setting. Für Fans der Autorin und Happy End-Aholics wie mich ?

PS: Witziges Detail - die Protas aus den anderen Büchern haben einen Gastauftritt.

Veröffentlicht am 19.05.2019

Band 1 der Whitney, Thalia und Lennon Reihe

The Bartender (San Francisco Hearts 1)
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Nachdem ich die bisher erschienen Geschichten der „The one...“ Reihe gelesen hatte, hatte ich die Anzeige zum Titel „Bartender“ gelesen und ich wurde neugierig, denn in der anderen Serie kam ein Charakter ...

Nachdem ich die bisher erschienen Geschichten der „The one...“ Reihe gelesen hatte, hatte ich die Anzeige zum Titel „Bartender“ gelesen und ich wurde neugierig, denn in der anderen Serie kam ein Charakter vor, der hier in dieser Reihe eine der Protagonistinnen ist. Dies ist aber nicht ihre Geschichte. Hier spielen Whitney und Cole die Hauptrollen. Zwei, deren Vergangenheit sich schon mal überschnitten haben, einer jedoch nicht weiss, welch entscheidende Rolle er dabei gespielt hat. Was genau, werd ich nicht verraten. Ich hatte einen Teil vermutet, aber die Folgen davon echt nicht kommen gesehen... Whitney machte auf mich am Afang einen leicht distanzierten Eindrck. Ok, bei der Vergangenheit wäre ich auch eher vorsichtig, aber dennoch musste ich meinen ersten Eindruck revidieren. So tough und mutig, das braucht echt viel Energie. Kein Wunder ist sie bei Cole so vorsichtig. Cole ist zwar der in diesen Büchern typische Aufreissertyp, aber ganz ehrlich, ein klasse Kerl. Mir gefiel die Story und Sprache. Das hatte ich in anderen Büchern des Autorengespanns bereits mehrmals vermisst. Wer die beiden kennt wird auch diesen Reihenbeginn mögen. Irgendwas hat mir aber dennoch gefehlt, daher der Abzug. Leicht und mit Happy End

Veröffentlicht am 19.05.2019

Raus aus der Komfortzone

The Boxer (San Francisco Hearts 2)
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Was soll ich sagen... Einmal mit einer der Reihen begonnen, muss man fast weiterlesen, denn die Enden haben solche Cliffhanger dass man einfach wissen will wie es weitergeht. Was auch beim Bartender der ...

Was soll ich sagen... Einmal mit einer der Reihen begonnen, muss man fast weiterlesen, denn die Enden haben solche Cliffhanger dass man einfach wissen will wie es weitergeht. Was auch beim Bartender der Fall war, so dass ich extrem neugierig war, was mit Thalia und ihrem nervenden Verlobten ist... Thalia kam mir ein bisschen unselbständig vor - beugt sich immer den Wünschen anderen und stell ihre Träume ganz weit hinten an. Nicht nur was den Job betrifft, sondern auch in ihrer Beziehung. Ganz ehrlich, ich hätte nicht gedacht, dass sie diesem Vollidioten dann doch noch den Laufpass gibt. Chase, der hat sie gar nicht verdient. So viel Feuer hätte ich ihr gar nicht zugtraut, diesem kuschenden Mädel. Ich fands super, das sie sich aus ihrer Komfortzonen getraut hat, denn dafür braucht es unglaublich viel Mut. Der Herr Boxer, der braucht viel Geduld bei ihr und das muss man ihm echt hoch anrechnen. Der hat zwar ein grosses Geheimnis, aber ehrlich, übelnehmen konnte ich es ihm nicht. So ein herziger Typ... Thalias Story war eher nicht so Höhen-Tiefen-Karussel wie andere Bücher des Autorenduos, aber das passt auch ganz gut zu den Protas. Leicht und schnell zu lesen - nette Geschichte für eine verregneten Nachmittag.

Veröffentlicht am 19.05.2019

Eine neue Reihe auf Kreta

Kretische Feindschaft
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Da ich inzwischen ein Fan von cosy Krimis bin, hat dieser sofort meine Aufmerksamkeit hervor gerufen. Klar, ist jetzt schon nicht gleich wie Agatha Raisin oder Miss Daisy, aber definitiv nicht so blutig ...

Da ich inzwischen ein Fan von cosy Krimis bin, hat dieser sofort meine Aufmerksamkeit hervor gerufen. Klar, ist jetzt schon nicht gleich wie Agatha Raisin oder Miss Daisy, aber definitiv nicht so blutig wie manch andere in dem Genre. Der Schreibstil war toll - ich konnte die Meeresluft und den Thymian regelrecht riechen. Die Olivenhaine sah ich direkt wieder vor mir und es war ein kleiner Flashback zum Kretaurlaub vor einigen Jahren. Der Autor hat mit seinem Stil und der Sprache absolut tolle und authentische Bilder erzeugt, was echt super ist und der Story die nötige Authentizät verliehen hat. Die Kriminalgeschichte an sich ist jetzt nicht unbedingt klassisch, heftig und vielleicht im Vergleich zu anderen Geschichten ein bisschen träge (nicht im negativen Sinn), aber das macht es eben auch authentisch und passt in das Bild, welches man halt typischerweise von den Klischees von Südeoropäern vielleicht auch hat. Die Gemütlichkeit eben. Nicht den Stress den wir Nordeuropäer tagtäglich erleben. Beim Lesen schaltet man ohne es zu bemerken auch einen Gang runter, was mir gut gefiel. Die Protas waren mir sympathisch und diese übergriffige Familie süss, was bei mir echte Lachsalven ausgelöst haben. Mein Gott, der arme Kerl. Abzug gibt es bei mir dafür, dass es schlicht und ergreifend zu viele Personen waren. Auch wenn es ein Personenverzeichnis gab, so waren mir das zu viele Leute, Namen und Verstrickungen. Tut mir leid, aber das war mir dann doch ein bisschen too much... Ansonsten kann ich das Buch nur empfehlen, wenn man langsame Krimis mag, die durch wunderschöne Landschaftseindrücke und authentisches Flair ausgezeichnet werden. Ich war positiv überrascht und werde mir „Nikos Milonás“ definitiv merken.