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Veröffentlicht am 12.10.2018

Ein Corgi auf königlichen Abwegen

Die Queen und ich – aus dem Leben eines königlichen Corgis
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Ooooh, was für eine tolle Einstimmung auf eine der schönsten Zeiten ds Jahres! Ich konnte mir zu Beginn nicht vorstellen, wie die Geschichte bzw. die Idee umgesetzt werden würde und bin echt happy diese ...

Ooooh, was für eine tolle Einstimmung auf eine der schönsten Zeiten ds Jahres! Ich konnte mir zu Beginn nicht vorstellen, wie die Geschichte bzw. die Idee umgesetzt werden würde und bin echt happy diese Story entdeckt zu haben ☺️ Der Schreibstil ist flüssig, die Story auch. Die Seiten fliegen nur so dahin und ehe man sich versieht ist man schon am Ende. Toll fand ich, dass es nebst Henry‘s Perspektive auch noch eine menschliche gab, autonom von dem Buckingham Üalace Teil. Noch mehr Sichtweisen wären dann wohl too much gewesen. So allrdings hat es perfekt gepasst. Herrlich fand ich die Einbindung unzähliger Royals. So haben Herzogin Kate, der kleine George und Charlotte, Prinz Harry wie auch Prinz Charles einen Auftritt. Das Cover ist jetzt nicht ganz so mein Geschmack, aber ich bin froh, dass die Geschicht es war. Für Weihnachtsgeschichten Fans die Britische Unterhaltungsromane lieben ein toller Tipp! Leseempfehlung ☺️??

Veröffentlicht am 22.07.2018

Nicht ganz meine Erwartungen erfüllt ...

Galway Girl: Ring of Love
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Ich würde ja so gerne sagen, dass mich das Buch begeistert hat, aber leider war das nicht der Fall... Aber mal ganz von vorne. Die Idee, die Geschichte sowohl in Irland wie auch in der Schweiz spielen ...

Ich würde ja so gerne sagen, dass mich das Buch begeistert hat, aber leider war das nicht der Fall... Aber mal ganz von vorne. Die Idee, die Geschichte sowohl in Irland wie auch in der Schweiz spielen zu lassen, gefiel mir recht gut. Vielleicht war meine Erwartung daher schon zu hoch, denn meiner Meinung nach kamen Irland und seine Magie einfach zu kurz. Klar, das Buch ist vom Umfang her auch nicht der dickste Wälzer, aber mir war es zu wenig, nur kurz touchiert. Leider. Auch Zürich und die Schweiz sind einfach zu oberflächlich eingebunden worden. An und für sich lässt sich die Story sprachlich gut lesen, aber (oje, schon wieder ein Aber...), es gab in einigen Sätzen Wortwiederholungen, Grammatikfehler und Redewendungen die ich nicht passend fand. „Er schaute wie ein Auto“, z.B. ... Mit dem hatte ich echt Mühe. Selbst wenn wir Schweizer so unsere besonderen Sprichwörter und Sprüche haben, mir war es too much und zu gezwungen. Auch waren mir einige Szene zu genau ausgearbitet (ich finde minuitiös beschriebene Kleider und Make-Up Szenen nicht unbedingt nötig), während andere nur kurz angedeutet wurden, oder aber riesige Zeitsprünge gemacht wurden (Zack, schon ist der Sprachkurs vorbei. Zack, schon das Happ-End mit Überaschung...) Mit den Personen wurde ich nicht so recht warm - keine Ahnung wieso, aber einige waren mir einfach zu flach. Ben‘s Vater zum Beispiel hätte man viel interessanter gestalten können. Vielleicht hätte er in der Story eine viel wichtigere Rolle spielen können. Des Glückes Schmied so zu sagen... Am besten gefiel mir die Idee mit dem Claddagh-Ring, der die ganze Geschichte überhaupt zusammenhält. Eine schöne Idee, die auch aufgeht. Es tut mir echt leid, denn der Teil von mir, der mich, als Zürcherin, zu der Geschichte hinzieht, ja überwiegen oder mich ein bisschen parteisch stimmen sollte, leider total enttäuscht wurde. Leider gibt es so viele Dinge, die mir einfach zu wenig, oder too much waren, als dass ich mehr als 3 Sterne geben kann. Sicherlich aber eine kurzweilige Geschichte für den Urlaub — leicht und nicht zu umfangreich.

Veröffentlicht am 03.07.2018

Meiner Skepsis wurde ein Schienbeinkick gegeben

Verliebt in Mr. Daniels
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Ich bin total positiv überrascht worden - intensiv, aber nicht too much. Spannend. Einfühlsam. Tolle Charaktere. Interessante Thematik.
Aber von vorne...

Eigentlich war es nur Zufall, dass ich das Buch ...

Ich bin total positiv überrascht worden - intensiv, aber nicht too much. Spannend. Einfühlsam. Tolle Charaktere. Interessante Thematik.
Aber von vorne...

Eigentlich war es nur Zufall, dass ich das Buch gelesen habe, aber bin echt froh darüber. Zuerst dachte ich „Puh, wie will die Autorin das Umsetzen ohne dass es merkwürdig anmutete. Lehrer-Schülerin...?“. Ganz ehrlich, so hatte ich mich doch getäuscht!

Ashlyn und Daniel sind beide sehr vielschichtige Hauptpersonen. Beide sind meiner Meinung nach spannend und lassen tief in ihr Inneres blicken. Nein, es geht mir hier nicht nur um die Liebesgeschichte der Zwei, sondern um die jedes Einzelnen.
Beide sind noch einen furchtbaren Verlust am Verarbeiten, jeder auf seine Weise. Aber doch irgendwie zusammen.

Ashlyn ist für ihr Alter wahnsinnig clever und erwachsen, war sie zwar auch schon vor dem schrecklichen Verlust ihrer Zwillingsschwester. Sie macht vom Anfang bis zum Ende der Geschichte eine enorme Entwicklung durch. Sie wird stark, lässt Trauer und Freude zu und kann endlich auch mit den Leuten Frieden schliessen, die nur ein passiver Teil ihres Lebens waren.
Daniel ist ein einfühlsamer Mensch, dessen Verluste ihn geprägt haben und der durch Ashlyn wieder Freude und Hoffnung empfinden kann. Dass er nur wenige Jahre älter ist als Ashlyn, zwei meinte ich, merkt man, auch wenn er als Lehrer automatisch älter wirkt. Seine Entscheidung hat mich zuerst geschockt, aber meine Happy-End Hoffnungs-Seite wurde dann ja auch noch glücklich gemacht und hat mich versöhnlich gestimmt. ☺️

Dass Ashlyn mit ihren Stiefgeschwistern gut auskommt hätte ich zu Beginn nicht gedacht. Auch nicht, dass mir diese zwei so ans Herz wachsen könnten.

Gabys Briefe fand ich eine tolle Idee und zwischendurch sind mir die Tränen in den Augen gestanden.

Der Schreibstil ist flüssig, die Story ebenso. Man merkt gar nicht wie schnell die Geschichte zu Ende ist - so ratzefatz lässt sie sich lesen. Echt toll.

Meiner Skepsis wurde ein Schienbeinkick gegeben - ein tolles Buch voller Überraschungen, tiefgründigen Protagonisten und unglaublichen Wendungen. Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 02.07.2018

Zwei Frauen, zwei Länder und zwei Geschichten

Das Geheimnis der Muse
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Zwei Länder, zwei Frauen und zwei Geschichten

Zu Beginn hatte ich ein bisschen Mühe in die Story reinzukommen. Vielleicht liegt es an Odelle und der Tatsache, dass ich Olive und ihr Umfeld ein bisschen ...

Zwei Länder, zwei Frauen und zwei Geschichten

Zu Beginn hatte ich ein bisschen Mühe in die Story reinzukommen. Vielleicht liegt es an Odelle und der Tatsache, dass ich Olive und ihr Umfeld ein bisschen lebendiger und spannender fand. Vielleicht...

Aber von Anfang an. Die Geschichte hat zwei Erzählstränge: London in den Siebzigern und Andalusien vor dem Bürgerkrieg. Auch wenn der Bürgerkrieg in Spanien innerhalb der Geschichte kurz vor dem wirklichen Ausbruch steht, so ist die Stimmung fast fassbar und die Autorin zeichnet ein lebendiges Bild, welchem man sich nur schwer entziehen kann. Vielleicht liegt es an meinem Interesse an Spanien, dessen Geschichte und Kultur - jedenfalls fand ich Olives Geschichte spannender und fast interessanter gemalt als das Bild von Odelle und London.

So dann auch die Charakteren... Odelle fand ich zu Beginn des Buches ein bisschen flach und ich fand kaum Zugang zu ihrem Charakter. Am Schluss fand ich, dass sie eine tolle Entwicklung hinter sich hatte und scheinbar auch bei sich selbst angekommen ist.
Auch Lawrie konnte ich die ganze Geschichte hindurch nicht richtig verstehen und er war für mich zwar der Auslöser der die ganze Geschichte, doch er war mir einfach zu flach...
Am interessantesten bei den Londoner Charakteren fand ich Quick. Bis zum Schluss war sie die spannendste und undurchsichtigste Rolle in diesem Gemälde verschiedenster Komponenten.

Olive scheint ein verwöhntes, gut situiertes Mädchen zu sein, aber dennoch ist sie in meinen Augen interessanter und vielschichtiger als Odelle. Auch wenn Kunst ihr Lebnsmittelpunkt ist, ist sie an dem Leben anderer extrem interessiert und nimmt auch daran teil. Sie ist neugierig und wissbegierig. Sie kennt keine Grenzen und ist mutig. Dies zeigt vor allem die Beziehung zu Tere - Olive identifiziert sich mit dem Land in dem sie lebt und fühlt sich als Teil der Gemeinschaft, auch wenn dem eigentlich nicht so ist.
Bei Isaac bin ich mir nicht sicher was ich von ihm halten soll. Mitleid? Verständnis? Schwierig.
Tere ist bis zum Schluss ein Rätsel. Einerseits mitfühlend, anderseits eifersüchtig. Sie fühlt sich und ihre Freundschaft zu Olive bedroht, ist aber stärker als man denken könnte.

Der Stil war angenehm und das Buch las sich gut und flüssig. Auch wenn man ab einem gewissen Punkt in der Geschichte eine Ahnung hat auf was es hinaus laufen könnte, ist es bis am Schluss spannend und fesselt den Leser. Ich hatte die Bilder total vor Augen während der Lektüre - unglaublich toll in Worten gemalt.

Vielen Dank für ein Buch voller Farben und Geschichten, die einem einfach nicht loslassen können!

Veröffentlicht am 19.06.2018

Ausflug auf eine Obstplantage

Weil es dir Glück bringt
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Ich gestehe, dass ich noch nie ein Buch von Viola Shipman gelesen hatte, bevor ich dieses Buch gewonnen habe. Aber ich war positiv überrascht. Von vorne…

Mir gefiel der Schreibstil sehr gut. Leicht und ...

Ich gestehe, dass ich noch nie ein Buch von Viola Shipman gelesen hatte, bevor ich dieses Buch gewonnen habe. Aber ich war positiv überrascht. Von vorne…

Mir gefiel der Schreibstil sehr gut. Leicht und fluffig schwebt man durch die ganze Story. Es gibt einige sehr schön gezeichnete Momente: die Spuren im Schnee, die zusammengehörenden Schatten. Wunderbare Szenen, als wären sie Teil eines schönen Landschafts-Aquarells. Toll gemacht!

Zu den Personen kann ich sagen, dass ich schon ein bisschen in Angelo verliebt bin. Was für ein toller Kerl. Sam hätte nichts besseres passieren können, als dieser charmante, kluge und hartnäckige Italiener. Der hat ja Nerven wie Stahlseile – die Geduld die er für Sam aufgebracht hat… Gosh, what a guy!
Sam fand ich an einigen Stellen ein bisschen mühsam – immer dieses die-leute-die-mir-wichtig-sind-auf-distanz-halten Verhalten… Hmm, ich weiss ja nicht. Immerhin hat sie am Ende auf Ihr Herz gehört und sich endlich für das Entschieden, was sie glücklich macht. Ja, vielleicht musste sie weg von zu Hause um herauszufinden, dass sie ihr Glück eben genau dort bereits gefunden hat.

Was mich am Ende der Geschichte ein wenig enttäuscht hat ist, dass zwischendurch mal auch einzelne, kurze Kapitel andere Perspektiven aufgezeigt haben, sich aber hauptsächlich alles um Sam und Willo dreht.
Was ist denn mit Deana? Ich hatte immer wieder das Gefühl, als wäre sie ein Anhängsel. Dabei scheint auch sie enorm wichtig zu sein.
Was ist denn mit Willo’s Mann?
Was ist mit Aaron?

Toll fand ich hingegen, dass die Kapitel mit verschiedensten Rezepten abgerundet wurden, die gemäss Danksagung auch wirklich das sind, als was sie dargestellt wurden – alte Familienrezepte, von Generation an Generation weiter vererbt.

Aaaalso – eine schöne Familiengeschichte mit tollen Rezepten und einem schönen Schluss. Wird wohl nicht das letzte Buch von Shipman sein, das seinen Weg zu meinem SUB findet