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Veröffentlicht am 06.08.2023

Langsame Liebe

Moody
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Meistens lese ich die Bücher, welche Penelope Ward zusammen mit Vi Keeland schreibt. Aber irgendwie hat mich bei diesem der Klappentext so neugierig gemacht, dass ich es lesen wollte.

Mir gefällt der ...

Meistens lese ich die Bücher, welche Penelope Ward zusammen mit Vi Keeland schreibt. Aber irgendwie hat mich bei diesem der Klappentext so neugierig gemacht, dass ich es lesen wollte.

Mir gefällt der Schreibstil von Penelope Ward. Wenn sie alleine schreibt, ist dieser nicht ganz so, wie er es beim Duo-Schreiben mit Keeland ist. Die Wortwahl ist manchmal schon direkt, aber ein bisschen reduzierter, zurückhaltender. Auch habe ich das Gefühl, dass die Themen deutlich ernster sind, z.b. Mutismus. Das fand ich wirklich sehr spannend! Und die abwechselnden Perspektiven haben der Dynamik gut getan. Wäre schade gewesen, wenn nicht beide Seiten gesehen hätte.

Die Protagonisten fand ich beide sehr sympathisch.
Wren, die sehr bodenständig, direkt und unkompliziert ist, war für ihr Alter eine ernste junge Frau, die aber genau weiss was sie will. Sie ist sehr nahbar und hält mit ihren Gefühlen nicht vor. Diese emotionale Transparenz hat Ward sehr schön aufgezeigt. Die Vergangenheit und die Gegenwart sind nicht einfach für die Masseurin, die ihren Traum von der Musik ihren Umständen erst mal hinten anstellt. Ein beindruckender Charakter, den die Autorin da geschaffen hat.

Bei Dax war ich mir an einige Stellen nicht so sicher, was ich über ihn bzw. sein Verhalten denken soll. Seine Gewissensbisse bremsen ihn extrem aus und auch wenn er es nicht will, verletzt er einige Menschen. Und das obwohl er sie ja eben schützen möchte. Da verstand ich seine Aktionen wirklich nicht. Aber er hat halt eben diese Ecken und Kanten, die die ganze Geschichte ja umso spannender macht.

Abzug gibt es bei mir für einige Stellen an denen Dax sich echt merkwürdig entschieden hat und ich es nicht verstanden habe. Und gegen Ende hin waren mir die Beziehungen zu Morgan und Dylan ein bisschen zu oberflächlich abgehandelt.

Ansonsten ist es eine wirklich schöne Liebesgeschichte mit spannenden Themen und tollen Protas.

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Veröffentlicht am 05.08.2023

Habs geliebt!

Ein Dackel trägt Prada
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Von Stefanie London habe ich schon etliche Bücher gelesen, unter anderem auch einige aus der Mills & Boon Reihe die in Australien spielen.

Mir gefällt ihr Schreibstil unglaublich gut; witzig, frech und ...

Von Stefanie London habe ich schon etliche Bücher gelesen, unter anderem auch einige aus der Mills & Boon Reihe die in Australien spielen.

Mir gefällt ihr Schreibstil unglaublich gut; witzig, frech und niemals langweilig. Es liest sich sehr schnell, harmonisch und flüssig. Die Seiten flogen nur so vorbei. Die perfekte Ferienlektüre!

Die Protagonisten Isla und Theo waren mir von Beginn an sympathisch. Auch wenn ich nicht unbedingt ein Social Media Pro bin, so fand ich es interessant auch mal einen kurzen Einblick in das Thema zu erhalten. Isla war sehr vielschichtig und eine Prota, mit der man gerne befreundet wäre. Auch wenn man sieht, wie sie sich um ihre Schwester kümmert und sich hinten anstellt, damit deren Balletträume verwirklicht werden können. Selbstlos!

Theo als Gegenpart wirkte natürlich durch seine zurückhaltende Art am Anfang sehr distanziert. Nicht unsympathisch, aber jetzt auch nicht unbedingt anziehend. Aber zum Glück entwickelt sich dieser Charakter im Lauf der Geschichte noch und passt perfekt zur quirligen Isla.

Nicht vergessen werden darf natürlich der Charakter, der dem Buch den Namen gegeben hat... Camilla die Diva-Dackeldame. Unglaublich witzige Szenen, die sich mit ihr abspielen, bringen der Story Schwung und Dynamik. Und es gibt viel zu Lachen.

Das Buch hat einfach Spass gemacht und ich freue mich jetzt schon darauf weitere von Stefanie London zu lesen. Eine romantische Komödie mit Witz und ganz viel Charme!
Die perfekte Sommerferien Lektüre und eines meiner diesjährigen Highlights.

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Veröffentlicht am 05.08.2023

Liebeslieder der Geschichte

Love Songs in London – Here comes my Sun
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Den zweiten Teil der »Love songs in London« - Reihe wollte ich unbedingt lesen. Zum einen wegen dem Wortwitz zum Beatles-Song, zum anderen hat mir der erste Roman der Reihe einfach gut gefallen.

Der Schreibstil ...

Den zweiten Teil der »Love songs in London« - Reihe wollte ich unbedingt lesen. Zum einen wegen dem Wortwitz zum Beatles-Song, zum anderen hat mir der erste Roman der Reihe einfach gut gefallen.

Der Schreibstil von Tonia Krüger ist sehr angenehm und ich hatte die Geschichte über Jamie und Ryan wirklich zügig gelesen. Es liest sich sehr fluffig und unangestrengt. Und das obwohl durchaus schwierige Themen wie Verlust, Schuld und Familienprobleme angesprochen werden.

Im Zentrum stehen die Studentin Jamie und der Histo-Magazin-Journalist Ryan. Mir waren beide eigentlich sehr sympathisch. Jamie hatte durch den Betrug ihres Freundes natürlich schon beim Lesen die Sympathie der Leserschaft. Klar, mir tat sie wirklich sehr leid. Und dann auch gleich noch einen Artikel über Liebeslieder? Puh, nicht ohne. Aber sie hält sich sehr tapfer.
Und Ryan und sein Geheimnis wirkten zuerst ein bisschen distanziert, aber irgendwann hat sich das dann auch geändert und ich empfand ihn als sehr nett.

Nicht unbedingt gefallen haben mir einige der wiederkehrenden Nebenprotagonisten... Die hatten mich schon im ersten Band genervt und bekamen wieder einen Auftritt. Schade.
London wird hier sehr schön gezeichnet. Da hat Frau Krüger ein passendes Setting gefunden.

Alles in allem eine schöne Lovestory, die allerdings nicht ganz so an den Vorgängerband hin kommt. Ich hoffe auf einen stärkeren Band 3.

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Veröffentlicht am 05.08.2023

Fräulein vom Amt ermittelt wieder

Fräulein vom Amt – Der Tote im Kurhaus
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Band 1 hat mir schon sehr gut gefallen, und Band 2? Ich fands klasse!!!

Das Autorenpaar Charlotte Blum hat einfach einen tollen Schreibstil. Aufbau klar und logisch, die Sprache passend zur Zeit der 1920er. ...

Band 1 hat mir schon sehr gut gefallen, und Band 2? Ich fands klasse!!!

Das Autorenpaar Charlotte Blum hat einfach einen tollen Schreibstil. Aufbau klar und logisch, die Sprache passend zur Zeit der 1920er. Es passt einfach unglaublich gut. Es ist stimmig und an die Zeitepoche angepasst. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, mitten in den Golden Twenties in der Kurstadt Baden dabei zu sein.

Die Thematik Ägyptologie fasziniert mich schon lange und ich fand es super, wie es hier umgesetzt wurde. Dieses Ägyptenfieber haben die beide Autorinnen wirkliche sehr spannend verarbeitet und dem Krimi wurde das gewisse Etwas verliehen.

Die Protagonistin Alma Täuber, oder auch Täubchen genannt, gefiel mir im ersten Teil der Reihe schon sehr und auch hier wurde sie mir wieder ein bisschen mehr sympathisch. Eine clevere, junge Frau, die es in einer solchen Zeit mit vielen Neuerungen und Veränderungen zu tun hat. Eine Welt im Umbruch.

Und natürlich ist auch Wölkchen wieder mit dabei, bringt sogar den ganzen Fall erst ins Rollen. Einen wirklich tolle Nebenfigur, die perfekt zu Alma passt.

Der Kriminalfall hat ein gutes Konstrukt.

Eine super Fortsetzung der Reihe. Ich freue mich jetzt schon auf einen weiteren Fall im Baden der 1920er.

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Veröffentlicht am 29.07.2023

Highschool Brieffreundschaft

Easton High 1: Dear Love I Hate You
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Neugierig hat mich als erstes der Titel gemacht – ein Widerspruch, nicht? Wie kann man etwas wie Liebe hassen? Das Rätsel löst man erst im Verlauf der Story, daher verrate ich hier nicht zu viel...
Da ...

Neugierig hat mich als erstes der Titel gemacht – ein Widerspruch, nicht? Wie kann man etwas wie Liebe hassen? Das Rätsel löst man erst im Verlauf der Story, daher verrate ich hier nicht zu viel...
Da ich die Autorin noch nicht kannte, wusste ich nicht, was auf mich zu kommen würde. Ich werde jetzt jedenfalls zukünftig auch immer nach weiteren Büchern von ihr Ausschau halten, da mir der erste Band der Easton High Reihe so gut gefallen hat.
Der Stil der Autorin ist angenehm und passt sehr gut zu den Protagonisten. Es hört sich geschmeidig an und ich kam wirklich zügig durch die Geschichte.
Die Protagonisten Aveena und Xavier sind jetzt nicht unbedingt mega aussergewöhnlich, schon sehr den typischen Highschool-Schülern aus Amerikanischen Teenie-Komödien ähnlich. Da ist das Rad nicht neu erfunden worden. Aber ich fand sie sehr sympathisch. Die Dialoge sind teilweise sehr frech und die zwei fordern sich ziemlich heraus, aber das bringt sie eben auch dazu, aus ihren (vermeintlich) vorgegebenen Rollen heraus zu wachsen. Ich fand, dass beide eine schöne Veränderung durch gemacht haben.
Am besten gefiel mir die Idee mit der Brieffreundschaft und den darin offenbarten Geheimnissen.
Das Ende hätte ich so nicht kommen sehen, aber war ein interessante Entscheidung von Xavier. Ich war überrascht.
Martha Kindermann hat eine sehr angenehme Lesestimme und Florian Schmidtke hat als Gegenpart perfekt gepasst. Ich hab den zwei sehr gern zugehört. War eine gute Wahl!
Ich freue mich jetzt schon auf die kommenden Bände.

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