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Veröffentlicht am 17.09.2021

Die andeere Seite der Komik

Ich bin auch Jonathan
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Momentan kommt man in der Schweiz kaum um dieses Buch herum, da überall davon berichtet wird.

Da wurde auch ich neugierig, denn Jonny Fischer, das ist hier einfach ein Name, den man kennt. In erster Linie ...

Momentan kommt man in der Schweiz kaum um dieses Buch herum, da überall davon berichtet wird.

Da wurde auch ich neugierig, denn Jonny Fischer, das ist hier einfach ein Name, den man kennt. In erster Linie wegen dem Cabaretduo Divertimento, aber auch von diversen Fernsehproduktionen.

Das Buch ist chronologisch aufgebaut und man begleitet Jonny von klein an bis heute. Es beginnt mit dem Familienleben, dem Aufwachsen in einem streng christlichen Haushalt. Jonathan, so wurde Jonny getauft, wächst sehr religiös auf - sein Vater gründete sogar noch eine radikalere Glaubensgemeinschaft, aus der Jonny dann schliesslich ausbricht und in einer anderen Stadt eine Ausbildung zur Lehrperson macht.
Man begeleitet Jonny auf dem Weg zum Cabaretisten, aber auch auf seinem Weg zum Coming - Out und bei all seinen Höhen und Tiefen. Vom vollen Zürcher Hallenstadion bis zum Zusammenbruch. Laut bis leise. Von Erfolg und Krisen. Alles.

Der Schreibstil von Angela Lembo-Achtnich ist flüssig und angenehm zu lesen. Auch der Aufbau und die Struktur sind sehr durchdacht und bilden ein gelungenes Konstrukt.

Ich war ehrlich überrascht, was für ein Leben hinter der Fassade des immer gut gelaunten Jonny steckt. Respekt, dafür seine Geschichte so offen darzulegen und mit uns zu teilen.

Klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 13.08.2021

Cosy Crime im Dartmoor

Juno Browne und der Tote im Antiquitätenladen
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Inzwischen habe ich Cosy Crime für mich entdeckt und ich muss sagen, hier hat mich die Annotation echt neugierig gemacht, so dass ich einfach wissen wollte, was es mit Juno Browne und dem alten Nick auf ...

Inzwischen habe ich Cosy Crime für mich entdeckt und ich muss sagen, hier hat mich die Annotation echt neugierig gemacht, so dass ich einfach wissen wollte, was es mit Juno Browne und dem alten Nick auf sich hatte.



Das Cover ist passend – ein bisschen mysteriöse Stimmung, dunkle Farben.

Der Schreibstil hat mich wirklich überzeugt. Spannend, catchy und sehr flüssig führt uns in ein kleines Dorf in Dartmoor, England.

Als Reinigungskraft die einiges mehr auf dem Kasten hat, als uns zu Beginn vielleicht weisgemacht werden will, sieht und hört Juno viel. Viel mehr als man vielleicht ahnen würde. Und so ist es auch kein Wunder, dass sie dann den Mord an Mr. Nickolai, diesem alten grantligen Antiquar, aufdecken will. Ein grummliger Typ, der aber einen Narren an Juno gefressen hat und sie zu einer der wenigen Dorfbewohnern gemacht hat, die er näher an sich heranlässt.

Juno ist clever, witzig und stark. Mir gefiel sie als Prota sehr gut, denn sie macht durchs Buch hinweg eine schöne Entwicklung durch, so dass sie am Ende mutig und stark doch über ihren Schatten springt und das Antiquariat übernimmt und zu was ganz Besonderem macht.

Die Nebenpersonen haben mir auch gut gefallen. Seien es Ricky und Morris, oder Kate und Adam. Selbst eine arrogante, frühere Auftraggeberin geben der Geschichte eine schöne Prise britischem Humor und dieses Cosy-Crime Feeling.



Stephanie Austins Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, so herrlich Britisch, und ich hoffe, dass die weiteren Juno Browne Bände auch noch erscheinen werden bei Harper Collins Deutschland.

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Veröffentlicht am 13.08.2021

Toller Auftakt

Firefly Creek
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Da ich selbst ja für einige Zeit in Australien war, ein halbes Jahr, ist mir dieser tolle Kontinent und vor allem seine Bewohner und das Land ans Herz gewachsen. Wenn ich also sehe, dass eine Story in ...

Da ich selbst ja für einige Zeit in Australien war, ein halbes Jahr, ist mir dieser tolle Kontinent und vor allem seine Bewohner und das Land ans Herz gewachsen. Wenn ich also sehe, dass eine Story in Australien spielt, da werden meine Augen ganz gross und es beginn vor lauter Neugierde zu Kribbeln 😉



Mir gefiel der Schreibstil von Frau Kaliner wirklich sehr gut – unaufgeregt, wohlüberlegt und sprachlich echt super. Die Storyline war klar und logisch. Super fand ich die Beschreibung der Landschaft und der einzelnen Personen.

Die Protas, Ethan und Lizzie, waren mir auf Anhieb sympathisch.

Der clevere Ethan, der sich immer fehl am Platz gefühlt hat auf der Ranch, allerdings tief in sich drin wusste, dass er doch dort hingehörte fand ich, hat über die ganze Geschichte hinweg eine schöne Entwicklung durch gemacht. Und auch wenn einige seiner Brüder nichts mit ihm anfangen konnten, war da doch diese Verbundenheit und der Respekt, der auch schlussendlich zu einer Versönung mit seiner Herkunft und seinem Zuhause rührte.

Lizzie hatte von Anfang an meine Sympathien, denn auf einer abgelegenen Farm den Haushalt für 5 Männer und einen kleinen Wildfang alleine zu managen ist nicht einfach. Kein Wunder, dass sie sich immer mal wieder davon stiehlt um eine paar Momente für sich zu haben. Und dass sie dabei auf Ethan trifft… Auch sie macht eine tolle Entwicklung durch.



Ich verrat hier nicht zu viel, aber sagen wir so, mein geliebtes Happy End war auch dabei 😉



Bin unglaublich gespannt auf den kommenden Band und freu mich, auch Jim besser kennen zu lernen, da er einer meiner Lieblings-Brüder im Bennett-Universum ist.

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Veröffentlicht am 13.08.2021

Super witzig

Old Love, New Trouble (College Love 4)
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Ich bin ehrlich – ich kannte die Bücher der Autorin noch nicht, und daher hab ich gar nicht gecheckt, dass es sich hier um den letzten Band einer Reihe handelte. Allerdings, kann dieser gut unabhängig ...

Ich bin ehrlich – ich kannte die Bücher der Autorin noch nicht, und daher hab ich gar nicht gecheckt, dass es sich hier um den letzten Band einer Reihe handelte. Allerdings, kann dieser gut unabhängig von den Vorgängern gelesen werden, so dass ich also keine Probleme hatte.



Mir gefiel der Schreibstil wirklich gut – luftig, witzig, frech, rasant, sodass man gleich in den Bann gezogen wurde. Mir gings jedenfalls so. Es war angenehm und zügig, so dass ich gar nicht auf die Idee gekommen wäre, es beiseite zu legen, denn wie gesagt, ich war von der ersten Seite an fasziniert.



Eine super Idee mit dem Kennenlernen via SMS. Und wie es dazu kam, very nice. Auch das erste Wiedersehen im Supermarkt war einfach nur super funny.



Die Protas haben mir gut gefallen – auch wenn Shep ein Baseballstar ist, so wirkt er auf mich dennoch wie ein ganz normaler Typ und das fand ich echt angenehm und überraschend. Denver fand ich lustig und ihr Esprit war toll gezeichnet.



Ich hab gelacht, bin dahingeschmachtet und hab mir gleich noch die weiteren Teile der Reihe notiert, denn jetzt will ich auch die Stories der anderen im Buch vorkommenden Leuten lesen.

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Veröffentlicht am 06.08.2021

Kurioser Titel

Tee? Kaffee? Mord! - Die blauen Pudel des Sir Theodore
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Ich mag die Reihe einfach. Und ja, der Titel dieser Folge war viel versprechen kurios - und so war dieser Teil auch.

Die Protas in dem sypmathischen Dörfchen gefallen mir von Folge zu Folge immer besser. ...

Ich mag die Reihe einfach. Und ja, der Titel dieser Folge war viel versprechen kurios - und so war dieser Teil auch.

Die Protas in dem sypmathischen Dörfchen gefallen mir von Folge zu Folge immer besser. Egal ob jetzt Natalie Ames oder wer auch sonst – die Personen sind toll gezeichnet und man könnte sich auch Folge 3 super als Cosy Crime TV-Serie vorstellen.

Zum Inhalt will ich gar nicht viel verraten, nur dass Sir Theodores Puddel tatsächlich blau sein werden. Irre

Uuuuund - Vera Teltz ist einfach super!!!

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