Der ganze Bridgerton Hype hält an. Mit ist vor allem das Cover gleich ins Auge gesprungen und die Hörprobe und Stimme der Sprecherin hat mir gut gefallen. Wichtig bei einem Hörbuch 😉
Der Schreibstil ist angenehm, wenn auch an ein paar Stellen langsam, an anderen aber wieder sehr schnell. Auch wenn ich nicht Spezialistin für Regency Romane bin, so hatte ich aber das Gefühl, bei anderen Stories sei die Sprache und auch das Verhalten der Zeit angemessener gewesen als hier. Vielleicht täusche ich mich, aber da hab ich schon andere, ähnliche gelesen/gehört, die irgendwie authentischer wirkten.
Ich bin ehrlich gesagt auch nicht sonderlich warm geworden mit der Prota, Kitty Talbot. Klar, sie will ihre Schwestern und ihr Zuhause retten, geht aber sehr gefühllos und teilweise sehr überzogen vor, was ihren Plan betrifft. Und die Romanze mit Lord James Radcliffe - da fragte ich mich dann schon, wie echt die Gefühle wirklich sein konnten… Er gefiel mir im Vergleich zu ihr viel besser!

Eine nette Story, die sicherlich aber von der Qualität der Hörbuchproduktion und der passenden Sprecherin, Tanja Fornaro, getragen wurde. Abgerundete 3,5 Punkt von mir.

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Bisher habe ich von Sarah Stankewitz die Bedford-Reihe gelesen und als ich hier den Klappentext gelesen hatte, wurde ich neugierig. Und wurde nicht enttäuscht!

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm, nicht zu drückend und passend zu den Charaktere und den jeweiligen Situationen. Es liest sich in passendem Tempo – nicht zu schnell, aber auch nicht zu langsam.

Die Protagonistin Sky ist extrem stark und geht zu Beginn fast schon zu easy mit ihrer Diagnose um, was sich dann aber im Lauf der Geschichte noch ändert und somit auch den Spannungsbogen mehr anspannt. Ich find sie unglaublich stark und mutig. Ihre Gefühle werden von der Autorin extrem gut gezeichnet und haben das schwere Thema behutsam angepackt. Hier hat die Autorin eine wirklich komplexe Figur erschaffen, die mir extrem ans Herz gewachsen ist. Ich hätte Sky am liebsten in den Arm genommen.
Carter, der Bad-Guy, der aber keiner ist und mit seinen eigenen Dämonen kämpft, ist mit seinen Gefühlen für Sky und ihrer Situation zwar weniger überfordert als sie, stösst aber dennoch an seine Grenzen. Hier gefiel es mir wirklich gut, dass auch seine Sicht geschildert wurde, und nicht nur die von Sky, in dem auch er seine Kapitel hatte. Das hat Stankewitz wirklich perfekt gelöst.

Die Thematik war sicher nicht leicht umzusetzen und daher fand ich es gut, dass die Autorin dementsprechend recherchiert hat. Sie hat sich wirklich Zeit genommen um Sky und Carter gerecht zu werden.

Jetzt bin ich wirklich sehr auf den zweiten Band um Skys Mitbewohnerin gespannt.

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Von Melanie Moreland hatte ich bisher noch kein Buch gelesen, daher machte ich mich unvoreingenommen ans Lesen. Mal eine Story, die in Kanada spielt – eine willkommene Abwechslung.
Der Schreibstil ist angenehm – perfekt für ein paar gemütliche Lesestunden auf dem Balkon. Fluffig, leicht und dem Genre angepasst.
Grace fand ich einen interessanten Charakter. Normalerweise sind in dem Genre ja einige Protas eher nicht so tough wie sie es eben ist. Sie weiss genau was sie will und lässt sich nicht unterdrücken. Sie sagt ganz klar ihre Meinung und lässt sich nicht klein machen, auch nicht von ihrem resoluten Chef, Jaxon. Das fand ich mal erfrischend.
Jason war mir ein bisschen zu weiss-nicht-was-er-eigentlich-will. Der Boss, der aber bei der starken Grace weich wird und dessen harte Fassade zu bröckeln beginnt. Das gefiel mir eigentlich ganz gut, nur war mir diese krasse Kehrtwende was seine Ansichten und Familienfähigkeiten betrifft dann doch zu schnell. Super fand ich aber seine kleinen Wortgefechte mit Graces Vater.
Ein bisschen schwierig fand ich den Überblick über die ganzen Firmen zu behalten. Das hat mich zuerst ein bisschen irritiert – wer mit wem Verwandt ist und wie diese Familienfirmen genau zusammen gehören. Das hat mich etwas gestört, daher der Punktabzug.
Eine schöne Lovestory für einen gemütlichen Lesenachmittag!

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Paige Toon ist eine Autorin, die ich schon ewig lang auf meiner to-read-list habe, von der ich allerdings bisher noch nichts gelesen hatte. Und was hab ich hier verpasst! Ich hab einiges nachzuholen

Mir gefiel der Schreibstil und der Aufbau der Story wirklich gut. Ok, dass es mit Australien zu tun hatte, spielt vielleicht eine Rolle, aber das hat jetzt mit dem Stil nichts zu tun.
Ich fand, dass die Geschichte gut aufgebaut war und mir gefiel auch die Wortwahl und das Tempo.

Die Geschichte rund um die Australierin Angie war wirklich sympathisch, spannend und herzerwärmend. Eine so sympathische Protagonistin, die ihr eigenes Glück für das der anderen um sie herum hintenanstellt. Und dann auch ihr Glück findet. Sie hat sich durch die gesamte Geschichte hindurch stark entwickelt und das mit zu erleben fand ich wirklich sehr spannend. Und bei Angie gefiel mir, dass man hier mehr über ihr Leben in Coober Pedy mit dem Thema Opal-Abbau lernte. Toon hat hier eine unglaublich interessante Gegend aufgezeigt, die man sonst eigentlich nicht gleich als erstes mit Down Under in Verbindung bringt, aber dennoch halt Teil des Lebens auf dem roten Kontinent ist. Sie hat Australien mal aus einer anderen Perspektive gezeigt – nicht immer nur die grossen Städte, sondern eben auch das einfache Leben in sogenannten Dugouts, Häusern in Höhlen in der Hauptstadt des Opal-Abbaus.

Mit Alessandro hatte ich zwischendurch so ein paar Probleme – ich verstand nicht immer wieso er so reagierte, wie er es eben tat. Die Geheimniskrämerei war manchmal ein bisschen too much, aber ja, da spielten die Dramen aus der Vergangenheit eine grosse Rolle. Spannend fand ich, dass man durch ihn das Thema BASE-Jumping kennenlernt. Auch wenn das überhaupt nichts für mich wäre!

Ich hätte mir gewünscht, dass Angie noch ein bisschen mehr von Europa entdeckt, nicht nur so schnell schnell am Schluss der Geschichte. Aber ja, dann wäre das Buch halt doch noch länger geworden.

Sehr gefallen hat mir die Stimme der Sprecherin. Sie passte perfekt zur Figur Angie. Und die Intonation, wenn sie andere Rollen sprach war super – nicht übertrieben oder überspitzt. Natürlich und klar, so dass man zwar die Rollenwechsel merkte, aber es nicht künstlich wirkte.

Ich werde ganz sicher wieder einmal ein Hörbuch von Paige Toon hören. Sehr unterhaltsam und einfach ein paar Stunden Wohlfühl-Atmosphäre.

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Wow, was für ein Cover – ich war total geflasht von dem irren Grün, als ich den Titel online entdeckt hatte.
Mir war der Name von dem Autoren ein Begriff, da ich bereit schon die Weihnachtsgeschichten von ihm gelesen hatte. Dieses Buch ist jedoch etwas ganz anderes.
Alles dreht sich um die frisch geschlüpfte Gwendolin, die ein Abenteuer im grossen Garten erwartet. Und der ist gross für so einen kleinen Heugümper.
Am meisten hervorstechen natürlich die unglaublichen Nahaufnahmen der anderen Bewohner des Gartens. Da sieht man einfach die jahrzehntelange Erfahrung eines Berufsfotografen. Unglaublich!!! Diese Aufnahmen sind einfach Hammer!
Klasse fand ich auch, dass am Schluss des Buches zu all den im Buch vorkommenden Tiere Erklärungen und Infos gegeben werden.
Ein super schönes Buch, das nicht nur für die Kleinen spannend ist, sondern mit den Fotografien auch die Grossen in seinen Bann zieht.

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