Crazy Family
Love wanted - Oder wie werde ich meine Familie losZugegeben, von der Autorin hatte ich noch nie gehört, aber der Klappentext und das witzige Cover haben mich echt neugierig gemacht.
Der Schreibstil war zu Beginn nicht so meins, so dass ich eine Weile ...
Zugegeben, von der Autorin hatte ich noch nie gehört, aber der Klappentext und das witzige Cover haben mich echt neugierig gemacht.
Der Schreibstil war zu Beginn nicht so meins, so dass ich eine Weile brauchte um in die Story rein zu kommen. Sobald ich dann aber mal ein bisschen Abstand dazu hatte und Schwung in die Story kam, gings ruck zuck und ich war durch.
Die Sprache empfand ich als angenehm zu lesen und die Storyline war logisch und gut aufgebaut. Auch wenn ich zugeben muss, dass es schon manchmal ein bisschen crazy war…
Die Protagonistin Meddy fand ich sympathisch und es war auch spannend zu sehen, wie sie innerhalb der Geschichte an Selbstvertrauen und Selbstsicherheit gewinnt. Was bei den Tanten ganz sicher nicht einfach ist. Sie ist nicht auf den Kopf gefallen und sucht noch ihren Weg im Leben, aber das macht sie – bis auf das misslungene Blinddate – nicht so schlecht.
Echt süss fand ich Nathan – ein toller Kerl und jemand, der Meddy bei der Familie super erdet.
Natürlich die heimlichen Stars der Geschichte sind die vier Schwestern – Meddys Mutter und ihre drei Tanten. Holla die Waldfee, da wird es nicht langweilig mit den vier Ladies. Viel möchte ich gar nicht verraten, sonst ist ja der ganze Spass schon verpufft.
Ich hatte die ganze Zeit über beim Lesen das Gefühl, dass sich daraus eine perfekte Netflix Serie oder ein Film machen liesse – keine Überraschung, dass das tatsächlich der Fall sein wird.
Mir hat die Geschichte trotz anfänglicher Startschwierigkeit gut gefallen und mich sehr unterhalten.