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Veröffentlicht am 29.09.2019

Die Folgen eines Augenblicks

Lotus House - Heimliche Sehnsucht (Die Lotus House-Serie 6)
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„Heimliche Sehnsucht“ konnte für mich nicht ganz mit den beiden Vorgängerbüchern mithalten, wobei das bitte nicht negativ aufgefasst werden soll. Das Buch war toll.

Bereits in „Stille Sünden“ wurden ...

„Heimliche Sehnsucht“ konnte für mich nicht ganz mit den beiden Vorgängerbüchern mithalten, wobei das bitte nicht negativ aufgefasst werden soll. Das Buch war toll.

Bereits in „Stille Sünden“ wurden wir Zeuge des ersten Funkenflugs. Und als ich dann den Klappentext zu „Heimliche Sehnsucht“ las, war mir gleich klar, um was es hier gehen wird. Ein bisschen muss ich hier allerdings Kritik üben, wenn das, was die Protagonisten sagen, plötzlich mit anderen Wörtern verpackt wird. Inhaltlich ändert sich zwar nichts, der Fehler ist trotzdem ärgerlich.

Der Verlauf der Geschichte ist ein Wechselbad der Gefühle. Dara und Silas gefielen mir hier weitestgehend. Schön fand ich dabei Daras Umfeld und ihre Bindung zu ihren Eltern.
Was hinter Silas Vergangenheit steckt, hätte ich so nicht erwartet und war erst einmal geschockt. Die Information musste ich erstmal verarbeiten. Man kann dann jedoch gut beobachten, wie er darum kämpft, die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Hat mir gut gefallen.

Abgesehen davon, dass die Geschichte mir etwas zu sehr fokussiert war auf ein bestimmtes Thema, gefiel mir die Geschichte.
Eine Reaktion von Whitney, Silas Schwester, empfand ich allerdings als zu heftig. Sie hat ihr Verhalten zwar am Ende erklärt und ich konnte es auch nachvollziehen. Trotzdem war es mir ein bisschen zu viel.

Ich weiß im Moment noch nicht, was ich von den Dramen am Ende halten soll. War es zu viel oder nicht? Es war zwar durchaus nachvollziehbar, kam mir aber alles zu schnell hintereinander. Man hatte sich von dem einen noch nicht ganz erholt, da stand die Welt schon wieder Kopf.

Gefreut habe ich mich, Luna ein bisschen kennenzulernen. Und auch das Wiedersehen mit den Harts war toll. Nur Mila habe ich als Daras Freundin etwas vermisst. Das war nicht ganz stimmig.

Von mir gibt es hier gute 4 Sterne.

Veröffentlicht am 29.09.2019

Tolles Wiedersehen mit einer ungewöhnlichen WG

Maybe Now
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Colleen Hoover knüpft hier mit „Maybe Now“ direkt an“ Maybe Someday“ an. Ich wusste nicht genau, was mich erwartet bzw. was ich erwarten konnte oder sollte. Mir hat die Geschichte dann aber sehr gefallen ...

Colleen Hoover knüpft hier mit „Maybe Now“ direkt an“ Maybe Someday“ an. Ich wusste nicht genau, was mich erwartet bzw. was ich erwarten konnte oder sollte. Mir hat die Geschichte dann aber sehr gefallen und es war ein schönes Wiedersehen mit der WG.

Die WG ist schon etwas außergewöhnliches, was die Bewohner nicht müde werden zu erklären. Ich will vom Verlauf der Geschichte hier nicht zu viel verraten. Ich fand sie auf jeden Fall lesenswert. „Maybe Someday“ sollte dabei allerdings bekannt sein.

Colleen Hoover braucht hier keine spektakulären Ereignisse, um zu überzeugen. Sie kann ihre Geschichte auch ganz in Ruhe erzählen, ohne dass die Spannung abfällt. Sie wechselt dabei in ihrer Erzählweise zwischen Sydney, Ridge, Maggie und Jake. Und ich muss zugeben, dass ich am Anfang bereits am Ende nach gelesen habe, wie es ausgeht. Ich musste es einfach wissen. Das mache ich eigentlich nicht, aber hier habe ich dem Drang nachgegeben.

Die Musik spielt auch hier wieder eine große Rolle, was sich insbesondere bei der Entwicklung neuer Songs niederschlägt. Es ist faszinierend, wie Sydney und Ridge gemeinsam Songs schreiben.

Das Einzige, was mir hier nicht gefällt, ist das Cover. Die Streifen sagen mir gar nicht zu.

Ansonsten kann ich hier volle fünf Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 08.09.2019

Schöne Liebesgeschichte mit einem ernsten Thema

Lotus House - Stille Sünden (Die Lotus House-Serie 5)
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Nach „Endlose Liebe“ hatte es „Stille Sünden“ bei mir schwer, an den Vorgänger heranzukommen. Dachte ich zumindest. Aber bereits beim Lesen des ersten Kapitels war mir klar, dass die Geschichte Potential ...

Nach „Endlose Liebe“ hatte es „Stille Sünden“ bei mir schwer, an den Vorgänger heranzukommen. Dachte ich zumindest. Aber bereits beim Lesen des ersten Kapitels war mir klar, dass die Geschichte Potential hat. Schlussendlich reicht es für mich zwar nicht für fünf Sterne, aber die Geschichte ist nah dran.

Zu Beginn lernen wir erstmal Honor und Nick kennen, jeden für sich. Während Honor sich in der Trauer und dem Schmerz um den Verlust ihres Zwillingsbruders verliert, ist Nick der geborene Familienmensch. Die familiären Umstände und der finanzielle Hintergrund könnten nicht unterschiedlicher sein. Die beiden Welten können aber miteinander harmonieren und das ohne künstliches Drama.

Die Entwicklung der Liebesgeschichte zwischen Nick und Honor geht zwar schnell, dennoch lässt sich gut verfolgen, wie sie sich ineinander verlieben. Dass es so schnell geht, wird auch nachvollziehbar erklärt und die Erklärung fand ich sehr schön.

Audrey Carlan schneidet hier ein wichtiges, aber nicht einfaches Thema an und es war interessant, Honor bei ihren Therapiesitzungen zu begleiten. Sie waren nicht immer leicht, weder für Honor noch für mich als Leserin. Honors Entwicklung hat mir gefallen.

Yoga steht hier wieder etwas mehr im Mittelpunkt. Die Autorin bringt dem Leser dabei Aerial Yoga näher. Nach einer kurzen Recherche konnte ich mir die Kurse dann auch gut bildlich vorstellen.

Was zeitliche Angaben betrifft, hätte ich mir gerne klarere Ansagen gewünscht. Die, die genannt wurden, empfand ich als nicht stimmig.

Das Ende war mir etwas zu kurz. Ich hätte gerne noch ein bisschen mehr von Nick und Honor gelesen.

Von mir gibt es hier 4,5 Sterne (abgerundet 4 Sterne).

Veröffentlicht am 10.08.2019

Gute Fortsetzung mit anfänglichen Schwächen

Corporate Love - Maddox
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Gefühlt zu lange habe ich mich auf die Fortsetzung und damit auf die Geschichte von Maddox gefreut. Ein klein wenig enttäuscht bin ich, da ich mir mehr erhofft hatte bzw. das Besondere hat mir gefehlt. ...

Gefühlt zu lange habe ich mich auf die Fortsetzung und damit auf die Geschichte von Maddox gefreut. Ein klein wenig enttäuscht bin ich, da ich mir mehr erhofft hatte bzw. das Besondere hat mir gefehlt. Aber lasst Euch davon nicht abschrecken, die Geschichte kann ich durchaus empfehlen. Es liegt lediglich daran, dass meine Erwartungen höher waren.

Für die Leser, die bereits die ersten beiden Bücher um Bentley und Maddox gelesen haben, sind Maddox und Dee bereits bekannt. Man kann sich leicht wieder in das familienähnliche Gefüge einfügen. Ich mochte, dass sich hieran nichts geändert hat. Man merkt, dass die drei alles füreinander tun würden.

Da die Geschichte hauptsächlich von Maddox erzählt wird, blieb Dee für mich etwas blass und undurchsichtig. Ich hätte gerne mehr von ihr erfahren bzw. mehr Szenen der Geschichte aus ihrer Sicht erlebt.

Was die Geschichte zwischen Maddox und Dee angeht, erzählt Melanie Moreland sicherlich nichts Neues. Und ich hatte auch schon die Befürchtung, es muss passieren, was eben passieren muss. Die Autorin hat aber noch die Kurve bekommen und spätestens ab dem Punkt wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Es war wohl der Anfang, der mich nicht ganz überzeugen konnte. Die Wiedergutmachung folgte dann allerdings spätestens im Epilog, der mir richtig gut gefallen hat. Und er hat mich neugierig gemacht auf Reids Geschichte, der mir hier übrigens sehr gut gefallen hat.

Als neuer Nebencharakter ist mir VanRyan positiv aufgefallen. Er hatte immer die passenden Worte und Ratschläge bereit. Ich hoffe, noch mehr von ihm (und seiner Familie) zu hören.

„Maddox“ bekommt von mir gute vier Sterne.

Veröffentlicht am 10.08.2019

Das bisher beste Lotus House-Buch

Lotus House - Endlose Liebe (Die Lotus House-Serie 4)
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Für mich ist „Endlose Liebe“ das bisher beste Buch aus der Lotus House-Reihe. Dies war für mich bereits schon schnell klar.

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich möchte Moe, Clay und Lily, die ...

Für mich ist „Endlose Liebe“ das bisher beste Buch aus der Lotus House-Reihe. Dies war für mich bereits schon schnell klar.

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich möchte Moe, Clay und Lily, die Chemie stimmt einfach zwischen den dreien. Während sich Clay im Vorgängerband noch abweisend gab, blüht er hier in seiner Rolle auf. Der Sinneswandel wurde aber nachvollziehbar erklärt und mir gefiel Clays besitzergreifende und beschützende Art.

Auch was den Verlauf der Beziehung von Monet und Clayton angeht, bin ich sehr zu frieden. Ich will nicht zu viel verraten, aber so hatte ich es mir gewünscht. Lediglich über eine Wendung bin ich mir noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Es wurde zwar nachvollziehbar erklärt, hätte aber nicht sein müssen.

Lily ist ein tolles Kind. Mit einer Leichtigkeit eroberte sie mein Leserherz. Ihre Sprachfehler fielen mir zum Teil aber erst auf, als sie von Clay korrigiert wurde. Was mir wiederum sagt, dass ich nicht so schnell lesen sollte.

Ein Aspekt sorgte hier für Spannung. Eine Wendung habe ich am Schluss jedoch vorhergesehen, aber das empfand ich nicht als schlimm. Man hat ja die Hoffnung, dass noch was anderes kommt und erst am Ende die Gewissheit, wie es ausgeht.

Das Lotus House spielt hier eine sehr untergeordnete Rolle. Es hat mir aber nicht gefehlt.
Dafür fand ich hier die Chakrenlehre rund um das Herzchakra hier viel interessanter als die Informationen in den bisherigen Büchern.

Den Titel finde ich hier sehr passend. Es beschreibt die Geschichte perfekt mit nur zwei Worten. Von mir gibt es daher auch 5 Sterne.