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Veröffentlicht am 10.11.2018

Nur (k)ein Kuss

Irish Players - Rugbyspieler küsst man nicht
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Nachdem Band 3, Keine Zeit für Spielchen, für mich etwas schwächer war, konnte „Rugbyspieler küsst man nicht“ mich wieder mehr begeistern.

Hauptsächlich entscheidend war dabei für mich die Chemie zwischen ...

Nachdem Band 3, Keine Zeit für Spielchen, für mich etwas schwächer war, konnte „Rugbyspieler küsst man nicht“ mich wieder mehr begeistern.

Hauptsächlich entscheidend war dabei für mich die Chemie zwischen Josey und Will. Die zwei funktionieren einfach sehr gut zusammen, denn verschiedener könnten die beiden dabei gar nicht sein. Während Will der eher ruhigere Typ ist, quasselt Josey pausenlos und ungefiltert. Wobei sich Josey immer wieder selbst zur Ordnung ruft, aber mit wenig Erfolg. Aber genau das sind die Gründe, warum Will sie so anziehend findet. Am Anfang hatte ich kurz die Befürchtung, Josey könnte sich zur Nervensäge entpuppen. Dabei wurde sie mir immer liebenswerter.

Durch einen Bericht in den öffentlichen Medien gerät das Leben von Will außer Kontrolle. Dies hat auch anderweitig Einfluss auf sein Leben. Um Dinge, die ihm am Herzen liegen, kann er sich nicht mehr kümmern. Wenn es was gebracht hätte, wäre ich wütend geworden. Denn Menschen, die Gutes tun, sollten nicht so bestraft werden (zumal es umso ärgerlicher ist, wenn man sich den Grund betrachtet, warum der Artikel erschienen ist). Von den eigentlichen Verlieren ganz zu schwiegen. Aber um es kurz zu machen. Genau wie bei Will tat auch mein Herz weh.

Das Rad der Liebesgeschichten wird hier sicher nicht neu erfunden, weshalb schon von vornherein klar war, was von der getroffenen Vereinbarung zu halten ist. Unterhaltsam war es trotzdem.

Gefreut habe ich mich auch, Ronan und Bryan wieder zusehen. Ebenso ins Herz geschlossen habe ich Rocky, Joseys Zwergpinscher. Aber damit stehe ich ja nicht alleine da.

Den deutschen wie auch den Originaltitel finde ich übrigens sehr passend. Was dahintersteckt ergibt sich beim Lesen.

Wer William Moore kennenlernen will, sollte sich die Geschichte nicht entgehen lassen. Von mir gibt es hier 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 05.11.2018

4,5 Sterne für die Geschichte von Graham und Rikker

The Ivy Years - Solange wir schweigen
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„Solange wir schweigen“ ist die Geschichte von Michael Graham und John Rikker. Es ist eine Geschichte über Ängste, Schuldgefühle, die Liebe und natürlich Eishockey.

Graham und Rikker wuchsen mir gleich ...

„Solange wir schweigen“ ist die Geschichte von Michael Graham und John Rikker. Es ist eine Geschichte über Ängste, Schuldgefühle, die Liebe und natürlich Eishockey.

Graham und Rikker wuchsen mir gleich ans Herz. Doch während der eine offen mit seiner Homosexualität umgeht, verleugnet sich der andere. Diese innere Zerrissenheit und die Ängste Grahams fand ich gut eingefangen. Dennoch brach es mir das Herz, wenn Graham in der Öffentlichkeit Rikker ignoriert hat. Aber auch Rikkers Verständnis dafür war nachvollziehbar und begründet dargestellt.

Der Sport (Training, Spiele) steht hier im Vordergrund. Sarina Bowen geht hier darauf ein, wie das Team mit einem schwulen Teamkameraden umgeht und mit welchen Anfeindungen er sich auseinander setzen muss. Big D. hätte ich dabei allerdings liebend gerne vom Eis gestellt.

Zwei Nebencharaktere fielen mir hier besonders auf. Zum einen Bella (das Mädchen, nicht der Hund), von der wir noch hören werden und zum anderen Skippy, Rikkers Exfreund. Beide haben eine positive Einstellung, mit der sie die Geschichte auflockerten.

Sarina Bowen verzichtet hier auf unnötige künstliche Dramatik, für was es von mir einen Pluspunkt gibt. Das heißt aber nicht, dass es langweilig wurde. Bei Kapitel 13 zum Beispiel wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und in Kapitel 15 war mein Herz krank vor Sorge.

Was mir noch sehr gut gefallen hat, war der Beginn eines jeden Kapitels. Dort gab es immer ein Stichwort zum Thema Eishockey und die Erklärung dafür. Und das ganze passte dann immer zum Kapitel, das dann kam.

Von mir gibt es hier 4,5 Sterne

Veröffentlicht am 05.11.2018

4,5 für eine Geschichte über Freundschaft und Liebe

From Ashes - Herzleuchten
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„From Ashes – Herzleuchten“ ist, eine emotionale Geschichte. Insbesondere die erste Hälfte ist eine Berg- und Talfahrt. Der Titel „From Ashes“ passt dabei sehr gut, da der Phönix eine wichtige Rolle spielt. ...

„From Ashes – Herzleuchten“ ist, eine emotionale Geschichte. Insbesondere die erste Hälfte ist eine Berg- und Talfahrt. Der Titel „From Ashes“ passt dabei sehr gut, da der Phönix eine wichtige Rolle spielt. Aber hierzu will ich nicht zu viel verraten.

Man erfährt hier sehr schnell, was Cassidy in ihrer Kindheit wiederfahren ist. Darin ist auch die Freundschaft zu Tyler begründet. Die für den Leser frühe Information sorgt aber keineswegs für mangelnde Spannung.

Cassidy, Gage und Tyler waren mir gleich sympathisch. Tyler verspielte bei mir dann allerdings sämtliche Sympathiepunkte, da er ein Verhalten annahm, das ich mir zwar zu erklärten versuchte (bis zu einem gewissen Grad gelang mir das auch), aber am liebsten hätte ich in die Geschichte eingegriffen. Hätte ich es gekonnt, wäre das Buch wohl um einige Seiten kürzer. Man muss ihm aber zugutehalten, dass er sich die Sympathiepunkte wieder verdienen konnte.

Gage ist ein Charakter, in den ich mich sehr schnell verliebt habe. Und daran änderte sich auch während dem Verlauf der Geschichte nichts.

„From Ashes – Herzleuchten“ behandelt eine Thematik, die keine leichte Kost ist. Cassidys Kindheit war, um es kurz zu machen, die Hölle. Ihre einzige Stütze war Tyler. Ihre Freundschaft ist für Außenstehende nur schwer zu verstehen.

Die Handlung erstreckt sich über ca. zwei Jahre. Cassidy macht dabei eine Entwicklung durch, die mir gefallen hat. Sie ist eine starke Persönlichkeit, macht aber auch Fehler.

Die Nebencharaktere fand ich auch klasse. Gages Familie hat es mir dabei insbesondere angetan. Auf seiner Ranch stellte sich bei mir immer gleich ein Gefühl von Geborgenheit und Zuhause ein.

Von mir gibt es hier 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 30.09.2018

Super, kommt aber nicht ganz an Band 1 ran

Redwood Love – Es beginnt mit einem Kuss
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Endlich hatte ich Band 2 in den Händen und jetzt ist die Geschichte schon wieder ausgelesen. Dabei wäre ich doch so gerne noch in Redwood geblieben.

Meine Erwartungen waren nach „Es beginnt mit einem ...

Endlich hatte ich Band 2 in den Händen und jetzt ist die Geschichte schon wieder ausgelesen. Dabei wäre ich doch so gerne noch in Redwood geblieben.

Meine Erwartungen waren nach „Es beginnt mit einem Blick“ – zugegebenermaßen – ziemlich hoch. Ganz erfüllen konnten sie sich nicht. Vielleicht hatte ich auch andere Vorstellungen, wie der Anfang zu verlaufen hatte. Vielleicht haben mich aber auch die Missverständnisse genervt (von Missverständnissen bin ich in der Regel immer ziemlich schnell genervt). Irgendwann kam dann aber der Punkt, an dem ich an meine Erwartungen anknüpfen konnte und mich einfach über die Geschichte freuen konnte.

Bereits seit Band 1 mochte ich Gabby und Flynn. Die Sympathie wurde hier nochmals bestätigt. Zudem fand ich Flynns Umgang mit Averys Tochter Hailey süß, wobei Cades „Krümel“ aber nicht getoppt werden konnte.

Flynn hat schon vor einer Weile Gefühle für Gabby entwickelt, die er bisher unterdrückt hat. Doch wenn sich die „drei Drachen“ einmischen, kann der Wille noch so groß sein, gegen sie hat man einfach keine Chance. Das musste ja auch schon Avery feststellen

Gabby und Flynn machen es sich nicht leicht, da beide ihre langjährige Freundschaft nicht gefährden wollten. Als die beiden dann ihrer Beziehung eine Chance gegeben haben, hätte draußen die Welt untergehen könnten. Es wäre mir egal gewesen. Ich wäre in Redwood, Oregon, geblieben (Dort wäre die Welt dann übrigens nicht untergegangen). Die beiden passen wirklich sehr gut zusammen. Ich freue mich schon, sie im letzten Teil wiederzutreffen.

Drakes Entwicklung hat mir auch gefallen, wie er sich immer weiter geöffnet hat und wieder mehr am Leben teilnahm. Auf seine Streitereien mit Zoe bin ich schon sehr gespannt. Am Ende ist zwar eine Leseprobe zu „Es beginnt mit einer Nacht“ abgedruckt. Ich habe sie aber noch nicht gelesen, da ich genau weiß, dass ich danach am liebsten gleich weiterlesen wollen würde.

Für fünf Sterne reicht es für mich zwar nicht ganz, aber für starke 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 16.09.2018

Das Finale von Ruby und James

Save Us
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Nun habe ich sie beendet, die Maxton-Hall-Trilogie. Als Abschluss dieser Reihe hat mir das Buch sehr gut gefallen.

Ich hatte mich auf ein Wiedersehen mit Ruby, James, Lydia, Graham, Ember, Lin, Wren ...

Nun habe ich sie beendet, die Maxton-Hall-Trilogie. Als Abschluss dieser Reihe hat mir das Buch sehr gut gefallen.

Ich hatte mich auf ein Wiedersehen mit Ruby, James, Lydia, Graham, Ember, Lin, Wren und insbesondere Alistair und Keshav gefreut und wurde nicht enttäuscht. Zwar stehen Ruby und James im Vordergrund, die Autorin räumt aber auch den anderen genügend Platz in der Geschichte ein, wenn sie gerade dran sind, diese zu erzählen.

Mir gefiel es, wie die Fäden jeweils miteinander verwoben waren und die Schicksale in die richtige Bahn gelenkt wurden. Romantische Szenen wechselten sich ab mit Dramatik sowie auch der Zusammenhalt der Freunde. Das fand ich sehr schön.

Über Mortimer Beaufort sage ich lieber nichts. Er hat es nicht verdient, als Vater bezeichnet zu werden. Was das Ende angeht, so gingen meine Gedanken, wenn ich ehrlich bin, schon in diese Richtung. Bei der Konfrontation wäre ich doch zu gerne dabei gewesen.

Manche Punkte blieben für mich offen, weshalb ich in meiner Bewertung auch einen halben Stern abziehe. Vielleicht hätte ich mir aber auch zu ein paar Charakteren einfach noch das ein oder andere Wort gewünscht.

Insgesamt hat mir „Save us“ besser gefallen als sein Vorgänger und stellt sich mit in eine Reihe mit Band 1. 4,5 Sterne gibt es hier von mir.