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Veröffentlicht am 17.04.2018

Wenn dein Herz nie aufhört, für deine große Liebe zu schlagen

Ready for Love - Dieses Mal für immer
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„Dieses Mal für immer“ ist mein zweites Buch der Autorin und nachdem mir „Warte nicht für immer“ sehr gut gefallen hat, war ich gespannt.

Sofort fühlte ich mich wieder wohl und schloss Garrett und Mia ...

„Dieses Mal für immer“ ist mein zweites Buch der Autorin und nachdem mir „Warte nicht für immer“ sehr gut gefallen hat, war ich gespannt.

Sofort fühlte ich mich wieder wohl und schloss Garrett und Mia sofort in mein Herz.

Am Anfang war ich zwar im Unklaren, was damals passiert ist, Rückblenden brachten dann aber immer mehr Licht in die Dunkelheit. Die Rückblenden sind dabei aber nicht zu lang. Irgendwann hatte ich eine grobe Ahnung, nur um dann festzustellen, dass mich J.L. Berg doch noch überraschen konnte. Wobei überraschen jetzt das falsche Wort ist. Man hätte vielleicht damit rechnen können, ich tat es jedoch nicht. Wobei ich ganz froh bin, den damit konnte ich sehr gut meinen Frieden finden konnte.

Mia und Garrett hatten sich acht Jahre nicht gesehen. Dass ihre Gefühle füreinander nie verschwunden waren, hat man gleich gespürt. Es wurde auch darin deutlich, dass sich Garrett trotz seines Zornes nicht von Mia hat fernhalten können. Seine Entwicklung, vom Zorn zur Vergebung, gefiel mir hierbei. Nicht hingegen gefiel mir seine Reaktion auf eine vermeintliche Tatsache.

Den familiären Zusammenhalt fand ich sehr schön dargestellt. Ich hatte das Gefühl selbst ein Teil davon zu sein bzw. sein zu wollen. Die Nebencharaktere, von denen ich einige schon kannte, sind sympathische und angenehme Zeitgenossen.

„Dieses Mal für immer“ ist der dritte Band der Reihe. Man kann die Geschichte aber problemlos auch so lesen. Ich selbst kenne ja bisher nur Band 1, wobei ich hier in einer Schlüsselszene auf Band 2 neugierig wurde. Aber keine Angst, es wurde alles erklärt, was man in dem Moment zu wissen brauchte.

Durch den angenehmen und flüssigen Schreibstil ließ sich „Dieses Mal für immer“ sehr gut lesen. Auch die Liebesgeschichte, die sich nicht zu schnell entwickelte, gefiel mir sehr gut. Von mir gibt es hier 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.03.2018

Eine langsam keimende Liebe

Save Me
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Ich habe mich auf das neue Buch von Mona Kasten gefreut, da sie mich bereits mit ihrer „Again“-Reihe überzeugen konnte. Und auch hier ist keine Spur von Enttäuschung zu sehen. Schnell fand ich mich der ...

Ich habe mich auf das neue Buch von Mona Kasten gefreut, da sie mich bereits mit ihrer „Again“-Reihe überzeugen konnte. Und auch hier ist keine Spur von Enttäuschung zu sehen. Schnell fand ich mich der Welt rund um Maxton Hall zurecht, wobei die einzige Ausnahme hierbei James Freunde darstellten. Hier brauchte ich ein paar mehr Seiten, um mir ein Bild von ihnen zu machen.

Mit Ruby und James treffen zwei verschiedene Welten aufeinander, deren Unterschiede immer wieder aufgezeigt wurden. Die langsame Entwicklung hierbei, wie sich Ruby und James langsam besser kennenlernen, Vertrauen aufbauen und Gefühle entwickeln, hat mir sehr gut gefallen. Sie wird glaubwürdig dargestellt. Insbesondere Ruby hat mir hier sehr gut gefallen. Wie sie ihre Pläne und Ziele verfolgt, wie sie weiß, was sie will und dass sie es James nicht leicht macht.

Ich bin froh, dass neben Ruby auch James die Geschichte aus seiner Sicht erzählt. So waren seine Handlungen für mich teilweise nachvollziehbar. Denn ich war immer wieder sauer auf ihn bzw. enttäuscht, konnte ihn aber durch das Kennen seiner Gesunken ein bisschen besser verstehen.

Von den Nebencharakteren mochte ich Lin, Ember und Lydia sehr gerne. Was James Freund Wren, Cyril, Alistair und Keshav angeht, bin ich mir noch nicht so ganz sicher und werde eine abschließende Beurteilung zurückstellen. Über eine bestimmte Entwicklung bin ich aber jetzt schon gespannt.

„Save me“ hat mich in ihren Bann gezogen. Ich habe mir dabei keine großen Gedanken gemacht, wie es in einer Situation weitergehen könnte. Ich habe es auf mich zukommen lassen. Nur das letzte Kapitel sah ich dann mit einer Klarheit vor mir, als würde ich das Ende schon kennen. Jetzt würde ich natürlich gerne mit „Save you“ weiterlesen.

Von mir gibt es hier gute 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.02.2018

4,5 Sterne für eine Reise nach Neuseeland, die sich lohnt

Für dich bis ans Ende der Welt
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„Tage mit dir“ war mein erstes Buch von Kate Dakota und da ich davon so begeistert war, habe ich mich auf „Für dich bis ans Ende der Welt“ gefreut.

Bei manchen Büchern ist die letzte Seite das Beste am ...

„Tage mit dir“ war mein erstes Buch von Kate Dakota und da ich davon so begeistert war, habe ich mich auf „Für dich bis ans Ende der Welt“ gefreut.

Bei manchen Büchern ist die letzte Seite das Beste am ganzen Buch. So aber nicht bei diesem. „Für dich bis ans Ende der Welt“ ist eine Geschichte, die man immer und immer weiterlesen möchte, also ich jedenfalls.

Mit „Für dich bis ans Ende der Welt“ tritt der Leser eine Reise nach Neuseeland an, genauer gesagt auf die Südinsel. Ziel der Reise ist Governors Bay auf der Banks Peninsula.

Mit Ankunft auf Hall’s Eden ist es mit der Ruhe dort vorbei. Madeleine bringt frischen Wind mit und die Geschichte nimmt ihren Lauf.

Irgendwie habe ich ein bisschen mehr Dramatik erwartet, aber das Ausbleiben dessen stört mich nicht im Geringsten. Man muss nicht immer alles dramatisieren nur des Dramas wegen.

Mit den Charakteren wurde ich sehr schnell warm. Sie sind freundlich, hilfsbereit und sympathisch. Man sollte aber nicht den Fehler begehen, vorschnell zu urteilen – bei keinem.

Die verschiedenen Charaktere fand ich gut und vor allem interessant gezeichnet, jeder hat sein Päckchen zu tragen. Während der Geschichte werden diese „Päckchen“ nach und nach gelüftet. Teilweise habe ich mitgefühlt, ich war aber auch wütend. Ich war überrascht, konnte mir manches aber auch selbst zusammenreimen.

„Für dich bis ans Ende der Welt“ umfasst einige Themen, die für sich nicht alle miteinander zusammenhängen. Sie werden aber geschickt miteinander verwoben, so dass ein stimmiges Bild entsteht. Das Geheimnis um die Vorfahren war zwar interessant, ich selbst fand aber die Geschehnisse um Matt, Randy und Madeleine noch interessanter, zumal mich ihrer Schicksale doch sehr berührt hat.

Als sich Matt und Madeleine das erste Mal gegenüberstehen, ist es Liebe auf den ersten Blick. Aber aufgrund ihrer beider Narben aus der Vergangenheit kämpfen sie mit ihren Ängsten. Sie kamen sich aber trotzdem schnell näher und nun weiß ich nicht, wie ich mein Gefühl beschreiben soll. Irgendwie so, als würde etwas fehlen oder liegt es an meinem Wunsch, die beiden wären noch mehr im Mittelpunkt gewesen?

Die Geschichte ist fesselnd geschrieben. Jeweils zum Ende eines jeden Kapitels wollte ich mit der jeweiligen Szene bzw. den Personen weiterlesen. Ich wollte das, ja. Aber Kate Dakota war da öfters anderer Meinung, weshalb es dann an anderer Stelle weiterging und dann fing der Kreislauf wieder von vorne an.

Mit Kleinigkeiten lockert Kate Dakota die Geschichte auf, sei es jetzt Matts bester Freund Buck oder die Streitigkeiten des Maori Akahata Neholo und seiner Liebsten Ivy.

Hilfreich fand ich den Nachtrag am Ende, in dem die Autorin erklärt, was Realität und was ihrer Fantasie entsprungen ist.

Ein kleiner Kritikpunkt noch am Rande: Manchmal erschien mir die Handlung als zu schnell, da ich bei verschiedenen Gelegenheiten dachte „Das ging aber schnell“, aber ich kann mich auch täuschen.

Die Geschichte hat mir einmal mehr gezeigt, was für ein schönes Land Neuseeland doch ist. Schweren Herzens trete ich meine Heimreise an und freue mich schon auf die nächste Geschichte aus der Feder von Kate Dakota.

Von mir gibt es sehr gute 4,5 Sterne. Ein Abzug muss ich machen, da ich das Gefühl nicht loswerde, das mir das Tüpfelchen auf dem i gefehlt hat.

Veröffentlicht am 11.02.2018

4,5 Sterne - Es ist nicht das Blut, was eine Familie ausmacht

Under Your Skin. Nimm mich mit
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„Nimm mich mit“ ist die Geschichte von … warm und kalt … Miami und Toronto … Musical und Heavy Metal … Pixie und Dred.+

Ich habe mich auf das neue Under your Skin-Buch gefreut, wobei ich ja nach wie vor ...

„Nimm mich mit“ ist die Geschichte von … warm und kalt … Miami und Toronto … Musical und Heavy Metal … Pixie und Dred.+

Ich habe mich auf das neue Under your Skin-Buch gefreut, wobei ich ja nach wie vor ganz sehnsüchtig auf Band 4 warte, aber das ist ein anderes Thema

Zu Beginn war ich leider etwas enttäuscht, da mich die Geschichte nicht ganz packen konnte wie ich das erwartet hatte. Ich glaube, es lag daran, dass ich die Jungs und das Band, das sie zusammen hält, erstmal nicht ganz einordnen konnte. Als ich die Jungs dann aber besser kennenlernte und ein Gefühl sie bekam, hat sich die Enttäuschung ganz schnell in Luft aufgelöst.

Die Geschichte ist wieder emotional. Pixie, Dred wie auch Lennon, Nikan, Elliott und Jordan haben alle ihre Päckchen zu tragen, wobei sie sich dabei nicht die kleinsten herausgesucht haben. Alle Geheimnisse wurden zwar nicht gelüftet. Die Jungs haben aber ihre eigenen Geschichten, so dass die Lüftung deren Geheimnisse diesen vorbehalten bleibt. An meiner Neugier ändert dies allerdings nichts. Ich bin hier insbesondere auf Jordans und Nikans Geschichte gespannt.

Es ist schwierig, richtig auf die Geschichte einzugehen ohne zu spoilern. Nur so viel: Dred und Pixie werden (wegen ihrer Vergangenheit) immer wieder Steine in den Weg gestellt. Es sind Wendungen, die ich in der Regel nicht vorher sah. Manche Situationen fühlten sich so ausweglos an, wie sie die beiden auch empfanden. Ich war während des Lesens auch verzweifelt, weil ich nach einer Lösung gesucht habe.

Trent und Cujo traf man in ihrer gewohnt beschützerischen Art an. Lediglich Harper und Drea kamen mir etwas zu kurz.

Man kann „Nimm mich mit“ auch ohne Kenntnis von Band 1 und 2 lesen, allerdings möchte ich, unabhängig davon, dass mir die beiden Vorgängerbände noch besser gefallen haben, die Anfänge von Pixie und Dred nicht missen.

Im Ganzen betrachtet finde ich „Nimm mich mit“ etwas schwächer als ihre beiden Vorgänger, eine Leseempfehlung kann ich trotzdem aussprechen. Ernste Themen wie auch schöne Momente ließen mich immer weiterlesen, so dass ich es schade fand, als die letzte Seite erreicht war. 4,5 Sterne gibt es hier von mir.

Veröffentlicht am 15.12.2017

4,5 Sterne für diesen gelungenen Abschluss, der die offenen Fragen beantwortet hat

Bourbon Lies
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Nun konnte ich „Bourbon Lies“ und somit diese Reihe beenden. Im Gesamten fand ich die komplexe Handlung interessant. J.R. Ward hat dabei diverse Fäden gekonnt miteinander verwoben.

„Bourbon Lies“ knüpft ...

Nun konnte ich „Bourbon Lies“ und somit diese Reihe beenden. Im Gesamten fand ich die komplexe Handlung interessant. J.R. Ward hat dabei diverse Fäden gekonnt miteinander verwoben.

„Bourbon Lies“ knüpft an Band 2 an und beantwortete mir die bislang aufgeworfenen Fragen. Zu Beginn hatte ich noch das Gefühl, dass „Bourbon Lies“ nicht ganz mit seinen Vorgängern mithalten kann. Je mehr Seiten ich jedoch las, desto besser wurde es.

Die Spannung fehlte mir hier ein bisschen und es gab auch keine atemlosen Momente für mich, wie es sie in „Bourbon Sins“ gab. Es fällt mir aber recht leicht, darüber hinweg zu sehen. Denn mit dem Ende bin ich zufrieden. J.R. Ward nimmt sich Zeit, das Leben der Geschwister zu ordnen und in die richtigen Wege zu leiten. Das als Abschluss ist mir in dem Fall wichtiger als ein atemloses Finale. Das Ende ist gut durchdacht und stimmig. Über ein letztes Kapitel mit Max hätte ich mich allerdings noch gefreut. Auch was das Unternehmen angeht bin ich zufrieden. Ich hatte ja die ganze Zeit mit Lane mitgefiebert, wie er versucht, das Unternehmen zu retten und überlegt, wie eine Lösung aussehen könnte.

Was schließlich Williams Ermordung angeht, wird der Fall zwar aufgelöst. Überrascht bin ich jedoch, was die Person angeht. Ich kann es mir nicht so ganz vorstellen. Ich hatte diesbezüglich auch keinen Verdacht.

Bisher hatte ich ja so meine Probleme mit Gin. Hier wurde ich aber erstmals mit ihr warm. Ihre Wandlung hat mir sehr gefallen. Und auch die anderen Geschwister gefielen mir immer besser.

„Bourbon Lies“ beweist einmal mehr, was ich an J.R. Wards Büchern so mag. Ihren Humor, den sie in ihre Geschichte einfließen lässt. Und auch ihren Schreibstil las ich unheimlich gerne.

Auch „Bourbon Lies“ bekommt von mir 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung (lest die Reihe aber bitte unbedingt in der richtigen Reihenfolge. Die Bücher bauen aufeinander auf und setzen das Wissen des jeweiligen Vorgängerbandes voraus).